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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 18.02.1913
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19130218013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1913021801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1913021801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-18
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
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bei Anschließend hieran wurde an Se. Majestät Am 14. Februar griffen die ein traf: König dankt für über- Seine Majestät der Te^amm und wünscht der Nederland- der Bahn zu gründen aber auch dieser Vorschlag'^ die Verkehrsmittel im hie-'ken leisteten energischen Widerstand bahn eine gute Zukunft. Die Türken hatten in der Niederlage den und Chemnitz, der Straßen- und Wasserbau- rungSbaumeister Meißner und Birnbacher schiffe auf dem nordöstlichen Teile der Halb ¬ zurück, da ihrer noch Illumination, Fackelzug Das Mahl, das Herr Lorenz den noch gn- habe tun können, aber aus den Akten habe er ersehen, und seine Erfahrungen bezeugten es, Sie Ml In Selstms nun die Bahn gebaut hat. Welch bohes Interesse die hiesige Einwoh- stein Ernstthal-Gersdorf—Lugau—Oelsnitz i. E. konnte nunmehr den Bau der Bahn aufhalten. So wurde sie fertiggestellt zu Nutz und Frommen un serer ganzen Gegend. Zwar wird noch so mancher teilung der Konzession, dann der Kreishaupt Mannschaft Chemnitz und den Amtshauptmann, schäften zu Glauchau und Stollberg, dem Kgl Kommissar für elektrische Bahnen, den Herren Bau- vom Fürsten durch den hiesigen Ort gelegt wor den wäre. Es hatten wohl unsere Alten keine Ahnung von dein folgenden Aufschwung unseres Ortes durch den in den 70er Jahren begonne- ben sein wollen, herrscht im allgemeinen Ruhe, und zwar sowohl bei Tschataldscha wie den König ein H uld i g un g 8 - T el e - nahm. Aber seine Projekte fanden keine Gegenliebe,! Oper „Dichter und Bauer" recht vorzüglich zu struktionen erteilt. A„. I*. ^ssr.. gramm gerichtet, auf das folgende Antwort zumal sich AwusstEe, daß seme Linienführung Gehör gebracht, erhob sich der Festredner des M o n t e n e g r i n e r mit 16 000 Mann und Inspektion Zwickau, den Amtsstratzenmeistern, der Güterverwaltung des Grafen zu Schönburg- Glauchau, der Kaiserlichen Reichspost und der Telegraphen- und Telephon-Verwaltung, daun den kommunalen Behörden, deren Tätigkeit eine besondere Würdigung beanspruche. Weiter gelte sein Dank aber auch dem Bahnverbande, der mit, Herrn Dr. Patz an der Spitze soviel Arbeit ge-. leistet habe, daß es diesem rastlosen Tun vor Sin türkischer Kreuzer vernichtet. Der türkische Panzerkreuzer „Assar-i-Tewfik", unter dessen Schutz der Versuch einer Landung türkischer Truppen bei Podima an der Küste des Schwarzen Meeres gemacht worden ist, stieß am Freitag aus eine von den Bulgaren gelegte Mine; er erlitt ernsthafte Havarien und scheiterte. Eine Minenlegerabteilung und eine Küstenbat terie zerstörten das türkische Kriegsschiff voll ständig und brachten es zum Sinken. Die gescheiterten türkischen Landungsversuche. von Schweinitz, Hauptmann, kommandiert als Flügeladjutant." die Zeit lehren müssen, daß sie aber auf Handel und Wandel belebend und befruchtend wirken werde, das stehe schon jetzt fest. Er wünsche den beteiligten Gemeinden und der Bahn eine schöne Zukunft und trinke auf das Wohl von Hohenstein-Ernstthal, Gersdorf, Lugau und Oelsnitz! und Haltestellen so einrichte, daß die Bahn von Jedermann benutzt werden könnte. Er dankte dann am Schluß seiner Ausführungen dem Freudig stimmte alles in den Ruf ein. We nig später klopfte Herr Bürgermeister Dr. Patz ans Glas, um in humordurchwllrzter Rede fol gendes auszuftihren: In den sächsischen Mittel- schulen sei es üblich, daß den Abgehenden ein Geleitwort mit aus den Lebensweg gegeben werde. Wenn er heute unser Unternehmen als Abiturient betrachte, sich selbst aber die Nolle des Rektors zuerteile, so möchte er der Straßen bahn zurufen: An Zeit hast du genug gekostet, Nun schaff', daß Frankfurts Gold nicht rostet! Sehr lange Zeit habe der Schüler gebraucht, 17 Jahre habe der Werdegang des Abiturienten ge dauert. Allein bei dem Stadtrate feien 12 dicke Kurz, nachdem das Hoch auf die beteiligten Gemeinden verklungen, erhob sich Herr Kreis hauptmann Lossow, um in seinem und der übrigen Mitgäste Namen und zugleich im Na men der königlichen und kaiserlichen Behörden den herzlichsten Dank für die freundlichen Worte der Begrüßung auszusprechen, mit denen Herr Bürgermeister Dr. Patz sie alle willkommen ge heißen habe. Aber nicht nur für die Worte, sondern auch dafür, daß ihnen allen durch die Einladung zur Feier Gelegenheit gegeben sei, sich mit zu freuen, daß durch die Errichtung der Ueberlandbahn einem lang gehegten Wunsche der Gemeinden Erfüllung geschehe: entspreche sie doch einem tiefgehenden Bedürfnis, das voraus sehen lasse, daß die Bahn sich auch gut rentieren werde. Für die Worte des Dankes, die der Herr j herbetführen wird, die auf alle befruchtend wirkt. Die B. B. B., die S. S. W., die D. E. G. und die S. U. B., sie leben hoch! Stürmisch setzte der Beifall ein, der diesen Aus führungen folgte. Nach einer Weile sprach Herr Direktor H u r tz i g-Gersdorf auf die Bauausführen den, die trotz der Ungunst der Witterung den Bau so gefördert hätten, daß er heute schon geweiht wer den konnte. Sein Hoch galt den Herren Regie ¬ rst Köpke und Bauamtmann Dr. Kläß, der Wunsch laut werden, mancher wird Dies und Jenes Kgl. Generaldirektion der Staatsbahnen, deribesser oder anders haben wollen, denn: „Wer zieht Eisenbahn-Direktion Chemnitz, dem Bauamt zu'Bahnen durch das Feld, auf den schimpft die ganze Glauchau, dem elektrotechnischen Bauamt zu-Welt", aber uns alle durchdringt das Gefühl, daß gruppe ausgenommen, 1897 durch das Hohen während die Botschafterreunio» noch in London stein-Er. Komitee von Kummer u. Co., Nieder- mit den durch ihn hervorgerufenen llmwälzun- sedlitz, dann 1904 von Eisenbahndirektor a D. gen beschäftigt ist, hat das Schicksal Kretas sich Ballhorn mit der Eisenbahnbaufirma Hennig, bereits endgültig entschieden. Nach Telegram- Hartwig u. Comp. geschaffen werden sollte, men aus Kanea ließ der Kommandant des in 1907 ging das Projekt auf Firma Siemens u. der Suda-Bai liegenden englischen Kriegs- Schickert über, die dann durch die bekannte schiffes „ A a r m o u t b" die Flaggen Bahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft in Frank- der vier Schutzmächte und der Türkei ein- furt a. M. übernommen wurde durch Gründung ziehen und dafür griechische Flag mittels Bahn zurllckgekehrt, begann die Festlich keit, die durch vorzüglichen Vortrag eines Er- ösfnungsmarsches von der hiesigen Dtusikkapelle in würdiger Weise eingeleitet wurde. Sodann ergriff der Leiter des Kommerses Herr Gemeindeältester kaufm. Direktor Hurt- z i g das Wort zu einer kurzen Begrüßungsan sprache, in der er auf die Bedeutung des Ta ges für unsere Gemeinde hinwies, die Erschie nenen willkommen hieß und seinen Dank für den zahlreichen Besuch und die Opferwilligkeit zum schönen Gelingen sämtlicher Festveranstaltungen prächtiger, poetischer, humordurchwehter Form auf alle, die sich um ^die Bahn verdient gemacht haben, wobei er dem Wunsche Ausdruck gab, daß die Bahn nun auch bald vom Bahnhofe nach der Neustadt weiter geführt werde, Herr Direktor Frie demann- Oelsnitz auf die Elektrotechniker und Herr Landtags-Abgeordneter Drescher auf die Arbeiter und Beamten, welche das Werk so glücklich zu Ende führten. Inzwischen war die Stimmung immer leb hafter geworden; zwischen den Vorträgen unse rer Stadtkapelle wurde noch ein Tafellied auf das „Bahnele" gesungen, während ein zweites noch spät am Abend einen kleinen zurückgebliebe nen Kreis begeisterte. Allmählich lichteten sich die Reihen, die Herren aus Gersdorf mußten We Ws -em SWMWe. Abgesehen von einigen kleineren Plänkeleien, denen wieder die Türken im Vorteil geblie und fühlen, verehren in ihm außerdem den treuen Bundesgenossen im Deutschen Reiche und den ge rechten und gütigen Herrscher seines Landes. Und gleich wie das heute geweihte Unternehmen vom ersten Anbeginn an die aufgeklärte, wohlwollende und tatkräftige Unterstützung seitens sämtlicher Re gierungsstellen erfahren hat, so hat auch unser er- habener König, seitdem er den Thron seiner Väter bestiegen, der Entwicklung deS Verkehrswesens stets die umsichtigste und sörderndste Teilnahme gewidmet. Ihm, wie den ausgezeichneten Männern an der Spitze unseres Bahnwesens danken wir eS, daß Sachsen, welches die erste größere Bahn in Deutsch land gehabt, auch in der Entwicklung seines Bahn- sHstemS sowohl deS staatlichen, wie des privaten, immer mit in der ersten Linie geblieben ist. Da rum sei es uns Herzensbedürfnis, namentlich in diesen Tagen, da uns der heiße Atem der Welt geschichte umweht, der Festesfreude und FesteSsttm- mung Ausdruck zu geben, indem wir deS ange- stammten Landesherrn gedenken. Wir wissen heute nicht, was daS Morgen bringt, aber eines wißen wir Sachsen, daß wir wäre nun int-ressant zu erfahren, wo und wann dieser Beschluß der sogenannten Kretamächte ge faßt worden ist. Etwas unheimlich wird einem und viele Besucherflichung zu bringen, ebenso der Finanzgruppe, .... - — — —, - — mußten denn auch mit einem Stehplätze vorlieb Tue ihr Geld in das Unternehmen gesteckt; aber immer bei solchen politischen Entschlüssen Eng- - - i Redner stresste Unternehmen waren gefunden. Zwar wollte noch^^ den Bau der Staatsstraße nach Stollberg weiter sich Opposition geltend machen, aber mchts^,„ Jahre 1829, die, wenn die Gemeinde einen Beitrag von 1500 Talern beigetragen hätte, neu Dank. Die Rede des Herrn Dir. Pfeifer, die viel fach auch von Humor gewürzt war, wurde über aus beifällig ausgenommen. Im zweiten Teile des Abends wurden von den Gesangvereinen „Sängervereinigung" Lu- gau-Gersdorf, Sängerabteilung der Köttigstreue« Knappen Gruppe 4 sowie von den vereinigten Männergesangvereinen „Arion" und „Liederkranz" weitere herrliche Liederperlen geboten, die sämt lich dankbar begrüßt wurden. Freiübungen vom Turnverein 1 und Pyramidenstellungen am Schwebereck vom Turnverein „Germania" ver vollständigten das Ganze. Mit dem Potpourri „Für Herz und Gemiit" schloß die schöne Feier, worauf Herr Direktor Hurtzig allen Mitwirken- den Dank aussprach. am Eröffnungstage 6 fremde Geschirrbesitzer mit- die Dardanellen zu überschreiten, um mit seinen - —- - - w-- " Truppen dre G r i e ch e n anzugrersen; ^ubr noe? warer? Da lNgen Orte, arisgehend etwa von der Zeit vor.tenegriner mußten sich unter Zurücklassung von Ad ^en Da ergriffen d^ Srem^ 100 Jahren, wo in unsern, idyllischen Dörfchen sechs Kanonen und 3000 Verwundeten zurück- kert-Werke^ d,s Bahnbau- ""d Betrrebsgesells^ der Hochwald bis herein ins Dorf reichte,'; i e h en. Herzen gönnt, so muß es doch auffallen, daß die Ueberlassnng der Insel an Griechenland noch während des Krieges und zwar offenbar aus Betreiben Englands erfolgt ist. Es _ . einer Ar lentgegenbringt, zeigte sich wieder am Eröfsnungs- beitsfreudigkeit, Energie und Zähigken sei es in tage, wo viele Tausende ihre Anteilnahme an der Hauptsache zu danken, daß das Werk heute i er Feier durch Schmückung und Illuminieren in so schöner Vollendung sich gezeigt habe. Herrn der Häuser, Veranstaltung eines Fackelzuges Dr. Patz die Anerkennung der Regierung und'usw. bekundeten. Hatte sich schon am Vormit- der Behörden auszusprechen, sei ihm ganz bc rag des Sonnabends ein großes Publikum von sonderes Bedürfnis. Er beglückwünsche ihn zu'hier und auswärts zu den Feierlichkeiten am feinem schönen Erfolge und wünschte weiter, Rathanse cingefunden, und zwar bedeutend mehr daß die Hoffnungen, die an die Bahn geknüpft wie zu einem Kirmesverkehr, so war der im werden, sich in reichem Maße erfüllen mögen zum'Gasthof „Zum grünen Tale" abends 8 Uhr an- daß die Kreishauptmannschaft mit Lust und Ueberzeugung den, Projekte förderlich gewesen j sei. Er habe aber den Eindruck, daß am red-> , lichsten den Dank die Vertreter der beteiligten ncrschaft der elektrischen Ueberlandbahn Hohen Gemeinden verdient haben und an erster Stelle'' neidlos Herr Bürgermeister Dr Patz. s-r- ' Schuld,r°tt°r P I ° N - r. Jn'zUche'n' »-»En' di-Är»fchV Skllüng H Ir-sf-nd-n W-rl-n v-rbr°i,-l° sich der g°.Fm Tarabolch und b-, B-rliha -u. Di- TU-: der Sächs. Ueberlandbahn-Gesellschaft, die uns gen hissen. Die Flaggen wurde» den Kon- sulaten zurückgegel^n. Die „ Aarmouth" sott Redner zergliederte seine Ausführungen in heute Suda verlassen. Der (Nneralgouvernenc einen Rückblick und in einen Aus-blick. Im letz- von Kreta Dragumis^und eine zahlreiche Menge teren führte er aus, daß das neue Verkehrsmit- begaben sich nach der Sud-'Bai. Die Begeisterung t!l zu den schönsten Hoffnungen berechtige nicht der Kreter ist ungeheuer. nur im Hinblick auf den Personen- sondern auch Diese Flaggenhissung gibt freilich den tat- auf den Güterverkehr. Die Hauptsache sei, daß sächlichen Besitzverhältnissen Ausdruck. Bisher alle Einwohner die Bahn nach Kräften unter- nahm man an, daß K-eta mit dem Friedens- stützen, wozu die Bahnverwaltung insofern viel schluß an Griechenland fallen würde. Wcun mau beitragen könne, als sie Fahrzeiten, Fahrpreise Griechenland diesen Gebietszulvachs auch von Ernstthal-Ober.Hermsdorf-Oberlungwitz tauchte Stabübungen auf, die von reichen, turnerischem Pressebureau "verbreitet lediglich^folgerlde'^Meb Chemnitz, den Straßenbau-Direktionen zu Dres- j die Bahn als neues Bindeglied zwischen den etnzel- den und Chemnitz, der Straßen- und Wasserbau- nen Gemeinden eine Gemeinsamkeit der Interessen allem zuzuschreiben sei, wenn heute die Bahn er- rungSbaumeister Meißner und Birnbacher öfftvet werden könne. Ob sie rentabel sei, werde den Herren Ober-Ingenieur Berg, Stange und R ü ck l i n g. Weiter erhob Herr Gemeindevorstand Beck- Oelsnitz sein Glas auf das Wohl deS Der- bands-Borsitzenden Herrn Bürgermeister Dr. Patz, dem vor allem die schnelle Erfüllung der Bahn wünsche zu danken sei, Herr Gemeindeoorstand Kurt H-Lugau auf die Zukunft deS neuen Bahn unternehmens, Herr Pfarrer Schmidt hier in ähren mußten. Wie der Omnibus weiter gün- , stig abgeschnitten hat, beweist die Tatsache, daß A soll Bretts emen Teil semes Korps nach in 9-4 Jahren 277 511 Personen und 42 613 Kleinasien ubergesctzt haben. Ferner meldet das Reisegepäckstücke befördert wurden; der Jabres- Londoner Blatt, daß 44 griechische Transport- Bericht weist einen Netto-Reingewinn von dem nordöstlichen Teile der ^lb- 3489,68 Mk. auf. Mit Recht bezeichnete Herr Gallipoli Truppen landeten, poch machten Direktor Pfeifer den Omnibus als den Vattr 'hnen d,e . mrkff^ Kriegsschiffe viel zu schaf- dcr elektrischen Bahn. Im weiteren ging Red- ßn, die die Landung durch ,hr Feuer zu Ver ner auf die Verwirklichung des Gedankens der ^"dern suchten. Einrichtung der elektrischen Bahn ein, die, im Hissnng Vcr griechiscyc« Flagge auf Kreta. Jahre 1896 von einer Hannoverschen Finanz- Noch ehe der Balkankrieg ausgetobt hat und nehmen. Der Bedeutung des Tages entspre-!auch den Behörden und allen anderen Versu chend, war die Bühne mit Blattpflanzen deko-'nen, die sonst mitgewirkt haben, brachte er sei- riert. Nachdem die Herren des Festausschusses - " .. . , zum Ausdruck brachte. Seine beifällig aufge- Aktenstücke mit 3184 Seiten vollgeschrieben wor-'amnmene Ansprache endete mit einem dreimali- den und wieviel Akten bei den übrigen Behör- ge„ Hurra aus Se. Maj. König Friedrich Au- den, bei den Nachbargememden und sonst wo gust, in das die Festversammlung freudigst ein- noch vorhanden seien, das sei leicht sich vorzu-'ffimmte stellen. Zuerst beschäftigte sich die Firma Kum-I Unter Leitung des Herrn Kirchschullehrer mer u. Co, in Niedersedlitz mit dem Projekt.s.H o h l f e l d brachten dann die vereinigten G e- Es war eine Lune von Oberhermsdorf über, sa n g v e r e i n e „Arion" und „Liederkranz" Oberlungwitz nach Wüstenbrand und Grllna ge- das „Lied der Deutschen in Lyon" und „Das treu zu unserem König stehen werden in guten .... _ — „ und auch in bösen Tagen. Ihm sei unser erster Plant, gegen deren Führung sich aber alsbald treue "deiche H^rz" vorzüglich zu Gehör.'Re5- Festgruß dargebracht. Jubelnd wollen wir aus- Widerspruch erhob. Der Streit der Meinungen cher Beifall wurde den Vortragenden zuteil, rufen: Hoch und lange lebe unser allergnädigster ging hin und her, ein neues Projekt Hohenstein- Der Turnverein „Germania" führte daun! König Friedrich August! -—— - , uen Bergbau. Vor 50 Jahren noch waren die '— — - - Beziehungen zu Hohenstein nur geringe, denn b e i S charköj 600 Verwundete. Die La n- Gersvorf war dem Amtsgericht Lichtenstein zu-!dung türkischer Truppen an der Küste des geteilt. Drastisch beleuchtete Redner, wie Gers- Marmarameeres ist größtenteils unmöglich, darf nach dem Poststempel immer so „beigele-.da die zum Landen nötigen Pontons wägen der gen" habe — bei Hohenstein, bei Oberlungwitz! Ueberladung der Schiffe ins Wasser geworfen usw., bis man die Bezeichnung endgültig sest- wurden. Die Truppen und Geschütze des unter gelegt habe in „Gersdors Bez. Chemnitz". Dann gegangenen Dampfers, die auf die -Inseln ge- ging Herr Schuldirektor Pfeifer auf die Fahrge- rettet worden sind, kehren nach Konstantinopel legenheiten mit Hohenstein-Er. ein, die immer zrrrück. Die türkischen Freiwilligen und die Grie nur mit Pferden möglich war, weshalb die Mei- chen plünderten türkische Häuser, so daß sten, die nicht zum Stande der Pferdebesitzer ge- der Kriegsminister ihnen das Tragen der Uni- hörten, laufen mußten. Gering war die Zahl form verboten hat, um einer Verwechslung mit der Fuhrwerksbesiher, die Fahrgäste gegen Ent- regulären Truppen vorzubeugen. Die Kämpfe gelt beförderten. Auch die Fahrpost nach Stoll-,zwischen den türkischen Soldaten beider Parteien berg nahm Passanten auf, um sie nach „Wald-'werden fortgesetzt. schlößchen", Eingang Erlbacher Straße oder Abzug der Franzosen aus Adrtauopel. „Windmühle" zu bringen. Zuletzt vergaß Red-, Der bulgarische Ministerrat hat nunmehr be- ner nicht den sogenannten Strumpfzug den schlossen, den Abzug der 200 Fra nzo- „Vater Münch" und Herr Johann Kretschmar s e n von Adrianopel mit ihrem Konsul an der jeden Mittwoch regelmäßig benutzte und den Spitze glatt zu gestalten. Das gleiche Zuge- Herr Benjamin Uplig stellte. Dann ging er ständnis wird auch von den übrigen Mächten, ans die Gründung der Omnlbusfahrt-Gesellschaft hie alle Angehörige in der Stadt haben, gefor- ein, die im September 1903 geschah und dank dert werden. Man schätzt die Zahl sämtlicher der Unterstützung der Einwohnerschaft so schnell.^ u s l än der auf 2000 Köpfe zustande kam, daß der Verkehr bereits am 11 Griechenland in Kleinasien Oktober genannten Jahres zum Kirchweihfest, Truvve» ? mit den noch heute vorhandenen Wagen von! der Dresdner Fuhrwesengesellschaft (der Om-^ Daily News melden aus nibus war Dresden—„Weißer Hirsch" gefahren) Koiistantmopel, daß Griechenland auf der ausgenommen werden konnte. Der Omnibus Küste Truppen gelandet haben and eine so freudige Aufnahme, daß bereit? B e y stehe deshalb im Begriff, Vorredner den Behörden zuteil werden ließ, „„d Kommers im Orte wartete, aber so Man danke er herzlichst, aber mit Rücksicht daraus ' cher hielt wacker aus bis über die mitternächtige daß die Bahn einem Bedürfnis entgegen komme,-Stunde, bis auch ihn nach den Freuden des sei diese Förderung den Behörden verdammte Tages der Frieden des Hauses aufnahm. Pflicht und Schuldigkeit gewesen. Dieser den - " Stürmisch stimmten die Anwesenden in das aus, ehe aber irgend welche Entscheidung getros- Fleiß zeugten und nicht minder beifällig auf-'^una: Die Bulaaren scheinen sich auf die Hoch ein und bekundeten dann mit der Königs- fen werden konnte, gmgen Kummer u. Co. in genommen wurden. Ein Männerchor der Gruppe!Linie MidiaSinekli-Rodofto r u r ü ck a e r oaen Hymne ihre Liebe und Anhänglichkeit zu König Konkurs. Nun ruhte die Angelegenheit fett län- 7 K ö n i g s t r e u e r K n a p p e n „Die HeE Lbew und Vaterland. .der Effenbahn^Direktor a D. mat" fand^ allgemeinen Beifall. A, vier K^ We Lr- Ballhorn in Leipzrg sich der Angelegenheit cm-, Nachdem die Kapelle die -Ouvertüre zur^lautet, hat die Pforte Hakki Pascha neue In- Kurz daraus nahm Herr Direktor N e u - und ihre Tochterfirma, die deutsche Eisenbahn-Ge-."^ ^as Mld sich bis an die Häuser! s e l d-Franksurt a. IN. im Namen der Verwal-; ftllschaft in Frankfurt a. Nl. die Jnitiatwe, ließen und der Fuhrmann fein Gefährt einsach tung der Sächsischen Ueberhandbahn-Gesellschast.neue Projekte ausarbeiten und übernahmen die Fi- den Dorsbach leitete fiel das Geschirr ein- das Wort, um allen denen, die das heute vollen- nanzierung deS Unternehmens. Im Januar 1911 sg hob man es wenn auch mühselig dete Werk gefördert und unterstützt haben, Herz-j wurde die Sächsische Ueberlandbahn-Gesellschaft be- nieder auf ein solch kleiner Zwischenfall tat der lichst zu danken. Zuerft gelte sein Dank dem gründet und stehe, die richtigen Leute für unser'Gemütlichkeit keinen Abbruch " ' ' Königlichen Ministerium des Innern für die Er--Unternehmen waren gefunden. ^-*0. - — - — -- Behörden dargebrachte Dank habe ihn umso an- Gästm der Bahnqesellschaft bot, war vorzüglich, genehmer berührt, als eben dieie Behörden durch und die Weine, welche die Babn spendete lie- derartige freundliche Geftihe nicht gerade ver- Wohlgeschmack nichrs zu wünschen übrig, wöhnt wurden. Was ihn selbst angehe, so sei! Eine besondere Ueberraschung bereitete noch er kaum legitimiert, den Dank in Empfang zuftmsere Stadtgemeindc den Anwesenden, indem nehmen, da er erst reichlich zwei Jahre im Amte,sie jedem Teilnehmer ein Zigarrenetui mit sei und nicht viel mehr zur Herstellung der Bahn tmU überreichen ließ. , . . - Bahnvcrbandsvorsitzenden Herrn Bürgermeister Herl der durch das neue Schienenband verknüpf gesetzte öffentliche Kommers so stark besucht, daß Dr. Patz in Hohenstein-Ernstthal für seine len Gemeinden. D e r B a h n v c r b a n d und.ßch die später kommenden selbst einen Stuhl.eifrigen Bemühungen, das Projekt zur Verwirk- Pie U e b e r l a n d b a h n g e f e l l s ch a f t ,Ihätten mitbringen mögen, nnd viele Besucher!lickuna m brinaen. ebenso der Finanraruvve. sielebenhoch! I, tcvids, kennbar Grieche engl sein, n tanische D« Ei der: 2 sich eist mänen Vertret, Koll Kreisen angesich tung f am M Hand und di würden abgebro dorte T die Kri handlur Ueberre hinausg kommt entgege, den Ab same L Rcgieru Abtvetu! mitteln! Bezllgli, punkt u Die mittelnd nommer zu ermi Abtretm Städten Forderu ist eine mögl K 0 lautet, > Aufmerk daß E r Flag, Schutzm Iche Flo Wetter! ULr D wa 18. K-b Mi im S t tag na ftadt gec —i. elektr freuten s ersten bc auf den st ä n d i wieder 1 eine hül desgleich, tigen V dem Bal sonen ar Bahnbetr ängstigen tagszeit. Wagen Passagier Jabrtteil onliegent auf dem schied ener auch die stern die s e l l s ch E r. auf kehr zwü und Wat Gewinde, die Wag „Erste F 16. Feb Fabrt gehört, t lacht, de beigetrag, deruirgsn? Zuspnich- —a. hiesige N unter za Stiftung s zügliches, Händler t fen Baß sanden d quartett < -ich auf" sitzende H die zahlr Stadtvert srohbelebt Vergnüge: -a. am Sonn neralversa Aufsichtsr, Nach Erst und Richt
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