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I mußten die Bolschewisten mit hohen Verlusten erkaufe«. so DNB. Aus dem Führcrhauptquartier, 4. März. Das tlSrungstätigkeit deschränkt. den des An »und gläubigsten unserer Hitlerjungen in die Augen sehen: es Mel- Das .L-rr Prapoenr Polen, während Heimat zurückkch > werden." Abwehrerfolge in Ostpreußen und Kurland klar O KV/.-8 «rückt van» 1 Materialschlacht im Weste« immer heftiger Der Feind führte neue Kräfte heran «nd drang in Krefeld ein. flugzeuge stießen bis in den Raum Berlin vor. Luftverteidigungskräfte brachten nach bisherigen düngen 39 meist viermotorige Bomber zum Absturz. An der Westfront leisteten unsere Verbände östlich «nd südöstlich Goch auch gestern den nach schwerem Artillerlefeuer angreifenden Engländern und Kanadiern entschlossenen Wider stand. Nach geringem Bordringen blieb der Feind überall im zusammengesaßten Abwehrfeuer liegen. Die große Abwehrschlacht zwischen der Nur und Rhein hat nicht, was das Schicksal über uns und unsere Festung be schlossen hat, aber eines wissen wir, wenn wir dem jüngsten Ein USA-Abgeordneter erklärte zur Rede Roosevelts: .Der Präsident sprach von einem freien »nd unabhängigen 130000 junge Polen nicht einmal in die >ren können, ohne nach Sibirien verschickt zu vordringenden Gegner. Beiderseits Prüm wurden die erneuten Angriffe Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im slowakischen Erzgebirge setzte der Feind seine An- grlffe gegen den Frontbogen von Schemnitz und Alt sohl fort und erzielte bei «nd westlich Karpfen geringe Ein brüche. Volksgrcnadiere fingen südlich der Hohen Tatra die Angriffe eines sowjetischen Schützenverbandes im Hauptkampf- feld auf. Schwächere Angriffe der Bolschewisten im schleslschen Raum brachen am Nord- und Ostrand des Zobtens im Ab- Nach einem überraschenden Einbruch in di« feindliche Ein- schließungsfront vor La Rochelle kehrte eine Angriffs- gruppe der Besatzung mit 250 Gefangenen in die eigenen Linien zurück. In heftigen Kämpfen wurde der nachdrängende Gegner abgewiesen. Nördlich und nordöstlich Faenza in Mittelitalien blie ben erneute feindlich« Vorstöße trotz starken Borbereitungs- feuers erfolglos. Nordamerikanische Terrorflieger griffen am gest- rigen Tage Dresden, Ehemnitz, Magdeburg «nd Linz an. Cs entstanden Schäden vorwiegend in Wohnvierteln. Die Briten warfen Bomben auf Köln und weitere Orte am Mittel rhein. In der vergangenen Nacht wurden Kassel «nd die Reichshauptstadt angegriffen. In heftigen Luftkämpfen «nd durch Flakartillerie verloren die Angloamerikaner 60 Flug- zeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber. Durch Kampfmittel der Kriegsmarine wurden aus dem Themse-Schelde-Berkehr erneut zwei Nachschub dampfer mit zusammen 11000 BRT. versenkt. Äußer den bereits gestern gemeldeten 918 Abschüssen der wird "in jedem Falle nach uns aufgebaut werden, auch hier in Breslau, auch hier in Niederschlesien, und es wird denen, die Luftwaffe brachten Luftoerteidigungskräste der Kriegsmarine im Monat Februar 100 feindlich« Bomber zum Absturz. Ergänzend dazu wird gemeldet: Flieger Mangold in einer Luftwaffenalarmeinheit schoß im Raum Nummelsburg mit der Panzerfaust in einem Gefecht sechs sowjetische Panzer ab und trug damit entscheidend dazu bei, daß seine Einheit einen sowjetischen Panzerdurch bruch verhindern konnte. Feindes bis ans einzelne örtliche Einbrüche abgewehrt. i Heftige Kämpfe sind in «nd um Trier im Gange, der Westfront verloren die Angreifer gestern 70 Panzer. In den letzten neun Monaten, seit der Feind mit Bomben angriffen auf das japanische Mutterland begann, büßte die feindliche Luftwaffe nach japanischen Feststellungen 1000 Groß bomber mit etwa 6200 Mann ein. — General Harmon, der Oberkommandierende der USA.-Luftwaffe im Pazifik, kam mit neun seiner Offiziere bei einem Flugzeugunglück ums Leben. feindlich« Panzer wurde« vernichtet. I« Kurland blieben die Kämpfe aus geringe Auf ,.Mr. Churchill muß heute der peinlichen Tatsache ins Ge sicht sehen, daß nur die deutschen Bolitikcr es in den letzten zwei Jahren gewagt haben, die Kapitulation, zu der die Sowjetunion die britische Regierung jetzt in der Polenfrage gezwungen hat, vorauszusagen , stellt „Daily Mail" fest. Thur- chill habe sich der Aufgabe nicht gewachsen gezeigt, deren Lösung England von ihm seit 1942 erwartete, nämlich Schaf- fung der Grundlage für einen dauerhaften Frieden. Statt dessen habe er nur immer seinen eintönigen Kehrreim wieder- holt: Schlagt die HunnenI Offensichtlich wolle Churchill aus der englischen Sprache Worte wie Gerechtigkeit, Freiheit und Ehre als überholt« Begriff« ausmerzen. Bekeuutul«. Aus der Festung Breslau, die in harter Abwehr steht, gab Gauleiter Hanke im Rundfunk einen Bericht über die Lage in Niederschlesien. Er verglich den Kampf in Breslau, 50 Km. hinter der Sowjetfront, mit dem Widerstand unserer Sol daten in den Stutzpunkten am Atlantik und führte dann aus: Zehntausende von Männern und Frauen in der Festung Breslau haben von allem, was sie früher als unmittelbaren Bestand ihres persönlichen Seins betrachteten, Heim, Erinne rungen, Sammlungen, tausend Kleinigkeiten, an denen ihr Herz hing, bewußt Abschied genommen und sich von ihm ge- trennt, ohne daran zu zerbrechen. Was jetzt bei uns und unter uns gilt, das ist die Kraft unserer Fäuste, die den Kämpfern der Festung Hilfe gibt, das ist die Erfindungsgabe, Quellen aufzuschließen, wo man sie bisher nicht vermutete, das ist der Glaube an die Kraft unserer männlichen Arbeit, die das, was von Menschenhand geschaffen und vom Feind zerstört wird, auch wieder aufzubauen in der Lage ist. Wir haben früher vom totalen Krieg gesprochen und meinten, ihn wirklich total zu führen. Wir wissen es erst heute, was das heißt. Und jetzt verstehen wir in seinem ganzen Ausmaß das Wort, das in Breslau nach den Niederlagen von Jena und Auerstädt geschrieben wurde: „Es ist nicht der wirkliche Der- lust, den man in einer Schlacht erleidet, das heißt der Verlust einiger Divisionen und Provinzen, der einem Staat verderb- lich ist, es ist der eingebildete Verlust, die Mutlosigkeit, die ihn der Kräfte beraubt, die ihm selbst der größte Rückschlag gelassen hat." Wir haben heute erkannt, daß wir auch nach der größten Niederlage, nach dem größten Schock, den wir alle — und ich schließe mich dabei nicht aus — erleiden muß- ten, immer noch mehr Kräfte mobilisieren können, als wir je ahnten. Ich will dabei nicht über die Schwere unseres Kamp fes hinwegreden. Zehntausende von pflichtbewußten Männern und Frauen treten jeden Morgen beim ersten Tageslicht auf den Straßen an, um Scherben, Schutt und Asche von den Fahrbahnen zu räumen, damit die Melder, die Lankas und LKWs ihren Weg frei haben. Wenn einmal die Geschichte des Kampfes der Festung Breslau geschrieben wird, dann wird man all der Männer und Frauen gedenken müssen, die heute ohne Wissen um die geschichtlichen Vorbilder einfach ihre Pflicht tun. Daß wir in der Festung Breslau auch jetzt noch die Mög lichkeit haben, uns des neuen Mongolensturmes zu erwehren, verdanken wir den alten erprobten Ostkämpfern. Die zahl reichen Dolkssturmbataillone in unserer Festung, die, anfangs oft mangelhaft bewaffnet, ihr Bestes gaben, sind stolz, wenn sie von den Kommandeuren gewertet werden. Sechzigjährige haben sich oft eingesetzt wie junge Soldaten, und über alles Lob hinaus gewachsen ist die junge Mannschaft der Hitler jugend. Diese Jungens mit dem Eisernen Kreuz, sie Haben uns erst recht den Sinn unseres Kampfes empfinden lassen. Wer diesen Jungen in die Augen gesehen hat, der weiß, daß das Wort Wahrheit ist: „Mit uns zieht die neue Zeit." Ich stehe als Gauleiter zusammen mit den Formations führern des Gaues, dem Kreisleiter von Breslau, den Orts- gruppenleitern, dem Oberbürgermeister der Stadt Breslau be- reit, mit ihren Verteidigern jedes Los zu teilen.' Wir wissen Raum wiederum 24 sowjetisch« Panzer. Durch das Beispiel ihrer Offiziere mitgcriflen, vereitelten unsere tapferen Truppen an den Brennpunkten der Abwehr schlacht in Ostpreußen in entschlossenen Gegenstößen wei- terhin alle Durchbruchsvcrsuche der Bolschewisten. Im Kurland nahm der Feind südöstlich Liban seine Angriffe nach starker Feuervorbercitung wieder auf, blieb je doch nach geringen Anfangserfolgen innerhalb des Haupt- kampffeldes" liegen. 2m Westen danert die Materialschlacht nach Zuführung neuer feindlicher Kräfte in unverminderter Stärke an. Vom Rheinknie bei Rees bis Geldern schlugen unsere Truppen starke Angriffe blutig zurück. Südöstlich davon bis zum Rhein konnte der Gegner unsere Verbände in erbittertem Ringen zurückdrücken und in Krefeld eindringen. Am Erftabschnitt bis in den Raum nördlich Euskir chen wurde der Feind, nachdem er den Fluß auf breiter Front nach Osten überschritten hatte, in Gegenstößen wieder aufgefangen. Beiderseits Prüm «nd an der Kyll, östlich Ditburg, dauern die Stellungskämpfe an, ohne daß die angreifenden Amerikaner über örtliche Bodengewinne hinauskamen. Im Raum von Forbach, bei Saargemünd «nd in den unteren Vogesen führte der Gegner zahlreiche Ablenkung«- und Fesselungsangrisfe. Nach bisher vorliegenden Meldungen ver nichteten unsere Truppen an der Westfront gestern 75 feind liche Panzer. In Mittelitalien nahm der Feind nordwestlich Poretta seine Angriffe mit starker Artillerie- und Schlacht, sliegerunterstützung wieder aus. Nach harten Kämpfen konnte er über den Monte Belvedere und Monte della Torrazra etwa drei Kilometer nach Norden vordringen. Ein starker Angriff der Briten am Senio nördlich Farnza scheiterte. Auf der Landzunge östlich des Lomaechiosees wurde ein örtlicher Ein bruch abgeriegelt. Die Besatzung der kleinen Insel Piseopi nordwestlich Rbsdos hat vier Monate lang beträchtliche feindliche Seestreit- kräfte gebunden. Die Kompanie wurde jetzt, nachdem sie zahl reiche Angriffe des Gegners abgewiesen hatte, vom überlegenen Feind überwältigt. Amerikanische Bomberverbände unternahmen am Tage weitränmige Angriffe gegen das Reichsgebiet, wobei vor allem Personenverluste und Schaden in Chemnitz, Magde burg, Hannover nnd Bielefeld entstanden. In der Nacht war Dortmund das Ziel eines britischen Terrorangriffs. Kampf „Peinliche lleberraschung." Das gewaltige militärische Geschehen im Osten und Westen verleite die Menschen dazu, das Wesentlichste außer acht zu lassen, schreibt der britische Kapitän Acworth im „Catholic Herald". Die angloamerikanische Propaganda glaube beson ders klug vorzugehen, wenn sie das deutsche Volk auffovdere, zu kapitulieren, weil sie sich davon einen schnelleren Sieg über die deutschen Waffen verspreche. Sie vergesse aber, daß das nicht nur unnütze sei, sondern daß dies auch als eine militä rische Besorgnis der Alliierten ausgelcgt werden könne. Der Bär sei noch lange nicht erlegt. Die letzte peinliche Ueber- raschung des wieder aufflammendcn U-Dootkrieges mache das besonders klar. Der Mangel an Schiffsraum, eine ernste Sorge für die Alliierten, belaste die allgemeine Lage ungemein, und die Deutschen seien bestrebt, das soviel wie möglich auszu nützen. Es stehe fest, daß Mr die alliierte Schiffahrt die be- wegten Zeiten bereits wieder begännen und daß die Gefahren noch weiter anstiegen. Immer deutlicher. Unsere Grenadiere haben in wochenlangen heftigen Ge- fechten an der unteren Drina in Ostkroatien starke An- griffe überlegener feindlicher Kräfte zerschlagen, dem Feind Hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Maschinen- «nd Hand waffen erbeutet. In der mittleren Slowakei führten die sowjetischen Angriffe zu geringen Einbrüchen im Naum südlich Schemnitz und Karpfen. Panzer und Grenadiere zerschlugen beiderseits Zobten die angreifenden Bolschewisten. 2m Abschnitt von La « ban wurden in Gegenangriffe« unsere Stellungen »orverlegt. Bolschewistische Panzer konnten trotz hoher Verluste mit Angriffsspitzen an« ihrem Einbruchsraum östlich Stargard bis nordwestlich Dramburg vordringen. Nach Westen ein- drehevde Teilkräfte wurden aufgefangen, ohne daß sie größeren Geländegewinn erzielen konnten. In O st pommern verhinderten unsere Truppen in er bittertem Abwehrkampf und durch entschlossenen Gegenangriff die Erweiterung der feindlichen Einbruchsschneise, obwohl die Bolschewisten hier neue Kräfte in den Kampf warfen. Schlacht- slieger vcrn'chieten in den beiden letzten Tagen im Kampfraum Ri'mn e'sbnrg 40 sowjetische Panzer und setzten weitere 29 außer Gefecht. Unsere in Ostpreußen zäh kämpfenden Divisionen zer schlugen die östlich Lichtenfeld «nd bet ginte« geführten Durch- br«ch«angriffe von fünf Sowjetarmeen. Geringe Einbrüche wehrfeuer zusammen. Beiderseits Lauban verbesserten unsere Angriffsgruppen gegen zähen Widerstand «nd zahlreiche Gegenangriffe sowjetischer Panzerverbände auch gestern ihre Stellungen und schossen 31 feindliche Panzer ab. Die Kampf- tätigkeit an der Neiße- und Oderfront blieb auf vereinzelte erfolglose Aufklarungsvorstöße der Sowjets beschränkt. Zwischen Stargard und Dramburg in Pommern war fen die Bolschewisten starke Teile von zwei Panzerarmeen in den Kampf und drängten die eigenen Abwehrkräfte trotz ver bissener Gegenwehr über die Linie Daber—Schivelbein zurück. D'e aus dem Raum Bublitz nach Norden vorgestoßenen sowje- > tischen Panzerverbände wurden östlich Köslin «nd bei Schlawe > aufgefangen. Nummelsburg ging nach hartem Kampf verloren. Schlacht, «nd Jagdflugzeuge vernichteten in diesem Dee 1SS. Träger der Schwerter ist General d. Inf. Friedrich Schulz, Oberbefehlshaber einer Armee, der nach dem Durchbruch der Sowjets bei Liegnitz die anstürmenden bolschewistischen Massen aus der Bewegung her aus aufgefangen und in schweren Kämpfen eine feste Front aufgebaut hat,- an der die weiteren Angriffe des Feindes unter schweren Verlusten zusammenbrachen. Dabei riß der General, wiederholt in vorderster Linie kämpfend, die Truppen durch sein Beispiel, durch unerschütterliche Entschlossenheit und Zu- verficht zu höchster Leistung mit. Schulz wurde 1897 in Polu.- Nettkow geboren. Das Eichenlaub erhielten Gcncrallt. Fritz Georg vonRappard, Komm, der bayer. 7. Inf.-Div.; Oberst Ernst Knebel, Komm, einer Armee-Waffenschule, 1892 in Naunhof bei Grimma geboren; der im Westen gefallene Oberst i. G. Zorn, 1901 in München geboren; Major Heinz-Martin Ewert, Abschn.-Komm, in Posen, 1915 in Pr.-Holland geboren, und Lt. Josef Jakwert, Zugs, in einer Panzerjäg.-Äbt., 1914 in Krickau (Schief.) als Sohn eines Arbeiters geboren. kWWW UWM Berlageort: Ruf 2L11 — »rschSttestrllen: Schneeberg 310. Schwarzenberg SlS4. LUM- «Amt Aue» SS40 Nr 54 Montag, de« ft. März 1V4» 98. Iahrg. nach uns kommen, ein Leichtes sein, ebenso wie den Kolonisten nach 1241, diese Stadt schöner und größer zu errichten, als sie je war. Eines aber haben die, die nach uns kommen, nicht verdient, und eines dürfen wir ihnen nicht zumuten: Schutt und Trümmer einer feigen Flucht und eines kampflosen Unter- ganges wegzuräumen. Wer sich wie wir von aller materiellen Gebundenheit gelöst Hot, für den gilt das Wort Jakob Böhmes: „Wer nicht stürbet, eh er stürbet, der verdürbet, wenn er stürbet." Aus unserem Glauben wächst uns das Wissen, daß der Bestand unseres Reiches, daß das Leben unseres deutschen Volkes nie, auch heute nicht, zerstört werden kann. Unser aller Gedanke, ob in der Festung Breslau, ob in der Festung Glogau, ob an den Fronten am Zobten, bei Goldberg, Lauban oder an der Lausitzer Neiße, unsere Gedanken sind bei den niedcrschlesischen Trecks, die mit unseren Frauen und Kin dern in anderen Gauen Obdach suchen, sind bei den Sonder zügen unserer Rückgeführten, die in anderen Teilen des Reiches ihr Ouartier beziehen müssen. Unsere Bitte und meine Bitte als Gauleiter geht an alle anderen Gaue, unseren Schlesiern in jener Kameradschaft zu begegnen, die für unser ganzes Volk das Gebot der Stunde ist. Euch aber, die ihr aus unseren Gebieten fortgcführt worden seid, fordere ich auf, reiht euch ein in die Front derer, die für den Sieg schaffen. Wartet nicht, bis man euch dazu auffordert, und verlangt nicht, daß man euch bemitleidet. Helft »ns, die wir von dem Glauben leben, daß das Reich die letzten Kräfte einsetzt, die ihm auch nach schweren Rückschlägen noch geblieben sind, durch eure Tatkraft und durch euren Arbeitseinsatz. Das ist das Beste, was ihr Mr uns tun könnt. Wir aber in der Festung Breslau geloben, unerschütter lich im Glauben an das Reich und den Führer zu stehen, nicht zu wanken, wenn auch noch schwerere Tage kommen, und zu kämpfen, solange ein Funken Kraft in unsist! Kein Schiffsraum für Europa übrig. Der USA.-Unterstaatssekretär Grew erklärte den Vertre tern der Uebersecpresse, der Krieg in Ostasien hindere die Der- einigten Staaten daran, den befreiten europäischen Ländern Hilfe zukommen zu lassen. Auf jedes zum Kampf gegen Deutschland benötigte Schiff kämen drei Schiffe, die man zur Nicderringnng Japans brauche. Für die Landcsoperationen auf der Schwefelinsel (Boningruppe) sei beispielsweise eine größere Tonnage benötigt worden als für die Landungen in Nordafrika. Für die ersten 60 Tage der Operationen auf Luzon und der Schwefelinsel hätten 3,8 Mill. To. Schiffsraum eingesetzt werden müssen. Kämpfe in und um Trier. 0«rr OK V.-8«rlckt vorn ^onnsbenkt, DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 3. März. Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: nach Nord«« auf de» Abschnitt Kempen und Geldern sowie den Naum nordwestlich Düsseldorf übergegriffe«. Während sich in^ Abschnitt M.-Gladbach die eigenen Kräfte weiterhin behaupten, konnten starke Verbände der 9. amerirani sche» Ärmee von Südwesten und Süden her gegen Krefeld vordringen. Um den Brückenkopf Reuß wird erbittert gekämpft, der Erftabschnitt südwestlich davon gegen di« angreisenden Amerikaner gehalten. Zwischen der Erst «nd dem Rurquell- gebiet stehen unsere Truppen in heftiger Abwehr gegen