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Sie lers Kätchen immer so verstimmt? Sehr onnabent nng der Vör- ' ,ang 1923 richtete die Was ist INO D. u. tes ist jo voll und aller Nebengeräusche bar, wie M. Hl Miner noch !lnd du bist glüctlich, Z! (Fortsetzung folgt.) ren Teint haben als die Männer. „Natürlich!" — Er: „Nein, künstlich! einfach: ihr Bräutigam, der Klavierstimmer, hat sich schon lange nicht blicken lassen." Vlaclu llunst! Ispp'l l.üut«r Vorlai Ii-Mi- Lo^sct lleise Lcnlnt Loeos! blatt i Wellen Nliim Mir M»e lLeire UM Mir MM Mene Vor Gericht. Richter: „Also, er hat Sie grob behandelt. Haben Sie schlagende Beweise?"-. ,Ha," lautete da die Antwort, „einmal hat ex mir links eine herunter gehauen, einmal rechts." Zweierlei Ansichten. Er: „Ja, ich will gern zugeben, daß die Frauen meist einen weit bessc- Nachdem die Zigaretten brannten, sagte Georg, der Ines gegenübersaß: „Also Archy ist in Hamburg geblieben?" „Ja, er hat schon dort geschäftlich zu tun. Dann führt er nach Esjen, Frankfurt, Süddeutjch- land usw." „Archy verdient gut?" „Sehr! Die Jungens können sich später mal über den Geschäftssinn ihres Vaters freuen." „O, Georg, das ist interessant! Schnell be richte!" „Da ist nicht viel zu berichten, denn ich habe ja den Gegenstand meines Herzcnsinieresscs noch nie gesprochen." „So platonisch liebt mein alter Georg? Das ist lustig. Wo lebt sie denn?" Georg deutete durch das Fenster hinüber nach der Nachbarsvilla. „Da drüben beim alten Herrn Geheimrat lebt der Gegenstand deiner platonischen Liebe?" „Der alte Herr ist vor fünf Monaten gestor ben." „O. das tut nur leid um den netten, alten Herrn! Nun — und?" „Jetzt lebt seine Erbin, Frau Dr. Olf mit ihrem Töchterchen, in der Billa." „Witwe?" .Henner hat durch ihren schwarzen Diener in Erfahrung gebracht, das; der Mann bei einer Forschungreise verschollen ist." „Armer Georg, da liegt ja der Fall ganz tra gisch! Da muht du ja noch fünf Jahre mit der Heirat warten." „Stopp, Ines — nicht so stürmisch! Du denkst schon an Heirat — und ich hab' noch kein Wort mit ihr gewechselt." „Hin — läßt sich das nicht einrichten? So etwas macht uns Frauen doch immer viel Ver gnügen." „Ich must gestehen, dass ich in dieser Ange legenheit sch ., seh- f.ark mit deiner Hilfe gerech net habe, Ines." „Gleich morgen mache ich drüben Besuch. Jst's recht so?" Georg küßte ihr beide Hände und sah sie lächelnd an. „Du bist immer noch das hilfsbereite, liebe Mädel. Früher waren es Löcher in den Bein kleidern, die dn uns heimlich mit mehr Liebe als Geschick stopftest, und jetzt erbarmst dn dich wie der meiner Herzensnöte!" schickt sich nicht sür alle! Der Mensch braucht, so führte Redner weiter aus. die Ertenntnis des eige nen Jchs und die fest« Ueberzeugung auf seiae Heil kraft im eigenen Körper, braucht die Energie, der Natur zu folge». — Die Biochemie ist in ihrer Art und Weise, wie sie heute vertreten ist, zur Landplage geworden, wenn sie auch der Naturheillundc am nächsten kommt und ihr Rechnung trägt. — Befruch tend für die Zuhörer waren sodann seine Ausfüh rungen über die Schulmedizin, über verschiedene her- ausgcarbeitete Systeme, über die moderne Serolo gie; die Entwicklung der Bakterienthcorie gelang ihm gut zu Gehör zu bringen. Halten wir von der Fülle des Gebotenen eins fest: Die Serologie bedeu tet nicht Naturheilkunde! Ehe wir vom Wesen der Krankheit sprechen, müsse» wir uns erst einmal über den Begriff klar sein, vermögen, eine klare Desim- tion zu geben — und die gibt es nicht! Wenngleich sich schon viele bedeutende Gelehrte und Aerzke da mit beschäftigt haben, so konnten sie dennoch nicht Klarheit schaffen. Krank fein, ist jede Abweichung vonc normalen Funktionieren der menschlichen Or gane. Und wenn diese Funktionen im Kleinen und Kleinsten gestört sind, haben wir eine Abweichung — Krankheit. Biele Aerztc begehen den Fehler, da« sie die Krankheit, anstatt den kranken Menschen be handeln. Aber auch der einzelne selbst muh sich im biologischen Denken vom Wesen und Sein der Krank heit übe»! Die Naturheillunde will, dab jeder selbst sein Arzt ist, wo er nur kann. Ein jeder aber soll auch Interesse haben, da» es gesunde und nicht kranke Menschen gibt. Die Verarztung der Menschheit ist zum schnöden Geschäft geworden; denn leider steht in unserer Zeit lebhafter denn je der materielle vor dem Humanitären Gedanken weit im Vordergrund! Was ist natnrgemäh? Was der menschliche Organismus zum Aufbau und zur Unterhaltung seines Körpers braucht: Licht, Luft, Wasser, Bewegung! Wahre und falsche Heilkunde? Wahr ist. was der reinen Wahr heit entspricht, und die liegt in der Natur. Nie und nimmer kann die dogmatische Medizin die richtige, wahre sein, denn ein Problem löst das andere ab, ein Mittel das andere. Redner fand scharfe Worte gegen das ost so falsche Experimentieren der Aerzte an den Menschen. Das muh abgelegt werden. Der Mensch ist kein Bersuchskarnickel! Gesund werde ich, wenn ich weih, was mir fehlt! Das ist aber ein Kapitel, das viel zu wünschen übrig lägt. Den Men sche» fehlt eben noch das biologische Denken, sonst könnte es nicht vorkommen, dab sie zu jedem Bio chemiker rennen, der heute seine Praxis erst ausge nommen, gestern noch Schlosser war. Fachmännische Bildung ist unbedingt erforderlich. Erkenntnis der Krankheit zu schaffen. In dieser Hinsicht bemühen sich ja die Aerzte ehrlich und können auch fast immer — wenn sic cs cbcn mit ihrem Berufe ernst nehmen — von Erfolg sprechen. An jeden einzelnen aber er geht der Ruf: Lerne erkennen, was möglich und un möglich ist. Selbsterkenntnis der Lage ist — wie in allen Dingen — Voraussetzung! Reicher Beifall lohnte dem Redner sür seine lichtvollen Aussührun- gcn. Nach einer Paus« von kV Minuten schritt man zur Fragenbcantworlung. Herr Vorsteher Kranz forderte alle Anwesenden auf, sofern si^ noch nicht einem Raturhcilvercin angehören, diesem bcizntrc- lcn. Der heutige Vortrag habe ja Zweck und Ziele eingehend erörtert. Herrn Syndikus M. Müller dankte er sür seinen Bortrag. Naturgemäß. „Weshalb ist denn jetzt Mül- Landmann als Mittelläufer des Hockey-Clubs, d fsen Spielweife bewundernswert war. Rach langem interessantem Kamps endete das Spiel für den Berliner Sport-Club mit 3:2. Der Schwi m mfport brachte in dieser Woche abermals einen neuen Weltrekord. Auf dem zweiten Tage der Bochumer Internationale gelang es dem deutschen Brnftmeister Erich Rade macher, den 20Ü Pards-Weltrekord mit 2,7 Se kunden zu unterhielten. Die kommende Woche bringt auf allen Pferde rennbahnen guten Sport. Im Vordergründe des Interesses stehen Straustberg, Mariendorf und Karlshorst. Ferner veranstaltet der Motorrad- sportklnb Berlin ein Motorradrennen auf der Olympiabahn. Im Fußballsport findet ein be deutungsvolles Gefellfchaftsfpiel des diesjähri- den Berliner Meisters Hertha BSC gegen UTE Budapest statt. Eroste Beachtung findet in der kommenden Woche auch der Hockeysporl. In Nürnberg wird die Elf des Nürnberger Hockey- u Tennisklub gegen die englifche Auswahlmann schaft spielen. — Ereignijse größeren Slils bringt die nächste Zukunft. Am Pfingstsonntag findet das diesjährige Opelbahnrennen, veran staltet vom Frankfurter, Wiesbadener und Hes- f-'Hen Autor., hilklub statt. Der Berliner Auto mobilklub veranstaltet vom 21. bis 23. Mai, an läßlich seines fiinfundzwcmzigjährigen Bestehens, eine Jubiläumsfahrt, verbunden mit Zuver- lässigksitsprüfungen. Im Segelsport sind es der Verein Seglerhaus am Wannsee sowie der Potsdamer Pachtklub, welche am 2., 3., 9. und 1?. Mai mit vier Wettfahrten eröffnen. Kunst und Wissenschaft Ergebnisse der deuischc» Soliurusmsicrnis, Expedition 1V2Z nach Mexiko Dr. H. H. Kritzinger Wü bei Kindei wochsenen Vuflebs Dcear Fick Emi» ttb Albert « Glücka»' T so wie einst? Man braucht dich ja eigentlich nicht zu fragen, dein ganzes Wesen strahlt ja Glück v"d Behagen aus!" „Ja, Georg, ich kann, wie selten eine Frau, fest und sicher sagen: Ich bin glücklich! Archy trägt mich in all seinem zugeknöpsten Engländcr- tum auf Händen. Ich bin nächst dem Geschäft sein Lebensinhalt. Mich verwöhnt er, ohne jede Erziehungsgrundfätze, die ihn bei den Jungens immer daran hindern, die Bäume seiner väter lichen Liebe nicht in den Himmel wachsen zu lassen. Jeder meiner Wünsche, ehe er aus gesprochen, r jchon von ihm erfüllt." „Arcky ist ein fabelhaft vornehmer Mensch." h muß die sagen, Georg, daß ich vor seiner ganzen vornehmen Gesinnung einen solche l Hei de s7ekt habe, daß ich nie unvernünftige Wünsche in mir anskommcn lasse. Es ist ja so wundervoll für uns Frauen, wenn wir einen Mann -esunden haben, vor dem wir Respekt und Hochachtung empsinden," sagte Ines und dehnte wohlig den schloukcn Körper in dein tiefen Ses sel. „Und wie stehts mit euch? Sind die brü derlichen Herzen noch frei und ungerührt?" Georg seufzte leicht auf und sah Ines in lei der Sclbstironie lächelnd an. „Für Henner kann ich noch garantieren." „Aha — und du?" „Ich weis; nicht so recht, Ines. Ich spüre da jetzt manchmal zwischen meinen linken Rippen so etwas wie ein Herz." Maschine, c Zu! L WM, ! vcrrmanns MSk sorgen S» 4. abe Willi mStadtba Tageso czirkstag lerschteden stiten. Ur i. pünktlich wird § Der « Vortrag im Nolmheilvecem —stg. Zu einem recht interessanten Vortrag hatte für Donnerstag abend der hiesige RaturheUverein sein« Mitglieder und alle Anhänger der Natnrhcil- tunde in das „Gewerbehaus" cingcladcii. Redner war Herr Syndikus M. Müller-Leipzig. Als Thema hatte er sich gewühlt: „Medizin oder Naturhcil- kundc?". Der Vortragende verstand cs vorzüglich, dieses so hcih umstrittene Gebiet gut zu beleuchten und dadurch jein« Zuhörer zu sesseln. „Was ist Allopathie, was will sie? Diese Frage warf er im Lause seines Vortrages auf und crjchöpfte sie ein gehend. Aufgabe des Arztes ist, alle Veränderungen im menschlichen Körper zu bekämpfen mit Bernich- Nmgsmittcku. Und doch ist oft alle gereichte Medi zin beim Kranken vergeblich; wirkt sie aber dennoch, dab er wieder gesund wird, so liegt das eben auch mit daran, das die Mittel für viele Menschen ein« sinnfällige Wirkung haben. Fragt man sich, welche Methode die beste ist, so möchte man sage», an die man glaubt. Der Glaube ist «ine gewaltige Kraft, der Berge zu versetzen vermag. Dies gilt namentlich auch in gesundheitlichen Frage»; auch hier spielt der Glaube eine auberordentliche Rolle. Vertrauen zum Berater ist die erste Voraussctzung, wiB man, da» eincm geholfen werde. Aber trotz aller Medikamente, die man vom Arzt vcrschriebcn bekommt: Heilen kann nur die iin Organismus innewohnende Eigenheil kraft des menschlichen Körpers! Sonst sind alle Mit tel schädlich, da sie aus oft zu schweren Eisten zu sammengesetzt sind. — Die Homöopathie ist harmloser und unschädlicher als die Allopathie. Die Homöo pathie ist entbehrlich! — Zwei drastische Beispiele zeigte» den Zuhörern, wie der einzelne Körper auf all' die gereichten Dinge reagiert. Uns chcint, die Frage ist durchaus individueller Ratur. Denn: einer t-Lzeidssw One 2 Lkemnt Achc Verkäme n ab Sonna 2 Uhr. ei einen Auch 4 Stühle» move, eir Küchenherl „Es ist immer ein gutes Zeugnis für den Mann, wenn seine Frnu gerne eine neue Ehe stiften möchte," sagte Ines, „es hat also »reine Hilfsbereitschaft weniger mit meiner jchmesterlichcn Liebe zu tun als mit meiner.. „Lust am Bösen," warf Georg lachend da zwischen. Ines warf ihm schnell eines der weichen Sei- denkissen an den Kopf. „Brüder sind immer boshaft gegen ihre Schwe stern. Zur Strafe würde ich jetzt meine Hilfe ver weigern, wenn ich nicht selbst zu . . ." „Neugierig auf Frau Olf wäre," vollendete Georg vergnügt schmunzelnd wieder ihren Satz. „Hat Henner sich auch in dem Maße entwickelt wie du Scheusal?" „Du, der ist mir noch bedeutend über." „Und da meint Archy, ich soll mich hier bei euch erholen?" „In, wenn Archy meint?" Ergebnisse der Ludendorfffcheu Resultate erlan gen dadurch außerordentliche Bedeutung, daß es ihm durch umfassend durchkonstruierte technische Hilfsmittel möglich war, das Spektrum der Sonnenkorona hinsichtlich seines Verlaufes trotz des großen Helligkeitsunterschiedcs mit dem Sonuenspektrum einwandfrei vergleichbar zu machen. Es gelang ihm, die viele» wider sprechenden Berichte aus früherer Zeit durch das Ergebnis zu überwinden, daß der Verlauf des Korona-Spektrums in seinem wesentlichen Teil dem Sonnenspektrum entspricht und das wohl die wesentlichen Bestandteile der Korona Atom reste sind, die sich in heftigen regellosen Bewe gungen befinden. Das Glockengeläut im Parsifal. Eine neue Art des Glockenläutens in Wagners Parsifal wurde mit bestem Gelingeu bei der jetzigen neuen Einstudierung des Werkes in der Leip ziger Oper ausprobiert. Die Erfindung stammt noch von dem iin vorigen Jahre verstorbenen Bayreuther Maschinerie-Direktor Kranach, den die klanglich unvollkommenen früheren Kon struktionen des sog. Nesonanzklaviers oder der bloßen abgestimmten Stahlplatten immer unbe friedigt ließen. Die neue Konstuktion besteht aus rcker auf das Elockenmotiv c 6 A E abge stimmten Stahlstangen, die in mächtigen pottich- artigen Metallgesäßen stehen. Jede der Stahl- slangen wird von einem einzelnen Mann ange schlagen. Die Gefäße dienen zur Verstärkung der Resonanz der zum Erklingen gebrachte» Slahl- stäbe. Die Wirkung dieses neuen Elockengeläu- Henuer stand breitbeinig, vornübergebückt und bearbeitete mit dem Frottierhandtuch seine trief- nassen Haare. „Brrrrhuahu — ist das blödsinnig! Alle Morgen wäscht sich der Mensch! Und wißt ihr Boys denn auch, warum?" Fitz und Gerf, beide ohne Artigkeitskragen, die gestern abend als absolut unmännlich end gültig ad acta gelegt worden waren, beide die Hände in den Hosentaschen, sahen der Prozedur still lächelnd zu und blickten nun bei Henners Frage sich nicht sehr geistreich gegenseitig an. „Keine Ahnung, Henner." „ Na, Old England scheint nicht eben befruch tend auf den Geist seiner Söhne zu wirken. — Der Mensch wäscht sich am Morgen, damit er am Abend einen Grund hat, sich zu ärgern, wenn er wieder dreckig ist." „Gott, das ist doch 'ne ganz einfache Antwort. Ich denke, du hast da irgendeine nette Scherz frage," sagte Fitz, entschieden überlegen. Mt len M DaS beste bietet Ihn bewährte Waaw< Zu hab, Qualität b Paul Max Ledi Limbacbe Henner i; elt einen Augenblick mit Haartrock- ucn inne und sah ihn über die Schulter nur mit einem Blick an. „Hände ans den Hosentaschen, ihr Boys! Slehi man so vor seinem Vargesetzeten?" Doch ehe er föststellen konnte, ob seinem Donnerwort Folge gelöst!"" wurde, tönte von unten aus dem Garten Hera"f ein zartes ^timmcheu: „Henueronkel!" Henner stürzte an das weitgeosfnele Fenster und wink'e Klein-Elfcheu zu. „Guten Morgen, (. scheu, schon ausgefchlasen: „Longe schon! Mutti und Mady auch!" „So? Wo ist denn Mady?" „Weggelaufei!, wie Elfchen Heuneronkel ruie:! Hai. Dort, im Busch steckt Mady." „Oho, hat deine Mady Angst vor mir?" „Kann dich nicht leiden," kam Elfchens lako nische Antwort, die ein unterdrücktes Losplatzen der hoffnungsvollen Englandboys zur Folge haue, was Henner aber vornehm ignorierte und pomadig Elfchen antwortete: „Das wird sich bald legen. Sag' ihr aber, daß wir heute uachmitiag um sechs Uhr Tennis spielen." „Tennis spielen, — gut, Henueronkel, Elfchen kommt," nickte die Kleine ihm aliklug zu und lief rapp mit ihren drallen, flinken Beinchen davon. Als Henner sich umwandte, sah er gerade noch, daß Fitz an seiner Zigarette sog und Gerf sich mit seinem Rasierapparat den Arm absthabte. Schnel ler als ein Gedanke hatte er sie beide im Genick u cd stupste sie leicht mit den Köpfen zusammen. „Anderer Leute Zigaretten und anderer Leute Rasierapparat sei euch heilig, ihr Lausbuben! — So, und nun zum Frühstück!" Sich die Stirnen reibend, folgten ihm die bei den, im wutschnaubeuden Herzen einen Heiden respekt vor der Faustkraft Henners, gegen dir nicht anzulommen war. — — Sprechsaol lAiir EMtcnduuacn nntcr dlcicr Rubrik übernimmt tte Schristlcttung nur die prctzgcsetzlilb« Verantwort»»».) Zur Wahl des Reichspräsidenten Die Wahl des Reichspräsidenten ist von höchster Wichtigkeit. Wer diesmal nicht wühlt, der Hilst die evangelische Bevölkerung dem Papsttum ausliefer». Wenn jemand aus irgend einem Grunde denkt nicht wählen zu können, der muh cs tun, um den große» Uebel zu steuern, dab wir sieben Jahre lang eine» Mann als Reichspräsidenten bekomme», der dein römischen Willen nachgeht. Der Papst erstrebt dis Stellung eines Souveräns und ein römischer Reichs präsident wird die weltliche Macht des Papstes, die durch seine Gesandten sichergestcM ist. stets als Eewii- sensmacht anerkennen. Daraus aber ergeben sich für unser Vaterland furchtbare Folgen! Darum, ihr evangelischen Wähler und LAihlcrinuen, sorgt dafür, dab unser zu reichlich ^/» evangelisches deutsches Volk keinen katholischen Vertreter bekommt! Schickt Hin denburg ans Ruder! Ein romgesinntcr Mann soll und darf im deutschen Vaterlande nicht Reichspräsi dent werden! Ein jeder wirke dahin, da» Hinden burg alle evangelischen Stimmen erhält. Wer noch Schwankende zu beraten hat, der gebe allen de» guten Nat: Ein guter evangelischer Christ und Vaicr- landsfreund kann nur Hindenburg wählen! Der evangelische Volksverein zu Oberlungwitz. einigten Staaten von Mexiko an die Deutsche Neichsregierung die Einladung, sie möge eine Expedition von deutschen Astronomen zur Beob achtung der totalen Sonnenfinsternis vom 19. September 1923 nach Mexiko entsenden. Die mexikanische Regierung erklärte sich dabei in dankenswerter Weise bereit, die gesamten Kosten der Expidition auf mexikanischem Boden zu tragen. Geheimrat Prof. Dr. H. Ludendorff, ein Bruder des bekannten Heerführers, wurde mit der Leitung dieser Expedition betraut, nachdem die deutsche Expedition, die im August 1914 nach der Insel Krim entsandt wurde, durch den Krieg um den Erfolg gebracht worden war. Die deutsche Expedition halte in Mexiko im Dorf Pasaje im Staate Durango auf 1609 Meter Meereshöhe außerordentliches Wetterglück. Während der drei Minuten dauernden vollstän digen Verfinsterung war die Sonne vollkommen klar und die Luft von größter Durchsichtigkeit. In, Gegensatz dazu hatten zahlreiche großartig ausgerüstete Expeditione» in Niederkalifornien und auf den vorgelagerten Inseln völlig trübes Wetter. Auch bei der nordamerkanischen Expe dition war während der ersten Hälfte der Tota lität das Ergebnis dnrch Wolken gestört, eine weitere mexikanische Expedition hatte verjchlei- Lacht k... Moderne Kmdcr. Karlchcu (sich das Zeugnis besehend): „Was? Fleiß, Aufmerksamkeit im ganzen befriedigend, Betragen mangelhaft? Der Mann ist gar nicht imstande, über mich ein ab schließendes Urteil abzugebeu." ? Dr. Oetker' S Gnstin ist ein sehr feiner Stärkcpud r, ein Erzeugnis von höchstem Nährwert, größter Verdaulich keit und hervorragendem Geschmack. Alan nimmt Gustin, nm Milch, Früchte, Suppen, Saucen, Gemüse, Fette nkw. sämig zu machen oder zu verdicken. 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