Pulsnitzer Tageblatt : 11.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937203-192509118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937203-19250911
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937203-19250911
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Pulsnitzer Tageblatt
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-09
- Tag 1925-09-11
-
Monat
1925-09
-
Jahr
1925
- Titel
- Pulsnitzer Tageblatt : 11.09.1925
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Nr. 140. Pulsnitzer Tageblatt. — Freitag, den 11. September 192b. Seite 3. MkM Wl SkMM! SHalBiUvs X buttergleiM nachts zu rufen?" Semmelblonds schwiegen verlegen. nern, von Rakowski, hatte sich zur'Begrüßung eingefunden und nahm an einem der Schaufluge des „Komet" teil. ** AuiomMlnnfaü der italienischen Botschafters. Der italienische Botschafter, der in Paris einen Automobilunfall erlitten hatte, har sich in eine Klinik begeben. Wenn er auch einige Zeit das Bett hüten muß, so ist sein Zustand doch keineswegs besorgniserregend. ** Auffindung der Leich« eines deutschen Soldaten. Wie die Blätter melden, haben Arbeiter in der Hochebene von Queinevieres in der Nähe der Schlucht von Puisaleine den Leichnam eines deutschen Soldaten gefunden. Dem „Paris Soir" zufolge wurde in der Nähe von Annecy-Ie Chateau das Skelett eines deutschen Soldaten entdeckt. Neueste Meldungen Die neuen deutsch-polnischen Verhandlungen. Berlin, 11. September. Die Morgenblätter melden aus Genf: Bei den Besprechungen Dr. Lewalds mit dem polnischen Ministerpräsidenten in Genf hob der deutsche Bevollmächtigte hervor, daß ohne Entgegenkommen in der Frage des Nieder- lassungsrechtcs und in der Bindung der Zollsätze eine Verstän digung ausgeschlossen erscheine, da beide wesentliche und un» erlätzliche Erfordernisse eines jeden Handelsvertrages seien. Auch würden die bevorstehenden Vrrhandlungen kaum zu einem Er- solg führen, wenn nicht die durch die Optanlenausw^isungen und ander» gegen das Deutschtum gerichteten Maßnahmen der polnischen Regierung belastete politiiche Atmosphäre eine Auf hellung erfahre. Der polnische Außenminister w es in seiner Erwiderung vorzugsweise auf die Bedeutung des Abschlusses einer Vetersnärkonvention hin und stellte in Aussicht, bei seiner Rückkehr nach Warschau die erörterten Fragen einer Prüfung zu unterziehen. Schiedsspruch im dem Lohnftreit der Gisembahnarbeiter Berlin, 10. September. Heute fanden im Reichsardkits- Ministerium unter dem Vorsitz des Staatssekretärs a. D. Ex. zellen, Rübling als Schlichter Verhandlungen statt über die Forderungen der Arbeitnehmer: 1 Dis Gewährung einer all gemeinen Lohnerhöhung von 10 Pfg. für die Stunde; 2. Herauf setzung der Löhne für weibliche Arbeiter von 73 auf 80 Prozent; 3 desgleichen für die jugendlichen Arbeiter; 4. kein Lobnauss ill bei Kürzung der Arbeitszeit, die infolge Herabsetzung der für die Arbeitsstelle in Frage kommenden Beamtendienstzeit not wendig ist. Nach stundenlangen Verhandlungen wurde gegen die Stimmen der Arbeitnehmer ein Schiedsspruch folgenden Inhalts gefällt: 1. Keine allgemeine Lohnerhöhung. Die Par teien sind aber gehalten mit Wirkung vom 1. September 1925 ab in eine Nachprüfung der O-tslübne «inzurreten; 2. keine Aenderung der Löhne für weibliche Arbeiter; 3 Heraufsetzung der Löhne für jugendliche Arbeiter entsprechend den Anträgen der Arbeitnehmer; 4. keine Lohnkürzung bei Herabsetzung der Ar- beitszeit unter 51 Stunden; 5 Erklärungssrist bis 14 September 12 Uhr mittags. Loucheur fürs eine Weltwirtschaftsjenqnote Berlin, 11. September. Die Morgenblütter melden au« Genf: Zu der gestern von Loücheur bekanntgegebenen Anregung Frankreichs, eine Untersuchung der Wirtschaftslage in allen Ländern zu veranstalten, verlautet, daß Frankreich nicht etwa an eine nahe bkvoistrhende internationale Wirtschastskonserenz denkt, sondern vor- schläxt, daß zunächst der Dölkerbundrrat unter Heranziehung des grsomten technischen Apparates des Völkerbundes olle Vorarbeiten ausnehmen soll, um einer später durch den Völkerbund einzube- rufenden Wirtschastskonserenz alle Unterlagen zur Schaffung einer internationalen Organisation zu geben, die die Verteilung der Roh stoffe, wie auch der Produktion und des Absatzes slir alle Staaten naw einheitlichen Punkten zu regeln hätte. Als sie wieder nach der unheimlichen Gestalt unter der Linde blickte, war diese verschwunden. Bis zum Morgen lag Hella wach und zerbrach sich den Kopf über die rätselhafte Erscheinung, ohne indes eine Er klärung dafür finden zu können. Am nächsten Tage erzählte sie Semmelblonds davon, verbot ihnen aber, vor der Majorin davon zu sprechen oder anderen Leuten gegenüber davon Erwähnung zu tun. Die alten Leute tauschten einen Blick und schwiegen. „Wir müssen nachts jetzt immer alle Fenster sorgfältig schließen und verriegeln", sagte Hella. „Auch werde ich von Meister Brandtner eine Sicherheitskette am Tor an- bringen lassen. Außerdem müssen wir natürlich aufpassen, ob der Mensch in den nächsten Nächten wiederkommt." Wieder tauschten Semmelblonds einen seltsamen Blick. „Das ist kein Dieb, gnädiges Fräuelin", sagte der alte Semmeblond endlich scheu und zögernd. „Hier wohnen nur ehrliche Leute. Seit Menschengedenken ist in der Ge gend kein Einbruch oder Diebstahl vorgekommen .. ." „Das ist — er!" flüsterte Fran Gertrud schauernd. „Glauben Sie es doch endlich, gnädiges Fräulein! Es ist Herr Meinrich, der drüben im Erbbegräbnis unter der Kapelle begraben isi uno nachts von dort herüberkomml. Dagegen helfen weder Schlösser noch Riegel." „Unsinn! Ich hörte doch den KieS unter seinen Trit- ten knirschen! Darüber bin ich erwacht. Wenn Sie schon durchaus nicht von Ihrer albernen Gespenstereinbildung lasten wollen, so müssen Sie sich doch sagen, daß Geister nie mit Stiefeln auftreten könnten, wie Menschen mit Fleisch und Blut. Uebrigens begreife ich nicht, daß Sie es nicht gehört haben. Ihre Fenster gehen doch gerade auf den Kiesplatz hinaus und sind der Linde viel näher als das meine." Nimmt kucb alle „Wir schlafen seit vielen Jahren mit Watte in den Ohren und bei festgeschlossenen Holzläden. Wie hätten wir es sonst so lange allein hier allshalten können, da es nachts doch immer Unruhe gibt im Schloß?" „Ach, Sie sind mir schöne Helden!" sagte Hella, zwi- schen Spott und Aerger schwankend. „Dann würden Sie also gar nicht hören, wenn ich mal gezwungen wäre. Sie „Das gnädige Fräulein wird nicht rufen", sagte Sem- melblond endlich. „Wenn das gnädige Fräulein erst län- ger hier ist, wird es sehen, daß es auf Gallenhofen am besten ist, sich nachts einzuschließen und taub und blind zu sein." Nein, das werde ich niemals tun! Fm. Gegenteil. Ich werde nicht eher ruhen, als bis diese Dinge aufgeklärt sind und ich Euch törichte Leute von Eurer Gespensterfurcht geheilt habe." Am selben Tag noch ging sie zu Meister Brandtner, um die Sicherheitskette für das Tor zu bestellen. „Fürchtest Du denn, daß man einbrechen könnte?" fragte die Majorin sogleich beunruhigt, als sie beim Früh- stück von Hellas Absicht erfuhr. „Durchaus nicht, Mama. Aber Vorsicht schadet doch nie, nicht wahr? Semmelblond ist ein alter Mann und zudem der größte Feigling, den ich kenne. Die Tage wer- den jetzt kürzer und zur Zeit der Weinernte kommen viel leicht öfter Betrunkene hier vorüber, die sich möglicherweise zu Scherzen und Dreistigkeiten Hinreißen lasten könnten, da sie wissen, hier wohnen Frauen ohne rechten männlichen Schutz. So ist es auf alle Fälle gut, wenn wir unsere Tür ordentlich verschließen." (Fortsetzung folgt.) LsZnrrs zu König Ludwig' 11. von Bayern und seinem Außenimnrster von' der Pfördten Aufschluß gibt, von Prof. Anton Srha in Triest entdeckt. Der Brief ist vom 11. 1866 in Luzern datiert. Am Schluß des Briefes spricht Wag ner von der Wiedergeburt Deutschlands, mit dessen Wohl das Ideal seiner Kunst steige und falle. Der Brief wird im Ori- Mal und in der Uebevsetzung mit der Unterschrift Wagners in der nächsten Zeit, und zwar zunächst in Prag, veröffent licht werben. Reblausqefahr im Rheingau. -s- Eltville. In: Rheingau, namentlich in der Gegend von Eltville bis Rüdesheim, tritt m zunehmendem Maße dis Reblaus auf. so baß jetzt etwa neunzig Weinbergs verseucht sind. . Mr Unlame scvisk. 34 Roman von ErichEbenstein. Urheberschutz durch Stuttgarter Roman-Hcurrale C. Ackermann, Stuttgart. Aber das schien ihn nicht abzuschrecken. Er änderte nur seine Taktik, kam zu den verschiedensten Feiten und stets von der unerwartetsten Seite, so daß Hella ihm öfter nicht mehr ausweichen konnte. Dann begegnete sie ihm so kalt und kurz angebunden wie möglich. Aber ein mal hatte er ihr mit seinem hübschen knabenhaften Lä cheln verschmitzt gesagt: „Es nützt Ihnen nichts. Sie wer ten mich trotzdem immer wieder auf Ihrem Wege fin- den!" Worauf Hella herb antwortete: Dann mästen Sie es sich auch gefallen lasten, wie ein — Wegelagerer behan delt zu werden." „O, das tut nichts. Von Ihnen laste ich mir alles gefallen!" lachte er gleichmütig. Nun dachte sie zuerst an ihn. Aber schon im nächsten Augenblick verwarf sie den Gedanken. Romberg war viel größer und schlanker als der Mann, der da unten im Dunkel der Nacht unbeweglich wie ein Gespenst stand. Sie starrte auf ihn nieder wie hypnotisiert, bis ihr die Augen übergingen. Schweiß stand ihr auf der Stirn und ihr Herz pochte stürmisch in angstvoller Erregung. . Was wüvde der Mensch weiter unternehmen? War er ein Dieb, der einbrechen wollte, oder nur der Aufpasser? Vielleicht befanden sich andere Leute schon im Haus? Hella horchte anbestrengt. Aber im Hause herrschte i Totenstille. Nicht einmal die unerklärlichen Geräusche, die sie sonst nachts belästigten, waren heute zu verneh men. Aus aller Well. ** Mädchen, die um einen Mann boxen. Ein ungewöhnlicher Boxkampf wurde kürzlich in London zum Austrag gebracht. Die Kampier waren zwei 20jährige junge Mädchen, und der Siegesprcis war ein Mann, den beide liebten, der sich aber weder für die eine noch für die andere entscheiden konnte. Da man keinen Ausweg aus diesem Di lemma wußte, so kam man endlich überein, die Sache im Ring durch einen Boxkampf zu entscheiden. Man wählte zu diesem Zweck einen Schiedsrichter und zwei Sekundanten. Nachdem sich die beiden verliebten Damen einige Tage unter Leitung eines Boxmeisters einem Training unterzögen hatten, traten sie, mit schweren Boxhandschuhen ausgerüstet, zum Kampf an. In der vierten Runde erhielt die eine der Kämpfe rinnen einen schweren Kinnhaken, der sie in Tränen ous- brechen ließ. Der Schiedsrichter erklärte sie daraufhin für besiegt, und die Siegerin zog am Arm des Geliebten mit höhnischem Lachen ab. — Der Mann kann sich gratulieren. ** Grotzfeuer in einer Dampfmühle Durch ein Großfeuer wurde die Dampfmühle der Firma Gebr. Mop in Oldenburg (Holstein) zerstört. Gegen -/,2 Uhr bemerkten me Arbeiter der Nachtschicht, daß in den oberen Stockwerken Feuer ansgcbrochen war. Das Feuer fand in dem Mehl- Mub, in dem Getreide, der Mehlklcie niw sowie in dem Muhlwcrk selbst, reiche Nahrung. Der Mittelbau, in dem sich drei Stockwerke, die Mühlciveinrichtungen und der Ge treidesilo befinden, wurde in einem Zeitraum von 2 Stunden vollkommen zerstört. Ebenso wurde das Maschinenbaus und damit die Maschinen zum größten Teil vernichtet. Der Schaden fft sehr groß, da neben vielen Fertigsabrikaten 6000 Zentner Getreide im silo lagen. Die Entstehung des Feuers rft wahrscheinlich auf das Heißlaufen einer Riemenscheibe zuruckzufuhren. o " Vater und Sohn als Opfer des Blitzes. der Gemeinde Hlnboka schlug ein Blitz in die Küche des Wohnhauses des Großbauern Mikulgs und tötete diesen und stmen Ichahngen Sohn, während die Tochter nur betäubt wurde. — Der Landwirt Egcrmaycr ans Horkan i B. suchte bei einem Gewnler in einer Getreidepnppe Schutz. Der .Blitz schlug ausgerechnet in diese Puppe und tötete den Mann, pr ** 50 Millionen Kronen Unwetterschäden in Nordböhmen. Die Unwetterkatastrophe vom 11. und 12. frlugust über Nordböhmcn, über die wir berichteten, babcn in den am meisten betroffenen Bezirken von Gablonz, Reichen berg, Teutschgabel, Leitmeritz, Aussig nach den amtlichen Fest stellungen Schäden in der Höhe von mehr als .60 Millionen Kronen ungerichtet Ein eigener Ministcrrat beschäftigt sich mit der Frage der Ausbringung dieser Summe durch den Staat. Man faßte eine Kreditgewährung oder noch besser Ersparungsmaßnahmen im Budget ins Auge. 10 Millionen Kronen sind aus dem Fond für Elementarkatastrophen noch vom Vorjahre vorrätig. ** Folgenschwerer Unglücksfall in einer Eisenwerkhütte. In der Hauptturbinenanlage der Eisenwerkhütte Kraft in Stolzenhagen ereignete sich durch die Explosion des Zwischen kondensators ein folgenschwerer Unglücksfall. Der Ober meister Römer und der erste Maschinist Niworrak aus Pölitz wurden durch den ausströmenden Dampf schwer verletzt. Ni worrak ist im Krankenhaus zu Frauendorf seinen Verletzun gen erlegen. Der Betrieb, der für kurze Zeit stillgelegt war, ' wird mit Reservemaschinen aufrechterhalten. ** Hinrichtung des Bauernsohnes Wolfgang Fertl. Im Hofe des Strafoollstreckungsgefängnisses in München-Stadel- Heim wurde der 1914 Jahre alte Bauerssohn Wolfgang Fertl aus Pfaffing hingerichtet. Fertl hatte am 29. März vorigen tIahrcs in der Nähe von Pfaffing den 47 Jahre alten Bauern Thomas Strohmeier aus Pfaffing mit einem Jagdgewehr an geschossen, um ihn zu berauben. Er hatte dann den Schwer- verletzten, als dieser sich wehren wollte, mit dem Gewehr- kolben erschlagen. ** Frachtschiff und Schlepper auf eine Sandbank ge laufen. Das Frachtschiff „München" des Bayrischen Lloyd fuhr mit drei Schleppern donauabwärts durch den Greiner Strudel, wo infolge eines Steuerdefektes am Frachtschiff einer der angehängten Schlepper auf den rückwärtigen Teil des Schiffes aufführ und dieses sowie das Steuer stark beschädigte. Das Schiff geriet auf eine Sandbank und wurde auch am sogenannten Kranzel beschädigt. Ein Schlepper ge riet desgleichew auf eine Sandbank und wurde ebenfalls beschädigt, während die beiden anderen Schlepper unversehrt blieben. Das Frachtschiff „Strauß" des Bayrischen Lloyd, das zur Hilfeleistung herdeigerufen wurde, hat die Fahrrinne für die Schiffahrt wieder freioemacht. ** Gymnasialprofeffor Wallner im Kapruner-Tal tödlich verunglückt. Der Wiener Gymnasialprofessor Wallner wurde bei einer Wanderung im Kapruner-Tal unweit des Hotels Moserboden in Gegenwart seiner Gattin von einem infolge der letzten Regengüsse sich loslösenden, 300 Kilo gramm schweren Felsblock getroffen und.zermalmt. ** Die Leichen von 25 frauzösischen Soldaten auf- gefunden. Bei Erdarbeiten in Dcaurais wurden von Arbei tern die Leichen von 25 französischen Soldaten gefunden. " Artillerieschleppsr i» einen Lhausseegraben gestürzt. Blättermcldungsn aus Clermont Ferrand zufolge ist dort ein Artillerieschlepper in einen Chausseegraben gestürzt. Zwei Mann wurden schwer verletzt. ** Ueberfall auf vier Kraftwagen. Einer Reutermeldung aus Baadad zufolge sind vier Kraftwagen, welche Wüsten transporte ausführten, aber keine Passagiere mit sich führten, etwa 80 Meilen von Damaskus entfernt angegriffen worden. Die Kraftwagenführer wurden ihrer Kleidung beraubt, aber nicht verletzt, die Wagen jedoch schwer beschädigt. Sollten sich neue Ueberfälle ereignen, so werden die Wüstentransporte über die Ammanroute geleitet werden. ** Anklage gegen Bellanger und Renaud. Gegen den Geschäftsführer der „Humanits" Bellanger und den Stadtrat Renaud, den Geschäftsführer des „Lonscrit", ist Anklage wegen Aufreizung von Militärperfonen zum Ungehorsam durch Zeitungsartikel erhoben worden. ** Ankunft des deutschen Dornierflugzeugs „Komet" in Budapest. In Budapest traf, von Friedrichshafen kommend, das deutsche Dornierflugzeug „Komet" ein; es hatte zu dem Fluge, der eine Pflichtlandung in Aspern vorsah, vier Stun den 10 Minuten gebraucht. Der ungarische Minister des In
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