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W Nl. mtvor- a" h. s t» ! Uhr. iedrich " und eichem üt Nast- s. gwitz, ilnscht , Uhr l. -suchte m in tickt, cei sollen raune ächten st-is. hlung Oj 10. ihn. Ttnrtsblatt. Sonntag, dcn 16. November 1913. Zweites Blatt. Nr. 267. währte Mittel hierfür. Wem für die Heimat Aignan ist gestern mittag hier in von treit der Meinungen entstanden. Jetzt ergreift er sie alle sein möchw. scheint angemessen und übrigens auch dem Herkommen gemäs keine Hast Nein, Liebste, ich begleite Dich! Lustig Paar bratzenpassanten sei aus denen hervorging, daß er Beziehungen zu wohlig Kaiser erfüllte ihre Bitte, aber es war zu spät. ilbergraucs Mondlicht wie verlassen, verloren, verödet, verstoßen. Eine Frau tief betrübt, und man iveiß nicht, ob er semals die wahre Ursache ihres Todes erfahren sich s ch ö n e und geböte er auch über Schätze von mit der Heimat verknüpft, das Zauberwort Heimat ausgelöß wird. sons wußte. seine Neigung wird im Keime erstickt, als bis war, Fred? redete ihm Dorothea zu. es zu spät ist. Du mußt, so grausam es auch Sie unsere Freundschaft annehmen?" Wollen an seine Hütte, Genau ein Jahr später feierte man eine Vor dem Traualtar tra- vollmächtigten für neutral zu erklären. Majestät wünscht, daß Mannheim diese zaine eilte zu Napoleon dem Dritten nach Com piegne, warf sich ihm zu Füßen und beschwor ihn, eins der schnellsten seiner Schiffe hinter dem Dampfer her zu schicken, der mit der verhäng- machte diese Hoff- Palat führt nun Kurz nach ihrer Zwei Jahre ver- ver- > von Heim ran wird, was sich Augen absehen läßt, nicht. Er denkt nur und Ziegen und die seine Eltern, an die deit air von den Heimatliebe zu hegen und zu pfleg en-als Quellen eines Segens, der nie versagt Hei matkunde und Heimatkunst sind oe- dem wco die Unentschlossenheit und Untätigkeit Bazaines 1870-71 in und vor Metz auf die Tatsache zu- rück, daß feine innge, lebensprühende und lau nenbafte Frau seinen Charakter gebrochen, ihn Ueber die Frage, in welchem Grade Marschall Baza ine die Schuld und Lip- mit Mühe hervor. nicht so, Sie gehen jetzt Worten richteten ihn Fred ergreifender Anblick! verklärte das Ganze. Wie sie so neben sunkenen kniete, schritt über das Moos. Jetzt küßte Dorothea auf wandle sich Thea uni. wärts, die braune Ledertasche, die sie trug, fest unter dem Arme haltend. Der müßige Beobachter würde hinter der jungen Dame, die offenbar eine Kontoristin war, in einiger Entfernung einen jungen Mann be merkt haben, der ihr folgte, was ihm aber in die Herrschaft in Mexiko au sah sich schon im Geiste als terlandes. Der Verlauf der Dinge »wagen zuschanden. General „Mein Fred, Dich hat Gott gesandt!" in einem innigen Kuß fanden sich beider Pen. Mir sonderbaren Gefühlen beschäftigte las auf der Vorderseite der Karte: Erich Gerson, Prokurist. ne das sagen, Sie müssen der heiteren, ! Wir sind „Ich komme von der Bank, Fred, etwas vor?" Auf der Sie morgen Körner Eiche. vertelarm Gold. Von Heiniweh das uns Luft, weiter zu leben, zigjähriger Haft begnadigt worden war, entfloh er aus dem Festungsgefängnis von Sainte-Mar- guerite bei Cannes mit Hilfe seiner Frau. Er ließ sich in Madrid mit ihr nieder. Dort aber wurde die „schöne Pepita" des ärmlichen Daseins an seiner Seite bald überdrüssig. Sie kehrte nach Meriko zurück und ließ ihren Mann kalten Her zens im Stich. . . . Nun haben sie also den Fall von Metz glücklich der „schönen Pepita" ausgebürdet. das dunkle und der Halbwegs Der Postdampfer langte in Veracruz an, bevor der Kreuzer, der ihn verfolgte, ihn erreichen konnte. Als Frau Bazaine darüber Gewißheit hatte, beging sie Selbstmord. Aber die Furcht, die sie dazu trieb, war unbegründet gewesen. Denn die beiden Adjutanten Bazaines, die mit der Sichrung seiner Korrespondenz betraut waren, halten die Briefe, die ihm die Schuld seiner Frau enthüllen sollten, vernichtet, ohne ihm ein Sterbenswort davon zu verraten. Bazaine war anfangs über den Tod seiner ihm nur irgend Aber der Junge fer, die die Gelegenheit jede Woche wahrnah men, die billigen Erzeugnisse der Landwirtschaft unter Feilschen und Bieten zu erstehen. Dort, wo die Menschen am dichtesten durch einander wogten, ging auch ein junges Mäd chen, das durch Schönheit und Ebenmaß der Glieder besonders auffiel. Wer jedoch glaubte, das hübsche Menschenkind gehöre M den Käu fern, die so zahlreich durch die Straßen fluteten, i der merkte bald, daß das nicht der Fall war, «denn sie ging nicht den gewöhnlichen Schritt ^der großen Menge, sondern hastete förtmlsch vor ¬ immer bas Herz warm schlägt, der ist allezeit geborgen, der steht fest auf dem Boden des Vatermndes. m<u keine Liebe, ohne Heimat keine Treue, ohne nisvolleu Sendung bereits unterwegs war. Der Mit einem .dumpfen Stöhnen brach Erich Gerson zusammen. Verzweifelt sank Thea neben ihm nieder. Was sollte sie mitten im Walde und in der Dunkelheit mit diesem Manne, der ihr kurz zuvor sein ganzes Herz ausgeschütret batte, und für den sie ehrliches Mitleid emp fand, machen? Betend hob sie die gealteten Hände zum klaren Nachthimmel empor — ein hat-. Bald cheu aus im Ungewissen lasse. Sie werden mich stehen, wenn ich Ihnen sage, daß ich schon lobt bin." einem Prinzen das Leben rettet, wie ins Schloß genommen und ihm dort Heimweb sprechen wir Deutschen. Dm ergreift alles Empfinden und Wollen ist das Segnen nach der Seligkeit der Hei er dafür geistig und körperlich seiner Energie beraubt alles ge j hatte. Als Bazaine nach dem Feldzuge vom Heimat keine Sehnsucht. Ausdruck. Find THea aus. Gepreßt kam die Frage von Freds Lippen: „Ich habe keine „Was willst Du tun?" ! sagte Gerson traurig. lernte er ein kaum 18jähriges Mao angesehener mexikanischer Familie, a de la Pena, kennen. Die P epit a" galt für das reizendste brachte letzterer Brant an. Ihm kam das völlig unerwartet und! „Nein reden Sie dieser Ueserraschung gaben auch seine Mienen mit uns!" mit diesen Fürstin, was ihni fehle, und er antwortet: „Heem möcht' ihch; suste weiter nischl, ack heem!" Heim möchte ich, sonst weiter nichts, nur heim! Er hat ein Herz im Leibe, sagt die Fürstin, und schickt den Jungen zurück. Sonst nichts, nur beim! Das 'st ein gutes Leitwort, das wir in unserer Zeit wcltbürger- lscheu Sinnens und Trachtens beherzigen sol len. Beherzigen vor allem in der Erziebungs- Arbeir sollen wir die heilsame Wahrheit zu grunde legen, daß die Heimat dec Jungbrun nen der edelsten Lebenssäfte bleibt, daß aus dem Hcimatboden der rechte dauernde Frohsinn „Ach, tun Sie mit nur, was Sie wollen, töten Sie mich, ich bin Ihr Rivale, Erich Ger» dem Gedränge nicht leicht wurde, da Augenblicke aus den Augen verlor. Sein. Gesicht war leicht gebräunt, Haar gekräuselt, die Nase gebogen Schnurrbart verschnitten, kurz, wer Sie Me Wita M im W m Netz. an den Kriegsgericht zum Tode verurteilt und zu zwan freut sich denn das Wort Mutter, das so traut und innig, Frau Bazaine unterhielt. Sie steckte die Briese so rührend und sanft und doch so stark zum in einen Umschlag und adressierte ihn an den Herzen spricht, wie Heimat. Die Heimat hat Mackschall in Mexiko. Gleichzeitig schrieb sie an unserem Gemüt seinen ursprünglichen Inhalt Frau Bazaine, was sie getan hatte. Frau Ba- oder so weh wird das Herz nicht bewegt als bei Heimalktängen, von Heimatgrüßen, durch Heimatscknnerzen. Welche Stimmungen beschlei chen uns, wenn wir Stimmen der Heimat ver nebmen, wenn die Heimat uns willkommen beißt, wenn wir fern von der Heimat ihrer ge denken, wenn wir nach langen Jabren die Hei mat Wiedersehen! Im Gedanken Heimat, hat ein deutscher Dichter gesagt, umarme» sich all unsre guten Engel Heimatlos zu sein, das bedeutet so vwl an seine Hütte, an Kub kleinen Ferkel daheim, an Ofenbank. Er grämt sich und magert zusehends ab. Da fragt ihn die dem enttäuscht Niederge leise eine hohe Gestalt bückte sich der Mann und den Scheitel. Erschreckt gilt es, Heimatsinn, H e i m a t l u st, aus Bewohnern der umliegenden Jndustriedör- Während Fred Stilling langsam die Straße hinunterschritt, sein Bildhaueratelier, das in der Burgstvaße lag, aufsuchend, eilte Thea die Trep pen empor. Hm Kassenzimmer lieferte sie das Geld, das sic von der Bank abgehoben hatte, ad. Gerson, der es in Empfang nahm, blickte der schlanken Gestalt verlangend nach. Mit trau riger Miene setzte er sich wieder an sein Pult, wußte er doch, daß seine Liebe ziemlich aus sichtslos war. Sofort nach Beendigung ihres Tagewerkes suchte Thea ihren Bräutigam im Atelier auf, vo sie ihm jeden Abend Modell zu seinem neue sten Werke „Die heilige Dorothea" stand. Heute abend trieb sie jedoch noch etwas anderes zum Geliebten: sie wollte sich Nat von ihm holen. Fred erwartete sie schon, unter der Tür stehend. Als sich nach inniger Begrüßung beide auf einem Diwan niedergelassen hatten, reichte Thea Fred eine Besuchskarte. Der Künstler, der schon durch Dorothea von der Liebe Ger- Das weiß ich nicht, deshalb eben kam ich, „Sie tun eine Sünde, wenn arbeit im Hanse und in der Schule. Dieser nicht, Ihnen geschieht nichts, ich bin ein Ehren mann, hören Sie mir zu! Schon lange ist es her, daß ich Sie zum erstenmal im Geschäft meines und Ihres Brotherrn sah. Schon da mals erweckten Sie durch Ihre Anmut, durch Ihren liebevollen Charakter, überhaupt durch Ihre engelgleiche Erscheinung, jenes Gefühl in mir, welches die Menschen Liebe nennen. Sie find mein Ideal geworden. Ich strebte, sparte, schaffte — nur für Sie, kuiH ich lebte nur Ihnen, ohne daß Sie es je gewahr wur den. Jahre sind seitdem vergangen. Ich glaube, nun, daß ich nicht zu spät komme, daß Sie mich nicht abweisen, wenn ich Sie bitte, die Meine zu werden." Und leidenschaftlicher, ganz in ihren An blick verloren, fuhr er fort: „Thea, willst Du »'.ein geliebtes Weib werden? Du sollst es schön haben bei mir, keinen Finger sollst Du krumm machen, unseren Haushalt zu versorgen, alles weroe ich bewerkstelligen. Thea, sprich Ja! Du, tötest mich! Sprich doch!" Das holde Mädchen erschauerte, solche Lieb«, hatte es nicht von diesem sonst so stillen Manne, erwartet! Es erschütterte sie, daß sie ihm die, Bitre, die sein Leben aüsmachte, versagen' mußte. „Ich bringe Ihnen meine höchste Achtung entgegen, Herr Gerson, aber, damit es ein für allemal klar zwischen uns wird, mutz ich Ihnen sagen, daß ich zwar ein warmes Empfinden sich Sie habe, wie etwa für einen Bruder, aber Liebe kann ich das doch nicht nennen. Die- wahre Liebe, die meinem Herzen entspringt, empfinde ich für einen andern. Meine Worts klingen hart, aber ich will keine Hoffnungen in Ihnen erwecken, ich glaube, damit tue ich Ihnen einen größeren Dienst, als daß ich Sie etwas Menschenkenner war, der sah in ihm auf den ersten Blick den Künstler. Als die Straßen lichter wurden, holte er sie ein. „Guten Tag, Dorothea! Wohin so eilig?" Freudig erschreckt erwiderte Dcicothea den Gruß. Mädchen im ganzen Land und wurde von einer Schar von Anbetern umschwärmt. Aus Ehr geiz zog sie ihnen allen den ergrauten, keines wegs verführerischen französischen Oberbefehls haber vor. Sie wurde Marschallin und beugte ihren Gatte» bald so sehr unter das Joch ihres Willens, daß er nur noch cm Spielzeug in ih re» Hände» war. Aus dem Zeugnis verschie dener Offiziere, die zum Stabe Bazaines ge- börte», gehl ziemlich unanfechtbar hervor, daß sie davon träumte, Bazaine würde, wenn der Dhron Maximilians zusammengebrochen wäre, gegeben. Sie bildet den unverwüstlichen Grund flock unserer Erinnerungen. Unsere Kindheit, unsere Jugend und ost unser ganzes Lebens schicksal wurzeln in der Heimatscholle. Ohne Hei sich reißen. Sie Kaiserin ihres Pa- mal, das Bewußtsein des unersetzbaren Werles der Heimat. Wer Heimweh fühlt, braucht des halb nicht wehleidig zu sein. Des Heimwehs braucht sich keiner zu schäme». Wer Heimweh fühlt, detz Hetz schlägt gesund, der bezeugt, daß er sich immerdar mit der Heimaterde verbünde» weiß, daß am Heimatherd allein Glück, Freude und Friede» wohnen und er all dies nur dort zu finden vermag. Des schlesische» Heimatdichters Karl vo» Holtei bestes und darum auch bekanntestes Ge dicht in der heimischen Mundart trägt die lieber schrist: „Suste nischt, ack heem!" Sonst nichts, »ur heim! Ta wird erzählt, wie ei» Dorfjunge der Dienst durch die Bürgerschaft versehe» »'erde. Ein Friede auf der Grundlage der Unab hängigkeit aller Nationen, sowohl unter dem Gesichtspunkt des Kontineutalfriedens als der Seeschiffahrt, ist der beständige Wunsch des Kaisers gewesen." — Daß Napoleon nichts weiter wünschte, als wieder eine» endlosen K o » gretz wie de», zu Prag, sah man dies mal zum Glück in Frankfurt ein. später folgte ihm die geliebte Gattin nach. Die junge Waise fand Anstellung im Kontor einer Seidenweberei, in dem ihr Vater ehemals als Expedient tätig war. Durch ihre Begabung und rastlosen Fleiß arbeitete sie sich zur Buchhalte rin empor. Sie zählte zwanzig Lenze und war eine blendende Schönheit. Unter der Tür des Kontorgebäudes trenn- len sich die Liebenden, nicht bemerkend, daß sie von Gerson, einem jungen Prokuristen, der Thea schon lange mit den Blicken des Liebenden ver folgte, aus der ersten Etage beobachtet wurden. ist, jede Hoffnung in ihm töten." — Es schlug „Mit größtem Dank!" 9 Uhr, als sie sich trennten. „Nun denn, Erich, wir, Thea und ich, * * * werden unser edelstes Bestreben darin sehen, Dir Bllttigrot versank die Sonne hinter denn frischen Lebensmut zu geben." Horizont, als die Turmuhr der Westoorstadt die! Als Feinde hatten sie sich erst betrachtet, achte Stunde schlug. Eben hatte sich Thea an als Freunde kehrten sie heim. — Rückseite stand zu lesen: „Erwarte hier meine Braut, Thea Behrend Mittwoch abend 8 Uhr an der In tiejster Ehrfurcht E. G. Verblüfft schaute der Bildhauer seine schöne son!" tzeimt. Es gi.tt kaum ein anderes Wort, nun Fred mit seinem Nebenbuhler. Auch er hatte Mitgefühl mit ihm, konnte er sich doch deutlich in dessen Lage versetzen. Während Thea bei dem Bewußtlosen blieb, eilte er davon, um sein Taschentuch in einem nahen Waldbach zu feuchten. Nach wenigen Augenblicken kehrte er zurück. Kaum hatte er das kühlende Tuch auf die heiße Stirn Gersons gelegt, als dieser erwachte. Noch ehe er etwas sagen konnte, nahm Fred das Wort: Seien Sie beruhigt, Sie sind in sicheren Händen, ich bin Fred Stilling, Bildhauer, und MMW. Eine Erzählung aus dem Leien von Fritz Lange. (Nachdruck verboten.) In N. . . war Markttag. Der Markt so- Hcimar habe» wir, wie eine Mutter, nur ein mal, und auf dem weiten Erdenrund suchen wir vergeblich nach einer neuen, ist uns die alle, die eine und einzige entrisse». Wer keine Hei mal mehr Hal, auch nichl im Herzen mehr, ist die angrenzenden Straßen waren van Men- und der gedeihliche Lebenswille sprießen. Darum sichen übersät. Die Mehrzahl der Leute bestand - auch ein hoher Militär, der General P a - Ltadl ) § t, das Wort, um in einer Pariser Zeitschrift Üt barzulegen, daß Bazaines Verhalten in dem . ^tz unglücklichen Feldzuge gegen Deutschlund nur! gruppen zu Mannheim seien und daß verstehen sei, wenn man sich über sein Leben: in den Jahren vor dem Feldzuge unterrichtet habe: . Bazaine war kein Jüngling mehr, er hatte die Fünfzig längst überschritten, als er 1863 cm die Spitze der französischen Truppen in Mexiko gestellt wurde, unter deren Schutze das Kaiser tum des österreichischen Erzherzogs Maximilian errichtet und befestigt werden sollte. Er hatte heute so eilends!" f Herr Gerson; Sie sind ein Mann, Fred überlegte. sich aufraffen und das Leben von „Geb, Geliebte, es mutz zu einer Aus- hoffiiungssreudigen Seite auffassen spräche zwilchen Euch kommen. Es ist besser, Ihre Freunde, wir wollen Ihnen helfen, nicht . , - - - _ den französischen Niederlagen Paris angekommen und hat beruhtet, das; diejigvO und 1871 trifft, ist neuerdings unter Veroimdeten geneigt sind, eine «ladt auf dem in Frankreich wieder ein lebhafter rechten Rheinufer zur Versammlung der Be- N M Men. IN. November 1iN3. M etternich erhält von Napoleon A ntwort auf seine durch St. Aignan über mittelten Vorschläge für Friedensver handlungen. Napoleon war es darum zu tun, den Schein zu gewinnen, daß es ihm an Geneigtheit zum Frieden nicht fehle. Auf die voügeschlagenen Punkte ging er aber nicht näher ein. Maret, der französische Minister des Aus wärtigen berichtete an Metternich : „Der Baron m plaudernd schritt das schöne eme ^ran zunächst,n Parrs zuruckgelassen, doch ^c Bewunderung aller ß sollte sie ihm folgen. Nun entdeckte emes Ta- ,-rreciend ges eine bekannte Schauspielerin der Comedie- Dorothea war eine Waiie Francarse m den Papieren ihres Mannes Briefe, tton^ park' ibr Vater der Körner-Eiche eingefunden, als aus einem _ , Seitenp'ad die Hobe Gestalt Gersons trat, der grobe Doppelhochzeit, sie höflich begrüßte. ten Fred Stilling und Dorothea Behrend; Erich Wortlos schritten die beiden durch dcn hoben Gerson und Gudrun Stilling ! Buchenwald. ,Thea merkte es Gerson an, daß Thea und Fred, diesen beiden edlen Men- er sehr bedrückt war. Sie mochten, beide in schen, war es gelungen, Erich Gerson nicht Gedanken versunken, und Thea mit wachsender allein frischen Lebensmut einzuflößen, sondern Ungeduld, eine halbe Stunde gegangen sein, ihm auch seine Lebensfreude wiedevzugeben. als sie auf einer kleinen Wa'dwiese stehen blieben. Sein ehrliches, offenes Wesen errang ihm die Es dunkelte schon stark und Dorothea sah Freundschaft aller und er stieg auch in der nicht obne geheime Angst den Dingen entgegen^ Achtung seines Chefs, der ihn zum ersten was da kommen sollte. § Prokuristen beförderte. Der geneigte Leser. Mit vor Leidenschaft erregter Stimme be» wird nun bloß noch fragen, wer diese Gudrum gann Gerson: „Fräulein Thea, fürchten Sie sich Stilling sei. Nun, das ist schnell gesagt: