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UenM-ElMckl WM Mittwoch, den 24. August !994 «r. 196. 54. Jahrgang. SS! Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger vro Quartal Mk. 1H5 durch die Post Mk. 1,82 frei in's HauS. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Dermsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblcrtt für das königliche Amtsgericht und den ^tadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Grgcrrr crlleu ^orrrernöe-Ver'wcrltrrrrgeir der: rrrnliegerrderr GutscHcrfteir. Anzeiaer für rechten Oiervrw), Leutnant Freiherr von Mojor von Mühlenfels (st affZsuß hinterm und Verwundeter der Abteilungen Estorff und seid (Schuß rechtes Handgelenk), Untero fizier Henrich Rosenzweig aus Niederbrersig (Bajonettstich link s Knie), G-fcritec Arthur Kurt oaS Leipzig (Hüstichuß), Gefreiter Otto Busch aus Hamburg (Schuß durch Nacken), Ges.eiter Heinrich Fehlings aus Alistaben (zwei Schüsse rechten Arm), Rütee Hermann Koscho rrek aus Romiuten (Schuß rechter Fuß), Gefreiter Hermann Kurp juhu aus Astta- wischken (Schuß rechte Hand), Gefreiter Franz Hein rich ouS Äroplaioen (Schuß rechte Hand), Reiter Dietrich Hashagen aus Bremen (Schuß rechten äußeren Knöchel), Gefreiter Richard Stadthaus auS Fürstenau (Schuß Oierschenkel), Reiter Richard A h r e n d aus Dessau (Schuß rechter Oberschenkel), Reiter Otto Schulz aus Spandau (Schuß Unter- schenket), Gefreiter Fritz Thimm au? Arwockcu (Quetschung rechtes Ange), Reiter Georg Ditewig aus N-edersaulheim (Prellschuß rechten Fuß), Reiter Wilhelm Kemper aus Hamm (Prellschuß rechter Oberschenkel), Reiter Robert Thamm aus Kittlitz, treben (Streifschuß am Halst), Oberstleutnant Müller mit P-erd gestürzt, Gehirnerschütterung und Bruch des linken Schlüsselbeins. — Namenangabe Gefallener Im russischen Haup'qrarlier erwartet man einen all gemeinen günstigen Umschwung in der g> attische» Lage der rassischen Landarm« für die nächsten Wochen. Borläufia allerdings beherrscht die Ausstellung der Armee Kurokis die Straßen iowvhl nach LtaujaNg w'e Handelsministerium unterzogen worden. Es darf ge hofft werden, daß die Beratungen nunmehr bald zu einem Ergebnis führen werden. Ans KüdwrstnfMs. Uber den Bormursch der Herero- Expedition liegen heute folgende Telegramme vor: Berlin, 22. August. General von Trotha Watter aus Heidenheim-Württemberg (Schußlinie Schulter), Unteroffizier Hermann Scholzaus Kunern Schuß Brust), Gefreiter Emil Könitzer ans Alt- stögnitz (Schuß rechtes Knie, R iterLmer Buchner auS LaudShut, Boyern (Schuß ins Bein), Retter Johannes Witzel aus Bcanitz (Schuß B-in), Reiter Michael Po neli aus Pojrgm (Schuß Bein), Reiter M x Dreßler auS Berlin (Schuß Gesäß), Gefreiter WNHelm Lange aus Erdeborn (Schuß linker Mittel- iag^r), Reiter Adolf Radtke au! Re.-tz, Kreis Arnsn-alde (Schuß linkes Fußgelenk) Reiter Richard Reske aus Loppow, Kreis LandSverg (Schuß linke Schulter und rechte Hand), Rette" Anton Babilas aus Radstein, KretS Neustadt (Streittchuß Kcps und Schuß Brust). Es wurden leicht verwundet M Msmislim SriesssihsHlstz. Die Abreise der MilitLrattachees aus Port Arthur. teilschuß rechter Oberarm), Unteroffizier Bernhard Hoppe aus Tolkemit, Kreis Elbing (Schuß im Rückw), Unteroffizier Nikolaus Sturm aus Büsch Aus dem Reiche. Deutschlands HandelsvertragSverhand lunger» Der gegenwärtige Stand unserer handel-politischen Aktion wird von der „Südd. ReichSkorresp " hochofstziör wie folgt geschildert: „Nachdem sich ergeben hatte, daß die HandelSvertrazSoerhanilungeu Oesterreich Ungarns mit Italien noch längere Zeit in Anspruch nehmen, so daß die deutschen Unterhändler vor neuen deutsch-öster reichischen Zusammenkünften für andere Aufgaben frei werden, ist von Bern aus dir Wiederaufnahme derdrutsch-schweizerischenVertrags- arbejten angeregt worben- Die zu diesem Zweck bestimmten Schöngen deutscher und schweizerischer Kom missare dürste» am 25. August beginnen Als Ort käme wohl Luzern in Betracht. Die Vorbesprechungen für d>e Wiederaufnahme der Verhandluugeu sind schon im Ganze. Mit Rumänien wird vermutlich bi» Ende August der Abschluß erzielt fein. Fabrik oder Handwerks Noch immer kommen Fälle vor, in denen für einzelne Betriebe Unannehmlichkeiten daraus erwachsen, daß eS eine gesetzlich festgelegte Unterscheidung zwischen den Begriffen „Fabrik- und „Hand werk" nicht gibt. Die Fälle sind allerdings gegen früher weit seltener geworden, weil sich bei der prak tischen En Wicklung der Verhältnisse doch immer mehr bestimmte Merkmale haben erkennen lassen, nach denen die Unterscheidung im Einzelfalle ganz zutreffend vor. genommen werden kann. Man wird ja zugeben müssen, daß eine Unsicherheit auf diesem Gebiete mir Nachteilen für manche Bttciebe verbunden ist, weil erst mit ihrer Zuteilung zu einer der beiden Kategorien gewiß wird, welchen Bestimmungen der G-werbe- ordnung sie unterworfen sind, ob den für die Fabriken oder den für das Haadw rk erlassenen. J-doch der Umstand, daß die zu beklagenden Fälle j.tzt bereits seltener geworden sind, läßt die Aussicht ou kommen, daß hier die Praxis sich schon selbst Helsen wird. Außerdem fällt inS Gewicht, daß eine gesetzliche Definition nicht bloß schwierig .st, sondern auch mit Unannehmlichkeiten für die Betriebe selbst verbunden sein könnte. Jedenfalls reizen die Erfahrungen, die andere Länder mit solchen geschlichen Definitionen ge. macht haben, zur Nachahmung nicht an. Maa wird sich deshalb wohl kaum in der Annahme irren, daß von der Einführung einer gesetzlichen Begriffs- , bestimmung auf dicsem Gr icte vorläufig wenigstens abgesehen werden dürste. Eine andere Frage ist die, wie der infolge der Unsicherheit jetzt möglichen Doppelbesteuerung gewisser Betriebe einerseits durch dre Handelskammern, andererseits durch die Organisationen ins Handwerks entgegengetreten werden kann. Hierüber ist bekanntlich :m preußischen Handels- ' linke Hand. ES wurde schwer verwundet am 11. August bei Waterberg: Reiter Albert Z öllmer aus Schleusendorf, KouS Bromberg (Vater in Schleusen- dors). Es werden vermitzt seit 6. August Patrouille am Norvwestrand von Waterberg der Gefreite Franz Wipper aus Wormsdorf (Onkel Wipper in Worms dorf bei Eisleben), angeblich schwerverwuodet; Reiter Paul Nierodisch aus Neudeck (Vater Franz Nierobisch in Neudeck-Schlesien). Erhebung der Ovambo? Wie ein Telegramm meldet, sind ch K-mberlty, einer Rruttrmeldung zufolge aus Upingto (Bettawaria- land) amtliche Nachrichten eivgetroff n, wonach 30 000 wohlbkwüffncte Ooamboleute sich den aufständischen Herero angrschlossni haben. Der Damarahäuptling Iakob Maringo sei mit 60 Mann in der Nähe dek Ba-F usses, plündere Farmer und nehme ihnen die Waffen weg. Schon allein die Zahl von 30 000 Kriegern raubt dieser Nachricht des Reutersch-n BureauS j?den An- lpruch aus Zav-rlässigkei', denn man muß nach allem, was über die als nicht hervorragend kriegerisch ge- sinnieu Ooamba bekannt ist, es für völlig ausgeschlossen halten, daß sie Heerhaufeu von dieser Stärke zusammen- bringen. Bor einiger Zeit hieß es, daß Samuel Mahenro den Oaamboleui-n den Vorschlag gemaÄ? hätte, mit ihm gtmnnsome Suche zu machen, daß diese aber hierauf nicht eingehangen sind; man darf mit Bestimmtheit daraus schloßen, daß die Herero bisher keinerlei Versuche gemacht haben, vom Waierberge aus in der Richtung nach dem Ooambolavde hin Fühlung zu gewinnen, obwohl ihnen nach Nordwesten zu nur drei oder vier deutsche Kompagnien im Wege standen, und daß sie auch nach ihrer Niederlage nur nach Osten zu entkommen trachten. G rade jetzt, wo die Deutschen die Herero siegreich aus ihren Stellungen vertrttben haben, werden die Ooamdo wohl rock weniger als früher die N-igung verspüren, etwaigen aufrührerischen Gelüsten nachzugeven. > lassung des Generals Nogi durch einen Parlamentär- i boten überbracht wurde. Sein Gepäck und seine Papiere seien von den Japanern nicht konfisziert, sou- > dern auS Versehen auf der Dschunke zurückgelaffen worden, auf der sie inzwischen in Tschifu eivgetroffe» sein dürften. Die Japaner hätten ihn außerordentlich höflich behandelt. Einen Tag vor ihm habe Kapitänleutnant Hentschel von Gilgeuheimb, ebenfalls auf kaiserlichen Befehl, Port Arthur verlassen gemeinsam mit dem französischen Attaches de Cuver Ville. Beide seien auf einer Dschunke nach Schau- Hackwan gefahren. Er selbst sei von seiner Dschunke zunächst an Bord des japanischen Torpedoboots Nr. 4S genommen und von diesem erst an Bord deS japa nischen Kreuzers „RiSshin" gebracht worden, dessen Kommandant Admiral Nimaoka dann dem Kreuzer „Aaeyama" befahl, ihn nach Tsingtau zu schaffen. In Schanghai ist der Attachee der Bereinigten Straten Kapitän Mcccauley via Schanhaikwan aus Port Arthur eingetroffen. Unter seinem Schutz befanden sich drei französische Damen. Der Versuch englischer Nachrichtenquellen, die angemessene Behandlung deS Kapitäns Hopmann an Bord des japanischen Kreuzers in Zweifel zu ziehen, »st also, wie wir sofort voraussetzten, durch die Tat sachen vald widerlegt worden. Die Lage vor Port Arthur. Petersburg, 22. August. Der in Port Arthur erscheinende „Nowoje Krai" berichtet, während der Nacht deS 13. d. M. gingen die Japaner Okawituimbika, 20. August, über Offire. Heute nahm Hauptmann Frauke auf dem Marsch einige Herero gefangen, die dar Gefecht bei Hama- ikari mitgewacht haben, und welche aussagten, die Mamboleute seien unsere Gegner dort gewesen. Die Häuptlinge Mutate und Banjo feien gefallen, ein Teil der Herero, auch Samuel, feien südöstlich nach Offikongo gegangen. Man vermutet, daß die Teffo- leute nach ihrem Heimatgebiet GobabiS abgezogen seien. Mühleufels nahm gestern die Wasserstelle Eiindi-Enveka mit vielem Bich nach kurzem Kawpi. Die GesechtLkrafi deS Feindes scheint gebrochen. Das Dttachment Winkler stieß vor einigen Tagen nörd lich von Otjosondu auf sehr überlegene Hercrvhaufen und brachte ihnen zahlreiche Verluste bei. Alle Ab teilungen folgen dem Feinde zur Umfassung der Flanke. Das Hauptquartier geht zunächst nach Owikokorero. D»e schwere« Verluste welche unsere Truppen in dem Gefecht am Waterberg erl'tttn haben, wer. den heute in folgenien Telegrammen >m Einzelnen auf geführt: Berlin, 22. August. Es fielen im Gefecht am Waterberg am 11. August Hauptmann Rudolf Gausser aus Stuttgart (Kopfschuß), Leutnant Gras von Arnim, Leutnant Friedrich Leplow aus Dresden (Schuß rechter Oberschenkel), Sergeant Anton Lingk aus Arnsdorf (Schuß durch köpf und Brust), Sergeant Adolf Leopold aus Kuppenheim (B usttchuß). G-freiter Otto Seifert < aus Ansicht, Preußen (Schaß in die Brust), Gefreiter s kar! Bizcnty auS Geoden (Schuß in Unterleib). ! Gefreiter Johannrs Krist! aus Gundefingen (Kops- f chuß), Rüter Wilhelm Häußler aus Buttstad'. schuß in H. lS), Reiter Alfons Rohrbach aus Wittelsheim (Schuß in Unterleib) Retter Kurl Latuseck auS Ellguth, Preußen (Kopsichuß) K.iter Franz Bentele auS Eugettolzhosen (Schuß B ust); schwer verwundet: Oberü-uwanr Al- »red Streccius aus Mühlhausen i. Els. (Schuh energisch gegen die mittleren hochgelegenen Positronen Port Arthurs vor, indem sie zu gleicher Zeit eine Flankenbewegung vollzogen. Die 11. und 12. Kompagnie hielten dem Angriff nicht nur stand, ondern traten selbst angriffsweise aus; dadurch wurde die Attacke der Japaner zurückgeschlagen. In der Nacht des 15. d. M. drangen, die Japaner auf die Hauptsnhöhe vor. Während deS ersten Sturme- wurden sie mit Leichtigkeit zurückgeschlagen, mit der Dämmerung nahmen sie den Sturm wieder auf, der mit enormen Verlusten für st; endete. RuffischerseitS gab cs nur verhältnismäßig geringe B-rluste. Wie seiner vom 17. August auS T'chisu gemeldet wird, erschien auf der Mandarinenstraße bei dem Woltichi- berge eine Gruppe von Personen mit der Weitze« Parlamentärflagge. Hauptmann Lawrow ging ihnen entgegen. Es waren vier japanische Offiziere als Prrlamemäre nebst zw»r Soldaten. Nach der üblichen Begrüßung wurde Oberst Reis wsort von dem Erscheinen der Japaner benachrichtigt. Der Parlamentär überreiche zwei Pakete, eines sür den Oberkommandierenden der Landarmee, daS zweite für den Kommandeur der Flotte. Während der Unter handlung unterbrach der russische Kommandant daS Feuer, die Japaner setzien jedoch das Schießen auf 0er rechten Flanke fort. Petersburg, 22. August. Nach Berichten von Augenzeugen war nach einem der letzte» Stürme auf Port Arthur der Boden weithin mit tote« Japaueru bedeckt. Die Angreifer wurden auf oer Wirzen Linie zurückgeschlagen. Furchtbare Zer störung richteten die von den Belagerten angelegten runde« Minen an, auf denen unter anderem eine ganze japanische Kolonne, auS sechs Jn'anterjebatuillo- nen bestehend, vernichtct wurde. Am Abend und die ganze Nacht hindurch krochen verwundete Japaner vom Schlachtfeld zu den russischen Befest gungen heran, um Speise und Wasser bittend. Alle wurden gespttst, getränkt, verbunden uad dann dea Ihrigen zurück gesandt. Tschifu, 23. August. Nach Berichten au- chinesischer Quelle hab-n die Japaner gestern von 6 Uhr früh b:S 1 Uhr nachmitagS Port Arthur heftig beschoffen. Die russischen Batterien brachten die japanischen zam Schweigen. Di; japanische Flotte ist in die hohe See gegangen. Die Lage bei Ltaujang. Nicht allein der deutsche Militärattachee, Korvet tenkapitän Hopmann, sondern auch der franzö fische und amerikanische Attache- haben dtt belagerte Festung jetzt verlassen, eine Tatsache, die verschiedene Deutungen zuläßi. Man darf wohl an- nehmen, daß die betreffenden Regierungen die Sicher heit des Lebens dieser Herren unter den gegen wärtigen Verhältnissen in Port Arthur sür allzu seqr gefährdet halten und deshalb ihre Abberufung vera». laßt haben. Ein Telegramm meldet unS: London, 22. August. Korvetten - Kapitän Hopman«, der sich einer Meldung aus Tsingtau zufolge an Bord d S deutschen Kreuzers „Fürst , . .. I Bismarck" befindet, teilte mit, er habe den B'f hl Ihxsonde s auch nach Mukdr«: die Japaner fineea aber Okahändja, 19. August. Es fielen am ur Abreife aus Port Arthur in einem Briefe zeoße Schwierigkeiten an dem sehr re ken^ Nordwestraad von Waterberg Leutnant v. B o d e n-'Kaiser Wilhelms erhalten, der ihm auf Beran-hseho, durch den nur südlich von Pönsihu zwei Furten meldet: Feind ist mit starken Teilen auf Rück marsch über Linie Omeihei—Okahitua—Okosongo (am Omuramba—u—Omatakc) nach Südosten auf Otjekongo—Offomaso. Gporff folgt von Ombujo— Ratango; Mühlenfels, der am 19. Bley Erinvi— Evdeka nördlich Otosongoho nahm, über Orutjiwa. Deimling geht in zwei Kolonnen über Otjire und Otjikururume auf Owikokorero, um Feind den Weg «ach Westen zu verlegen. Hauptmann Hehdebreck verhindert mit 5. Kompagnie 2. R'girmnts Ausweichen deS Gegners auf Epukiro. Winkler brachte bei Oijekongo feindlichen Banden Verluste bei und er- stentete zahlreiches Bieh, deckt Etappentrunsport Otjosondu. Nach GesangenenauLsage am 11. Groß- leute Bavyo und Mutate gefallen. Btt Gerecht von,Heyde folgen. Mühleniels am 19. hatten Hereros erhebliche Verluste. Hauptquartier 2l. Offne. Hausen aus Burgkemnitz (Vater Landrat in Burg kemnitz) ; Unteroffizier Franz Kayserling aus Grondowken, Post Groß-Schweikowen zBater Förster Kayterling in Grondowken); Gefreiter Oskar Zein aus Piskorsine (Mutter Martha Z-in) iu Piskorsine- Schlesien); Gefreiter Karl Liborius aus Rathe- now (Mutter Liborius); Einjahrig-Freiwilliger Boffe aus Pttne (Bater Landwirt Bosse in Pttw); Reiter Robert Kruppa auS Hadra (Vater Kruppa in Hadra-Schlesien); Reiter Franz Wollenberg aus Morainen (Vater Wollenberg in Moraioen, Post Christburg); Reiter Ernst Laaser auS Bollensdorf (Vater Laaser in Bollensdorf bei Neuenhagen); Reiter Joseph Fitzke aus Friedewalde (Vater Gastwirt Fitzke Friedewalde-Schlesien). Es wurden leicht verwundet am ö. August am Nordwestrand von Walerberg: Gefreiter August Balz aus Werder, Schuß durch linken Fußrückeu (Bater Balz in Werder bei Potsdam); am 10. August bei Omuweroumue: weiter Karl Battige aus Vangerow bei Ncu- tettin, Schub durch Arm (Bater in Wangerow- s Neustettin); Reiter Karl K r e m m e r aus Krefeld, Schuß durch beide Oberschenkel und Mittelfinger der linken Hand; ferner am 6. August bei Okateitei: Reiter Willy Wirtz aus Aachen, Schuß durch die Ministerium eine Denkschrift ausgcacbeitet worden, dw ' . > _ > . » , < an daS Reichsamt des Innern weitergegeben fft. AU ^rgsant^Achett K r^ e ch^e r Diese Denkschrift ist inzwischen eingehenden Beratungen " ' " " zwischen diesem Amte, dem Rttchsjustizamte und dem