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Nr. 113. Pulsnitzer WochM-laU. - Donnerstag, den 83. November 1333 Seite 4 Lotöl 8oMt26üIlM8. 8on»1s§, 26. ^ov. (^otensonnlag) ÄKSlw1IL«H»v WokIMigke^vü^iellung vsrsnstsltst vom stsioii«bun6 clor Xrisxsbssed, XrlsEstoilnodmsr u. Hintsrbllobonon rum lexlsn ilsr WgllfliHvlikIisreliiriing » M l!!ö »sld-vni! VsIImlM. » Vie kl» vom krlenliok. Volksstück aus dem Schwarzwald in 8 Abzügen »on Siegslied Staack. Voreerkaus: Sperrsitz KO Mark im Schützenhaus. l Platz 40 - bet Herrn Arthur Sreubig. II. ' 28 . . . Fris. Reinhardt. Finlak 6 Udr. ^nf»nz >/,S Ukr. 8a«I guR g«k«8rtl üm recht zahlreichen Besuch bittet öle OrtsSrap-e. Sonnabend früh frischen Goldbarsch, kopflos. Körner. ku8etibeok L ilkben8frkit Armaturen ^abr.LlsckoksivLräa-Oresäen l-SAsr in oblAvn ^rmstursn ?u Fabrikpreisen kalte stets vorrätig. Ankauf von ^IlmstLll un6 IVIssekinsnguK. ^u«*r 8s Fernsprecher 131. — 8ckulstrs6e 1,1. Gölist, Enten, Wner, Tnuben Kauft in beliebiger Menge Jäpel, Neichenbach, Telef. 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In der Sitzung des Land bürgerats für den Amtsbezirk Bischofswerda, die am Dienstag stattfand, wurde ebenfalls zu dieser Frage Stellung genommen. Zunächst wurde sestgestcllt, in welcher Weise der Milchwirtschaftliche Landesverband zu sammengesetzt ist, eine Frage, die die Allgemeinheit be sonders interessieren dürfte. Er besteht keineswegs aus Ver tretern der Landwirtschaft. Jeder amtshauptmannjchastliche Bezirk des Landes ist durch einen Landwirt vertreten. Weiter gehören ihm an in gleicher Stärke Vertreter des Milchhandels und als Vertreter der Verbraucherschaft Beamte des Wirt schaftsministeriums. Der Vorsitzende des Landbürgerats, Herr August Grünert-Burkau, wandte sich in seinen Ausführungen scharf gegen die schematische Preisfestsetzung des Milckpretscs nach der Berliner Butternotierung. Diese richte sich bekanntlich nach dem Preis der Margarine und letzterer wiederum mrch dem Dollarstand und so komme man aus diese Weise zu Milih- preiscn nach Dollarwährung Selbstverständlich seien ange messene Erhöhungen auch des Milchpreises infolge der steigen den Produktionsverteuerung gerechtfertigt, denn auch der Landwirt müsse seinen Verdienst haben. Aber gerade die Milch sei das unentbehrliche Nahrung«- und Kräftigungsmittel für Kinder und Kranke und bei keinem Produkt wirke die Preissteigerung so mrdcrblich für die Volksgesundheit, wie bei der Milch. Der Milchwirtjchaftliche Landesverband begründe den neuen Preis damit, daß sonst die Milchversorgung ins Stocken gekommen wäre. Dem müsse widersprochen werden. Lie Landwirtschaft würde den Milchkonsum auch weiter genügend gedeckt haben. Gegen die sprunghafte Erhöhung der Milchpreise über die Kopse der Landwirte hinweg müsse ^entschieden Einspruch erhoben werden. Die enormen Milchpreije liegen keineswegs im Sinne der Landwirtschaft, denn dadurch würde in dieser Zeit der all gemeinen Not nur weitere Erbitterung in den Verbraucherkreisen erzeugt und Anlaß zu weiterer ungerechter Hetze gegen die Landwirtschaft geboten- Schars zu tadeln sei auch der ringe« räumte hohe Händlergewinn von 28 M an einem Liter. Den Ausführungen des Herrn Grünert wurde einstimmig beigetreten und beschlossen, den Landwirtschaftlichen Bezirksverband mit weiteren Schritten in der Frage der Senkung des Milchpreises zu beauftragen.