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Erzgebirgischer Volksfreund : 05.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194503054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19450305
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19450305
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-05
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 05.03.1945
- Autor
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Kampf de» PaN-erfpidenr DNB. Wie die Fangarme eines großen Polypen tosten di» feindlichen Panzerspitzen, immer wieder einmal hier und dort vorstoßend, in den deutschen Raum, Dies« Spitzen sind wie «in feinfühliger Nerv, der an die Zentral« nach hinten seine Nach richten gibt über unsere Widerstandskraft, über unsere Stärke und unsere Schwäche. Diese Spitzen sind es, di« dem Angriff den Weg weisen. Darum sind sie so gefährlich, nicht wegen ihrer Kampfkraft, sondern weil sie andere nach sich ziehen- Ihnen gilt daher vor allem der Kampf, auf sie muß sich jeder stürzen, der eine Waffe trägt, sie gilt es zu vernichten und da mit den Gegner in seiner großen Führung unsicher und blind zu machen. Mag hier und dort die eigen« Kraft gering er scheinen, eine Panzerfaust wird zur Stelle sein, und es gibt wohl keinen wehrhaften Deutschen mehr, der inzwischen nicht alles getan hat, um die Panzerfaust bedienen zu lernen Die Panzerspitze des Feindes ist nicht nur waffenmäßig schwach, ihr ist auch das Gelände fremd, immer w'eder fürchtet sie, auf plötzlichen Widerstand zu stoßen oder in eine Falle gelockt zu werden. Diese Unsicherheit gilt es. mit allen Mitteln zu ver stärken. Wir selbst stehen auf unserem Heimatboden, kennen Meg und Steg, sind in der Lage, die zusannnenzurufen, die Manns genug sind, Sperren aufzubauen und zu verteidigen. Denn auch das Aufhalten bedeutet schon einen entscheidenden Erfolg. Ein Grundsatz, den der Kampf gegen die Panzer den Soldaten draußen gelehrt Hot, muß auch für jeden in der Heimat zu lebendiger Erkenntnis werden: „Wer flieht, fällt." Leitsätze: 1. Dorstoßende Panzerspitzen sofort melden! 2. Alle Polkssturmmünner verteidigen rechtzeitig angelegte Sperren! S. Panzerfäuste bereithalten und den Beherzten in die Hand geben! 4. Sind die Panzer vorbeigerollt, die auf LKWs, aufgesessene Infanterie abtrennen und bekämpfen! 5. Versorgungsfahrzeuge, die oft einzeln nachfahren, vernichten! Angriff auf St. Razaire. EdZ. Kriegsberichter Herbert Sprang (PK.) meldet aus St. Nazairc: Hohe Wolken stehen am Himmel und es ist frühlings- mäßig warm. Das Wasser, das in den letzten Wochen immer wieder in die Bunker unserer Festungsfront eindrang, hat sich verlaufen. Die landesüblichen zweirädrigen Ochsenkarren ziehen über die frontnahen Straßen und bringen Verpflegung und Munition nach vorn. Da wird die soeben noch sonntägliche Stille schlagartig durch feindliches Granatwerfer, und Ärtil- leriefeuer unterbrochen. In einem Umfang, wie man es bisher noch nicht erlebte, rollt Salve auf Salve heran und deckt unsere HKL. ein. Hinter diesem Feuervorhang bereitet sich der Ameri- kaner -um Angriff vor. Hinter den Granateinschlägen ihrer Artillerie huschen die erdbraunen Gestalten heran und greifen mit Handgranaten an. Eine kleine Gruppe, schnell.zusammen gerafft und von ihrem Feldwebel, einem Steiermärker, geführt, setzt sofort zum Gegenstoß an. Im Feuer ihrer Maschinen waffen brechen die ersten Angreifer zusammen. Der Feld webel macht gleich zu Anfang zwei Gefangene. Aber er hat sich in der Stärke des feindlichen Vorstoßes getauscht. Mchr und mehr Truppen setzen di« Amerikaner ein Binnen kurzem ist die deutsch« Gruppe eingeschlossen, aber sie ergibt sich nicht, sondern schießt weiter. Tote und verwundete Gegner liegen ringsum! Der Feldwebel wird am Kopf und Bein verwundet, doch er kämpft weiter. Nun setzt auch das Feuer der eigenen Artillerie ein. Von vorne gut geleitet, fetzt es in die feind lichen Bereitschaftsräume. Buschwerk und Bäume, Häuser und Schuppen werden zerschlagen oder brennen. Die Verluste des Gegners steigen. Die Wirkung unseres Artilleriefeuers macht ihn unsicher. Nun hat er schon ein ganzes Bataillon eingesetzt, von dem mehr als zwei Kompanien in der vordersten Linie kämpfen, und noch immer ist es ihm nicht gelungen, einen Ein- bruch, geschweige denn einen Durchbruch durch unsere HKL. zu erzielen. Dann setzt unser Gegenstoß ein. Der Kompanieführer leitet ihn, die Maschinenpistole in der Hand. Es gelingt, den Feind zurückzuwerfen, sich zu der eingeschlossenen Gruppe des Feldwebels durchzukämpfen und sie zu befreien. Als dem Gegner auch dieser Erfolg genommen wird und die deutschen Soldaten wieder in der eigenen HKL. sind, bricht er sein Unter nehmen ab. Auf dem Gefechtsverbandplatz im Vorfeld der Festung ist mittlerweile auch der Regimentskommandeur er- schienen und kann dem verwundeten Feldwebel, der sich so tapfer geschlagen hat, zu seinen anderen Auszeichnungen das E. K. 1. Kl. an die Brust heften. Der Falangechef und Mirgermeister der spanischen Stadt Eornudella ist von Bolschewisten ermordet worden. In Kairo wurde auf den Finanzminister im Kabinett des ermordeten Maher Pascha von unbekannten Tätern ein An schlag versucht. Der Ueberfallene kam ohne Verletzungen davon. Die Polizei hat 10 000 Pfund ausgesetzt für Angaben,- die zur Festnahme der Mörder Maher Paschas führen. Ueber 600 000 UDA.-Grubenarbeiter drohen für den 20. März mit Streik, wenn Lohnverhandlungen scheitern sollten. E -4t" Kmü * B»rl«t«»gen durch Luftfioß b«t Detonationen sind recht selten und kommen auch b«i Minen nur bi» zu einer Entfer- nung von 30 Metern von der Einschlag»st«lla vor. Luftschutz- räume und gedeckte Splitterschutzgräben geben meist Schutz, es werden daher gewöhnlich nur Menschen betroffen, die sich außerhalb der Schutzräume befinden und durch Bomben- oder Steinsplitter verletzt oder durch den Luftdruck fortgeschleudert werden. Reine Luftstoßverletzungen entstehen nur unter be sonderen Umständen. Sie betreffen vor allem die Lungen. Es handelt sich jedoch nicht um ein „Platzen der Lungen', d. b. Lungenzerreißungen durch Eindringen der Luft durch die Atemwege: eine solche Verletzungsart gibt es nicht. Der Luft- stoß wirkt auf die Körperoberfläche und ist mit dem Schlag zu vergleichen, den der Körper erhält, wenn ein Mensch aus großer Höhe ins Wasser springt und dabei mit Brust und Bauch auf das Wasser aufschlägt. Der Brustkorb wird kurz, aber heftig zusammengeprcßt und dabei werden die inneren Organe, vor allem die Lungen, verletzt. Starke Atemnot und Schmerzen in Brust und Bauch, besonders beim Atmen, treten ein. Machen sich Ohrenschmerzen bemerkbar und tritt Blut aus dem Gehörgang, sind die Trommelfelle beschädigt. Luft stoßverletzungen heilen, falls sie nicht sehr schwer sind, schnell aus und hinterlassen selten bleibend« Gesundheitsstörungen. * Rückgeführte wenden sich in ihren Rechtsangelegenheiten an das Amts- oder Landgericht ihre» Aufenthaltsortes. * Bersorgungsrente« für Kriegsbeschädigte und Hinter bliebene werden von April an jeweils für zwei Monate im voraus auggezahlt, also erstmalig an den üblichen Zahlungs- tagen Ende März für April und Mai. * Postsparer, di« keinen gelben Rückzahlungssckein mehr haben, können in dringenden Fällen auch ohne diesen aus ihrem Postsparbuch Geld gezahlt bekommen. * Zur Lösung des Arbeitsverhältnisses bedarf es weiterhin ! der Zustimmung des Arbeitsamtes. * Ein Scheidungsgrund. Wenn eine Erbhofbäuerin Milch und Butter nicht pflichtgemäß abliefert, kann das einen Scheidungsgrund für ihren Mann abgebcn. Die selbstsüchtige Verletzung lebenswichtiger Belange der Allgemeinheit ist un- - sittlich und damit geeignet, eine Ehe tief und unheilbar zu zerrütten. Das Reichsgericht hat unlängst in diesem Sinne ! entschieden. * Für die Frühjahrsbestellung gibt der Reichsnährstand folgende Richtlinien: 1. Zuckerrüben sollen überall dort weiter angebaut werden, wo ausreichende Erträge zu erwarten sind. Wo dies nicht der Fall ist, werden Kartoffeln, Massengemüse oder Hülsenfrllchte angepflanzt. 2. Die Kartoffelanbaufläche, vor allem für Spätkartoffcln, muß erweitert werden. Um den Anschluß an die neue Ernte zu finden, sind die Kartof- fein in erweitertem Maß vorzukeimen. Jeder Betrieb halt genügend Pflanzgut zurück. Große Knollen werden geschnit ten. 3. Da die Gerste künftig zum Brotgetreide gehört, darf ihre Anbaufläche nicht zugunsten des Hafers eingeschränkt werden. Wo Gerste höhere Erträge als Sommerweizen bringt, ist sie vorzuziehen. 4. Mehranbau von Oelfrüchtcn ist dringend erwünscht. 5. An Gemüse sind vor allem Möhren, Weißkohl, Spätkohlarten, Kohlrüben und solche Gemüse zu pflanzen, die im Zwischenfruchtbau gewonnen werden. Besonders in der Nähe der Städte ist der Gemüsebau auszudehnen. 6. Die Hülsenfrüchte erhalten im kommenden Jahr große Bedeutung, sie müssen daher in allen anbausicheren Gebieten genügend Raum bekommen. * Wer Kartoffeln eingekellert hat, muß länger reichen. Versorgungsberechtigte, für die 100 Kg., sowie Kleinstkinder bis zu drei Jahren, für die 50 Kg. gelagert wurden, müssen bis zum 24. Juni auskommen. Äer 150 Kg. eingekellert hat, muß bis zum 31. März 25 Kg. abliefern, sonst wird ihm der Bezug von Brot, Nährmitteln usw. gekürzt, llntertagarbeiter im Bergbau brauchen, auch wenn sie ihre Zusatzmengen ein gekellert haben, nur 25 Kg. Kartoffeln abzugeben. Jeder teile sein« Kartoffeln gut ein, damit sie reichen. * Briefmarken sollen künftig in weitem Umfang in Ge schäften verkauft werden, auch wenn in der Nähe eine andere Abgabestelle besteht. Die Geschäftsleute beziehen die Postwert zeichen und Formblätter auf eigene Rechnung und erhalten 1 v. H. Vergütung. Sie dürfen die Marken nur Klein beziehern geben. Von den steuerpflichtigen Umsätzen wird der Betrag der Postwertzeichen abgezogen. » Aue, 6. März. In der Nacht zum Sonnabend wurden aus einer Bäckerei Brot und Zwieback und im Lichthof des Bahnhofes eine hellbraune Dürotasch« mit Reißverschluß ge stohlen. Die Tasche enthielt eine Handtasche aus Schlangen leder, eine Brieftasche mit 1000 RM., einen Postausweis und eine Bescheinigung vom Polizeipräsidium in Köln, auf Elfriede Pankow geb. geh lautend, Lebensmittelkarten der 72. Zutei lungsperiode und drei Kleiderkarten. Angaben erbittet die Kriminalpolizei. Kra«zr«ka und di« 7 Nabe«. l» Fa^«»u»«> Roman von K. An derl. Als der Forstmeister au» dem Schatten der Bäume auf den Platz vor dem kleinen Hau» tritt, sitzt Onkel Iustus auf der grüngestrichenen Bank davor, hat sich seine Pfeife ange- steckt und läßt sich die warme Sonne auf das von tausend Fältchen durchzogene Gesicht scheinen. ,Ha, schau an, der Nepomuk!" Er streckt dem Neffen die Rechte hin und rückt ein wenig, um ihm Platz zu machen. „Daß du auch mal wieder zu mir herauffindest!" „Ich war im Ponlachwald bet den Kulturen, der Forst meister legt den Stock zur Seite und läßt sich nieder, „und da wollt' ich mal schauen, wie » dir geht. . . Es ist irgend etwas im Klang der Stimme, das dem Alten nicht recht gefällt. Er sieht seinen Besucher von der Seite an und denkt sich: Der schaut mir ganz so aus, wie einer, der einen Kummer hat. Da aber der andere gar nichts sagt, fragt er endlich: „Du? Was hast auf dem Herzen?" „Ach, nichts weiter." -- „Jetzt hörst aber auf. Deinen alten Onkel schwindelst du nicht an. Krank?" — „Ich bin nicht krank." — „Die Emmerenz?" — „Ach du liebe Zeit!" „Also kommen wir der Sach' schon näher. Berufliche Sorgen? Was? Aber das ist auch nickt gut möglich." „Und doch ist's grade das." Der Gast seufzt, und dann windet er sich ein bißchen und erzählt schließlich dem Onkel die Geschichte von dem Brief, den er heute morgen erhalten hat, erzählt alles ganz genau und meint am Ende: „Und da bei hat er gar nicht einmal unrecht, der Herr Rentmeister. . . es ist wirklich so!" Onkel Iustus sieht den kleinen Käfer an, der ihm gerade über die Hand krabbelt, nimmt ihn mit spitzen Fingern weg und setzt ihn in das Gras. „Und warum trinkst du dann so- viel?" will er wissen. „Halt auch." — „Nicht halt auch. Jetzt hör einmal her, Nepomuk. Früher hat dir's Bier auch geschmeckt, aber doch immer in seinen Grenzen. Dann hast g'heirat. Die ersten Monat war alles wie in Butter oder noch besser in lauter Honig. — Aber allmählich hast dir's Regiment aus der Hand nehmen lassen, und wie sie gemerkt hat, daß du so ein schlap per Kerl bist, da ist es ganz ausgew-'sen. — Ist's nicht so? — Und Kinder habt ihr auch nicht!" „Aber sie will ja nicht!" — „Himmelkreuzdonnerwetter- nochmal! Der tat ich es zeigen! Bist du ein Mann? Was? Und wenn ja, warum machst du dann keinen Gebrauch da- von?" — „Mein lieber Onkel Justus." — „Ausreden lassen. Glaub mir das, Nepomuk: Es gibt nun einmal Frauenzimmer, die brauchen eine strenge Hand. Die haben nur Respekt vor einem, der sie diese strenge Hand auch fühlen läßt. Die Em- merenz, deine Frau, die ist gar nicht übel, aber sie hat nun einmal ein scharfes Mundwerk und möchte regieren, über alles regieren, am meisten über dich. Und du laßt dir alles g'falln. Da ist es kein Wunder, daß sie mit dir umspringt, wie es ihr gerade paßt. Schön hast du dir von deiner Frau die Zügel wegnehmen lassen . . . unglaublich!" Der Forstmeister brummt irgendetwas vor sich bin. Das alles muß man sich sagen lassen! Und dabei hat der Onkel recht! Iustus aber fährt fort: „Die ganze Stadt redt' von euch und besonders von dir. Wenn man dich im Wirtshaus sitzen sieht, dann sagt man sich: Auweh, heut' hat sich der Nepo muk Lodroner wieder mit seiner Alten gestritten. Und das ist auch nicht das rechte, daß du mit den Forstg'hilfen trinkst und bei den Waldarbeitern hockst und bei den Bauernknechten, die dir schön tun, daß du gar nicht merkst, daß du für sie ja bloß der Dumme bist, der ihnen ein paar Maß Bier zahlen soll. Denn das ist nicht Leutseligkeit, Freunderl. das ist Dumm heit, du bist der Forstmeister, und vor dem soll man Respekt haben. Du bist aber drauf und dran, den zu verlieren. Ich sag das nicht aus Freud' am Schimpfen, sondern weil ich nicht mocht', daß meiner Schwester Bub durch alle Mäuler geht; und dein Firmpat' bin ich obendrein auch noch —" * * Siegmar-Schönau. Hier wurde in mehrere Garten lauben und Kleintierställe eingebrochen. 3n einigen Fällen waren die Einbrecher so dreist, sich gleich an Ort und Stelle Speisen zuzubereiten und zu verzehren. ^rtt* i^eB — Brand an Bord. Auf einem chilenischen Schulschiff brach östlich des peruanischen Hafens Pisco ein Brand aus. Die Besatzung von 20 Matrosen und 20 Seekadetten mußte in die Rettungsboote gehen. — Wegen Unterschlagung von 10 Millionen Dollar wurde der Mrektor des Tschungkinger Steuerbüros verhaftet. Der Finan^minister befindet sich „aus Gesundheitsrücksichten" auf Berl. Dr. Paulus Ostarhtld tu Schneeberg; t. V Albert Georgi in Zschorlau. Hauptschriftleiter t. B Heinrich Schmidt in Aue. Druck u. «erlag L M Gärtner in Aue. st. st. gültig Pl. 9. RPK. 1/596. - »6. 9. 1872 -f 2, 3. 19»5 Unser lieber, edler Bruder und Schwager, Oberlehrer a.D. Kurt Müller ist nach kurzer, schwerer Krankheit von un» gegangen. In stiller Trauer Ella vor«. Oertel geb. Müller. Clemens Becker und Frau Magdalena geb. Müller und Anverwandte. Aue, den 5. März 1815. Beerdigung Mittwoch vorm. n-S Uhr ab FriedhofshaU« St. Nicolai. 12. 12. IM -j- 2. 3. U4s Im festen Glaube» an leinen Erlöser verschied plötzlich und unerwartet mein lieber, trensorgender wann, unser gnter Vater, Schwieger, und Großvater, Bruder und Schwager Oberzugsch. i. R. Hartwig Richter. In liefer Trauer Hulda Richt», geb. Viertel »ebn verwandten. Schwarzenberg, den 3. März 1915. Beerdigung Dien.tag >,2 Uhr ab Trauerhans, Vrückenbergitraß« l7. Daut. Still und unvergessen ruhl nun meine liebe Fran Rosel Ullmann. Wir dan en allen herzlich für di« Beweise der Türke und Teilnahme. Will, Ullmann Elter« und Geschwister. Markersbach, im März 1945. * 20. 9. 1882 f- S. 3. 194 . Nach einem arbeitsreichen Leben und treuer Fürsorge sür di« Ihren ries Gott still und friedlich meine gute Mutter, unsere liebe Schwie ger. und Großmutter El ar» verw. Bachman« geb. Ebert zu sich heim. In stiller Trauer Familie Han« Rorlock. Familie Martha vor«. Bochmann. Schneeberg, den 5 März 1S4S. Beerdigung Dienstag 14 Uhr ab Trauerhaus Unt. Krankenhausstr 18 ' S. 2. 1889 s L S. 1945 Nach Dytte» unerforschltchem Rat schluß ging nach kurzer schwerer Krankheit, nach einem Leben voller Liebe und Sorge für uns, heim ins himmlische Reich mein herzensguter, lieber Mann und Vater, guter Sohn, Bruder und Schwager, ffriieurmeifte» B-mi« Br«t»o «ottz. In tiefer Trauer Anna Roth Obgefr. Dietrich Roth sz. g. im Felde), seine Eltern, Geschwister und Verwandten. Beier, «Id, den 5. März lS4ö. Beerdigung Dienstag mittag 1 Uhr ad Trauertau». Sestern früh g ng nach langem, mit großer Geduld ertragenem Lei. den, jedoch für un» viel zu früh, mein lieber Mann, unser guter, ireusorgender Vater, Schwieger- u. Großvater, Bruder und Schwager, Alfred Sundler im «4. Lebensjahre zur ewigen Ruhe «in. In stiller Trauer Selma Gnndler geb, Albert n«dst Rindern und allen Angehörigen. Ldhvitz, den 5. März 1945. Beerdigung Mittwoch V«1 Uhr ab Trauerhau», Auer Str I54E. Dank. Beim Heimgang« m«we» li«b«n Mann,», unser«» guten Va- t«r» Paul Rodert Stehr sind un» viel« Bew»is« »er Lieb« u. Anteil nahme zuteil geworden, wofür wir allen herzlichst danken. Marie »er» Stehr geb. Selt- mann nebst Kindern, ankln und allen Verwandten. Grünhotn, im März 1945. »an«. Für d>« herzlich« Toll« v nahm« d«Im Flieg«»tod m«in«» lied«n Sohn«» und unl«r«o üv«r all« grltedten Bruder», Ahj..F»ldw Kurt Eötkri, sag«» wir all«» un seren aufrichtigen Dank. Albi» ASthil, BSck,rm«ip«r v«dsl »Indern und allen Angehöilge«. Brimfeld, im Mär, 1945. zAz Dank. Alle», di« In Liebe und V Verehrung bei dem Seemanns, tod» unsere» geliebten Sohnes, des Funkmaat, Huldreich Schllbttz, ge- dachten und ihr Mügefühi bekun det«», t«t hiermit von ganzem Herzen gedankt. Familie Paul SchäbiK. Au«, im Februar 1915. -M- Dank. In Gottes Fiieden ruht unter li«b«r Sohn, Bruder und Schwager. S«fr. Marti» «olttsch. Wir danken allen, di« in Lieb« seiner gedachten und un» ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten. Familie Johann ltolitsch und Angehörige Ani-Anerha««*,, im Mär, 1945. Vmwnvltlweiwm«, Umquarttert» au» den Ostgebieten, die bei un» Versicherung«» lauf«» Haden, werden gebeten, sich mit unserer Be- ztrk»Ie>lung in Lhemnitz Bezirk»!. W. Engelhardt, Themm». Andrestr. 4l, in Verbindung zu sehen Karlsruher L»b»n»o«rstch«rung A-G. Els. O,«n zu »auf«» gesucht. Poefchu» GV'abach. »Gaith. ,m Kult«-. st»w»»D»s»ort«as«n zu taufen gesucht. Buddrus, Au«, «„»hard H«ydrich- Str 16. III, b. «Scher. Find«»»»»«» zn taufen gesucht. Alice. Erim mann. .Grüne» Tat", Lößnitz K«p« < Decke ideleüchlq., Preis lüRVl) zu o«rkauf«n Au«, Bod.lstroß« 1H ll, berg. Schwarzenberg und Zschorlau. GasverbrauchseinschrSnkung. Der Haushalts.Gasverbrauch muß bis auf weiteres eingestellt werden. Die Haus- besitze« haben alle Feuerhähne zu schließen. Abnehmer, die reine Gas- küche besitzen, können von 6—7 Uhr und 18—2» Uhr Gas für Kochzwccke entnehmen. In diesen Fällen müssen in den übrigen Wohnungen die Messer. Hähne geschlossen werden. Badewasser, Waschwasserbereitung und Raumbe- Heizung mit Gas wird bi» auf wei teres untersagt, Zugelaffen ist der Dasbezug für Kliniken, Äerztepraxis und lebenswichtiges Gewerbe, Werks- küchen. Sind diese Abnehmer mit Wohnungen räumlich verbunden, so ist der Hausbesitzer verpflichtet, In den übrigen Wohnungen die Gas- messerhähne zu sperren. Für Das- beleuchtungszwccke wird der Sasbezug ab 18 Uhr -ugelaffen, sofern nach, welsbar keine andere Beleuchtung». Möglichkeit vorhanden ist. Zuwider- Handlungen werden auf Grund des 8 1 Abs. 1 giff. 5 der Verbrauchs- regelungsstrafverordnung in der Fas. sung vom 26. 11. 1941, RGBl, I, S. 184, mit zeitweiligem völligem Entzug der GasNeferung oder In Wiederholungsfällen mit dauernder Sperrung des Gasbezuges bestraft. Dl« Anordnung gilt für die Städte und Gemeinden: Antonstbal, Aue, Beierfeld, Bernsbach, Breitenbrunn, Eibenstock, Srla, Erlabrunn, Grün- städtel, Johanngeorgenstadt, Lauter, Lößnitz, Markersbach, Niederschlema, Oberschlema. Pöhla, Raschau, Schnee- Bi. Diener sg«d»ck>) zu vert. Heu und Strotz zu kaufen aeiuchl. H.Frütschnei Aue, Mozarlstraße II. Tausch« »ausert gegen Gans, möglich größ. Raffe Läuserschwei« zu oert Bauer Otto Ullmann, Bernsbach I0>. «aus« »änse-Vratri««, nehme solche auch ab 8. 8. zur Brut an «rutan- stalt Meyer. Aue, Muldenstr 3. Bayrisch« stugochsen und Stier« liehen ad heute zum Verlaus. Fritz Illing, Zuchtviehholg., Zwickau - Marienthal Werdauer Str. Aus 630t. Ochsenkald, Höhenfleckoieh, an Selb». tränk« gewöhnt. vert. Joh. Günther, Drüna bet Lößnitz Nr. 5. Kuhkalb <Höh«nfleckvieh, ». erdvuch) pa. Abstammung gibt sotort ab Ferien- heim Tarlssei». Fernruf 82. Tausch« 2-Ztun»«r-Wohmmg m. »Uche in Aue-Neudörsel gegen qle ch« m Schneeberg oder Umgebung. Angeb. Schwarzenberg m Aue, 'ö. 3. 1945. «. A 2421 a. d. G«schäst»st. m Au«? Der Landrat. D«r Oberbürgermeister. Aelt. Maua oder Invalid sür Hof- u. Dartenarbeilen gesucht. E.Papst, Aue. Zeitungsausträger sür Aue <Bahnhof- straßei sofort gesucht. Zu meldeu Geschäftsstelle M.-Mulschmann-Str. 33 Lehrmädchen sucht Emil Maaß. Photo- graptz, Schwarzenberg. Aelt. Frau sucht Näharbeit in linder- rescher Familie. Angeb. unter W54 an die Geschäfisst. in Schwarzenberg
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