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WHWW Rr. 12« h»»«r»«M »«»»««2EWU» M —schiift«»-tr!-b«. kft» «rsatvMt. Die Verluste der Sowjets am Kuba« Der neue LKW-Bericht Negi bei Drucklegung noch uicht vor Drehbare Pcm^raeschützkuppeln in den Städten am Atlantik- »all. PK-Kviegsber. Gebauer (Atl — Sch) Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Oberst Löwrick, der bereits als Major 1940 für seine Leistungen beim Durchbruch durch die Maginotlinie das Ritter kreuz erhalten hatte, zeichnete sich während des Ostfeldzuges als Kommandeur eines Gren.-Batl. und später eines Gren.» Rgts. durch erfolgreiche Führung und hervorragende Tapfer keit aus. Ende Februar 1943 wurde ihm der Befehl über die Truppen übertragen, die einen starken Angriff südlich Cholm abzuwehreu hatten. Als bolschewistische Abteilungen rückwärts umfassend angriffen, brachte Oberst Löwrick mit zwei Geschützen die feindlichen Kräfte durch direktes Feuer zum Stehen und stellte so die Lage wieder her. Als wenige Tage später ein starker sowjetischer Verband in die Front eingebrochen war, warf er mit mehreren leichten Flak den Feind im Gegen angriff zurück. Der Führer verlieh Oberst Löwrick als 247. Soldaten das Eichenlaub. Karl Löwrick wurde 1894 als Sohn Kampfflugzeuge griffen wieder zahlreiche Nachschub- strecken mit nachhaltiger Wirkung an. Besonders schwer wurden die Linie Krapotkin—Tarazowka, die Bahnanlagen südlich von Kastornoje, die Strecke Kursk—Kastornoje—Umlu- waja und der Bahnhof Tichwin, südlich des Ladogasees, ge troffen. Ls entstanden Brände und schwere Zerstörungen an Betriebsanlagen und abgestellten Zügen. Unsere Jäger sicher ten die Angriffe der Kampf- und Sturzkampfflugzeuge und schossen am Sonntag bei nur sieben eigenen Verlusten 74 Sowjetflugzeuge ab, und zwar 42 im südlichen, 15 im mitt leren und 17 im nördlichen Abschnitt der Ostfront. 70. Luftangriff auf Neapel. Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Montag heißt es: Feindliche Flugzeugverbände warfen gestern zahlreiche Bomben auf die Stadt Neapel, die ihren 70. Luftangriff durchmachte- auf Ortschaften Sardiniens und die Provinzen Foggio, Bari und Potenz« ab. In Neapel entstand beträchtlicher Schaden an Gebäuden. 16 viermotorige Flugzeuge wurden abgeschossen« 8m Wolchow-Abschnitt. PK.-Kriegsbsr. Rutkowski (Sch). Für hervorragende Bewährung. Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Olt. Höfeld, Kom- panief. in einem Iäger-Rgt. der Luftwaffe. Robert Höfeld, 1917 in Bochum geboren, bewährte sich bei der Luftlandung auf Kreta und im Kampf gegen die Sowjetunion hervorragend. Nur auf sich selbst gestellt, führte er später mit einer Handvoll Männer in Afrika einen Luftlandeauftrag durch, wobei er Eisenbahnen, Straßenbrücken und Telephonleitungen zerstörte. Durch seine geschickte Gefechtsführung verzögerte er den feind lichen Aufmarsch und stärkte so die eigene Stellung in bedeu tendem Maße. Sch««rre»Herger La-ettE-t T.«. »Lot«««, Geschäftsstellen: Aue, Ruf Eammel-Rr. 2541, Schneeberg MV Schwarzenberg 3424 und Lötzntd lA«t Auel 2940. Dienstag, -e« 1. Anni 1V4S Auch der Duce hat in diesen Tagen die Wortbrüchigkeit der Briten gegeißelt, als er in seinem Heimatort Prvdappio italienische und deutsche Verwundete begrüßte. Gr hob hervor, daß sie nunmehr als Kämpfer an der inneren Front die Aus gabe hätten, diejenigen Lügen zu strafen, die sich auch jetzt noch Einbildungen über die Großmütigkeit des englischen und ame rikanischen Gegners hingeben. „Eure Aufgabe ist es", rief der Duce Len Verwundeten zu, ,/den heiligen Haß gegen den Feind zu verbreiten. Jede Nachgiebigkeit wäre ein Verbrechen und ein Verrat am Vaterland. In solcher Weise leistet ihr euren Beitrag zum Kamps um das Ziel, nach dem wir mit unseren: allertiefsten Glauben streben." Wie aus einem Munde kam das „Vinceremo" (wir werden siegen) der Männer, die ihr Blut im Kampfe gegen die Engländer und ihre Ver bündeten vergossen hatten und denen in frischer Erinnerung war, daß britischen und amerikanischen Bomben eben in einer Stadt Ealabriens 54 Säuglinge zum Opfer gefallen waren. In diesem Zusammenhang sei auf die gestrige Rundfunkrede des Vorsitzenden des italienischen Verbandes der Schwerkriegs, beschädigten hingewiesen, in der es u. a. hieß: „Ein jeder muß mit seinem eigenen Gewissen zu Rate gehen, um dem Feind auf seine Drohungen, seine Versprechungen und seine Ver- Hetzungen Antwort zu geben. Angedroht wird Italien Lie Zerstörung seiner Städte, versprochen wird ihm die „Freiheit", in einem besetzten Lande unter der Fuchtel der Kriegs gerichte des Feindes zu leben, aufgehetzt wird es zur Re bellion. Auf die Androhungen Ler Fremdherrschaft gibt es nur die Antwort: Wir fürchten Lie Zukunft nicht. Für die Gegenwart brauchen wir nur daraus hinzuweisen, daß wir uns aus Grund eines Paktes im Kriege befinden, der unsere Ehre als Soldaten und unser« Treue als Volk bindet. Der Gegner soll das italienische Volk mit überflüssigen Aufforde rungen und mit billigen Beleidigungen verschonen. Je mehr Italien getroffen, je mehr es in Versuchung geführt und beleidigt wird, desto stolzer sind seine Bewohner und um so sicherer find wir der Zukunft." ' E. V. 15 zu Krüppeln machen lasse. Aehnlich sei es mit Rumänien gewesen, solange sich Churchill" noch Hoffnungen aus das dortige Petroleum gemacht hab«. Die gleichen trüben Ersah- rungen mit nicht eingehaltenen Versprechungen hätten auch Norwegen, Jugoslawien, Griechenland, die Niederlande, Bel gien, Irak, Iran und Indien gemacht. In Belgien übertreffe die Zahl der bisher durch britische Bomben getöteten Einwohner die Zahl der im Kampf gegen Deutschland gefallenen Belgier. „Churchills Wort", so schließt Appelins, ,/hat weder politisch noch moralisch irgendeinen Wert, weil es ein typisch englisches Wort ist. In der mehrtausendjähvigen Geschichte Europas und Astens gibt es kein Beispiel einer Nation, die so unausgesetzt ihr Wort und ihre Unterschrift verletzte. An England zu glauben, ist di« größte Torheit, die ein Volk begehen kann." Ritterkreuz, ausgezeichnet worden war. Nach mehrstündigem Trommelfeuer wurden unsere Panzergrenadiere von 40 Sowjetpanzern angegriffen. Mit eiserner Energie hielt Kruse seine Männer zusammen. Trotz offener Flanke wehrte sein' Zug über eine Stunde lang alle Angriffe ab. Erst als der Feind von allen Seiten anstürmte, wich Kruse mit seinen Männern befehlsgemäß aus, wobei er ohne eigenen Verlust den Angriff einer sowjetischen Kompanie zerschlug. Kaum bei seiner Kompanie angekommen, unternahm er aus eigenem Entschluß einen Gegenangriff, durch den zwei vorübergehend in Feindeshand gefallene Flakgeschütze zurückerobert wurden. Ofw. Kruse erhielt als 245. Soldat und als fünfter Unter offizier des Heeres das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Ernst Kruse wurde 1915 al- Sohn eines Bierfahrers in Egeln (An halt) geboren. Von Beruf ist er Gärtner. , Wortbrnch. Die Mailänder Zeitung „Popolo d'Jtalia", an der Musso- lini früher Redakteur gewesen ist, beschäftigt sich mit der typischen Politik Englands, wie sie jetzt wieder von Churchill getrieben werde. Seit 450 Iochren, so heißt es in dem Artikel Les bekannten Journalisten Appelius, sei das Merkmal der - britischen Politik der Wortbrnch gewesen. In einer Presse- konferenz habe der heutige britische Premierminister sich mit Italien befaßt und den Italienern den gleichen perfiden Rat gegeben, den einer seiner Vorgänger, der jüngere Pitt, dem ersten Napoleon und später Lloyd George Deutschland gegeben habe, nämlich sich der englischen Gerechtigkeit auszuliefern. Zugleich habe Churchill begeisterte Worte für Stalin gefunden, der in den Rang eines Freundes Englands erhoben worden sei, weil er dem Empire mit Lem Blute seines Polkes diene. Dabei erinnere man sich, daß die gleiche Sprache 1914 Asquith und 1939 Chamberlain gegenüber dem heute von der englischen Luftwaffe bombardierten französischen Volk gesprochen habe. 1915 hätten Lie Briten in ähnlicher Weise um die Freundschaft der Italiener geworben, um sie dann in Versailles zu verraten, als der Freund ausgenutzt war und sein Blut ver gossen hatte. „Die gleichen englischen Lippen wie 1915/16, die die zuckersüßen Worte für das italienische Volk sanden", so heißt es in dem Artikel weiter, „verweigerten ihm drei Jahre später die Zusicherungen des Pakts von Loudon, veranlaßten 20 Jahre später Lie Sanktionen gegen Italien, verherrlichten 23 Jahre später den Negus und verkünden heute den englischen Vorsatz, einen rücksichtslosen Krieg gegen die italienischen Frauen und Kinder zu führen. Die Heuchelei, die Perfidie, Lie Grausamkeit, die Undankbarkeit und die rücksichtsloseste Selbstsucht bildeten seit Jahrhunderten das Gerüst der britischen Politik allen gegenüber und gegen alles." Dann wird an die schönen Worte erinnert, die Churchill im Dezember 1939 für Finnland fand in der Hoffnung, sich des Weges zum schwedischen Eisen bemächtigen zu können, während jetzt die damaligen „heroischen finnischen Regimenter" durch den gleichen Churchill zu „Mannerheim-Rebellen" wurden. Appelius ver- weist ferner auf den französischen Schriftsteller Paul Allard, der nachweist, daß Churchill feit dem Juni 1940 Lurch seine Rückblick auf eine fünftägige Schlacht. Am Kubanbrückenköpf führten die schweren Ver luste des Feindes in den Kämpfen zwischen dem 26. und 28. Mat , dazu, daß die Bolschewisten bereits am 29. wesentlich schwächere Angriffe führten als an den Vortagen und am 30. Mai ihr« Vorstöße überhaupt einstellten. Nur die Sowjet flieger versuchten den Kampf fortzufetzen und unsere Kampf- und Sturzkampfflugzeuge am Bombardieren der Reserven und Bereitstellungen zu hindern. Sie wurden aber jedesmal von unseren Jagdfliegern abgefangen und in erbitterten Luft kämpfen zurückgetrieben. Dabei büßten die Sowjets erneut 42 Flugzeuge ein. Die fünftägige Schlacht hat die Bolschewisten bisher 65 Panzer, 173 Flug- zeuge und mehrere zerschlagene Schützen- Divisionen gekostet. Alle diese schweren Verluste haben dem Feinde nichts genützt und ihn seinem Ziele, die deutsche Abwehrfront am Kuban zu durchbrechen, in keiner Weise nähergebracht. Südlich Noworossijsk setzte unsere Artil lerie die planmäßige Beschießung bolschewistischer Feldbefesti gungen und Artilleriestellungen fort. An der Novdflanke sickerten unsere Späh- und Stoßtrupps an verschiedenen Stellen in die feindliche Kampflinie ein und kehrten mit Ge fangenen und erbeuteten Waffen in die eigenen Stützpunkte zurück. Auch in den übrigen Abschnitten der Ostfront entwickelten sich nur örtliche Kämpfe. Das bemerkenswerteste Unternehmen urfferer Truppen war ein in den frühen Morgenstunden nach heftiger Artillerievorbereitung mit dem Ziele einer größeren Frontbegradigung begonnener Angriff südöstlich Welish. Trotz heftigen Widerstandes warfen unsere Grena diere den Gegner aus seinen Stellungen heraus und erreichten die befohlenen Linien. Unsere Artillerie unterstützte ständig die vordringenden Stoßgruppen, hielt mit ihren Salven das Feuer der feindlichen Batterien nieder und zersprengte In fanterie- und Panzerabteilungen, die sich zum Gegenstoß bereitmachten. Trotz empfindlicher Verluste führten die Bolsche wisten mit schnell herangeführten Reserven vier Gegenangriffe in Bataillonsstärke gegen die neugewonnenen Stellungen, doch alle Angriffe scheiterten.- -— Belchen Übrigeck Gefechten an der Ostfront handelte es sich um kleinere Zusammenstöße Mischen eigenen und feind lichen Stoßtrupps. Am Mius hatte der Feind dabei beson ders empfindliche Verluste und mußte zahlreiche Gefangene in unserer Hand lassen. Bei Lissitschansk scheiterten einige Vorstöße im deutschen Abwehrfeuer, während nordwestlich Bjelgorod eine zur gewaltsamen Erkundung angesetzte Sowjet kompanie von unseren Spähtrupps im Niemandsland gestellt und zÄsprengt wurde. Südwestlich Orel sowie nordwestlich und nördlich Welikije Luki führten eigene Stoßtrupp unternehmen zum Erfolg. Bei jedem dieser Angriffe gelang es, in die feindlichen Gräben einzubrechen, Bunker und Kampf- stände zu sprengen sowie . Gefangene und erbeutete Waffen einzubringen. An der Leningra - fr ont bombardierten Kampf- und Sturzkampfflugzeuge wirksam Hafenanlagen und Anlege stellen an der Südküste des Ladogasees. Durch Volltreffer brachten sie mehrere Flakgeschütze zum Schweigen, setzten Treibstofflager und Laderampen in Brand und beschädigten mehrere Transportschiffe. Wie an allen Fronten, so belebte sich auch im hohen Norden das Artilleriefeuer. Im Kandalakscha-Abschnitt zerschossen unsere Batterien mehrere Bunker und hinderten den Feind am Ausbau seiner Stel lungen. Nordwestlich Murmansk nahmen sie den feindlichen Bootsverkehr in der Motorwieki-Bucht wirksam unter Feuer. In der Nacht zum Montag beschränkten sich die bolsche wistischen Luftverbände auf vereinzelte Einflüge und plan lose Bombenwürfe im rückwärtigen Frontgebiet. Unsere eines Reichsbahnbeamten im Kreis Rastenburg geboren. Am ersten Weltkrieg nahm er als Unteroffizier und von 1916 ab als Vizefeldwebel teil. 1920 trat er als Offizierstellvertreter zur Sicherheitspolizei in Tilsit über und wurde 1935 als Hauptmann in das Jnf.-Rgt. 77 übernommen. — Im Brenn punkt eines sowjetischen Großangriffs am Terek lag am Neu jahrstag 1943 Ofw. Kruse, Zugführer in einem märkischen Panzen-Gren.-Rgt., der bereits für seine beim Ueberschreiten. „ . des unteren Don bewiesene Tapferkeit im Sept. 1942 mit dem ^Luftwaffe täglich durchschnittlich fünf Franzosen morden und