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Betmrst: Bsttfritb ««»er, v. b Aaffmbat« « Berufe, sowie die vom Reichsrat und von der »«.er, B. b. AeAmb^, »iM« Reichswgierung «mcvmien Mitglieder mit 9 Stimmen vertreten. Die Arbeitgeber stimmten, Steude, Ms«' Joh««, Ilse, L. d^8se»bLt««k?ufm ««, geschlossen, desgleichen die Arbeitnehmer, bei den Brich Roüber, Johvma Mira Erika, r. d. Aa«l««m» «ruft sm«m» Bruft Marti« »eck. »«tauft: Bald««» Albert Dolf Fritz, v. d. Dreh«»« Betaust: Willy Heinz, S. d. «ohleuhänbl. Willi Arnold nützioen Arbeitskreisen, Wiederaufbau der Han kircklicbe f^ackrickten Verantwortlich: mit 12 Stimmen, die Arbeitnch Frisch. woröen. lieber die Frage, ob nach Kopf oder nach Gruppe abgestimmt werden sollte, entspann sich eine lebhafte Geschaftsordnungsdebate. Aus Vorschlag des Vorsitzenden erfolgte die Abstim mung schließlich nach Gruppen. Die Arbeitgeber- Nach dreistündiger Pause nahm der cmiate Ausschutz des Relchswirtschuftsrates Freitag um 9 Uhr abends die Sitzung Bericht der Sczialisienlngstommission in Prü fung zu nehmen. einbarten Abänderungen genemigt. Die oom Unterausschutz für den Fall vcn Betriebs st illeg ungen vorgefchlagenrn Matzregeln wurden gleichfalls unter Ableh nung von Abänderungsanträgcn der Arbeitgeber angenommen. Die Arbeitgebervertrcter er klärten sich dabei besonders 'dagegen, datz die ocr- am wie- r o° I zeberVertreter schienen Angst vor der eigenen 'Courage zu haben. Du Ausschub müsse einen Druck aus die Regierung ausüben, damit etwas geschehe. Das Reichsministerium scheine nichts tun zu wollen. Reichsschatzminister Dr.^N.aumer erklärte, datz die Regierung er officio alle diese Dinge prü fen wer'de, gleichviel, ob ein Entschlutz hier ge- fatzt werden dürfe oder nicht. Man dürfe der R-gierung nicht unterstellen, datz sie nichts tun werde. Nach weiterer Debatte zieht Abg. Rösicke angesichts der Erregung, die sein Antrag bei den Arbeünehmeroertretern heroorgerufen habe, den Antrag zurück, wünscht aber, datz Zeit gegeben werde, um Abünderungsanträge zu den Vor schlägen des Unterausschusses vorzubereiten. Der Ausschutz unterbricht deshalb seine Sitzung. werden. Nach kurzer Debatte wurde der Antrag in der Form angenommen, datz statt des Wor tes „Luruswaren" die Worte „wirtschaMich un- r uu g der Arbeitsiel st ung. Nach längerer Auseinandersetzung zwischen den Abgg, Keinath und Wissell über den kinslutz des Metallarbeiterstreiks in Berlin nahm der Ausfchutz den Tert des Berichtes des Unter ausschusses zur Kenntnis. Abg. Dr. Rösicke lLundwirtscha t) beantragte darauf, auch die ab- fchlirtzenLen Anträge des Unterausschusses, welche die*Richtlinien für die produttive Erwerbslosen- sürsorge und die Verstaatlichung der Betriebs stillegungen feststellen, zur Kenntnis zu nehmen und den» Plenum zm weheren Veranlassung zu überweisen. Der Antrag rief eine lebhaft« län gere Debatte hervor, in deren Verlauf dem Ab geordneten Rosicke der Versuch einer Verschleppung gemacht wurde, gegen welchen er sich energisch verteidigte und wobei er vor jeder Uebereilung warnte. Abg. Wissel! bemerkte, datz auf feden pini Teil eine Verständigung erzielt A« «MM byEei'MW. Di« oereinisten Ausschüsse des Reichswirt- schastsrattr für Wirtschaft-- und Sozialpolitik be sprach«» gestern in zweiter Lesung die Vorschläge de- Unterausschusses über die Durchs tt h- r« « F der produktiven Erwerbs- lvsenfürsorge auf Grund des Antrages Evis feil. Vor Eintritt in die Tagesordnung sand ein dringlicher Antrag des Abg. Stadtrats Humar-München, sofort Reichsmittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung zu stelle», einstimmige Annahme. Abg. Hecht-Berlin (Handelsvertreter) be stritt di« in der vorigen Sitzung ausgesprochene Ansicht, datz der Arbeitslohn nur mit einen! Zehntel, die Rohmaterialien mit neun Zehntel in, Warenpreis zum Ausdruck kämen. Auch in den Rohmaterialien steckten Arbeitslöhne, und auch der Lohn des Unternehmers müsse ange- rechnei werden. Hauptsache sei die Steige- übrigen Gruppen schwankten du Stimmabgaben So wurde eine ganze Reihe vcn Anträgen der Arbeitgeber, welche vom Abgeordneten Keinath begründet wurden, abgelehm und die allgemei nen Vorschläge des Unterausschusses mitdenver- Nach 2^ stündiger Pause wird die Sitzung wieder eröffnet. Der Versitzende teilt mit, datz die Gruppe der Arbeitgeber «ine Reihe voir An trägen gestellt und zur Kenntnis der Arbeitneh mergruppe gebracht habe, datz aber in der kur zen Zeit eine Verständigung darüber noch nicht erzielt werden konnte. Es wird deshalb um 6 Uhr abends beschlossen, die Sitzung abermals zu vertagen. DFUObWpk- Bo« 7. b» 13 Augufl der auf. Ueber die U r s a ch e n d e r P d u ! ti v n s sko cku n g und der Preisstei- gerun g und über die Mittel zur Abhilfe ist Mittwoch, dm 18. August, abend« halb 8 Uhr Jung- ftauenverein im Pfarrhaus«. Donnerttag, de« I». August, abend« halb 9 Uhr »er- sammlung der laudeskirchltchm «rmeülschast tm Pfarrhaus«. ——-»»MW Falt die Beschlußfassung auf ehrlicher Ueberzeu- gung beruht. Wer prinzipiell gegen die Vor-Gruppe war schlage des Unterausschusses sei, sollte den Mut mergruppe mit 20 Stimmen und die Gruppen der eigenen Ueberzeugung "haben. Die Arbeit- der Verblaucherscha.fi, fLecwUenschafl unld! freien delsflotte usw.) wurden in der Fassung des lo Mon. Unterausschusses angenommen. Mitte Septem- der gedenkt der wirtschaftspolitisch« Ausschutz den At. «tzvist-phovi M Aosteusteiu-Svustlhut. «om 7. dB 13. August »so ! für die Schristleitung Dk. «»-ich Frisch, Bet'aut: Mam er Johann Alfred Burgmann und Helme i für die Anzeigen «tt» Koch, Paula Barbara Ziegner. f Druck und Verlag I. Muhr Machs. M«. KUnm Begrab«: Paul Amt, V. d. Maurer« Larl «ob. Clauß, 9 Mou. 7 L., Meta Ella Mugk, «Heft. b. Gt'aßmbah», führ«» Josef Mugk«, 2t. 10. 7., Auna Selma Müller, «he- stau de« Postsrkretär» Karl Friedrich Müller, tt. 10. 99. Musterzeichnerribes. Heturich Herman« Ebertbach »4. 8. 1«. AL «Eintta«». »0« 7. bi« 13. August 1990 Betaust- Berhard Brich, «. d. BeschüstlgehUfm Retuh. Rob. Strobach, S.se Helene, L. d Bergarbeiter« Max Jr«. scher, — 1 unehel. L. Begraben: Karl Arthur Richter, S. d. ZiegeleiarbeitaM »arl August Richter, 3 Mo«. Radelmacher Friedrich Moritz Botgt, Witwer 80 Jahre. GbAEttMOMtH. Grenze von 26 Wochen für die Dauer der Er- werbslosenunterstützung grundsätzlich beseitigt werde. Abg. Baltrusch (Arbeitervertreter') be- Fr,« «d-lf Pfmnwh.«,. French »«««, S'. d. entragte, datz das kohlenabkommen von Spa Schloff«, Rchard Ewald Meier. Friedrich Johanne« «. d. eine Umstellung der deutschen Industrie dahm Bergarbeiter« Bupav Rudolf Ficker. Rudolf Marti« S. b. bedinge, datz Luruswaren nicht mehr für das In-jSattler» Kurt Emil HAch'l. and. !-nd-rn nur n»ch M dcu Eruml Donnerstag, de« 19. August, abmd« 8 Uhr Jkugltag«. verein, älter» Artetlung. wichtige Waren" eingesügt werden. Die für ein- elne Gewerbe vorgeschlagenen Matznahmen (ge- ncmwirtschaftliche Regelung der Holzwirtschast, ... —, —«, -- - - Prüfung der Durchführung eines Häutemonopols, Ma^ S. d. Bnläuf^ Zusammenschluss der Erwerbslosen zu gemein- Johanne», T. d. Straßmwärter« Max Ltschm -r.-.. — "Beerdigt: B.rgarbeU« WMy Amo Berthel hier, S« I. 10 Mo». 2« T. Johmme« Rchard, S. d. Bgb Friedrich Rudolf Dörr hier, 4 Mon. Bertha August« Schönfeld geb. Schneider hier, 64 I. 1 M. LI L. OeukLefie l-UASU kicke Mittwoch, den A August Wild-W-st UW-M-W» 5 Akte M— Wtld'West Aus den Schienen der Pacific-Bahn Troßes gewaltiges A)ild-A)est-Drama tn 5 Akten. HomMlicsche« Anfang 5 Uhr, bis 7 Uhr für Rinder. 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Für die mir zum Ausdruck gebrachten überwältigenden Beweise der Liebe und Teilnahme und die Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung, die meinem Heimgegangenen, geliebten Mann Herrn AHIM WM WlSW von allen Seiten in so herzlicher Weise dargebracht worden sind, spreche ich — nur hierdurch — meinen tiefempfundenen Dank aus. Ht»««« Ebersbach geb. Säuberlich zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Hohenstein-Ernstthal, den 16. August 1920. .SSW.. AMM'ÄM