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Abschuß von 105 angloamerikanischen Flugzeugen v« OK VV.-ti«rtct>- von An der übrigen Westfront wird weiterhin am Rur-Ab- schnitt westlich «nd südlich Düren, in de» Bunterstellungen bei Saarlautern, vor Bitsch «nd vor dem Westwall an der pfälzisch-elsässischen Grenze gekämpft. 3m Oberelsaß sind unsere Truppen im Gegenangriff wieder in Kaysersberg eingedrungen. Lüttich und Antwerpen lagen ««ter stärkstem Fer«- Artillerke überrannten starke deutsche Infanteriewaffen und Verbände schwerer Panzer die Front der ersten amerikanischen Armee an vier Stellen". Auch der Berichterstatter des Lon doner Nachrichtendienstes Robert Barr bezeichnet den Angriff als kraftvoll und gibt zu, daß den Deutschen „ein gewisser Einbruch in die amerikanischen Linien" gelungen sei. Starke deutsche Kräfte tu breiter Front ans dem Westwall znm Angriff angetrete«. Lwüs - Vorbereitungen für die Sprengung einer Paßstraße im hohen Norden. PK-Kriegsberichter Barschdorf; Sch, ASA -SteMnge« »wische« dem Hohe«»,«« ««d dem Norbtetl Luxemburgs im erste« A«ft«rm »derra««t. Mm > s Front unter stärksten Beschuß genommen. Am Sonnabend früh habe die Offensive mit scharfen Angriffen begonnen. Schon nach wenigen Stunden sei es klar geworden, daß alle Angriffsstöße mit größter Kraft vorwärts getrieben wurden. Die vorgeschobenen amerikanischen Truppen seien entweder überrannt oder zurückgeworfen worden, verfolgt von deutschen »SM/no/uV kV« M 'stomij.i Am Sonnabend morgen erschütterte — wie ergänzend -um gestrigen OKW.-Dericht mitgeteilt wird — ein kurzer, aber mächtiger Feuerschlag Hunderter von Batterien die feind lichen Linien der Eifelfront. Durch den Rauch der krepieren den Granaten stürmten Grenadiere und Panzer vorwärts. Auf fast 100 Km. Breite sind unsere Truppen zur Befreiung deutschen Bodens angetreten. In harten Kämpfen brachen unsere Divisionen den Widerstand des überraschten Gegner». Der entscheidende erste Schlag, von Artillerie, Panzern, Fall- „Neuyork Sun" schreibt zur Lhurchillrede, kein nachdenk licher Amerikaner könne die Rede ohne Schrecken und Bestür zung lesen. Es sei seit geraumer Zeit deutlich geworden, daß zwischen Washington und London politische Meinungsverschie denheiten bestehen. Das amerikanische Volk sei heute nieder gedrückt darüber, daß „die ideologischen Grundlagen des europäischen Krieges allem Anschein nach im Schwinden be griffen" seien. Frontlücke geschlossen. Zwischen Bükkgebirge und dem Hernad bezogen wir neue Stellungen, die gegen heftige sowjetische Angriffe behauptet wurden. ' Nordamerikaaische T e r r o r f l i e g e r warfen am Tage Bomben aut Orte in Oberschlesien und Südostdeutschland. In der Nacht führte« die Briten unter abermaliger Verletzung Der Weg nach vorn führt tm »ampsraum schossene Städte und Dörfer. PK-Kriegsberichter Scheck, Sch. 0 10 LS Za jh rikanischen Truppen überrascht worden seien. hätten wohl hinter den deutschen Linien in der Morgendäm merung eine Bewegung festgestellt, aber weder die Anzahl noch die Art der beteiligten Einheiten hätten darauf hinge wiesen, daß eine größere Operation im Gange war. In der Nacht zum Sonnabend habe dann die deutsche Artillerie eine äußerst schwere Sperre längs der ganzen amerikanischen Frontlinie gelegt und auch die vorgeschobenen Stellungen, die Nachschub- und Verbindungslinien viele Meilen hinter der Unterwerfung. Ueber den Bündnispakt de Gaulles mit Moskau, der am Sonntag in Paris bestätigt wurde, werden jetzt Einzelheiten bekannt. Aus ihnen geht hervor, daß de Gaulle Frankreich dem Kommando des Kremls unterstellt hat. Die gesamte fran zösische Politik, die Kriegführung und auch die Wirtschaft werden, wie das DNB. dazu schreibt, in das Schlepptau Mos kaus gebracht. Allerdings handelt de Gaulle auch in dieser Frage ohne den Auftrag des französischen Volkes. Gr vertritt weder die nationalen Belange, noch das wahre Frankreich. Der erste Artikel des Vertragswerkes begründet den Willen, den Kampf fortzusetzen und sich gegenseitig mit allen Mitteln Hilfe und Unterstützung zu gewähren. De Gaulle macht sich hier nach»außen stark, obwohl er nicht einmal in der Lage ist, im Innern Frankreichs die Ordnung sicherzustellen. Der Ver trag strebt im übrigen für die Nachkriegszeit die Rückkehr zu dem alten Paktsystem an. Es ist der alte Ruf nach Sicher heit, der hier aus dem Paragraphenwerk des Paktes wider ballt. Der wesentlichste Punkt des Paktes ist die Bestimmung des gegenseitigen Hilfsversprechens im Falle eines künftigen Angriffs. Eine gleiche Bestimmung führte bekanntlich 1939 den Kriegseintritt Frankreichs herbei. Frankreich bindet sich damit bedingungslos an den Moskauer Imperialismus, dem es gegebenenfalls an Vorwänden für die Auslösung eines Streitfalles nicht fehlen wird. Diese militärische Bindung, überrannt. Die große Angriffsschlacht nimmt, vo« starke« Iagdflieger- verbändeu geschützt, ihren Fortgang. Einzelheiten werden, «m dem völlig überraschten Gegner keine Anhaltspunkte z« bieten, erst später bekanntgegrben. Im Kampf mit der feindlichen Luftwaffe über dem Front gebiet haben Geschwader unserer Jagdflieger nach bisher vor liegenden Meldungen 48 feindliche Ja gdbomberab- geschossen. Flakartillerie der Luftwaffe vernichtete außer dem 21 feindliche Flugzeuge. In der Nacht griffe» starke Kampf- «nd Nachtschlachtverbände die feindlichen Bewegungen «nd Nachsch«bzentren mit guter Wirkung an. , die noch stärker als in den früheren Paktsystemen ist, wird im j Artikel 5 durch eine politische Bindung ergänzt, wonach die Vertragspartner keinen Bündnisvertrag und keiner Bündnis- gruppe beitreten dürfen, die gegen einen von ihnen gerichtet sind. Moskau wird also jeweils bestimmen, welche Koalition gegen die Sowjetunion gerichtet ist, und die Franzosen haben sich danach zu richten. Ebenso können die Sowjets ohne wei teres zu erkennen geben, daß ein Paktsystem ihren Belangen nicht entspricht, und die Franzosen sind gezwungen, sich an- zuschließen. De Gaulle hat die Franzosen mit diesem Vertrag auf Gedeih und Verderben der Willkür Moskaus ausgeliefert, so daß sie nichts unternehmen können, was ihren Belangen dient, wenn es Moskau nicht gefällt. Die militärische und politische Bindung wird schließlich im Artikel 6 auch wirt- schaftlich untermauert. fE»" ------—- . .. . ällL «ine» T«roranKff ü? I« Mlttelitalle» haben die feindliche« ««griffe westlich Innenstadt von München. Es entstanden erhebliche Schä- Faenza an Stärke und Ausdehnung nachge assen. Beider- den in Wohngebieten, an vielen Kulturbauten und andern seits Bagnaeavallo endete der mit verstärkten Kräften öffentliche« Gebäuden, darunter mehreren Krankenhäusern, geführte Ansturm der kanadischen Verbände auch gestern unter, Andere Verbände warfen eine große Zahl vo« Bombe« auf blutigen Verlusten mit einer Niederlage. , ulm. Auch der rheinisch-westfälische Raum war das Ziel wei- I« U n g a r n schlugen unsere Truppen starke sowjetische terer feindlicher Luftangriffe. Lufiverteidigungskräste schos- Angriffe südlich des Plattensees -ab. Im Kampfabschnitt se« 36 angloamerikanische Flugzeuge, darunter 24 viermoto- Szeezeny scheiterten erneute, diesmal nach Osten zielende rige Bomber ab. feindliche Durchbruchsversuche. Im Gegenangriff wurde eine ,Wiederhol,. »o w einem reu der ,eNri„en Aufiaqe wch, enthalten.» Die Eingliederung Frankreichs in das Moskauer Pakt- systDn zeigt auch von neuem die Abdankung Englands vom europäischen Festland. Die englischen Westpaktpläne sind durch diesen Moskauer Schachzug gegenstandslos geworden, und selbst das Zustandekommen eines zweiten Aufgusses in der Form eines britisch-französischen Vertrages könnte darüber nicht hinwegtäuschen. Es ist beinerkenswert, daß in dem neuen Pakt im Gegensatz zum englisch-sowjetischen mit keinem Wort mehr von Atlantik-Eharta und Weltfriedensorganisa- tion die Rede ist. „D^iln Mail" stellt fest, daß man infolge Ml» «IN 1 DNB. Au» dem Führerhauptquartier, 18. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: § Starke deutsche Kräfte sind am 16. Dezember um 5.30 Uhr i« breiter Front aus dem Westwall nach «iuer kurzen, aber gewaltige« Feuervorbereituvg zum Angriff ange- trete» «nd haben die vorderste« amerikanische« GtellunaenzwischendemHoheuVennuuddem Nord teil Luxemburgs im ersten Ansturm Am die Ankunft Rumäniens. In einer Erklärung der rumänischen Nationalrsaierung stellt Horia Sima fest, mitten im Kampf des bolschewistischen Gegners habe eine Verschwörung von Taugenichtsen unL Ele menten ohne Vaterland den Widerstand an der Grenze ver- raM und dem Feind den Weg in das Her- des Landes ge- öffnet. Was sich in der Folge ereignet«, sei nur die Wieder holung der Methoden, die von den Sowjets in so vielen von ihnen unterjochten Ländern angewendet wurden. Rumänien werde im Rahmen eines festgelegten Planes einem Bolsche- wisterungsprozeß unterworfen, dessen Endziel die Einverlei bung in das Monstrum der Sowjekmion sei. Di« sogen. Re gierungen in Bukarest seien nichts anderes als sowjetische Pro- vinzkommissariat«. Auch bei den Naiven und Leichtgläubigen dämmere bereits das Entsetzen über das E'haos, in das sie das Land stürzten. Di« verspätet« Panik ändere jedoch weder die tragische Lage des Landes noch vermindere sie die Schuld der Verräter. Die Zukunft der Nation liege nicht bei denen, die sich »um Werkzeug des Todfeindes hergvgeben hätten, sondern bei den nationalistischen Kräften Rumäniens, deren gesetzliche Vertretung die nationale rumänische Regierung sei. Sie ver- trete den Willen des rumänischen Volkes, sein Schicksal selbst ! zu bestimmen, und sei bereit, den Kampf gegen den Bolsche wismus weiterzuführen, um Rumänien die Freiheit wiederzu- geben. Die nationale Regierung stütze sich in erster Linie auf den Opfergeist und die Selbstlosigkeit der legionären Bewegung, di« mit Eifer und Hingebung der Idee des europäischen Ge- dankens und der Zusammenfassung aller nationalistischen Kräfte gedient habe, um die tödliche Gefahr des Juden- und Freimaurertunis sowie des jüdischen Bolschewismus abzudäm men und zu zerschlagen. Horia Sima übermittelte zum Schluß dem Führer Adolf Hitler und allen mitkämpfenden Völkern den Gruß der rumänischen Kampfgenossen. „Darschauschild" vom Führer gestiftet. Der Führer hat zur Erinnerung an die heldenhaften Kämpfe in Warschau einen „Warschauschild" gestiftet als Kampfabzeichen ftir alle, die in dex Zeit vom 1. 8. bis 2. 10. 1944 an den Kämpfen in Warschau ehrenvoll beteiligt waren. Die Verleihung vollzieht im Namen des Führers fL-Ogruf. und General der Polizei von dem Bach. Der Lhef des OKW. erläßt Lie Durchführungsbestimmungen. M Wie Berichte aus dem gegnerischen Lager erkennen lassen, hat der aus dem Westwall heraus vorgetragene deutsche An- « griff den Feind völlig überrascht. So teilt der amerikanisch« Kriegsberichterstatter Richard E. Hardelet aus dem Stabs- quartier der ersten USA.-Armee mit, die Deutschen seien bis . Sonntag mittag schon mehrere Meilen tief in die amerikant- schen Linien eingedrungen. Er schildert weiter, daß die ame- rikanischen Truppen überrascht worden seien. ^Spähtrupp, . — -—! ' schirmjägern, Grenadieren und Pionieren, Flak- und Flieger- « verbänden geführt, gelang in vollem Umfange. Ueber un- seren Truppen sichern zur Unterstützung der Offensive Jagd- rdmü fliegerverbände den Luftraum. Ihre gemeinsam mit der Flak erzielten 69 Abschüsse, die nächtlichen Bombardierungen im I feindlichen Hinterland und die Angriffsenergie unserer Grenadiere und Panzerschützen haben die bekannten Bilder großer Offensiven wieder erstehen lassen. MM« 's