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gungsklasse abgefunden, d. h., in die niedrigste Hohe«stei« Srr»stthaI, den 12. Februar 1V20. Ler Etadtrat. Hohe»kei« Er«ftthaI, den 13. Februar 1920. Ler Ltadtrat nis zum wirklichen Werle stand, da allein das Dte OrtSkohlenstelle. vberwngwttz, am 16. Februar 1920. sicheres Bekenntnis zur tatkräftigen Vertragserfül- zu:reffe, denn von staatlichen Gütern nicht auch noch leisten. zu arbeiten. Grunde interessiert auch bei uns sehr stark die ibnen entwaffnet. In der Stadt wurden sür die Offiziere und Mannschaften vier Kasinos einge- Frage, in welchem Maste die aus diesem Liefe-j Tiere aufbringen und so die sächsischen Pferde-^ die un« durch di« Auffkbrung der Dichtung de» richtet und die Bevölkerung gezwungen, durch ihr rungsvertrage hervorgehenden Verpflichtungen von Haller entlasten können, irrig war. Der für die Lrttntger Kantor» Franzt«ka« Nagler, betitelt ,Du Hausgerät die Ställen der' französischen Bölleret!den beiden Vertragschließenden gehalten werden, abzuliefernden Tiere festgesetzte Preis entspricht deutscher Wald' bereitet wurden. In stnntger und Millionen an Privatunternehmer verkauft wor den sei. Diese Mitteilung erregte berechtigtes Aus» zu wünschen, dast unver- ftlrgestellt werden könne, die eine Bestätigung in das k s- 18 nerßtag: */« Pfd. Marmelade, Milchsüßsprist, Fleisch- konserveu. Freitag: Weiße Bohnen, Morgentrank kür Mütter, Zuteilung sür Kinder und Mütter, 100 Gramm Haferflocken sür di« Inhaber der Wochen- kartoffeldezug» karten, di« noch vom Bezirttverbaud zu liefern sind. Außerdem Puddingpulver bet Laug«, vahnstraße, Fleischrxtrakt Ersatz und Knochenbrüh würfel bei Egerland, Brette Str., Bohaenmehl bet Heinze, Wiedner, Fichtner, Koitzsch, Winter, Schind helm, Konsumverein. —e. Au» französischer Gefangen schaft find ferner heimgrkehrt r Paul Greim, ir.-I. ir. 242, Zetßigflr. 4; Bruno Müller, I.-L 474, Chemnitzer Str. 22; Karl Scheer, I.-8, 133, Bahnstraße 12; Konrad Rabe, I-R. 133. Centralstr. 24; Paul Hoppe, I.-R 181, König «lbertstr. 51; Bruno List, K.-I-R 243, Zeißigstr. 6; Paul Friuzel, 244, Altmarkt 36. —p. Am Sonntag abend wurde tu einem hie sigen Gasthau« «'nem Bergarbeiter au« Oel»nitz ein guter schwarzer Wiuterüberzieher mit schwarzem Samtkragen gestohlen. Vor Ankauf btkanntlich 3 Mark für da« Kilogramm, eine Sum- me, die bet dem heutigen Geldwert vollständig un- entwarf serliggest-llt, der eine Erhöhung der Entschädtgung«summ,u beim Verlust ode- bet veschäsiguug gewöhnlicher Pakete, soweit T«mperat«r am 1«. Aebruarr Minimum —1,5, 12 Uhr -s-7,8, Maximum lung. Eine Verständigung mit Frank reich ist nur möglich auf wirtschaftlichem Ge biete als schlichte Bedürfniserfüllung. Die deut schen Bergarbeiter werden nicht durch Theorien, sondern durch ihre Arbeit einer Verhängung des Martyriums der Nheinlande vorbeugen. Das ist der Sinn der Kanzlerreise. Die schwierigste Frage aber wird sein, was sich stärker durchsetzen wird: London oder Essen. Der Kanzler und seine Mini sterkollegen haben die Unmöglichkeit der Auslie ferung seit den ersten Tagen des Kabinetts be tont. Vielleicht werden wir schon morgen sehen, ob die französische Zeitung das Nichtige getroffen Hot, die die Behauptung ausstellte: Wenn einem Franzosen ein Eimer Kohle oder der Kops eines deutschen Kriegsschuldigen zur Wahl gestellt würde, so griffe er nach dem ersteren. Aufklärung dringen- nötig! Vor einigen Tagen berichteten wir, dast dem Reichsfiskus gehörige Feuerw e r laboratorium in Radeberg für Französische Anmaßung in Oberschlefien. Wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" aus Schleien hört, wird von der französischen Kommfthen in Oberschlefien eine Verfügung über —* Vor der 1. Strafkammer des Landgericht» Zwlckau fand am Sonnabend dis Verhandlung ge- »en die seinerzeit wegen zahlreicher auch in unserer Stadt und Umgebung verübter SinbruchSdiebstähle festgenommenen Klempner Dörr, Bauarbeiter Hahn, Arbeiter Welker und Gärtner Mar- quardt statt. Die Verhandlung endete mit dem Ergebnis, daß Hohn zu einer Gesamtstrafe von 4 Jahren 3 Monaten Zuchthaus, sowie 5 Jahren EhrenrechtSoerlust und Klempner Dörr zu zwei Jahren 6 Monaten Zuchthau» und ibenfall» L Johren EhrenrichiSoerlust o»urteil1 wurden. Wel ker, welcher wegen Eigevtum«vergehen noch nicht vorbestraft war, wurde zu 18 Monate« Gefängni» und 3 Jahren EhrenrechtSoerlust und Marquardt zu 10 Monaten Gefängni» verurteilt. Bi» auf rtnrn Fischdtebstahl auf Pleißaer Flur, wo die Au- geklagten geständig waren, pellten dieselben olle Einbrüche in Abrede und bezeichneten sich al» völlig unschuldig. —* Ueber die künfttgeAufbringnng der Kirchensteuer« besteht eia« gewisse Be unruhigung, da ja vom 1. April 1920 ab da« Reich eine einheitliche Einkommensteuer erhebt, in der zwar dte Bedürfnisse der Länder und der politischen Ge meinden, nicht aber die der Kirchengemetnden mit etngeschlofsen find. E« kann aber darauf hingewieseu werden, daß dte ReichSabgabeordnuug dte Reich»- finavzbrhörden verpflichtet, auf Antrag der Reli» gtonSgeseüschaften dte von diesen au«geschriebeneu Kirchensteuern mit zu erheben. Wie uu» von zu- tiven und einige tausend Eisenbahn wagen, obwohl wir selbst infolge Ablieferung an die Entente großen Mangel an rollendem Eisenbahnmatcrial haben. Wir sind deshalb bei weitem nicht in der Lage, die Menge der Bri ketts abzusahren, die im Senftenberger Revier hergestellt werden, so dast die dortigen Fabriken am Lager arbeiten müssen. Der Wert der Waren, die wir Polen liefern, ist 80 Millionen Mark höher als der Wert der Waren, die Polen uns ,u liefern hat. Polen ist aber der bankrotteste Staat der Welt und alle unsere Forderungen dürsten somit unbeglichen bleiben." Die Regierung wird nicht umhin können, bün dig zu erklären, ob wir wirklich ohne eine gewisse' Aussicht auf die polnischen Gegenleistungen Koh- en noch immer weiter liefern, die wir im Lande o bitter notwendig brauchen. die Polizeiverwaltung bekannt, dast alle unifor mierten Beamten verpflichtet sind, die französi schen Offiziere zu grüsten. Zuwiderhandelnde haben Bestrafung zu gewärtigen. Die Einführung der Akkordarbeit In den Vetriebswerkstättcn des Berliner Eisenbahndirektionsbezirkes haben die ersten 14 Tage der wiedereingeführten Akkordarbeit eine fast 45prozentige Steigerung der Arbeitsleistungen gebracht. Infolgedes sen ist die obligatorische Einführung der Akkord arbeit in allen Betriebswerkstätten Preußens für den 1. April vorgesehen. Die Umformung der Zwangswirtschaft. Zwischen Vertretern der Landwirtschaft und Vertretern des Deutschen Städtctages sand gestern eine mehrstündige Verhandlung über die G e- staItung der E r n ä h r u 'n g s w i r 1- schäft für das Wirtschaftsjahr 1920/21 statt. Die Mängel der bisherigen Zwangswirtschaft wurden eingehend erörtert und Mastnahmen für deren Abstellung in den Grundzügen besprochen, insbesondere der Abschluß von Bert ra- gen zwischen Erzeugerorganisa- rionen und den Städten zur Deckung des notwendigsten Ernährungsbedarfes. Zur wei teren Prüfung wurde eine Kommission zu glei chen Teilen, bestehend aus Vertretern der Land wirtschaft und des Städtetages, eingesetzt, die be reits morgen ihre Verhandlungen ausnehmen und mit Nückgcht auf die Dringlichkeit der Sache mir äußerster Beschleunigung beenden wird. Jeden- Zcitung" hat der Paragraph 1 des Kaufvertra ges folgenden Wortlaut: „Das Konsortium erwirbt die gesamten Erundstücke und Gebäude im Feuer werkslaboratorium Radeberg mit allem Zubehör, einschließlich Maschinen. Werkzeu gen, Fabrik und Büroinvemar etc., d. h. die gesamte Anlage, wie sie steht und liegt. Die Käu fer übernehmen etwaige auf dem Grundstücke ruhenden dinglichen Lasten. Von dem Verkauf sind ausgeschlossen: 6 Debus vfen d.er Bionze- und Aluminiumgiesterei nebst dem dazu vorhan denen Zubehör, 16 Schraubenautomaten, 2 Dampfturbinen, 10 Neoolverbänke, die von dem Neichsverwertungsamt, Landesstelle Sachsen, be reits an Dritte verknusten, aber noch nicht abge- lieferien Arbeitsmaschinen und Schranke usw., die in den Nachweisungen des Feuerwerkslnborato- riums unter Nr. 1173—1183 aufgeführten Veute- maschinen (24 Stück), sämtliche in 8 2 nicht als verkauft aufgeführten Metailbestände und sonsti gen Rohstoffen. Der Kaufpreis sür das vor-s siebend beschriebene Objekt beträgt 1 500 000 Mk. (in Buchstaben: Eine Million fünfhunderttausend Mark), die bei der Auflassung zahlbar sind." Der hier behandelte Fall bedarf schleunigster und gründlichster Aufklärung, denn bei der jetzi gen schlechten Finanzlage des Reiches, wie der Einzelstaaten darf man sich eine Verschleuderung lachen hervorgcrufen haben. Die Benachteiligung -er sächsischen Viehhalter bei den Ablieferungen an die ? Entente. Die Vormusterung der aus Sachsen aus Grund dast diese Nachricht, für Berlin noch nicht vorliege, m —* Der Wochrnoerteiluug»plau d»«pädttschenLeb«n»mittelamte» besagt: Die«»tag: 50 Gramm Koko»f«tt. Mittwoch: 100 Gramm Nu«laud«margariue, Pfd. Grütze. Dou- Klasse eingesetzt. In gleicher Weise benachteiligt werden die sächsischen Besitzer von Rindvieh, weil an die abzuliefernden Tiere die gleichen Ansprüche an Klasse und Gewicht gestellt werden, wie zum Beispiel in Mecklenburg und Holstein, während die Aufbringungskosten in Sachsen ungleich höher sind, als in vielen anderen Gegenden Deutsch lands. In landwirtschaftlichen Kreisen ist man über diese Dinge sehr ungehalten, besonders deshalb, weil man der Annahme ist, dast es das sächsi sche Wirtschastsministerium bei der Ausarbeitung der Entschädigungssätze in Berlin an der entschie denen Vertretung der besonderen sächsischen In teressen wieder einmal hat fehlen lassen, wäh rend sich gerade der Leiter des Winschaflsmimste- riums der Landwirtschaft gegenüber so gerne als der starke Diann aufgespielt. erhalten wir über diese Angelegenheit folgende Mitteilung: „Die Sleinkohlenförderung, die um Weihnach ten herunr 80 Prozent der früheren Friedens- nienge betrug, hat sich weiter gebessert und seit Wcchen fast die volle Höhe der Friedensförderung erreicht, wie sie im Jahre 1913 war. Die Gru benarbeiter Oberschlesiens sind daher sehr aufge bracht gegen die Negierung, die fortgesetzt oehaup- tet, der Kohlenmangel liege lediglich an der ge ringen Arbeitsleistung. Trotz der gesteigerten Förderung in Oberschlesien ist leider von einem Nachlassen der Kohlennot noch nichts zu merk» ken. Schuld daran ist zunächst die hohe Lieferung ins Ausland, die uns durch die Friedensbedin gungen auferlegt worden ist. Weiter durch die Lieferungen nach Polen infolge Vertrages mit der dortigen Negierung, nach dem von dort als Gegenleistung hauptsächlich KartoWn geliefert werden sollen. Davon haben wir leider bis jetzt noch nichts oder nur sehr wenig erhalten, da unsere Negierung vergessen hat, einen Terniin für die polnische Kartoffellieferung zu bestimmen. Auf Mahnungen von deutscher Seite erklären die Polen, wir würden die Kartof feln schon noch bekommen, aber jetzt könnten jie nicht liefern. Wir werden darauf wohl vergeb lich warten, da Polen Kartoffeln überhaupt nicht übrig haben dürfte. Der Frost hat dort ebenso großen Schaden angerichtet, wie in Ostpreußen. Trotzdem liefern wir Kohlen ruhig weiter. Wei ter verkauften wir den Poien 10 0 L o k omo- MM MW MMM Für Kohlen — keine Kartoffeln. Zwischen der deutschen und Ler polnischen Negierung ist bekanntlich ein Vertrag geschlaf en worden, dast Polen uns gegen eine entspre chende Menge Kohlen Kartoffeln, und zwar fünf Millionen Zentner, liefern soll. Von diesem polnischen Liefersoll entfallen 800000 ZentneraufSachsen. Aus diesem Grütze, 1 Person Psd, 1 Pfd. 71 Pfg. 1—200: Lorenz, Hüttengrund, 201—612: Münch, Schöudurgstr, 613—990: Schubert Nachf., Lichtenstein« Str.. 991—1530: Mugkr, Landgraff. praß«, 1531—1978: F'chntr, Dretduer Str., 1979—2800: Koitzsch, WAsenhaurstr., 2801—3200: Hitschold, Bahustraße, 3201—3700: Günther, Chemnitzer Straße, 4001—5850: Konsum-Verein. In den vorstehend zngeteilten Geschäften erhalten auf Marke L 3 der Lebensmittelkarte Mütter gleichzeitig Pfd. Grütze. MchMchM HohMstli«rEr«ftthal, 17. Februar 1920. Wott«rvora«»sag- für mor»«« r Tagsüber mild und sonnig, nacht» Frost, schwach- westlich« bi« südliche Winde. genügend ist. — * Wie aus Dresden mitgeteilt wird, wird verschiedentlich das Gerücht verbreitet, dast eine weitere Herabsetzung der Brotration beabsichtigt würde. Von einer derartigen Absicht ist dem Landeslebensmittelamt aber nichts be kannt. Gelände 114 000 Quadratmeier umfaßt und für den Bau der Gebäude 19 Millionen Mark aufge wendet worden sind. Jetzt veröffentlicht die „Radeberger Zeitung" den Wortlaut des zwischen dem Deutschen Reiche einerseits und dem Sachsen werke in Nie- dersedlitz (Konzern Bankhaus Eebr. Arnhold), einer thüringischen und einer Neuköllner Firma anderseits abgeschlossenen Kaufvertrages, aus dem die geradezu unglaublich anmutende Tatsache hervorgeht, dast das von Sachverständi gen auf 50 Millionen geschätzte Wertobjekt sür i 500 000 Mark verkauft worden ist. Nach der Veröffentlichung der „Radeberger wenn der deutschen Produftion die o b e r- schle fische Koh,le en:zogen werden sollte, hätten alle Bemühungen unr eine Steige rung der Produktion im Ruhrgebiet keinen Zweck. Die Erbitterung der oberschlesischen Bevölke rung gegen das Auftreten der feindlichen Be- sotzungstruppen wird immer grösser. Besonders sind es die Franzosen, die durch ihre Unver schämtheit und Willkür die Bevölkerung heraus fordern. In Lublinitz wird in einem fran zösischen Erlaß darauf hingewiesen, dast aus dem Bürgersteig den Offizieren nicht genügend Platz gemacht wird, und gedroht, falls keine Aendc- rung eintrift, den Bürgersteig sür die deutsche Bevölkerung überhaupt zu sperren. In L e o b- schütz haben die Franzosen alle schwarz-weiß- roten und schwarz-weisten Symbole von den Häusern entfernt und durch die französischen Far ben ersetzt. In Kosel kehrt die französische Bc- satzungstruppe ganz und gar den Sieger her aus. Die deutsche Sicherheitswehr wurde von Kohlenhändler. Bon seitrn der Einwohnerschaft sind wiederholt Beschwerden über zu geringe» Gewicht der Kohlenmenge beim Verkauf etngegangev. Die Kohlenhändler werden hierdurch nochmal« darauf auf- me.ksam gemacht, daß dte Kohlen nur nach Gewicht ab,«geben find. Weitere Anzeigen der Einwohner schaft ziehen ohne wettere« Bestrafungen der betr. Kohlenhändler nach sich. ohneRücksich 1 aus Deutschlands ge- WWW »N SWW N «kl Mi«« Infolge der Abwesenheit vieler Obstbaumbefitzer und de« Mangel« an Arbetttkräfttu und Pflavz-usLutzmitt'lu während de» Kriege» hat eine starke Vermehrung der Obstbaumschädlittge rmd Obstbaumkrankheile« staltgefuuden. Er besteht somit Gefahr, daß die Obsterträge weseut» lich zurückgrhen, wenn dte Bekämpfung der Schädlinge nicht mit Nachdruck betrieben wird. Di« Besitzer von Obst und Fruchtbäumen werden daher unter Htnwet« aus die ihnen oblie- geud« gesetzliche Verpflichtung ungehalten, auf ihren Grundstücken die hiernach «rfordsrkiche« B«0- richlungdarbeiie« «uverzügltch vorzuuohme«. Der gegenwärtige Zeitpunkt erscheint znr erfolgreichen Bekämpfung der Schädlinge besonder» geeignet. Säumige verwirke», soweit nicht eine Bestrafung nach 8 368, Ziffer 2 de» Retch«strafg«setz- buch» eintreten kann, eine Ordnungsstrafe bi» zu 150 Mark oder Haft bi« zu 14 Tagen. Durch städtische Organe wird in kurzer Zeit eine Nachprüfung erfolgen, ob der Aufforderung uachgekommen worden ist. Empfehlenswert ist eine gute Düngung der Bäume, damit sie kräftig und gegen Augriff« der Schädlinge wider stand«fähig werden. Die für Vekümpfung 1« »-kracht kommende« Schädling- sind «nter Angabe Ihrer VekämpfungSart a«S etner Zusammenstellung, dte am Anschlagbrett t« der HarrSflur ded Rathauses tm Erdgeschoß angeheftet ist, z« ersehe«. Etadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 13. Februar 1920. Kurz vorweg gesagt: Polen liefert immer keineswegs den hoffen Anforderungen, die an die noch keine Kartoffeln, dafür aber Tiere gestellt werden. Nach den erlassenen Vo» Deutschland noch immer fortgesetzt Koh- schriten werden allerbeste Tiere ausgesucht, und len! Von einer in der oberschlesischen Indu-diese werden nur nach der drillen Entschädi- strie an führender Stelle stehenden Persönlichkeit' " " des sogenannten Fricdensvcrtrages an die Entente, abzulieserndcn Stuten ist jetzt beendet. Dabei j hat sich ergeben, daß die Annahme, der Handels —D Qb«tlu«gkvih, 17. Februar. E« wa» werde einen erheblichen Teil der abzusiesernden;ren Stund«, reiuster Fceude und hohe« Genuss«», ständig» Stell« mitgeteist wird, hat da« sächsi sche Kirch-nregiment durch Vermittlung des deutschen evangelischen Kirchenaulschufst« eineu derartigen Antrag bei der R«tch«regterung bereit« »tnbringen lassen. Wenn auch über die Regelung der Einzelheiten bei deu Reich«- und Staatsbehörden zurzeit vrch Erwägungen schwebev, dte sich noch längere Zeit Hinsehen dürften, so kann doch fest- gestellt werden, daß eine Unterbrechung tu der ktrch- iicheu Steuererhebung, die ja für zahllos« l«istuug»> schwache Kirchgemeinden katastrophal wäre, nicht zu befürchten ist. —* Im Reich-postministerim wird ein Gesetz- Hunde -Anmeldung. Infolge Verlegung de« Rechnungsjahre« wird aus da« 1. Vierteljahr 1020 «in besondrrer Hundest-u-rtermi« erhob«». Die schriftliche Anmeldung der Hunde hat bi« zum 21. A-bruar 1920 1« der Stabtkasse — Rathau«, Zimmer 1 — wo auch di« Vordrucke hierzu entnommen werden könne«, DU erfolgen. Der Steuerbetrag von 6 Mark ist bi« spätesten» zum 25. Februar 1920 an die Stadtkaffe zu bezahlen. Für Hunde, die zum Ziehen verwendet werden, beträgt di« Steuer 4,50 Mark. Unterlassung der schriftlichen Anmeldung ist strafbar. Hinterziehung der Steuer wird mit dem dreifachen Betrage d«r Jahre»st«s«r bestraft. die oberschft'.'^< Koble die B e 0 ü :' i ' > e plant. Es sei tr:n7-nd züglich in aller Form schäft und ein wortloses, aber um so eindring- auszustatten. In Rosenberg gibt jetzt auf —- NZ--—-t-:- .... Anordnung der französischen Kommandobehörde falls sollen Stadt und Landwirtschaft den ernst-,-Z . . sichen Versuch machen, in dieser das ganze Land Verschleuderung wurde es »pne Z"^' berührenden Ernährungsfrage Hand in Hand fei sein, wenn die Angaben des oben verofsent- lichten Kaufvertrages zutreffen, ^e >o oitige Aui- > Postoerwaltung verursacht sind, vor- La«db«tt»r, jede Person bo g 62 Pfg. 1351—2600, 4576-4733: B'yer. Quark, jed« Persou »/. Pfd., 1 Pfd. 1,45 Mk. 1351—1850: Beyer. ««»laud» Margarine, 1 P-rsou 100 x 2,60 Mk. 1—1350. 4001—4575: Schmidt, 2601—3340, 4881-5600: Lässig, 3341—3700, 5601-5850: Horv. FettseibftVersorger erhalt«« 50 g Aublaudötttargariue — 1 30 Mk. gegen Lrb«u»mtttrlkar1« für Fetlselbftuersorger bei Lälsiz. Wrh-Neröuderrmgsairreigett. Die htesigeu LaudWirte uud sonstigen vtehbesttzer werden erneut darauf hingewieseu, daß sämtlich« »-räudor«»g-« i« ihrem Bi«hbesta«d- sofort tu Zimmer 11/12 de» Rathause» ,« melde« fi«d. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bi» «e 1500 Mark oder Grfängnt» bi» zu 6 Mo- «aten bestraft, lleberdie» kann die Futtrrzuw«is«ng und da» Recht der Selbstversorgung mit Fleisch gekürzt oder ganz entzogen werden. klörung ist aber auch nötig angesichts der Boun- betrug ruffigung, die verschiedene un Erzberger-Helfferich-> - - - - - — - Prozeß bekannt gewordene, sehr bedenkliche Tat- r -. - . , wird gewarnt, da die polizeilichen Erörterungen be> sehen, weck der Kaufpreis in gar keinem Verhalt- „tt» im Gange find.