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WHeiMHIKr TGÄM Amtsblatt für ltt Rchl. Mslnichl i»l bs 6IsS!r«l zs Heheißck-ßnWil. Anzeiger für -oheusteiu-Erustttzak, Oberlungwitz, «er-dorf, Hermsdorf, Bernsdorf, vkein«dors, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, Hirsch- heim, Kuhschnapp«!, Wüftenbrand, «rüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleitza, Nußdorf, St. Sgidtrn, Hllttrngrund u. s. w. EMS----: .. , 7..^...^. V 1"'.-"-^.' : .L ,.'7, ' -, — 11»! Erscheint jeden Wochentag abend« für den folgenden Tag und kostet durch di, Austräger Fernsprecher 8 Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch di« Nu«ttäger auf dem Land« -Nt-«G0N da» Vierteljahr Mk. 1.LL, durch die Post bezogen Mk. 1.S2 ftei in« Hau«. Nr. tt. 8 auch befördern di« Annoncen-Sxprdttionen solche zu Origtnalpreisen. —--i — -- - - . „ . >> — » , , —- »» > , I - - HO. «e^istmß? N? 81 ÜEN ^8. ^8^3. 63. Kretvank: Rohes Rindfleisch, Pfund 45 Pfg Der Anbruch einer neuen Zeit Woraus Ihr steht, Ihr Herrn, der Grund, rungsvertreter und Behörden, die die Wünsche Wickelung erfüllten. Auch bei uns ist es heute zur am Sonnabend der Weihe unseres neuen, vom Geiste Izu der Feier geladen worden waren und an ihr Lebhafter Beifall dankte dem schönen, Poeti ¬ chor trug folgendes schöne, von Herrn Hohlfeld vor: voll ist, wie kaum eins seit dem Bestehen unseres Verbunden mit uns durch ein eisern Band, und OelSnitz, sodann aber noch die Herren RegierungS seit langen Jahren ersehnten. Von der neuen Straßen setzen. Die Industrie, die den Spuren des eisernen baumeister Meißner, Betriebsdirektor Rönntng, die Herren Oberingenieure Zarth-Frankfurt a. M., unseres bisher weltfernen Orts berücksichtigten und uns die Vorbedingung zu einer gedeihlichen Ent- Dcr Und Und Wie Das OrteS. Wir betrachten den heutigen 15. Februar, der uns den großen eisernen Welt- und Berkehrs straßen nahe rückt, als einen Glückstag, den wir nun sich entfalten kann, mehr und mehr, wie ein Flöz den Bergmann erfreut ihm den Lohn für fern Mühen beut, aus den Tiefen hier quillt und rollt lebenspendende schwarze Gold, Getragen zu uns von der Wunderkraft, Die Tag für Tag neue Wunder schafft' DaS Wunder, das Ihr uns heute enthüllt, Hat unsre lange Hoffnung erfüllt. Mit Eurem Kommen sind nun besiegt Die Zweifler und Bremser, die Euch bekriegt, Und war auch das Ringen hart und lang, Jetzt rollen die Wagen auf sicherem Strang, Und fahren wir aus und fahren wir ein, Stets werden sie Helfer und Förderer sein. Und kaum ist das große Werk vollbracht, Da schafft der Bergmann Tag und Nacht. Der dringt durchs härteste Gestein: Das Flöz, es will gewonnen sein! Sie, werte Herren, erschließen heut' Ein Flöz von seltener Mächtigkeit! Das ist von Ort zu Ort der Verkehr, So blüh' dem Beginnen am heutigen Tag Für alle Zeiten der reichste Ertrag. Die Bahn von Oelsnitz bis Hohenstein, Sie möge wachsen und herrlich gedeihn! fischen Ueberlandsbahngesellschaft, welche die tadel lose Ausführung in so kurzer Zeit fertiggestellt haben! Wir wünschen, daß das gute Werk blühe und ge deihe, den Meistern zum Ruhme, unS aber und den Kindeskindern zum Segen. Die sächsische Ueberlandsbahngesellschaft sie lebe Hoch! und nochmals Hoch! und wieder Hoch! Lebhaft stimmten die Anwesenden in das Hoch ein, um dann der freundlichen Einladung der Gemeinde nach der Turnhalle zu folgen, moes und A u g u st i n-Ober nngwitz, sowie eine große Anzahl anderer Herren von hier und aus den sowohl verfaßte, wie komponierte Festlied Glück auf! Glück auf! Glück auf! So tönt eS heut aus aller Munde. Vollendet ist des Werkes stolzer Bau, Botzheim, Werner, u. Foller, Berg, Stang e-Berlin, Trvndjhem -Oberlungwitz und Rückling-Gersdorf, die Herren Direktoren Tver Verkehr und erleichtert ihn in dankeswertestem Maße Die Zukunft ist«, auf die wir unsere Hoffnungen Auf Blatt 336 des hiesigen Handelsregister« für die Stadt, die Firma Felix Tetzner 8a. in Hohenstein«Ernstthal bett., ist heute eingetragen Ivorden: Die Firma ist erloschen. HohensteiN'Erustthal, den 15 Februar 1913. KSnigliches Amtsgerichts bahn erhoffen wir ein frisches und fröhliches Aufblühen unseres Ortes. Wohl bringt uns die elektrische Bahn zurzeit noch keine unmittelbaren Vorteile, ober sie erschließt uns doch rndlich den allgemeinen die kurze Strecke nach dem Hotel zu den „Drei Schwanen" zurückzulegen, wo um 3 Uhr das Festmahl Nachdem, wie vorgestern schon berichtet, das Ver waltungsgebäude und die Wagenhalle von den Fest- teilnehmern besichtigt worden war, wurde die Fahrt entlang der Goldbachstraße nach Gersdorf angetreten. Bald war die Lungwitz auf der neuen eisernen Brücke überschritten, die Wagen umfuhren in weitem Bogen die Mühle deS Herrn Uhlig und bogen dann am Gasthaus „Zur Sonne" in die Dorfstraße von G-rSdorf Nachbargemeinden begrüßt wurde, und der getreue Chronist hat heute nur noch als Ergebnis des Tages zu buchen, daß von unserer Gegend seit langem kaum ein stimmungsvolleres, von der Anteilnahme Tausender froher Menschen getragenes und ohne jeden Mißton und Unfall verlaufenes Fest gefeiert worden ist, als eben die sonnabendliche Weihe der Straßen bahn. Don ihrer Notwendigkeit mußte jeder über- , zeugt werden, wenn er sah, wie herzlich die Eröff- nungSfahrt von allen Bewohnern der berührten Orte begrüßt wurde, aus wie freudigem Herzen die Hul digungen kamen, die den ersten Wagen entgegen gebracht wurden, wenn er aus dem Munde von Jung und Alt vernahm, wie froh man allerorten sei, daß endlich die vtelberufene Bahn eine Verbin dung vermitteln würde, die, seit Jahrzehnien als Notwendigkeit empfunden, doch Jahre brauchte, ehe ste zur Verwirklichung gebracht werden konnte. Vom heutigen Montag ab verkehren die neuen, prächtigen und, was für die Jetztzeit besonders zu bemerken ist, gut erwärmten Wagen nach einem Fahrplan, der vorläufig wenigstens dem Bedürfnis voll entsprechen dürfte. Niemand wird mehr über schlechte oder gar mangelnde Verbindung klagen können, und das Scherflein, das jedem für die Beförderung abver langt wird, ist so gering, daß es auch ein Armer erschwingen kann. Die Furcht vor Finsternis und Schmutz ist geschwunden; im tageshell erleuchteten Wagen merkt man nichts von dem, was man sonst als Übel empfinden würde; die alten Omnibusse werden verkauft und die wackeren Rosse, die treu ihre Aufgabe erfüllten, verauktioniert .... Das Alte stürzt, eS ändert sich die Zeit und neues Leben blüht auS den Ruinen! Wir haben bereits in unserer SonntagS-Aus- gabe an dieser Stelle ausführlich von dem Leben und Treiben berichtet, das sich am Sonnabend mor gen auf dem BahnhosS-Vorplatz abspielte. Es er übrigt sich ; dieserhalb, nochmals darauf zurückzu kommen, eS sei nur noch ergänzend bemerkt, daß mit Herrn KretShauptmann Lossow und den Herren AmtShauptleuten Dr. Fritzsche -Stollberg und v. Koppenfel k-Glauchau u. a. die Herren Ober postdirektor Geh. Ober-Postrat Richter und Ober- poftinspeftor G i b s-Chemnitz, Oberbaurat Kittel- Dresden als Vertreter der Kgl. Generaldirektion der StaatSbahnen, Oberbaurat Täubert und Bauamtmann Everding-Chemnitz, Baurat Rä ch e r-Chemnitz, Bauamtmann Bastänie r-Themnitz, Landtags-Abgeordneten Posern- Meerane und D'r escher » Gersdorf, die Herren Bergdirektoren Jobst, Weiß, W o h l m a n n, Böhmer, Berg- rat Müller, Paschmann, Kneisel, Herzog, Hurtzig, Oberbergrat Scheibner und Klöden, von der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft und Ge- sellschaft für Bahnbau- und -Betrieb in Frankfurt a. M. die Herren Neufeld, ParrisiuS, Holzapfel, Behringer und Weinschenk, Herr Bauamtmann Dr. Klütz-Dresden, die Herren AmtSsttaßenmeister Haase, Hotopp und Lang heinrich, die Spitzen der Kaiserlichen und König lichen Behörden von hier Gersdorf, Lugau und OelSnitz, "Herr Gemeindevorstand Lieber- knecht-Oberlungwitz, Herr AmtSverwaltcr Sonn tag-Grumbach, die Ehrenbürger unsrer Stadt Zei ßig und Reds lob, eine ganze Anzahl Herren als Vertreter von Schule, Handel, Industrie, Gewerbe und sämtliche Ratsmitglieder und Stadtverordneten von hier und die Gemeinderäte von GerSdorf, Lugau diese kleine in ihren schmucken Uniformen, die lustige Weisen! Einhundertzweiundachtzig Herren wa- - - ------- - . . ' ,sren der Emladung der Gastgeberin gefolgt unV Den wir ersehnt aus tiefftem Herzensgrunde s Nehmt Dank auS frohem Kindermunde, Die Ihr des Werkes Schöpfer wart, Drum rufen wir in lichter Morgenstunde Glück auf! Glück auf! zur ersten Fahrt! Dank dir, du treuer Himmelsoater Für deiner Allmacht gnäd'gen Schutz, Daß du den Bau ohn' allen Schaden Gedeihen ließ'st zu unserm Wohl und Nutz. So möge aus dem Werke fließen Ein Segenstrom für unsern Ort, Dann wird der Heimat neue Kraft entsprießen, Drum „Glück auf" l als Losungswort. Frisch klangen die jugendlichen Stimmen in die kalte Morgenluft und lebhafter Beifall lohnte die Kleinen und ihren Gesangsmeister. Inzwischen hatten sich die Festgäste um das Rathaus gruppiert, wo der Gemeinderat Auf- stellung genommen hatte und Herr Gemeinde vorstand Göhler die Gäste mit folgenden Wor ten herzlich willkommen hieß: Meine hochgeehrten Herren! den der Zuschauer immer mehr, unterwegs hatte die Feuerwehr mit ihrem Signalistenkorps Aus stellung genommen, und vor dem Rathause staute sich eine gewaltige Menge, um Zeuge zu sein eines Ereignisses, das auch für Oelsnitz von gro ßer Bedeutung ist. Dann trat Herr Gemeinde vorstand Beck an die große Rathaustteppe und begrüßte die Erschienenen in kurzen, kernigen Worten. Die Gemeinde Oelsnitz sei die letzte, welche die Festgäste begrüßen dürfe, aber ihr Gruß sei nicht minder herzlich, als der der an deren Gemeinden. Sei doch jeder hier von dem Gefühl durchdrungen, daß das Unternehmen auch für Oelsnitz von hoher, wirtschaftlicher Bedeu tung sei, einer Bedeutung, die ihren Ausdruck in der nahen Verbindung der angeschlossenen gro ßen Nachbargemeinden finde. Möge Gottes reichster Segen auf dem Werke ruhn und mögen die Gäste, die er herzlich willkommen heiße und über deren große Zahl er sich besonders freue, hier frohe Einkehr halten! Glück auf! Und nun folgten die Geladenen Herrn Beck in den Saal des Ratskellers, wo Einzeltische zur Einnahme eines opulenten F r ü h st ü ck s ge deckt waren. Auch hier wurden in vorzüglicher Zubereitung alle möglichen Genüsse geboten, und da es just um die Mittagszeit war, so bedurfte es keiner langen Nötigung. Während des Essens, das in» übrigen durch die Vorträge der Oels- nitzer Stadtkapelle verschönert wurde, nahm Herr Kaufmann Bäuerle das Wort zu folgender poetischen Huldigung: beitet; der Wunsch, etwas Gemeinsames zustande zu bringen, spannte den Mut und die Kraft und eS zeigte sich das erfreuliche Bild, daß man sich des Zusammenhangs mit dem Gan zen bewußt war. Dies drängt uns auch in dieser Stunde, die ersten Gedanken hinauszurichten über diesen festlichen Kreis, hinaus aus unser engeres Vaterland und den erhabenen Fürsten an seiner Spitze. Sachsens König ist in der kurzen Zeit seiner Regierung seinem Lande und seinem Volke ein Fürst geworden, dem als Menschen und Vater seiner Kinder auch der antimonarchisch Gesinnte die Ach tung und Anerkennung nicht versagen kann. Wir 'aber, die wir unS als treue Monarchisten bekennen König: Meine hochgeehrten Herren! Die Gemeinden des BahnoerbandeS und die Sächsische Ueberlandbahngesellschaft haben es sich nicht versagen wollen und können, den heutigen denkwürdigen Tag festlich zu begehen, mit dem ein von vielen Tausenden schon seit langen Jahren ge hegter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen und die erste Sächsische elektr Ueberlandbahn ihrer Be stimmung übergeben worden ist. Empfangen Sie alle, die Sie unserer Einladung in liebenswürdiger Weise gefolgt sind und unS dadurch die heutigen Festlichkeiten ermöglicht haben, unseren wärmsten und verbindlichsten Dank! Sie haben zum Teile selbst eine weite Eisenbahnfahrt nicht gescheut, um mit unS die Festesfreude teilen zu können, und wenn auch dadurch der Wert der modernen Ver kehrsmittel gegenüber der guten alten, aber an Ver kehrsmitteln armen Zeit immer wieder in das rechte Licht gerückt wird, so sind diese Fahrten doch auch mit Mühen und Anstrengungen verbunden gewesen, für deren Uebernahme wir gleichfalls herzlich danken müssen. DaS Unternehmen, dessen Vollendung wir heute in Augenschein nehmen und auch auSproben durften, ist nicht nur einem beschränkten lokalen Interesse entsprungen. Es ist auch nicht als die abgeschlossene Angelegenheit einer Stadt- oder einer Landgemeinde anzusehen, sondern als die gemeinsame Angelegen heit zweier bedeutender amtshauptmannschaftlicher Bezirke und bildet hoffentlich den Anfangs- und Ausgangspunkt für weitere segcnverbreitende Ver bindungen mit noch vielen Orten unseres gesamten Chemnitzer Kreises Einmütig haben die beteiligten Kreise an dem gemeinsamen Unternehmen gear- A WW «W Ski «Ml WWW «MI« lIM ««1. L dienen lassen, an unserem Teile dazu beitragen, daß den ersten Erfolg noch viele andere begleiten. Mit unbegrenzter Möglichkeit! Schar im Garten und oben schwenkte . unaus- spielte, die Vertreter der Gemeinde Lugau ein-! , . - Hörlich mit weißen Tüchern und ries unermlld- gesunden und nach kurzer persönlicher Begrüßung "ahmen an emer Quer- und vier Längstafeln lich Hoch um Hoch. Wahrlich, ein Bild, das zu setzten die Wagen die Fahrt nach .Platz- Nachdem die Suppe ausgetragen war, den schönsten der Fahrt gehörte und das in s erhob Herr Bürgermeister Dr. Patz zu seiner ergreifenden Schlichtheit verdient hätte,! ^e'sniy Ifolgendem Trinkspruch aus den kinematographisch festgehalten zu werden. Als fort, auch hier, trotzdem die Trace viel durch die Hochs verklungen, ergriff Herr Kirchschul- freies Feld führt, überall von lauten Hoch- und lehrer Hohlfeld den Stab und der Schul- Hurrarufen empfangen. In den Straßen wur- der Zeit getragenen Verkehrsmittels galten, ver-> teilnahmen, klungen Wort und Sang, mit denen die neue Ver bindung zwischen unserer Stadt und den südlichen Zuvor aber gilt unser Dank dem Wohlwollen Wv»»«, v"-», "" und Entgegenkommen der Herren König!. Regie- Er birgt im Innern manch reichen Fund, rungsvertreter und Behörden, die die Wünsche Tief unter unS im dunklen Schacht, In unserem Heegebachtal, wo auf den Anhöhen das schwarze Gold zu Tage gefördert wird, begrüßt Sie die Gemeinde Gersdorf mit einem herzlichen Glückauf l Glückauf, Ihr Herren vom Main, „Glück auf". Sie wollen mit unS ein Fest begehen, Glückauf, Ihr Herren von Hohenstein I welches für unsere Einwohner so hoch bedeutungs- Willkommen, Ihr Gäste von Stadt und Land, * Verrauscht sind die festlichen Stunden, die,in Betracht kommenden Orten vom Bahnverband.Tatsache geworden, daß die Welt im Zeichen des - ------ . - . Verkehrs steht. Dank der Finanzgrnppe und Säch- Mi- "" em Jmbrß ihrer wartete. Bouillon mit Lebhafter Beifall dankte dem schönen, poeti- m s, Um? Pasteten, kaltes Fleisch und Portwein, deren Her- schen Gruß und seinem Verfasser. Inzwischen te auch hrer jung und alt die Fahrbahn em Wellung dem Wirt des „Blauen Sterns", Herrn ' ' Schienenweges folgt, wird bei uns einen neuen und Da regen sich neue Hoffnungen sacht, lohnenden Platz der Ansiedelung suchen und finden. Daß OelSnitz nicht immer sei Endpunktder Bahn, Wir wollen zwar heute in der Festesfreude noch Nein, bis zum Schlosse bei Stein soll sie gähn, keine allzu kühnen Zukunftspläne schmieden, aber Die heutige Fahrt in unser Tal, wir alle sollten uns den heutigen Tag als Sporn Für uns ist ste ein Morgenrotsttahl, Hoch rufend und mit Tüchern winkend, allüberall Kretzschmar, alle Ehre machte, dienten hie^ zur Allm ähl ich ^füllten" sich ^w ieder^die ^Wa^n^ 'und ^^Mnük^liek und sichtlich schwanden die Vorräte von nachdem die Herren von Oelsnitz mit eingestie- Nack, men den Tischen. Nach wenig mehr als einer Vier- gen waren, ging es in flotter sLrt wieder nach sick^n ^stunde mahnte man wieder zum Aufbruch, UN- Hohenstein-Ernstthal. Unterwegs dasselbe Bild Äilb den Klängen der Musikkapelle bestiegen die'wie aus der Herfahrt: überall jubelnde Menschen, ^^mi^ verstärkt durch die Gersdorfer Herren, I Hochrufe und Tücherschwenken. Gegen 2 Uhr die Wagen und unter den abermaligen Hoch- war wieder das Verwaltungsgebäude erreicht Vorgarten der Schule h<ttten das Lehrerkollegium rufen von Klein und Groß ging es durch das und hier stiegen die meisten aus, um zu Fuße und Knaben und Mädchen Aufstellung genom- Oberdorf nach der Straßenkreuzung nach ' ' ' ' ' ' men, voran das jugendliche Trommlerkorps mrt. seinen» schneidigen Bataillonstambour, während s Lugau. die Fenster der Schuhe in allen Stockwerken von Hier hatten sich in Begleitung der Bergkapelle Kindern besetzt waren. Und all' d"'- -- - --- --