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Friede« 1 Nr. 28S Gonnadrnd Soontag, den 7./8. Sttober 1944 Anhaltender feindlicher Druck nördlich Antwerpen Gowkettsche Panzerspitzen ostwärts Belgrad abgewlese«. gewiesen. Hier und bei Zajeear stehen unsere Grenadier« und Gebirgsjäger in erbitterten Kämpfen gegen de« «eiter an« dem Panzerspähwagen, die unsere Trnppen in der Schlachtfliew September bi» 6. Ottober abschosseu, hat der eiugeb «griffe a« der belgisch-holländische« Maro« sä An de« Pässen der Waldkarpate« lebt« dl« Kampf berg. 3« Millionen Dentsche solle« verhungern. »tsparkaff« »n ÄS. «aden-A.» Sowjetpilot, der von einem deutschen Jäger abgeschossen wurde und sich mit dem Fall- schirm retten konnte. — PK-Kriegsberichter Speck, Atl.—Sch. Bordflak sichert Nachschubgeleit. PK-Kriegsberichter Winkelmann, Sch. BUdscha, !tobi von d 8. Okt. -»««berg, all«- ifamilien- Buch Sie Helm mit kommen. >, sicherst« igt« Weg. l sofortige lich. B«. enFragen »bau, Ab. ». erhalten itt »reil . Wal. ' sagen, a tonte ing der Zauber ! Brust r weisen, chlossen hervor, wußte Wortes gte «r. ch habe Nichtig« »er mit kommen a willst . ,2ch werd« t hast.* sprichst, . mein« Panzern und i . Zett vom 29. Septe» Feind seine Angriffe .... . . Srenze nur mit verringerter Stärke fortgesetzt. Im Raum nördlich Antwerpen hält er seinen Druck aufrecht. Feind- Uche Panzerspitze«, die uördlkch Baarle —Nassau vor- zudringen versuchten, wurden im Gegenstoß abgewiese«, zahl- reich« Panzer vernichtet. Die eigenen Angriffe gegen den feindlichen Brückenkopf südöstlich Wageningen gewannen «ei- ter Boden; englische Gegenangriffe scheiterten. Der Morgenthau-Plan zur Vernichtung Deutschlands und Auslöschung des deutschen Volkes ist, wie die englische Zeit- schrift „Tribune" mitteilt, das Hauptthema der Verhandlungen zwischen Roosevelt und Churchill in Quebec gewesen. Die Be- dingungen, die Morgenthau im Falle eines Sieges der Alli ierten Deutschland auferlegt wissen will, seien gutgeheißen worden und hätten damit endgültigen Charakter erhalten. Die Gegner wollen sich, wie die „Tribune" bekanntgibt, nicht damit begnügen, den deutschen Lebensstandard auf einen Tiefstand hinunterzuschrauben, indem man wie in Versailles Deutsch- land riesige Zahlungen auferlegt, sondern wollen diesmal das ganze deutsche Volk vernichtend treffen und es durch Hunger allmählich absterben lassen. Zu diesem Zweck soll Deutschland seiner Industrie beraubt werden. An Stelle von Reparations zahlungen sollen Arbeitskräfte gestellt werden. Das würde bedeuten, daß Deutschland zu einem Sklavenmarkt gemacht werden soll, auf dem die Arbeitskräfte an den verkauft wer den, der sie anfovdert. Diese Beschlüsse liegen ganz auf der Linie der Vorschläge der Juden Morgenthau, Kaufman usw. und erfüllen die "Forderungen, die die Sowjets für ein be- siegtes Deutschland stellen wollen. Die Zeitung rechnet ihren Lesern vor, daß auf diese Weise 30 Millionen Deutsche zum Hungertod verurteilt seien, und kommt damit zu einem ähn lichen Ergebnis, wie vor ein paar Tagen das Wochenblatt „The Nation", das erklärte, nach Auffassung des Durchschnittseng- Im Einbruchsraum südlich S«ile«kirchen «ahm die Wucht der feindliche« Angriff« z«. S«ge« unseren hart näckigen Widerstand konnte der Gegner einige örtlich« Ein- brüche erzielen, verlor dabei jedoch 69 Panzer. Schlachtflieger bekämpften i« d«r «ergangenen Nacht in rollenden Einsätze» feindliche Truppenziele im Raum von Aachen. Die Besatzung des Forts Driant an der Mosel schlug! starke feindliche Angriffe ab. Weitere Teile de» Parroy-Waldes wurden vom Feind gesäubert. Beiderseits Remiremont haben die Nordamerikaner sich durch marokkanische «nd algerische» Verbände verstärkt. Bor allem um die Talausgänge östlich Remiremont sind heftige Kämpfe im Sange. Von den Festungen «nd Stützpunkten am Atlantik wurden erfolgreiche eigene Stoßtruppunternehmung«« «nd Artilleriekampf gemeldet. V1 - Fe « er lag auch gestern wieder auf London. In Mittelitalien haben die Kämpfe infolge der Ber- schlechternag des Wetter» an Heftigkeit nachgelassen. Oertliche Angriffe de» Feindes beiderseits der Straße Florenz- Bologna gegen unsere Bergstellungen blieben im zu- sammengefaßten Feuer aller Waffen liege«. Auf dem Ba Ha« gehen die Kämpfe gegen die Baude« weiter. Sowjetische Panzerspitzen habe« die Theiß - Müa - düng erreicht, wurden aber im Raum östlich Belgrad ab ¬ lüstern, litcklich! quälst zt doch, ch!" — de und Vater? ich bin Ich ein deiner Aber Zalther, ft hast, gehabt, rn ihm so heiß harina. andere folgt.» tätigkeit ans. Am unteren Narew wurde der feiudliche Brückenkopf nördlich Seroe durch unsere Angriffe weiter eingeengt, Südlich R » zan führte der Feind «uter dem Eindruck seiner hohen Verluste nur einzelne vergebliche Angriffe. Zwischen der Memel und der obere« Windau ist ein« heftige Abwehrschlacht eutbrauut. Unsere Divisionen setz ten dem mit starken Kräften und Schlachtfliegernnterstützung vordringenden Feind zähe« Widerstand entgegen und schosse« zahlreiche Panzer ab. Nordamerikanische Terrorbomber führte« uater Jagd- schntz Terrorangriffe gegen die Reich»ha«ptstadt, gegen Hamburg, Stralsund «nd Stettin, britisch« Ver bände warfen Bomben auf rheinisch-westfällsches Gebiet »nd zerstörten bei Nachtangriffen Wohnviertel in Dortmund und Breme«. In der vergangenen Nacht unternahm ein schwächerer Verband britischer Flugzeuge eiue« weiteren An- griff auf Berlin. In heftigen Lustkämpfen «nd durch Flakartillerie wurden über dem Reichsgebiet «nd dem Westkampfraum 7 2 Flug zeuge, darunter 54 viermotorige Bomber abgeschossen. Der ungebrochene deutsche Bertiidigungswille. Der USA.-Kriegsminister Stimson sah sich jetzt zu der Erklärung genötigt, „daß die Deutschen einen äußerst harten Kampf liefern wurden". Sie hätten eine ununterbrochene Verteidigungslinie längs der Grenzen gezogen, Armeen wie der aufgestellt und die Kraft für die Verteidigung des Reiches aufgebracht. Der Widerstand sei kräftig und die deutsche Organisation un Disziplin seien ungebrochen. — In einem United-Preß-Bericht von einer amerikanischen Infanterie division an der Reichsgrenze heißt es: Zeitungsberichte, nach denen durch Luftbombardements jeder Widerstand gebrochen worden sei und die Amerikaner einfach durchmarschieren könn ten, hätten bei der Truppe großen Unwillen erregt. Einheiten, die hohe Verluste gehabt hätten, hörten solche Phrasen nicht gern. Der Minister für Brennstoffversorgung, Major Lloyd George, erklärte im Unterhaus, daß die Kohlenförderung in England pro Mann um 50 Zentner wöchentlich gefallen sei, und zwar hauptsächlich, weil das willkürliche Fernbleiben von der Arbeitsstätte um 25 v. H. gestiegen sei. In Washington werden die Totalverluste der Luftstreit- käste der USA.-Arm«e auf 72 000 Mann angegeben. 42 000 Flugzeuge gingen verloren, hiervon 14600 im Pazifik. Die Verlust« der Marineluftwaffe sind in diesen Zahlen nicht ent- halten. ' ' Di« eigentliche Ruhmestat. „Denn einmal amerikanische und englische Soldaten ihren Fuß auf deutschen Boden setzen, dann bricht das deutsche Volk zusammen!" meinte vor einiger Zeit Roosevelt. Hiervon aus gehend schreibt Reichsminister Dr. Goebbels im „Reich": Der Feind will einen schnellen Si« erzwingen. Er bedarf seiner zur Durchsetzung seiner politischen Kriegsziel«. Wir haben jedes Interesse daran, ihm diesen schnellen Sieg mit allen Mit. teln zu verwehren und ihm damit seine Aussichten auf den Sieg überhaupt zu nehmen. Das ist sehr wohl möglich; denn wir kämpfen an den Grenzen des Reiches in vielerlei Be- ziehung unter ungleich günstigeren Bedingungen als ehedem, wo unsere Fronten weit vorgeschoben im Feindesland standen. Es ist ein grundlegender Unterschied, ob eine Truppe im Rücken fremdes oder gar feindliches Volk hat, oder ob sie durch das eigene Volk gedeckt ist. Jedenfalls kommen uns heute alle Vorteile der kürzesten Verbindungswege zur Front zugute. In der Feindöffentlichkeit wird das offen zugegeben un- fest gestellt, der deutsche Widerstand habe sich ungeheuer versteift, und es könne nicht »»ehr davon gesprochen werden, daß das Ziel der Feindmächte greifbar nahe vor ihnen liegt. Es stimmt durchaus, wenn wir vor einigen Wochen be haupteten, daß das gegenwärtige Kriegsbild im Zuge unserer Maßnahmen eine wesentliche Veränderung zu unseren Gunsten erfahren wird. Selbstverständlich setzen wir unsere großen, aber nicht unsere einzigen Hoffnungen auf den Einsatz neuer Waffen, denn der Vorsprung, der durch technische Erfindungen erzielt werden kann, ist im Kriege häufig nur von kurzer Dauer. Trotzdem soll man seine Möglichkeiten nicht unter- schätzen. Er kommt zu unseren anderen weitgreifenden Pla nungen hinzu und erhöht ihre Wirkungen. Alles in allem genommen ist es nicht zuviel gesagt, wenn wir erklären, daß der vergangene Sommer uns zwar hart zugesetzt, aber in keiner Welse in die Knie gezwungen hat. Wir haben noch gegen jedes Unglück ein Gegenmittel gefunden. Wenn Roosevelt geglaubt hatte, mit einem Europasieg seinen neuen Wahlgang einleiten zu können, so ist ihm ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht worden. Aber die Kriegslage bleibt weiterhin sehr angespannt, und es ist des halb keine Veranlassung gegeben, in unseren Anstrengungen zu erlahmen oder uns der Hoffnung zu schmeicheln, daß wir das Gröbste hinter uns hätten. Davon kann vorläufig leider noch nicht gesprochen werden. Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten noch außerordentliche Belastungen auf uns zu nehmen haben, die wahrscheinlich bis zum Ende des Krieges eher steigen als sinken werden. Wir wollen nicht bestreiten, daß wir schwer« Wochen hinter uns haben, aber welche Zeit in diesem Kriege wäre für. uns nicht schwer gewesen! Unsere Feind« haben es nicht besser als wir. Sie verstehen es nur geschickter, ihre eigenen Sorgen vor der Oeffentlichkeit zu verbergen. Die Dauer des Krieges hat an den Mitteln und Nervenkräften jedes am Kriege be teiligten Landes gezehrt. Wir sind nicht die einzigen Leid tragenden. Unser Volk ist gesund. Seine Kriegsmoral ist durchaus intakt, und auch die materiellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fortführung des Krieges sind uns in jeder Beziehung gegeben. Wir haben selbstverständlich Eng pässe zu überwinden, und wir vergessen nicht, daß wir gegen drei Weltmächte ankämpfen. Bei all den Belastungen haben wir aber jeden Grund stolz darüber zu sein, daß wir dem An sturm feindlicher Menschen- und Materialmassen gegenüber nicht wanken. Das ist die eigentliche Ruhmestat dieses Krie- ges, die in die Geschichte übergehen wird. Wir haben weder vor Siegestrunkenheit noch vor bohren dem Schmerz über Niederlagen die Nerven verloren. Wir ver- teidigen unsere nationalsozialistischen Ideale, die unsere Feinde hassen, weil sie ihrem schrankenlosen Materialismus entgegen gesetzt sind. Mit Ruhe sehen wir der weiteren militärischen und politischen Entwicklung des Krieges entgegen. Der Appell an die Furcht, den die Feinde an uns richten, hat in unserem Herzen noch nie einen Widerhall gefunden. Wir werden kämpfen, solange noch ein Atemzug in uns ist. Nicht nur unsere Feinde, auch wir schauen auf die Grenzen des Reiches. Sie wollen Unglück und Not über sie hinweg in unser Vater land hineintragen. Wir werden alles aufbieten, das zu ver- hindern, und wir werden am Ende in diesem Kampfe obsiegen. Einmal wird sich das Ungewitter verziehen und der klare Hori zont wieder sichtbar werden. Bis dahin müssen wir aufrecht stehen in den Stürmen der Zeit. Die Zukunft der gesitteten Menschheit würde verloren sein, wenn wir uns selbst preis- qäben. «n Nam«n a 88. v. in HLst Böhm, 8, verloren. I bei Erich chthofstr. «. Nag nachm. « Zwickauer ^ung ab- Markt dl, veg'n B«- Schwarzen- ärmel, rost- Bernsbach lg.Bii«rf»id oozugedm ich. am Dirn* Abzug,dm Ergänzend wird gemeldet: Oberleutnant z. S. d. R. Tellgmann hat als Kom mandant eines zur Geleitsicheruna wertvoller Schiffe gehören den Dorpostenbootes durch geschicktes taktisches Verhalten un entschlossenes Handeln den Angriff eines aus sechs Booten be stehenden britischen Schnellbootverbandes vor der niederländi schen Küste zum Scheitern gebracht und durch vollen Einsatz von Boot un- Besatzung entscheidend zur Versenkung von vier Schnellbooten und der Beschädigung eines weiteren beigetragen. «»schütz »»» 72 r°rr»rpng,e«g«n. „ DNB. Aus b«m Führerha«ptq«artter, 7. Oktober. Das angreifend«« Fei«d. Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: länders dürfe das künftige Deutschland nur über eine Devölke- rungszahl von 40 Millionen verfügen. 40 bis 50 Millionen schnell und gründlich auszurotten, ist das Ziel des Dernich- tungsplanes, der die Zustimmung Churchills und Roosevelts erhalten hat, nachdem Stalin von vornherein damit einver standen gewesen sein wird. Hat England nach dem ersten Weltkrieg Deutschland weiter durch die erbarmungslose Blockade bekämpft, so soll der Hungerkrieg diesmal in einer Form geführt werden, die jede Möglichkeit auf ausreichende Ernährung des Restbestandes des deutschen Volkes von vorn herein ausschließt. Von einem „Todesacker von Kiel bis Konstanz" sprach kürzlich die Schweizer Zeitung „Vaterland" im Zusammenhang mit dem Plan Morgenthaus. „Tribune" kommt zu der Erkenntnis, daß Deutschland in ein „Ghetto ohne Arbeit" verwandelt würde, wenn man ihm, wie es in Quebec beschlossen wurde, auch die Industrie zur Herstellung landwirtschaftlicher Maschinen nehm« und ihm die Verfügung über die künstlichen Düngemittel entziehe. Das wäre der Tod des deutschen Bauerntums und der restlichen Millionen des deutschen Volkes, die nicht schon vorher Hungers gestorben sind, weil sie keine Arbeit mehr fanden. Die Enthüllungen der englischen Zeitschrift lassen keinen Zweifel darüber, daß Deutschland im Falle eines Sieges der Alliierten vernichtet und von der Landkarte weygewischt wer den wütt>e. Df. Wer MUM sInnensttU ounk«bla» ntaa abend n Bahnhof Abzug,d«n Hvxmindh »ch, d«n 4 h»ar»,nbg. uh« an sich sofort an <3nf.) 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