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werte befanden, vom Rettuugswege adgefchmt- wn waren. Das Geschrei der Unglücklichen, die den Mammen nicht entrinnen tonnten, war herz zerreißend. Die Feuerwehrleute spannten Sprung tücher aus, und einige Personen sprangen von Sen Fenstern herab, aber niemand erreichte die Straße lebend. Die Gefahr und der Rauch schie nen die Unglücklichen ihrer Sinne beraubt zu haben, denn sie fielen fast wie Säcke aus der der Höhe herab und verfehlten die Sprungtücher. Dann stürzten mit einem Donnerkrach das Dach und die obersten Stockwerke ein, und das Hilfe geschrei verstummte jäh. Die Mauern blieben stehen, und obwohl sic von einer dicken Eiskruste überzogen waren, glimmte das Feuer doch noch bis spät in den Morgen hinein. * Kampf mit Zigeunerinnen. Als der Gendarmeriewachtmeister Schleida aus Olmlltz in einem Wäldchen bei Howzd den we gen Straßenraubes gerichtlich verfolgten Zigeu ner Jstvan verhaftete, stürzten sich fünf Zigeu nerinnen auf ihn und versuchten, den Verhafte ten mit Gewalt zu befreien. Um fick) ihrer zu erwehren, mußte der Beamte von der Waffe Ge brauch machen. Zwei Zigeunerinnen wurden durch Bajonettstiche verwundet. Hierauf ließen die anderen von ihren Gewalttaten ab. * Bei der Kartenlegerin in folge Aufregung gestorben. Eine 25jährige junge Dame namens Paula Lang in Hamburg regte sich beim Besuch einer Karten - schlägerin derart auf, daß sie plötzlich, von ei nem Herzschlag getroffen, tot zu Boden sank. Die Untersuchung gegen die Kartenlegerin ist eingeleitet. * L u st m o r d. Auf der Chaussee von Lautenthal (Harz) nach Hahnenklee wurde die Frau eines Bahnwärters von einem Holzarbei ter überfallen, der ihr mehrere Messerstiche bei brachte. Die Frau wurde ins Krankenhaus nach Goslar gebracht, wo sie gestorben ist. Der Mörder hat sich der Polizei freiwillig gestellt. * Drei Bergleute verschüttet. Auf der Essener Zeche „Katharina" wurden drei Bergleute durch Kohlenmassen verschüttet. Zwei von ihnen wurden getötet, der dritte verletzt. * Dreißig Dampfer vom Eife f e st g e h a l t e n. Im Rigaischen Meerbusen sitzen 30 Dampfer im Eise fest. Eisbrecher sind zur Hilfeleistung ausgelaufen. * Schwercs Eisenbahnunglück in England. Man schreibt aus Newcastle on Tyne, 1. März: Eine Lokomotive stieß mit einem von Tyne Mouth kommenden elektrischen Zuge zusammen, zerstörte einen Wagen und rannte in einen anderen hinein. Etwa 35 Per sonen wurden mehr oder weniger schwer ver letzt. * Ihre eigenen Kinder ermor det. Die Frau des Bergmanns Schulz in Amanwoiler t-at eingestanden, ihre beiden Kin der, einen Knaben und ein Mädchen im Alter von fünf bis sieben Jahren, auf einer Reise im Sommer kwrigen Wahres in den Neckar ge stoßen und ertränkt zu haben. * Ein nichtswürdiger Streich, durch den der Tod eines Ehepaares herbeige führt und dessen Tochter schwer verletzt wurde ist abends auf der Chaussee zwischen Marwitz und Henningendorf vcriibt worden. Noch nicht ermittelte Täter hatten quer über die Chaussee ein dickes Drahtseil gezogen, das den Fahrweg versperrte. Als das Automobil des Goldwaren händlers Plunz aus Berlin die Chaussee pas sierte, raste das Auto mit voller Gewalt gegen das Seil. Plunz und seine Frau wurden durch das Seil buchstäblich geköpft; die Tochter er litt am Kopf und Gesicht schwere Verletzungen. * Irrfahrten eines Defrau danten. Bei der Düsseldorfer Bank- und Weinfirma Gebrüder Stein war lange Jahre der Buchhalter Heinrich Geb beschäftigt, der das Jubiläum seiner 25jährigen Tätigkeit bei der Firma dadurch feierte, daß er 200 000 Mk. unterschlug und damit nach der Türkei flüchtete. Dort trat er mit Frau und Kind zum Islam über, wodurch er türkischer Staatsangehöriger wurde. Er setzte sich dann aus der Insel Prin- cipo im Marmarameer fest, erwarb hier eine schön eingerichtete Villa und gedachte seinen Raub in Ruhe und Frieden zu vcrzebren. Da lenkten, eines Tages die großen Bankdefrauda tionen in Berlin die Aufmerksamkeit der Polizei auf den reichen Fremden. Er wurde mit dem flüchtigen Kassenboten Brüning verwechselt und daraufhin festgenommen. Seine Frau flüchtete tn die Wälder der Insel Principo, wurde aber auch nach kurzer Zeit aufgegriffen. Die Polizei fand bei ihr in den Kleidern eingenäht für 175 000 Mk. vierprozentige preußische Konsols und deutsche Reichsanleihen, ferner einen Be trag von etwa 7000 Franken in baren, Gelbe. Geb wurde nach langwierigen Verhandlungen an Deutschland ausgeliefert. Er entfloh jedoch nach Holland. Da er aber über keine Mittel verfügte, fiel er bald den Behörden in die Hände, die ihn wiederum nach Deutschland auslieferten. Der An geklagte gibt zu, sich die 200 000 Mk. angeeig net zu haben. Das Urteil lautete auf 2 Jahre Gefängnis, das die Düsseldorfer Sttafkammer über ihn verhängte. Volkswirtschaft. Zu seinem 25. Todestag. Am 11. März sirrd es fünfundzwanzig Jahre, daß Friedrich Wilhelm Raiffeisen die Augen zum ewigen Schlummer schloß. Er war der Begründer der de utschenDar- lehnskassenvereine. Am 30. März 1818 in Hamm an der Sieg geboren, trat er 1835 als Offiziersaspirant bei der Festungsar tillerie in Köln ein, ging später, durch ein Augenleiden gezwungen, den Militärdienst zu verlassen, zur Verwaltung über, wurde Super- numerar bei der Regierung in Koblenz, 1843 Kreissekretär des .Kreises Mayen, 1845 Bürger meister in Weyerbusch und 1852 in Heddesdors bei Neuwied, wo ihm 1902 ein Denkmal er richtet wurde. Die Notstände 1846-47 brachten ihn auf die Genossenschaftsidee, der er sich mit der größten Energie hingab, auch nachdem ihn körperliche Leiden gezwungen hatten, 1865 seine Entlas sung zu nehmen; bis zu seinem Tode widmete er sich ausschließlich der weiteren Pflege seiner Schöpfungen im landwirtschaftlichen .Kreditwe sen. Er hat eine größere Reihe volkswirtschaft licher Schriften und Bücher verfaßt, die alle hohe Auflagen erlebten. Vermischtes. * Krokodil-Liebhaberei in O st a f r i k a. Die „Deutsch-ostasrikanische Ztg." schreibt: In letzter Zeit ist es wiederholt vorge kommen, daß Tierliebhaber unter unseren oft- afrikanischeni Kolonisten sich bebrütete Krokodileier oder bereits ausgekrochene kleine Krokodile aus dein Innern vom Ruvu, Rufiyi usw. mitgebracht und die kleinen Krokodile in lebendem Zustande in ihrer Wohnung untergebracht haben. In den meisten Fällen wird nun, da die Tiere ja noch so Nein sind, unbegreiflicherweise recht wenig Sorgfalt darauf verwandt, die Reptile am Ent weichen zu hindern. Eines Morgens kommt dann der Boy und meldet seinem Herrn, daß die Tiere ausgerückt sind. Alles Suchen ist umsonst, sie sind verschwunden. Sie haben schleunigst das Weite gesucht, um dem nächsten Wassertümpel zu zustreben. In einem Falle hatte sich ein Pflan zer drei Krokodile in einer alten mit Wasser ge füllten Feldbahnlowry gehalten. Eines Tages waren die Tiere fort, die Spur führte nach dem dicht am Pflanzerhaus vorbeifließenden Flüßchen. Alle Bemühungen, der Reptile wieder habhaft zu werden, waren umsonst. Da die Gewässer von Usaramo bis zum Ruvu (Kingani) und Ru fiyi vollkommen frei von Krokodilen sind, so ist cs recht bedauerlich, wenn Europäer leichtsinni- gerweise diese schädlichen Echten erst importieren. * Abtragung eines Berges. Der Tachaer Berg bei Hirschberg i. B. wird infolge eines 40jährigen Pachtvertrages mit der Gemeinde Tacha von einer reichsdeutschen Ge sellschaft zum Zwecke der Basaltgewinnung für die Auspflasterung des Hamburger Hafens ab gegraben. Der jährliche Pachtschilling beträgt 10 000 Kronen. Das Unternehmen erfordert 500 Arbeiter. Sollte die Abgrabung Tatsache wer den, können die Tachaer nach 40 Jahren ihren Kindern erzählen, daß bei Tacha einmal ein Berg war. * Radreifen aus Wolle. Im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten hat wie der eine Erfindung Platz gegriffen, welche für Gefährte aller Art die größte Bedeutung haben dürfte, nebenbei aber auch dazu angetan ist, die Wollpreise in die Höhe zu schrauben. Wie die „Allg. Textilztg.", Leipzig, mitteilt, hat nämlich eine Firma in Brockton in den Ver einigten Staaten ein Patent erworben, Rad reifen für alle Arten von Gefährten, auch für die schwersten Motorwagen, unter kolossalem; salidifizierenden hydraulichen Druck aus Wolle zu fabrizieren. Wie man von Sachverständigen hört, lassen solche Reifen aw großer Stätte, Dauerhaftigkeit, Leichtigkeit und Elastizität nichts zu wünschen übrig. Das Gewicht dieser neu-; artigen Radreifen beträgt 5 bis 10 Pfund we-! Niger als solcher aus Gummi gleicher Größe, und die tensile Stärke nähert sich 30 Tonnen. Die Elastizität ist so bedeutend, daß, wenn man einen Wollreifen auf Steinpflaster oder ähn lichen sehr harten Bodenbelägen statt aufschlägt, derselbe ziemlich hoch in die Luft springt. Ferner wird mitgeteilt, daß man mit solchen Radreifen Reisen von über tausend Meilen zu rückgelegt hat, ohne daß sich eine sehr bemer kenswerte Abnützung gezeigt hätte. Es braucht wohl kaum hinzugesügt zu »verden, daß der aus Wolle fabrizierte Reifen sich bedeutend billiger stellt als ein solcher aus Gummi, und alle die genannten Faktoren in Bettacht gezogen, kann es gar keinem Zweifel unterliegen, daß dem Wollreifen eine bedeutende Zukunst bevor steht. Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 3. Mürz. In der Nacht zum Sonntag wurde der Oberwächter Gericke überrascht, nachdem er einen Einbruch in ein Blumen geschäft auSgeführt hatte. 70 Einbrüche werden ihm zur Last gelegt. Bernburg, 3. März. (Privattelegramm.) Am Sonnabend abend wurde bei dem Bahnüber gang an der Parkstraße ein Fuhrwerk der Aktien-Brauerei Bernburg von einem Zuge er faßt. Der Kutscher erlitt so schwere Verletzungen, daß er auf dem Transport nach dem Krankenhause starb. Auch die beiden Pferde mußten getötet werden. Helgoland, 3. Mürz. Das Linienschiff .Fkaiser" mit dem Kaiser an Bord, sowie die Begleitschiffe sind in der vergangenen Nacht hier ein getroffen und haben hinter der Düne Anker ge worfen Das Wetter ist unfreundlich. Gmunden, 3. März. Nach derFamilien- täfel begaben sich die hohen Herrschaften in die für die Soiree bestimmten Räume, wo die Gäste sich bereits versammelt hatten. Während der Tee gereicht wurde und ein Wiener Quartett in einem Neben saale verschiedene Musikstücke zum Vortrag brachte, hielten die Fürstlichkeiten Cercle ab. Die K a i s e- r i n zog in liebenswürdiger Weise alle Gäste ins Ge'präch, drückte dem Leiter der Bezirkshauptmann schaft Salburg nochmals ihre große Befriedigung über den herzlichen Empfang seitens der gesamten Bevölkerung des Bezirks aus und tat auch wieder holt der herrlichen Lage GmundenS und der wunder baren Gegend Erwähnung, welche sie in diesen Tagen bei diesem schönen Wetter so recht genießen konnte. Prinzessin Viktoria Luise unter hielt sich gleichfalls aufs lebhafteste mit allen Herren und Damen und sprach sich auch in Worten größten Entzückens über den schönen Aufenthalt in Gmun den aus. MM SlWW'MMI. Rathaus, Zimmer Nr. 9. AIS gefunden sind folgende Gegenstände abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 1 Brosche mit roten: und blauem Stein, 1 Brosche mit 3teiligem Anhängsel, 1 goldene Damenuhrkette, 1 Handkorb, in dem Preißelbeeren waren, 1 silberner Damenfingerring. iMaml «Mirs (Hz. khemiti. AlS gefunden sind abgegeben worden 1 Arauenhemd, 1 Ueberhandtuch, 1 Brosche, 1 Zange, eine große Anzahl Schlüssel. Als verloren sind gemeldet worden: 1 Kopsschal. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8 — anzumelden. Lirchüche Aachrichten. Vt. LhrtftsphorttParochte Hotzenstestr« «rnftthal. DovnerStag, den 6. März adeuo« halb 9 Uhr PassionS» andacht im Waisenhaus- und Hüttengrunddeyaale. Et. Lrinitatis-Parocht«. Frauenverein: Dienstag abend Versammlung im Bad Ernstthal. Donnerstag abend« 8 Uhr Passiousandacht in der Kirchs Odertuugwik Freitag, den 7.März 19:3, vormittag« 10 Uhr Wochen- kommunion. Herr Pastor Schöde!. «ersdors. DienStag, den 3. Mär«, abends 8 Uhr Bidelstwrd« ir der Kirchichule. Donnerstag, den 6. März, abends 8 Uhr Bibelstund« im Oberdorf bei Herrn Traugott Schwalbe, im Unterdorf der Herrn Kohlenhändler Teichner. Langenchursdorf mit Aalte«. Donnerstag, den 6. März, vormittags 10 UhrWochen- kommunion in der Kapelle zu Fallen. Freitag, den 7. März 1913, vormittags 10 Uhr Passions- otteSdienst mit W o ch e n k o m m u n i on tn der Kirch«. Vallenberg mit Reichenbach. Mittwoch vormittags 9 Uhr Passionsgottesdtenst mit Beichte und Kommunion. DienStag abends 8 Uhr Frauenverein tn Callenberg. D nnerriag abends 8 Uhr Fiauenverein in Reichenbach kvühenbrand. Mittwoch den 5. März, abend« Y.9 Uhr Versammlung des ev. JüngltngSveretnS im Ptarrhause. DonnerSiag, den «. März, abend« Y.S Uhr Bidrlstund, der landeSktrchl. Gemeinschaft tm Psarrbaufe. Freitag, den 7. März, vormittag« 10 Uhr Wochen, kommunton, Herr Pfarrer Hanung-Mtttelbach. HarMeß rm- GeWerve OaamWoll«. Aremm, r März. Upland middling lokv «3»/. Pi, Stetig. l März Tagesumsav 5000 Ball»,, Stef«, -ungen ruhig. März 6,61, März. April 6 61, Mai-Juui 6,61, Jult-Angust 6,b6, September-Oktooer 6,32, November.Dezeni. der 6,22. Levtt», 1. März Wetzen Mat W8 75. Jul« —, September 204^5 Rogge» Mqi 173,— Juli 174 2b, September —. Hafer Mai 17<h—, Juli 172.— OtaiS amertkan. mixed Mai —,—, Juli —,—. Rüb öl MLiz 68 40, Mat —,—, Oktober —,— gahlungSetnstellungen: Gastwirt Bernhard August OSkar Hühn in Leipzig. Nachlaß d«S Schuhmacher« Karl Emil Hönicke in Oschatz. — Aufgehoben Blumen- sabrtkant Karl Auqust Heimann A chter in Niederneukirch bei Bischofswerda. Kaufmann Bruno Richter tn Oschatz. Manu faktur- und Galanteriewalenhäadreriu Frieda Klara Boigi ged Herold in Hartmannsdorf. Marktpreise. Lheumitz, 1. März 1912. Weizen, fremde Sorten 10 M. . sächsischer 8 - Roggen, - neu 8 - - dreutz. 8 - - fremd«: - - Gerste, Brau-, fremde 8 - - - sächsisch« 8 - - Futter- 8 - Hafer, sächsischer neuer 8 - . preußischer „ 8 - - ausländischer 9 - Erbsen, Koch- 10 - - Mahl» u. Futter- 9 - Heu, neu 3 - - gebündelt 4 . Stroh, Flegeldrusch 2 . - Maschinendrusch Langftroh 2 - Stroh, Maschinendrusch Krummstroh 1 - Kartoffeln, inländisch« 3 . » ausländische 9 - Butter, 1 Kilo 2 . pro 50 Kilo 80 Pf. bis 12 M. 10 Pf 90 - . 9 - 4» . - - . 8 . 40 . 55 . . 8 . 70 - 75 - - 10 . 7S - 40 - . 9 . — - 10 - . 8 - 20 - 40 . - 8 . SO - 90 . . 9 . 40 - 25 . . 9 > »5 - 50 - . II — . — . . 9 - SO - 80 - . 4 . 80 » IO . . 4 - 60 » 70 - . 2 . SO - — . . 2 . 30 - 60 . . I . 90 - 25 - . 3 - 25 - — . - 10 - - - 70 . . 2 . 90 - Ltöndkssmts-Aschrichttn von Hohenfteln-Grnftthat auf die Zeit vom 23. Februar hi» 1, März 1913. tu Grbartr«: Ein Sohn: Dem Struwpfwaker Gustav Emil Stiehler, dem Hand« Vetter Gustav Emtl Geringswald, dem Maurer Werz! Jalsch, dem Fa-rikweber Rch.rd Otto Oelschner. Ein« Tochter: D.m Beroarheiter Iuliu» Richard Muster dem Packer Richard Anton Uhlig, dem Fabrikw-der Fritz Wend ler, dem Fabrikweber Paul Emtl Emmerich. d Aufgebote: Der Realgymnasiallehrer Or. pnll. Re nhotd Julius Richard Backmann in Plauen mit Marqar the Sophie K^uze hier; der Malergehilfe Rudolf v-artin Hofsmann mit der Strumpffo.mettn Minna Ann, Triemer, beide hier: der Fabrikarbeiter Friedrich Ernst Böhme in Colditz mtt der Fabrikarbeiterin Buna Frieda Hoppe in Thumirnlcht. e. «hefchtteSaus»« r Der Fabrikbesitzer Kurt Rößel mir Charlotte Elisabeth Clauß, beide hier, 1 AtsrdefAte: Die Strumpfwirkers-Ehetrau Auguste Wilhelmine Müller geb. Jemsch, 66 Jahre alt: Klara Frieda Clauß, I achter de» Maurers Karl Robert Clauß, 4 Monate alt; die HauswtberS» Ehefrau Anna Marte MolheS geb. Otto, 41 Jahre alt; der Strumpfwirker Christian Gottlob Hahn, 72 Jah e alt: der Maschinenschlosser Martin Hochrein, 64 Jahre alr; der Korb machermeister Johann Go tsrieo Burckhardt, 7ü Jahre alt; tot geborenes Mädchen des Fadrikweders Franz Paul Bolick. Das von der Wissenschaft anerkannte und von den Aerzten erprobte Mittel für alle, die sich matt nnd elend fühlen, heißt Sanatoge«. Sanatogen führt dem erschöpften Organismus gerade diejenigen Stoffe zu, deren er zur völligen Neubelebung und Verjüngung, zur Hebung aller seiner Kräfte und Leistungen bedarf. Wir oerioeisen ausdrücklich auf den der heutigen Nummer beiliegenden Prospekt der Sanalogcnwerke Bauer L Vte., Berti« 8. W 48, womit auch eine GraliSprobe des be währten Mittels sowie belehrende Broschüren ange- boten werden. ' MO , Xrrliick empsokleu 2!^ Le te» »ur klaut- uri^ 8ckön- dsitsptle^v, »ulx, »Pfunden«, lote, «prüöo ösnut Oeruckt und ttLnele einxerieken, Quotier, »,ick Mitesser, t'icLel uurl ske unrcinkeilen unffkertroklen. 6(1 tt. 100 20 f». vuil Met so Lckvupievcreme 30 ?sßf., llrostoreme 30 lltss., Lckveiücrcme 40 ?tx. 2u Kaden bei: Hack. Lokuat, Ittokreoapotk., Oa«u lliektver, vrox., llmil OK i^, Oro^., L. tstoas, Orox. verantwortlich für dm reiakttonelleu Itl WUHtztM LtWEcher, für di« Jnseraie Otto Koch; 1 ruck und Vrrmk von H. Mutz» Machs, o» Alba« Ketsch. Hierzu eine Beilage. Osrantiert unsckäckliek. 8ckont un«l erkält ckie IVäscke, cka Kein beiden unck Kürsten Kaine 8elle unck sonstige Wa^ck rutsten erlorckerlick. Diese beeinträcktigen nur «So lVirkung unck verteuern unnülr cken Oekrauot». NLNKLll L Ov., v088Ll.VO«f Henkel s kleiek-8vrls. Debersll erbsitlick, niemsls lose, nur in Orixinal-Pgketen. Persil 50856 krfolgl