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Finna Gruß gehörende Besatzartikel- und Schnu- abends verlassen und war gestern früh zurück Anzahl Maschinen der Pofamentenindnsttie und An den erlittenen brachte derselbe noch ^ein stünnisch aufgenom-jh^storben. Krankheit soll der Grund zur Tat —Reichenbach, 22. Sept. Während des in erster-säuerlicher Unfall. Eine Kompagnie der 104er Herr» Kirchschullehrers Herold sehr stimmungs ¬ ganze Königliche Halls. Sticker Kempf der Mörder sei. Kempf hat sich einem Hurra auf unserem obersten deutschen die Bretter mit den Schießscheiben auf dem Schießstande heraus. die dem Gutsbesitzer Louis Weinhold hier ge- des Herrn Bezicksvorstehers verbleibt nach Ab- nommen. ver - in Fachkreisen hatte, daß das verhältnismäßig — Flöba, 23. Sept. Der Kaufmann Melz gende Menge gab er einen Revolverschuß ab, der den 20 Jahre alten Fabrikarbeiter Jakob Kiefer Kriegsherrn, Kaiser Wilhelm den Zweiten, den Protektor aller deutschen Kriegerverbände. Nach ihm ergriff Herr Pfarrer Klingsohr von hier das Wort, der herzliche Begrüßungsworie namens der Kirchgemeinde sprach. Zum Bericht über die renfabrik. In kurzer Zett hatte sich das ver heerende Element aus das ganze Gebäude er streckt. Das vierstöckige Bauwerk, das von dem Fabrikanten Gruß gepachtet war, brannte voll ständig nieder. Dem Feuer fielen eine größere gen, über den Dienst den wir haben 3 und Wach. Hammer Lob bey den Drawanden, können wir nicht klagen, 4 Nächte frey von der ist in Dresden, er stet wir besuchen ein ander so muß ich weinen. Von der Arrmeh kann ich euch nichts Schreiben, den in Dresden hört man nichts, wen wir auch was hören so sein es Lie ¬ wann auf Feldern der Umgebung aufgefunden. — Zwickau, 22. Sept. Im hiesigen Koh lenrevier werden noch fortgesetzt Bergleute zur Uebersiedelung nach dem Rheinlande geiucht, und die Agenten finden auch noch immer Aus wanderungslustige, obwohl die hierher gelangten fleißig, er muß alle Tage 2 mahl Exciren." Der Brief ist „an Johann Heinrich Neubert in Schönburschichen Gersdorf bey Oberlungwitz" gerichtet. — Erlbach, 23. Sept. Im hiesigen Gast hof fand am Sonntag die Diesjährige 2. ordent- Bewerbungsgesuche sind bis zum 12. Oktober beim Gemeinderat einzureichen. — GerSdorf, 23. Sept. Ein genußreicher Abend steht unsern Theaterfreunden insofern be vor, als das Richtersche Ensemble aus Hohen- stein-Er. am Donnerstag im „Blauen Stern" tag geriet der in der Wirtschaft „Zum Rhein tal" wohnende 27 Jahre alte Hausierer Martin Elliot, ein Neger aus Liberia in Afrika, mit entbot Herr Gemeindevorstand Stein namens! löschte auch das Licht an ihrem Tische aus. der politischen Gemeinde Erlbach der Versamm-Hierüber ärgerte sich Wunderlich, entfernte sich meinen Totschläger versteckt hatte. Trotz An strengung aller meiner Energie brach ich aber auf dem Sofa zusammen. Als ich einige Zeit so dagelegen und mit mir selbst gekämpft hatte, bekam ich plötzlich wieder die zur Vollbringung meiner Dat erforderlichen Kräfte und ging tns Schlafzimmer zurück, wo meine Frau wieder eingeschlummert war. Frau und Kinder habe ich n i ch t m i t Absicht erschossen. Sonst aber wollte ich keinen Unterschied machen unter meinen Opfern, die ich übrigens in jenem Augenblick nicht erkannt habe. Ueber den Grund meiner Tat, meine sexuellen Verirrungen, habe ich mir vorgenommen, niemand gegenüber zu sprechen." Callenberg unterzog die Hauptübung einer fach- Riemenscheibe erfaßt, wobei ihm ein halber männischen Kritik und faßte sein Urteil dahin Arm abgerissen wurde. Er wurde sofort in das zusammen: Fußdienst exakt, Uebungen an Kreiskrankenstift Zwickau transportiert. der strammen Wehr und trank auf ihr Woht^ — Lauter, 23. Sept. Am Sonnabend Herr Tischlermeister Ebert sprach in gleichem mittag wurde in einem hiesigen Emaillierwerk Sinne. Herr Feuerwchrkommandant Hartig- ein Bockauer Arbeiter beiin Putzen von einer Herr O. Geithner von hier ein Viersamilien- haus errichten. Bauleiter und Ausführender ist beiden Bergungsdampfer „Reiher" und „Albatroß" des Nordischen Bergungsvereins, die zum Aus suchen des Wracks des Marinelustschiffes „L. 1" aus Cuxhaven ausgelaufen waren, unverrichteter Sachs nach dort zurückgekehrt. Die beiden Dampfer haben 48 Stunden die durch die Boje hatte bei genanntem Orte die Gewehre zufam- Vor mengesetzt. Eine Gewehrpyramide fiel um und Stollberg die erschienenen Ehrengäste und zahl-> faßlicher Brandstiftung zu verantworten. W. reich anwesenden Kameraden und dankte ihnen war am Sonntag, den 8. Juli d. I., mit dem für ihr Erscheinen sowie dem Doppel-Quartett Spuler Nitzsche aus Bräunsdorf nach Langen- für die genußreiche Darbietung. Seine weiteren l chursdorf gegangen, um das Schützenfest zu be- Wocke klangen aus in einem Hoch auf unseren-suchen. Sie saßen bis etwa 4 Uhr morgens im allgeliebten König Friedrich August und das Schützenhaus und zechten. Um diese Zeit for- die linke Brust getrosten worden. Nachdem er vom Militärarzt verbunden worden, wurde er mit Krankenwagen ins Lazarett befördert. Dev Soldat, der, entgegen der Vorschrift, sein Ge wehr ungesichert in die Pyramide gestellt hat, dürfte empfindliche Strafe zu erwarten haben. — Treue« i. V., 22. Sept. Die bis- letzte Bundesversammlung, entwickelte dann der Herr Bezirksvorsteher ein Bild von dem Ver laufe der Jubiläums-Bundes-Versammlung in Dresden vom 4. bis 6. Juli anläßlich des 40- jährigen Bestehens des Kgl. Sächs. Militärver einsbundes. Zur Prüsung der Bezivks-Jahres- rechnung wählte die Versammlung den König!. Sächs. Militärverein Hobeneck wieder. Der Herr Bezirksvorsteher berichtete über den Stand der in letzter Bezirksversammlung gestellten An fragen, soweit diese Bundesangelegenheiten be trafen, und über die seit Jahren abgeschlossene Meueltes vom Lage. Aus dem Bekenntnis des Massenmörders Wagner. Aus Stuttgart, 22. September, wird berichtet: Einem Besucher gegenüber hat sich nunmehr der Vierzehnsache Mörder Wagner über seine Tat und über verschiedene Begleitumstände in folgender Weise geäußert: „Es glaubt mir doch niemand, wenn ich es sage, und doch be haupte ich: Es hat noch nie einen Mörder ge geben, der so wenig zum Morden geboren war wie ich. Obwohl ich den Entschluß schon jahre lang gefaßt hatte, kostete mich die Ausführung der Tat und zwar besonders die Beseiti gung meiner Familie eine gewaltige Ueberwmdung. Aber ich konnte eben nicht anders. Ich selbst hatte mir das Recht zur Ausübung meiner Taten zugesprochen und habe es mir zusprechest müssen. Besonders schwer fiel mir das Töten meines Lieblings Richard, der großes Grauen vor dem Tode hatte. So sagte er bei den Zeitungsberichten über den Balkan krieg und seine Schrecknisse zu mir: „Nicht wahr, Vater, das kannst Du nicht tun, Du wirst nie auf Menschen schießen?" Doch auch ihn mutzte ich in seinem eigenen Interesse aus der Welt schaffen. Die Tat wurde mir nicht leicht. Zwei Nächte vorher konnte ich nicht schlafen, und in der Nacht der Ausführung selbst brachte ich kein ter und Geschwüster, eiren Lieben Brief hab ich fernung, wovon 150 Meter Schlauchleitung zu den 19.te Nober. Erhalten und dar aus ersehn legen waren, entströmte 6 Minuten nach der habe, das ihr noch alle Gesond seit, da hab ich Alarmierung das Wasser dem Rohre, ein Re- mich sehr dar über er ireut. Was mich an be- sultat, das allerseits als sehr gut bezeichnet wurde, langt bin ich Gott sey dang noch gesond, meine Nach vollendeter Arbeit fand eine Versammlung Lieben Ettern, ich wolte aus Uhrlob komm, eh im Restaurant „Zur guten Quelle" statt. In ich euch wieder Schreuben tad, aber der Felt- derselben gab Herr Gemeindevorstand Stiegler Webel sagt ich könte vor Weihnachten nicht gehn, der allgemeinen Zufriedenheit über das Gebo- gekehrt. Wahrscheinlich hat inzwischen ein Gashahn offen, gestanden oder die Leitung ist undicht gewesen; denn als Sachse Licht machte» erfolgte die Explosion. Der Soldat ist schwer verletzt und nicht vernehmungsfähig. Die Ge walt der Explosion war so stack, daß eine iVand des Zimmers eingedrückt und die Fen ster zertrümmert wurden. zug sämtlicher Ausgaben im ganzen Bezirke ein unbeteiligt war, u- —-—- — —.. Reinertrag von etwa 15 000 Mk. Bei dieser befindet sich Wunderlich noch in Haft. Er war auf Vorhalt an, daß sie der Hjäsirige Sohn Gelegenheit stellte sich heraus, daß in einigen im allgemeinen geständig, will sich aber auf und die 9jährige Tochter einer Pflegerin in Gemeinden für die Veteranen durch Steuererlaß Einzeleiten nicht mehr besinnen können, da er Magdeburg seien und seit 4. September unter- ww. noch nichts getan werde und der Wunsch damals ziemlich stark betrunken gewesen sei. wegs seien, um ihren Pflegevater in Seiden- zum Ausdruck gebracht, daß auch in diesen Ge- Als Zeugen waren geladen: Gastwirt Weitz- derg bei Görlitz aufzusuchen. Die Nächte Hatter meinden für unsere bedürftigen Veteranen bald leder, Gutsbesitzer Weinhold, Gutsbesitzer Jung- tze i^ts in Strohfeimen zugebracht, ernährt Hat etwas geschehen möchte. Hans aus Bräunsdorf. Auf Grund des Wahr- ten sie sich nur von Obst. Durch Anfrage beim —m. BernSdorf, 23. Sept. An der nach spruchs der Herm Geschworenen wurde Wun- Magdeburger Polizeiamt wurden die Personen Herr Max Müller-Gersdorf. — Bernsdorf, 23. Sept. Die Vorsteher sämtlicher Vereine hatten sich jüngst auf Veran lassung des Herrn Hugo Dörr, Vorsteher des Militärvereins, im Gasthof eingefunden, um über die Jahrhundeckfeier im Oktober zu be raten. Es soll u. a. am 19. Oktober vormit tags Kirchenparade und abends vaterländischer Kommers im Gasthofe stattfinden. Näheres wird noch beraten. rain enthält, öffentlich versteigert, da die Gesell , im Ichaft in Konkurs geraten war. Die Angebote seiner Frau in Streit. Auf die Hilferufe der wrte und enva 80 Zentner Roggenstroh im mit 215 000 Mark. Schließlich erstand Frau eilten der Wirt und einige Gäste herbei, -oerm m—worauf der Neger flüchtete. Auf die ihn verfol- — St. Egidien, 23. Sept. Zur Vergrö ßerung seines Fabrikbetriebes läßt Herr Strumpf- Friedhof erschossen. Der Grund soll Krankheit! — Zittau, 22. Sept. Eine schwere Gas- regenden Revolveraffäre kam es am Abend des fabrrkant Franz Tragest gegenwärtig eine sein. ! erplosion fand hier im Grundstück Oststraße 6 Montags in Franksuck a. M. in der Alten größere Kesselanlage einbarien. — Buchholz, 22. Sept. Am Sonnabend im 2. Stock statt. Dock lag der Grenadier Mainzer Gasse. Dort war seit einigen Tagen — Lichtenstein, 22. Sept. Eine Frau'm abend in der 11. Stunde brach im benachbarten Sachse der 2. Komp, des Genadier-Regiments bei einem Bäckermeister der 23jährige Johann der Oberstadt aß eme gekochte Birne, hatte aber Cunersdorf ein Feuer aus. Es brannte die der Nr. 101 im Quartier. Er hatte sein Quairtier Bastian in Stellung. Bastian wollte mit dem . Mnnv-ckim -mnn ' 1 "n " Sportplatz, der u. a. eine Radrennbahn und kam Wunderlich dann etwa 150 Meter vom . st, m - <-> Schlltzenhause entfer.it an einem nicht weit vom fomgl. Sächsischen Verein mr Lust- Wege aus freiem Felde stehenden Strohfeimen,^ lernen Veranstaltungen benutzte Ter- * Unvorsichtiger Schütze. In - einer Wirtschaft im Wiesbadener Vorort Dotz- i heim erschoß beim Spielen mit einem Jagdge wehr, das der Wirt einen Augenblick in den Garten gestellt hatte, ein 15jähriger Junge die 24jährige Nichte des Wickes namens Keller. nicht beobachtet, daß eine Wespe an derselben saß. Diese stach die Frau in Mund und Schlund, so daß sie zunächst dachte, einen spiitzen Gegen stand mit der Frucht verschluckt zu haben. Erst dadurch, daß Geschwulst eintrat, kam die Ver- . ... , _ .. letzte aus den richtigen Gedanken und begab sich das großartige Lustspiel „Charleys Tante" zur in ärztliche Behandlung, so daß bereits wieder Aufführung bringen wird. Es ist dies die letzte Besserung eingetreten ist. Da sich Wespen sehr viele Warenvorräte zum Opfer. Die Ursache, Vorstellung dieser Gesellschaft an hiesigem Orte, gern an gekochten Früchten zu schaffen machen, ist zweifellos auf Brandstiftung zurückzuführen. —: Hermsdorf, 22. Sept. Ganz befände- ist Vorsicht am Platze. — Oberwiesenthal, 22. Sept. BeiQber- ren Interesses erfreuen sich die Dokumente aus —ß § Langenchursdorf, 23. September. Wiesenthal und bei Niederschlag an der sächsifch- der Zeit vor 100 Jahren, von denen wir in der Am Sonntag nachmittag hielt unsere Freiw. böhmischen Grenze wurde Uranpechblende in ab- Sonnitags-Nummer des „Hohenstein-Ernstthaler Feuerwehr die diesjährige Hauptübung ab. bauwürdiger Menge festgestellt. Bereits 1852 Tageblatts" schon einige mitgeteilt haben. Heute Außer zahlreichen Ortsbewohnern hatten sich da- und 1853 wurde in dem 1872 stillgelegten wird uns abermals ein Brief zur Verfügung zu mehrere Herren des Gemeinderates und eine Schacht „Unverhofft Glück" am Lurbach bei Nie- gestellt, der sich auf die damaligen Ereignisse Anzahl Kameraden von Callenberg eingefunden, derschlag Uranpechblende gesunden. Dieser er- bezieht und schließlich auch bei dem oder jenem Die Schulübungen fanden teils auf dem Schul- soffene Schacht soll durch Dr. Ernst Laves und aus unserm Ocke oder seiner Nachbarschaft Er- Hofe, teils Hinter dem Spritzenhause statt. Für Dr. R. Elbers in Hannover wieder in Betrieb innerungen wachrufen dürfte. Johann Heinrich den Sturmangriff war das Gehöft des Herrn gebracht werden. Nach Bergmannserzählungen Neubert schreibt aus Dresden unterm 2. Dezem- Gutsbesitzers Oswin Fritzsche als Brandobjekt sollen auch auf einer großen Halde größere ber 1812 folgendes: „Meine lieben Ettern, Bru-gewählt worden. Bei etwa 650 Meter Enb Mengen Uranpechblende verstürzt liegen. Klei nere Stücke dieses Erzes wurden auch dann und Spritze, Geckist und Leiter sehr gut, Sturman-^ Reichenbach, 22. Sept. Am Sonn griff vorzüglich. Auch gab er mancherleiwert-^bend nachmittag stürzte sich der Inhaber des volle Winke betreffs Antrag auf Beihilfe zur Herrenkonfektions-Geschäftes Robert Eger in der Beschaffung von Joppen, Abgaben bei Ver- Zwickauer Straße aus dem 2. Stockwerk seines gniigungen und dergl. Herr Lehrer Geyer,Hauses auf die Straße. machte Vorschläge zur Verbesserung des Alarms; schweren inneren Verletzungen ist der Lebens- im Ernstfälle. " Die Versammlung decke ste der Wick da stch auch du anderen Gaste Untersuchung in Sachen der Ermordung stimmte m dasselbe begeistert em, und nunmehr entfernten, auf, ebenfalls nach Hause zu gehen, 16jähriq n Arbeiterin Schüler aus Mahn- Licht an ihrem Tische aus. ^ -^^n hat nichts ergeben, daß der Webel sagt ich könte vor Weihnachten nicht gehn, der allgemeinen Zufriedenheit über das Gebo- Berichte bereits Ausgewanderter nichts weniger meine lieben Eltern und Geschwüster, ich besucht tene mit anerkennenden Worten Ausdruck, dankte als ermutigend lauten. eich gern ein mahl, den wen ich auf euch sinne, - - ' ' " _ ' " " Werte von 100 Mack enthielt, vorüber Beim . - .. . . m Anblicke dieser Feime kam Mn im Rausche der E gegründete Verein -Sportplatz das ObM Gedanke, sie anzubrennen, was er auch sofort "" WO der sich in^ Personen, welche 'die R^ Worms in den'Leib traf, sodaß er ins "EU?-"' >->-s beim W«ch-n -bl-g-n. w--d-n mutz,-. D°r TE »ock Darauf suckite Mund-1-li.b s-ine Dieser Tage liest eine Dame IN der Damen- wurde verhaster. Taschen durch und fand da noch einige Streich" Toilette der Baufach-Ausstellung mehrere Bril- Abgelehntes Gnadengesuch.- Hölzer mit denen er ohne daß e - Nitzsche hin- liegen, welche einen anderen Liebhaber Der Prmzregent von Bayern hat das Gnadengs- ymzer, nnt oenen er, oyne vast e- Bitz,che ym- Bis jetzt sind sie noch nicht wieder zur such des zweimal zum Tode verurteilten Mör- ....... .... , ,, ... - _ . bezeichnete Untergangsstelle im weitesten Um- Lichtenstein^ sichren den'' Straße' läßt gegenwärtig derlich unter Anrechnung von 10 Wochen Unter- angaben bestätigt. Da die Mutter wegen Mittel kreise mit einem hierfür besonders eingerichtetett suchungshaft zu 10 Monaten Gefängnis kosten- lcfigkeit die Abholung ihrer Kinder verweigerte, Suchgeschirr abgesucht, aber nichts gefunden. Das pflichtig verurteilt. Mildernde Umstände wurden dat sie der Gemeindevorstand von Baderitz nach bestätigt die Annahme, die man von Anfang an ihm zugebilligt. Magdeburg zurückgebracht. in Fachkreisen hatte, daß das verhältnismäßig — Chemnitz, 22. Sept. Vom Balkon — Löbau, 22. Sept. Ein unangenehmes dichte Wrack des Luftschiffes nach dem Unter des zweiten Stockwerkes eines Hauses der Lim- Manöverabenteuer erlebte im Gelände bei Löbau Unken noch unter Wasser durch Strömungen wert bacher Straße stürzte das neunjährige Söhnchen während der letzten Manöver des 12. Armee- fortgeführt worden und — wer weiß wo? — eines dock wohnhaften Formers in den Hof korps der städtische Bademeister Karl Bergmann schließlich auf dem Meeresgründe zur Ruhe ge- hinab. Das Kind erlitt einen Schädelbruch, an aus Kratzau in Böhmen, indem er auf dem kommen ist und mit ihm die Leichen der 13 dem es alsbald starb. Manöverfelde von einem Gendarmen wegen Vermißten. Eine weitere planmäßige Nachfor- — Flöba, 23. Sept. Der Kaufmann Melz, Spionageverdachtes verhaftet wurde. Erst auf schung stach dem Wrack, die vordem auch schon früher Mitinhaber der Firma Richard Neubert, Reklamation des Stadtrates von Kratzau wurde tagelang von Werftdampfern bettieben worden Turngerätefabrik, hier, jetzt Perlspinnerei Clauß, Bergmann wieder in Freiheit gesetzt und über war, erscheint, als völlig zwecklos, ausgeschlossen, hajt sich vorige Woche in Leipzig hinter einem! die Grenze gewiesen. * R x r> § l v e r a f f ä r e. Zu einer auf-- Friedhof erschossen. Der Grunb soll Krankheit! — Zittau. 22. Sevt. Eine sckwere reaenden Revolveraffäre kam es am Abend des Auge zu. Als ich gegen Morgen aus dem Bett r — ----- schleichen wollte, erwachte meine Frau. Ich ging nach dem ..Sttwz mi Krankenhau e-dann ins Wohnzimmer, wo ich unter dem Sofa lung herzlichen Willkommengruß; er schloß mit, aber^ In seinem Aerger riß er dann im Gar- ^ch im Untersuchungsgefängnis entleibt. " ' ' des ^chuyenhauses von ewigen Banken und ,oar beschuldigt, sich an seiner Stieftochter Tstchen die Platten herunter, zerbrach den ^anaen m haben Pfahl, an dem der Schühenvogel hing, und riß Dresden, 22. Sept. Heute wurde der * VoneinemschwarzenRevol- seinerzeit mit großen Kosten prächtig angelegte verhelden geschossen. Aus Worms am , _ .... Rhein wird berichtet: In der Nacht auf Sonn- liehe Bezirksversammlung des Bezirkes Stoll-. nienes Hoch aus die Führer der Wehr, insbe-!sem. berg im Kgl. Sächs. Militärvereinsbunde statt,!sondere aus ihren stellvertretenden Kommandan-st —22. die überaus zahlreich besucht war. Zum Ein- ten, Herrn Anton Martin, ans, dessen straffer Mcmiwiws ereignete sich bei Stützengrün ein be- gang in die Versammlung brachte ein Doppel- Leitung die vorzüglichen Leistungen »n.» n-'c.» Männerquackett von hier unter Leitung des Linie zu danken sind. Heck» Kirchschullehrers Herold sehr stimmungs- — Langenchur.Sdorf, 23. Sept. voll „Das Vaterland" zum Vorrrag, wofür ihm chem Kgl. Schwurgericht Zwickau hatte sich der Schutz krachte. Im selben Augenblick hörte reicher Beifall gezollt wurde. Hierauf begrüßte A5 Jahre alte Strumpfwirker E. P. Wunder- man einen lauten Schrei. Ein Soldat war in der Bezirksvorsteher Herr Oberlehrer Freund- lich aus Bräunsdorf bei Limbach wegen vor — . ' .... Haftpflichtversicherung sowie über das Verhal- Hölzer, mit denen er, ohne daß es Nitzsche hin ken in derselben bei vorkommenden Unfällen, dern konnte, die Feime anzündete. Diese brannte --i - ' ' - — 10 rm - Eine interessante Aussprache evfolMe noch überfällig nieder. Wunderlich und Nitzsche entfern- Stelle gefasst. d^s krasser der am 13. Mar den Militär- den Verlauf und das Ergebnis des Kornblu- len üch darauf eiligst nach ihrem Wohnort, wur- — Döbeln, 22. Sept. Am Freitag abend'"^ch^e bel der Münchner preußischen Gesandt mentages in unserem Bezirke. Nach Feststellung den aber dort schon am nächsten Tage festge- wurden in dem Nachbardorfe Baderitz zwei Kin- schütt, v. Dewins i, und den Oberwacht- Während Nitzsche, der an der Sache der beobachtet, als sie sich anschickten, in einem woister Bohlender erschossen hatte, abgelehnt. war, bald wieder entlassen wurde, Strohfeimen zu übernachten. Die Kinder gaben * Das Wrack des „L. 1" vc: - . — - schwun'den. Wie bereits gemeldet, sind die : Nur -.ul «n -ut 8l° »-'m L.N» i-t -1°