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tegungen eins entnehmen könne, das auf allen der ein Leben in Selbstaufopferung, Arbeit und Zu den ersten Kämpfen in Neu-.ünmerun. Oberstleutnant Oschmann gab a. u. ! jeder anderen Nation gesinnt und würdige die Donnerstag: Keine Witterungsänderung. 22. Mai: Togksmttwl -j-12,1^ Maximum-j-16,2*, Gegenseitigkeit dieses Gefühls. Minimum -j-7 2 . Würdigi'ng finden wird. sprach gestern aus Barmen tatisgemeinde sen Vielen an der rechten Kraft gebricht. Aber nicht das zum Schlagwort gewordene „Körper- die „Furcht vor den nicht der „feste Wille" den Weg zur rechten Jugendkraft verbürgt das Evangelium, an lichc Ertüchtigung", nicht Folgen" der bösen Tat, könnens machen, sondern Freiheit und zu rechter nur der feste Glaube an spannen sich Zwistigkeiten, die schließlich zu dem Gefecht führten. Herr Pfarrer van den Bruck Winterrogyen und Winterweizen haben sich, trotzdem im Gemeindehaus der St. Trini- sie schlecht in den Winter kamen, kräftig bestockt, vor den Mitgliedern beider hiefi- Wiesen und Klee zeigen starken Wuchs, wenn auch —* „Mai kühl und naß" — so muß der Lenzmond nach dem Wunsche des Landwirts sein, wenn die Feldfrüchte gedeihen sollen. Nun, bis jetzt sind die Ernieaussichten die denkbar günstigsten. der Vorurteile und Spott, die das Böse fliehen, weil Mr.'es böse ist, die das Gute und Edle tun, weil Seiten mit der gleichen Befriedigung verzeichnet werden müsse, nämlich die würdige und erfolg- »eiche Geltendmachung der Interessen der Mo narchie und ihre Bestrebungen auf Wahrung eines ehrenvollen Friedens. Die „D a i l h nenschein, Vogelgesang, frischer Lust, Hellem Quellwasser und dem wenigen, das das Näuzel bietet. Gesang verschönt uns das Leben, weckt höhe, heilige Gefühle in uns. Turnen macht uns behend und frisch. Möchte es uns deshalb gelingen, unsere lieben Freunde hinzusühren zu unserem Herrn und Heiland, als den Quell aller Jugendkraft und Jugendsreudc. Nachdem Herr Pastor Dybeck von der Christophorigemeinde dem Vortragenden herzlich gedankt und für die Versammelten das Gelöb nis abgegeben hatte, im Sinne des Gehörten der rechten Jugendkrast und Jugendfreude nach zustreben, nachdem auch noch eine kurze Aus sprache zwischen Leitern und Versammelten ge pflogen worden war, fand der Abend seinen Schluß. rats über die Thronfolge der in Braunschweig möglicherweise nächste Zeit zu erwarten. Man mit der Wahrscheinlichkeit, daß Cumberlander schon für die rechnet sogar in der am sagen könnte, England als Nation sei, Deutschland ebenso freundlich wie! News" meinen: Der Augenblick für die Be gnadigung ist genau so gewählt, daß nichts von seiner Huld und Großherzigkeit verloren geht. schrieben stand: Ich will mit dir im Kampfe stehn, und, sollt es sein, mit dir vergehn. — Nachdem Herr Pastor Boeßneck die Er schienenen im Namen beider Vereine begrüßt hatte, betrat der Herr Pfarrer das Rednerpult. Grüße vom Nationalvorstand der deutsck)en Jünglingsbünde, vom Kreisverband Barnten, von den Brüdern aus Nord und Süd und Ost der 10 Jünglingsbünde mit 150 000 Mitglie dern des deutschen Vaterlandes, die er auf fei nen Reisen getroffen, entbot er zunächst den Ver sammelten, schilderte kurz die Eindrücke von der Vertreterversammlung des Weltbundes in Bar men, die so recht die Erkenntnis befestigte, daß keiner auf dem schweren Weg aufwärts zu ver zagen brauche, denn Hunderttausende marschie ren denselben Weg, erwähnte noch, daß in un seren Tagen auf einmal von allen Seiten sich die Hände nach der Jugend ausstrecken und zu diesem Zweck allerhand Verbände ins Leben ge treten sind, die natürlich von den alten Ver einen nichts wissen und erst mit Staunen da von hören, daß das eigentlich doch „alles schon dagewesen", blos von niemandem unterstützt und beachtet worden ist, und trat dann an das The ma des Tages heran. An dieser Stelle all das Viele und Gute zu wiederholen, ist natürlich un möglich, obwohl es richtig wäre, wenn kein Wort verloren ginge: den Mann ziere die Kraft, das Weib und die Jungfrau die Anmut und Milde. Aus unseren Mitgliedern wollen wir Männer machen, ausgestattet mit der rechten Kraft, Männer, die Gewalt über sich selbst be sitzen, die klar und sieghaft ihren Weg gehen ! durchs Leben, unbeirrt durch Zeitströmungen, kundungsdiens! vorgesehen, u. a. in Metz, Köln, Düsseldorf, Wilhelmshaven, Posen, Lieg nitz, Königsberg und Schneidemühl; außerdem mit Rücksicht auf die Küsten im Norden in Hannover. unsern Herrn und Heiland. Warum konnten Tausende nationaler Arbeiter allen Drohungen zum Trotz bei den letzten Wahlen ihre Stimme dem nationalen Kandidaten geben, warum kön nen Tausende von jugendlichen Männern aus dem Arbeiterstande allem Spott zuwider für ihre national-christliche Sache eintreten? Die Kraft des Christen beseelt sie. Der Inhalt der Ge genwartsstunde ist die Entscheidung für die Zu kunft. Ein solches Mannesleben, dessen Wur zeln fußen im Wesen des lebendigen Gottes, verbürgt neben der Kraft auch die rechte Jugendfrcude. Ein Leben in Selbstsucht und Sünde läßt die Freude nicht aufkommen; Auskunft über das französische Luftschiftwesen, die Zahl, Größe und Qualität der Luftschiffe. Rußland mache auf diesem Gebiet lebhafte Fortschritte. Kriegs-Minister v. Heeringen erläu terte die Bedeutung des Luftschiftwesens für die Aufklärung. Bei günstigen Witterungsvcr- hältnissen seien ganz überraschend große Vor teile in der Aufklärung zu verzeichnen, wie sie die Kavallerie nie leisten könne. Diese Vorteile nicht wahrzunehmen, müsse ausgescilossen sein, da sonst die Entwicklung im Auslande uns sehr bald überflügeln würde. Gewiß mutz mm mit der beträchtlichen Unsicherheit und mit Ver lusten rechnen, aber Lustschiffe, die Nachrichten von ausschlaggebender Bedeutung für die Füh rer brächten, hätten ihren Zweck erfüllt. Eine Zentrumsresolution verlangt eine Reform des Einjährigfreiwilli ge n d i e n ft e s im Sinne einer Erweiterung und Erleichterung der Zulassung. Generalleut nant Wandel wies darauf hin, daß die Bestimmungen für den Einjährigfreiwilligen dienst in letzter Zeit mehrfach erweitert worden seien. Nach weiterer Debatte wurde der Zentrumsantrag angenommen. Bei Besprechung der Frage der Uniformierung beantragten die Sozialdemokraten: Für jede Waffengattung ist ausschl glich eine einheitliche Fcldunisorm zu lässig. Eine fortschrittliche Resolution will durch Einführung einer kriegsgemäßrn, einfachen und einheitlichen Uniform für Krieg und Frieden die zugcsagtm Ersparnisse herbeifllhren. Nach dem der Kriegsministcr die Gründe für die Ab zeichen der verschiedenen Truppengattungen dar gelegt hatte, wurde der sozialdemokratisch? An- Das Blatt erblickt in der Zustimmung des deut- trag abgelehnt und die fortschrittliche Nesolu- scheu Volkes zu dem Akt ein willkommenes An-Ition angenommen. Ein sozialdemokratischer An- von Eingeboren angegriffen. Daraus es zu ernstlichen Schwierigkeiten gekommen. Es; hat ein Gefecht mit Eingeborenen stattgefunden, i in dem ein Vizefeldwebel unserer Schutztruppei gefallen ist. Bei dem Dorfe A oga in dem. britannien nichts sagen können, was die Her zen des britischen Volkes tiefer bewegt hätte. Es ist nicht nur ein edler Akt der Gnade, son dern eine wahrhaft kaiserliche freundschaftliche Gesinnung an die Landsleute der in Freiheit gesetzten Offiziere. Der Hauptmann Brandon, der seit dem 15. Februar auf der F e st u n g Kön i g ft e i n seine Strafe verbüßt, ward heute Mittwoch früh aus der Haft entlassen und will sich direkt nach London begeben. Brandon hat dem Kommandanten der Festung gegenüber feine Freude und Dankbarkeit über den Gnadenakt des Kaisers ausgedrückt und die Absicht kundgegeben, sich über seinen Aufenthalt in Deutschland auf den Festungen Wesel und Königstein nicht zu äußern, bevor er sich bei der Admiralität in London gemeldet l>abe. Die Wehrvorlage in der Budget- kommiffion. Die Budgetkommission des Reichstages nahm gestern die Beratung der Wehrvorlage wieder auf und bewilligte ohne Debatte nach der Regierungsvorlage die Vermehrung der Zahl der Bataillone der Fußartillerie um 7 auf 55, die der Pioniere um 11 auf 44, die der Verkehrstruppen um 13 auf 31 Bataillone. Bei der Vermehrung der Bataillone der Ver kehrstruppen find u. a. vorgesehen: Die Um wandlung des selbständigen Eisenbahnbataillons in ein Regiment, 2 neue Telegraphenbataillone, eine Lehrabteilung bei der Funkerschule, 2 Nus dkm Imstande. Bryan, der Arievpnsherold. Nach einem Londoner Telegramm hat amerikanische Staatssekretär Bezirk wurden im April fortgesetzt Karawanen Art des alten Turnvaters Jahn mit der Bibel ent- im Rucksack wandern wir und leben von Son- Sschfilches. Hohenstein Ernstthal, 21 Mai 1913. Wettervoraussage der König!. Sächs. Lander- W>4iei warte zu Dresden. trag verlangt die Aufhebung der b e- sonderen Vorschriften für das Gardekorps und die sonstigen Eliteforma tionen. Eine fortschrittliche Resolution wendet sich gegen die Privilegien bestimmter Truppen körper. Eine nationalliberale Resolution ver langt, der Entwicklung in der Armee, welche zu Regimentern mit ausschließlich oder überwie gend adligen Offizierkorps geführt hat, ent gegenzuwirken. Ein Zentrumsredner erklärte sich gegen den sozialdemokratischen Antrag und für die nationalliberale Resolution. Der Kriegs minister bekämpfte den sozialdemokratischen An trag. Sodann wurde die Weiterberatung auf heute vertagt. Eine Kinderwagensteuer. Eine recht eigenartige Steuer, die ihresgleichen im Deutschen Reiche nicht haben dürfte, besteht in Spandau: eine Kinderwagensteuer. Jede Familie muß für einen Kinderwagen, den sie besitzt und be nutzt, jährlich 1,50 Mk. zahlen. Als Quittung er hält sie ein Schild mit Nummer, das an dem Wa gen, mag er noch so klein sein, zu befestigen ist. Andernfalls darf kein Kinderwagen die Straßen pas sieren. Eine unsozialere Steuer kann wohl kaum gefunden werden. Man kennt wohl Luxus steuern für Equipagen und dergleichen, aber keine Besteuerung für den Gebrauch von Kinderwagen. Sollte etwa Spandau die Kinderwagen für Luxus halten? Hingabe an Großes und Schönes verheißt rech tes Freuen. Der gesunde Körper fühlt das Wohlbehagen des Lebens, der kranke fühlt Elend, Schmerz und Not. Die wahre Freude, die bleibt, die keinen Nachgeschmack hinterläßt, die das ganze Herz durchdringt, die nie ver welkt, das ist die an und in der Gemeinschaft des lebendigen Gottes. Davon und von uns will man mit allerlei Spott die Jugend fern halten, doch auch wir wollen bieten, alles was gut und edel, was das Herz erfreut. Wir Pflegen Muni- den Gesang, wir turnen, wir wandern. Nach Wer MeMO VS MMM Nach der ttebernahme unseres neuen Kolo-;südlich von Spanisch-Guinea liegenden nialgebietes aus französischer Verwaltung ist st" ' " Nus dem Beicht. Vegrützung der hohen Gäste zum Hochzeits feste im Katferhaufe. Die „N o r d d. A l I g. Z t g." schreibt: Hhr« Majestäten der Kaiser und die Kaiserin werden in diesen Tagen zur Hochzeit ihrer ein zigen Tochter von einem glänzenden Kreise er lauchter Gäste umgeben sein. . Nächst den hohen Eltern des Bräutigams begrüßen wir mit be sonderer Freude das englische Königs paar und den Kaiser von Rußland. Gilt ihre Anwesenheit auch nur einem Fami lienfeste, so bildet doch die damit bekundete Herzlichkeit der persönlichen Beziehungen unter den drei Monarchen ein wertvolles Jmponde- »abile für die Sick^erheit des wechselseitig unge störten Fortschritts der großen Kulturnationen Europas. Ein herzliches Willkommen erwartet die Großherzogin Luise von Baden, die verehrungswürdige Tochter Kaiser Wil helms des Ersten, und die anderen Verwandten des hohen Brautpaares, die aus Dänemark und deutschen Bundesstaaten hier erschienen und durch ihre Gegenwart dem Hochzeitsfeste Weihe und Glanz verleihen werden. Möge die Mit freude, die das Familienfest im Kaiserhause übeyall begleitet, von froher Vorbedeutung für das Glück des jungen Paares sein! Die Londoner „Westminster Gazette" schreibt: Wir werden hoffentlich nicht für allzu phanta stisch gehalten, wenn wir ein g l ü ck l i ch e s Omen darin sehen, daß der Besuch des Königspaares in Berlin mit der Bei legung des alten Streites zwischen den Hohenzollern und den Welsen zu- faxnmenfällt. Wir leben nicht mehr in jener Zeit, wo Rivalitäten der Nationen durch die Heirat einer Prinzessin beigelegt oder die fest gelegte Politik der Nationen durch gegenseitige freundschaftliche Besuche der Souveräne abge- lenkt werden, aber das Königspaar geht nach Berlin in einem Augenblicke g ü n st i g e r Vorbedeutung der politischen Be ziehungen zwischen England und Deutschland. Es ist kaum möglich, die Vorteile zu übertreiben, die ein gutes Einver ständnis zwischen Deutschland und England für die Welt haben könne oder das Unheil, das aus ihrer Entfremdung folgen könnte. Wir sahen in den letzten Monaten, wie große Ge fahren durch ihr Zusammenwirken und ihren- Einfluß abgcwendet werden können, den sie zu sammen auf die hauptsächlichsten Mächtegruppen «uszuüben imstande sind. Gemeinsam können sie eine Brücke zwischen diesen Gruppen bilden, ge- rrennt können sie die Gruppen in gesährliche gegensätzliche Kräfte verwandeln. Die weifische Thronfolge in Braunschweig. Wie aus Bundesratskreisen mitgeleilt wird, ist eine Entscheidung des Bundes- ger Jünglingsvereine und einer An- letzterer zum Teil kahle Stellen ausweist, und die zahl anderer Gemeindeglieder aus beiden Pa- Sommerfrucht hat sich von den Einwirkungen der rochien und den Nachbargemcinden. Der Abend Fröste schön erholt. Wenn fernerhin die Witterung wird einen Markstein bilden im Jünglingsver- eine günstige bleibt und nicht zu andauernde Trocken einsleben unserer Stadt; war es doch eine macht- heil oder Nässe eintrilt, so dürften die Mühen unsrer volle Persönlichkeit — wörtlich zu nehmen: kör- Landwirte in diesem Jahre von der Natur befriedi- perlich und geistig —, die uns am Rednerpult gend belohnt werden. entgegentrat; war es doch ein Mann, der nicht! —: In der gestrigen Sitzung der nur, seit die Jugendpflege „modern" geworden, S tadt verordneten, der eine größere, seit einigen Jahren davon singt und sagt in Zahl von Zuhörern beiwohnte, wurde u. a. wohlfeilem Geredsel ohne Mut und Tat, son- ein Nachtrag zu den Bestimmungen über di« dern ein Opferwilliger, der jahrzehntelang mit- Veranstaltung von Kino-Vorführun- ten im Volke gestanden als rechter Priester sei- gen beschlossen, welcher besagt, daß sich eine nes Volkes, ein Kämpfer, auf desfen Stirn ge- schärfere Ueberwachung der Kindervorstellungen, „ , — Der „Daily Graphic" schreibt: Der Er glaube aber, daß das Haus aus seinen Dar- Kaiser hätte in diesem Augenblick zum Willkom- r. »" EN seiner königlichen Verwandten aus Groß- zeich^ete Entwicklung der auswärtigen Politik Zeichen für eine Annäherung zu einer gegensei- »icht auf allen Seiten des Hauses ein gleich- tigen Verständigung zwischen beiden Nationen, mäßiger Gefühl der Zustimmung ausgelöst habe. nommen. Das „Army and Navy Journal", eine sehr geachtete Zeitschrift, meint, daß sol ches Gerede direkt zu Feindseligkei ten gegen die Vereinigten Staaten einlade; denn das Ausland gewinne die Ueberzeugung, daß es sich alles gegen sie erlauben könne. Es sei beklagenswert, daß Mr. Bryans Unwis senheit ebenso groß als seine Ueberzeugung sei, und daß deshalb der Krieg, den er ver meiden möchte, um so sicherer kommen dürste. England und Deutschland. Der englische Untcrrichtsminister Pease erklärte in einer Rede, welche er in einer Ver sammlung der Friedensgefellschaft im Mansion- house hielt, die Zeit sei gekommen, wo man , Bryan wieder eine Friedensrede ge-jes gut und edel ist. Es folgte dann die Frage: Luftschifferbataillonc und die Umwandlung der halten, in der er betonte, daß, solange er etwas Haben wir viele solcher Männer? Und die Fliegertruppe in 4 Fliegerbataillone. Luftschiff- zu sagen habe, die Vereinigten S t a a- Antwort, daß so viele fallen, wenn draußen im Häfen, meist mit je 2 Schiffen, sind sowohl an ren keinen Krieg führen würden.! Leben das liebende Auge der Mutter oder der der Ost- wie an der Weistgrenze für den Er- Das wird ihm von vielen Seiten sehr übelge- ernste Vater fehlt, ein Beweis, daß es eben die- Donnersbag stattfindcnden Sitzung ein entschei dender Beschluß gefaßt wird, so daß der braunschweigische Thron dem jun gen Paare gleichsam als Hochzcitsg e- schenk des Bundesrats überreicht werden könnte. Praktisch scheint ja der Fall schon mil der Aendcrung der Haltung Preußens entschieden. Es handelt sich dann nur noch darum, eine staatsrechtliche Formel zu finden, die mit der früheren Auffassung des Bundesrats in Ein klang zu bringen ist, da ein ausdrückliches Ver zichten des Herzogs auf Hannover nicht mehr gefordert wird. Preußen vertritt die Auffas sung, daß in der Lerstung des Fahneneides auf den König von Preußen bereits der Verzicht auf Hannover enthalten sei, so daß eine noch malige ausdrückliche Erklärung, wie sie bisher vom Bundesrat verlangt wurde, sich jetzt nach preußischer Auftastung erübrigt. Die Begnadigung der englischen Spione hat, wie zu erwarten, in England überall lebhafte Freude hervorgerusen, indes scheint, daß man dort auch in offiziösen Krei- sen von diesen! Gnadenakl völlig über rascht worden ist. Soweit sich das jetzt über blicken läßt, dürfte die Begnadigung der drei Spione die Stimmung des englischen Volkes gegen Deutschland wenigstens eine zeirlang gün stig beeinflussen. In der Londoner Presse kommt das folgendermaßen zum Ausdruck: Der „Daily Telegraph" schreibt: Es liegt ein Zug von altväterlicher Ritterlichkeit, von großherzigem Edelmut und herzlicher Gast freundschaft in diesem Ast, der nicht weniger an die deutsche Nation, wie an die Landsleute dieser politischen Gefangenen appellieren wird. — Das „Daily C h r o n i c l e" sagt: Der deutsche Kaiser hat im voraus seine Freude über den Besuch unseres Königspaares durch die Freilassung der englischen Offiziere bekun det. Das ist ein huldvoller und unerwarteter Akt der Gnade, der hierzulande allgemeine nöri chen lun die vorf V e 100> den übri «ng woh l ä 1 Ma, löse, solle den. den den s ch zwei besck B e bitte nach der Or: verso n e r 90 f Krav Sterl Genc Eins tragt den nehm mitte ftimn fonen erklär schlos keiner neuer es c dreier Hütte' daß i Leute erhebl Poliz oerstu dir si den i Die i Leute c, gen wir sitze d nel-Kl s a m ist he: schästs wicklm schluß als m bender erford, 1912 Mark verum Zahl fast dl dagege der w< von 8 sichen Haftpf Mark rückstell spräche des G gliedcr. beitrag übersick Gewin Mark . teil l)< scheint viel ge den di Unterd an das dessen Straße In Ar hausne Häusern den B Gesellst Nähe > richten. —: mer, n einer i am S> Zahl f ceskons' Platz c nitzer ebenso Ernstth Festgot Zeißig hier, d den, di öffnen len Mi bleiben neue F -z «utzeror