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UMM leben Wochentag abends M ^den folgmdm Tag vvd MM M M MU MG nehmen außer der Expedit" uch die Au-träger ach «stet durch du Austräger pro Quartal M. AM TU M UM dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk 1.82 frei in'S HauS. Expedittonen folche zu Originalpreifen Hoheustein-Grusttstai, GderlmtgWitz, Gersdorf, Lugan, Hermsdorf, Kernsdorf, ÄMgenberg, FMn, Langenchursdors, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Urspnmg, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Lkuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s° M Donnerstag, de« 5. Mai 1S04 54. Jahrgang Nr. 103. für das königliche Amtsgericht und de« Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Ovgcrrr aller Genreirröe-VerrVcrltrrrrgerr bsrr rrnrliegerröen Ortschaften. Za, 2/04. Nr. 2. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche für Gersdorf, Blatt 529 auf den Ramen des Bäckermeisters Friedrich Wilhelm Mehlhorn eingetragene Grundstück soll am 20. Juni 1904 Vormittags 9 Uhr — au oer GerichtSftelle — im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 2 Hektar 17 Ar groß und auf 6373 M. — Pf. ge schätzt, besteht aus dem I Hektar 24,9 Ar großen, mit 47,4 Steuereinheiten belegten Feld- Flurstück Nr. 316, dem 66,3 Ar großen, mit 21,85 Steuereinheiten belegten Wiefenflurstück Nr. 317 und dem 35,8 Ar großen mit 19,45 Steuereinheiten belegten Wiefenflurstück Nr. 264 ES liegt zwischen den an der GerSdorser Dorfstroße stehenden Häusern Nr. 458 und 47O des BrandkatasterS und der von Hohenstein- Ernstthal nach Stollberg führenden Landstraße. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen da» Grundstück betreffen den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung de» am 24. März 1904 verlautbarten Versteigerung-Vermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im BersteigerungStermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wen» der Gläubiger widerspricht, glaubhast zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de» gering- stev Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des BersteigerungSerlösek dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehender Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung der Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung deS Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der BersteigeruugSerlöS an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Hohenstein-Ernstthal, den 29. April 1904. Königliches Amtsgericht. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einschätzung zur Einkommen- und ErgänzungSsteuer den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46 deS Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und 8 28 deS ErgänzuvgSsteuergesetzeS vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche in hiesiger Stadt ihrer Steuerpflicht zu genügen haben, denen aber die Steuerzettel nicht Habes behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mitteilung deS Schätzungsergebnisses sich der der hiesigen Stadtsteuereinnahme sofort zu melden. Siadtrat Hohenstein-Ernstthal, den 4. Mai 1904. 0r, Polster, Bürgermeister. St. genehmigt. Mittel der Zuschußauleihe nicht zur Gewohnheit werdev schußanleihe für verfassungswidrig und empfiehlt, daß dürfe. Dennoch tauchte auch im neuen Etat eine bei Verteilung der Matrikularbeiträge, die jetzt pro' Zuschußanleihe von 59,2 Millionen auf. Die Budget- Bei dem Etatabschmtt „SusHutzanleihe ZUM ordentliche« Etat" bedauert Staatssekretär ,;,hr v. Stengel die Kvmmisfionrbeschlüffe: fast völl-gc Beseitigusg der Zuschußauleihe, sowie Erhöhung der ungedeckten Matrikularbeiträge. Wenn die ungedecktes Matrikularbeiträge jetzt um 17'/, von 24 auf 41'/, Millionen erhöht würden, so entstehe darau» eine uo- «rträgl ch: Belastung lür die Eiuzeistaate». Uebe,die» handle e» sich bei den 17*/, Millionen hauptsächlich um die Mehrausgaben für Veteranenbeihilfe», und kommissiön hat sie beseitigt. Sie hat zunächst den Voranschlag der Zolleinnahmen um 20 Mill. Mark erhöht, wobei der Reichsschatzsekretär zögernd nachgab. Mit der Hinaussetzung der Zuckersteuer um 10 Mill, war er sogar ausdrücklich einverstanden, ebenso mit der Erhöhung deS Anschlags der Maischbottichsteuer um 2 Millionen, obwohl hiergegen die Konservativen Verträgen abhäogen. Staatssekretär v. Tt««gel t Bon irgend wel cher Opposition feilens der Regierungen gegen die Inkraftsetzung deS neuen Zolltarifs könne keine Rede sein. Nbg. Gothei« (frcis. Bereinig.) erklärt die Zu-j wurden weggeschmivkt, indem man die Kosten der Expedition nach Südafrika dem Extraordinarium aus bürdete, d. h. aus Anleihen zu bestreiten beschloß. Nunmehr blieben aber noch 17 Millionen zu decken. Auf eine Zuschußanleihe wollte sich nun die Budget- kommissson auf keinen Fall einlassen. ES blieb also nichts übrig, als die Matrikularumlaaen um diesen Betrag zu erhöhen. So sehr sich auch die Vertreter der Einzelstaaten dagegen sträubten, die Budget- lommisston beschloß doch, den heiligen Betrag von 24 Millionen in der Spannung zwischen Matrikularum lagen und Ueberweisungen aus 41 Millionen zu er- höhen. — Nun hat im Reichstage der nationalliberale Abgeordnete Paasche beantragt, die Zölle nochmals UM 10 Millionen zu erhöhen. Natürlich bezieht sich daS nur auf den Antrag, nicht auf die Sache selbst, denn eS kommt dadurch kein Pfennig mehr ein. Beschlössen Bundeörat und Reichstag in diesem Sinne, so hätte das nur die Bedeutung eines Aufschubs. Die Einzel staaten brauchten die Summe nicht sofort einzuzahlen, sondern erst bei Abschluß der Rechnung deS Reichs- etatS. Man könnte den Beschluß ein Moratorium nennen oder auch eine verschleierte Anleihe bei der Zukunft. Der ReichSschotzsekretär erhob aber am Dienstag energischen Einspruch gegen ein Vorgehen ,m Sinne des Antrags Paasche. Vorstehendes war schon gesetzt, al« u»S die Mit teilung zuzing, daß der Kaiser gestern io Verfolg »er stobfcreoz im Königlichen Schloff- den General lcatnavt v. Trotha zum Oberkommandieren de« von Deutsch Südweftafrtka ernannt hat. Bereit» im Januar d- I. hatte »er Kaiser diesen be währten Genera für di: Leitung der Operationen i« Hererogebiet in Aussicht genommen. Herr v. Trotha wurde damals nach Berlin berufen, man nahm aber schließlich von seiner Entsendung Abstand, da man noch mcht vorauSseh-n konnte, daß der Ansstand der Herero -ine so große Ausdehnung gewinnen und seiner Nieder- werfong sich soLschwere Hindernisse in d n Weg stellen würden. Herr v Trotha, der als Oberst in den neunziger Jahren längere Zeit Kommandeur der Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika war, ist dann durch -ine Teilnahme am chinesischen Feldzuge 1900/1901 allgemein bekannt geworden; damals war er Kommandeur der 1. Oftafiatischen Infanterie-Brigade. Nach seiner Rückkehr in die Heimat erhielt er die 16. Division in Trier. so. Präsident (erregt): Die Herren, die so rufen, machen sich damit zu Mitschuldigen!) Abg. Rettich (kons.) spricht sich gegen den Be- schluß der Kommission aus. Abg. v. Kardorff (ReichSP) erwidert Gothein: Die Kündigung der Verträge, vor allem wenigstens deS argentinischen, fordern wir nicht im Interesse einer Kaste, sondern im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse deS Reiches. Wenn die Regierung unS keine Erklär ung abgeben kann über die Kündigung der Handels verträge, werden wir jedenfalls auch in dritter Lesung sür den Beschluß der Budgetkommisfion stimmen, um einen Druck auf den BundrSrat auSzuüben. Abg. Gamp (ReichSP.) wendet sich ebenfalls gegen Gothein. Dieser sei einer der energischsten Mit läufer der Sozialdemokratie. Nachdem noch Abg. Dr. Arendt für den Kom- Missionsantrag eingetreten ist, wird dieser ange nommen; ebenso weitere Etatreste und daS Etat- gesetz. Damit ist die zweite Lesung deS Etats b e - endet. Schluß der Sitzung 6'/, Uhr. Morgen 1 Uhr '- Erste Lesung der Totalisatoroorlage; zweite Lesung betreffend Entschädigung unschuldig Berhafteter. Aus Südwestafrika. * Im Schloff- za Berlin fand gestern beim Kaiser ein gemeinsamer Vortrag »er Reichskanzlers Grafen von Bülow, »c» Chefs »eS Großer Generalstabet Generalobersten Grafen von Schliessen »cs Kri-g-minifler» von Einem un» d-» Direktor» »er Kolonialabteilunr de» Auswärtigen Amte» Dr Stübel statt, der »ie nach Südweftafrtka zu entsendenden Verstärkungen, sowie »ie Frage »es Ober kommandos zum Gegenstand hatte- — Wie »cm „Lok-Anz* hierzu au» parlamentarischen Kreisen mit geteilt wir», sollen als weitere Verstärkung nach Güdwest-Afrika hinauSgrsaadt wer»cn: 500 b-- ritteue und 500 uuberittene Mano, zwei bespannte Feldbatterien mit zugehöriger Mannschaft, sowie 150 Mann zur stärkeren B-setzung »er Stationen im Säten ve» Schutzgebietes. Wenn man hierzu noch ewigen Ersatz für »ie bereits vorhandenen Truppenteile rechnet so wird die Kopfstärke des gesamten neuen Trans portes auf rund 1500 Mann kommen. E» ist wohl »nzuvehmen, daß diese «eiteren Machtmittel vom Gouverneur Leutwein al» erforderlich sür die bal»!g- Niederwerfung de» Herero-Aufstande» bezeichnet uv» erbeten wurden In d:r „Kölnischen Zeitung" wird io einer der letzten Nummern dar gesamte Sanität-Wefe« »-S Aus dem Reiche. DeS Reiche- Fi«anz«Ste. * Biel einschneidender als die rein dekorative Wirkung der sog. kleinen ReichSfinanzreform sind die Beschlüsse der Budgetkommission bezüglich des Reichs- ctatS sür 1904. Seit einigen Jahren haben sich BundeSrat und Reichstag erlaubt, das laufende ge wöhnliche Budget durch eine „Zuschußanleihe* auS- zugleichen, damit die Eiozelstaaten durch die Matriku larbeiträge nicht allzusehr belastet würden. Die „Spannung* zwisHen diesen und den sog. Ueber weisungen betrug alsdann noch 24 Millionen Mark, und es begann zu einer Art von Glaubenssatz zu werdev, daß sie diesen Betrag nicht übersteigen dürften. Anderseits verkannte man nicht, daß da» etwa» blamable Pm WMt« SriMaM Die Schlacht am Jal«. Kops erfolge, die Einkommenverhältmffe zum Maß stab genommen werden sollen. Wenn die Konser vativ n dem Beschlusse der Kommission nur bei stimmten, gewissermaßen um die Regierungen zu strafen sür ihr Verhallen in bezug aus den Zolltarif so seien daS keine sachlichen Motive mehr. (Wider spruch rechts.) Auf den Zuruf: „Kanal* erwidert Redner, die jetzige Kanaloorlage sei lediglich eine Be» beuguvg der Regierung vor den Agrariern. (" ' richtig! links.) DaS Inkrafttreten deS neuen Zoll tarifs verlangten die Agrarier nur wegen ihrer eigenen Interessen, denn von der daraus entstehenden Ge treidepreiserhöhung habe daS Reich nur 20 Prozent Borteil, während 80 Prozent den Grundbesitzern zu gute kämen. Gegenwärtig wollten die Agrarier die Notlage der verbündeten Regierungen auSbeuten. Da- raus möge der Herr Reichskanzler ersehen, was sür Dank er von den Agrariern sür seine Zustimmung za vräi ß^st^NordnungSmäßig zustandegekommenea Zolltarif habe. (Unruhe rechts. Präsident Graf Ballestrenr: Sie dürfen nicht sagen, daß ein Be- schluß dieses HauseS geschästSunordnuNg-mäßig zu- stände gekommen sei. Rufe links: Es ist aber wenn da» Hau» ou» patriotischer Begeisterung diese Beihilfe beschlossen habe, so solle es »och nicht »ie Kosten Vieser patriotischen Begeisterung aus »ie Einzel- staaten adwälzcn. Bayerischer Ministerialdirektor v. Burkhardt, »ürttemdergiicken Ministerialdirektor vo« Schneider, badischer Ministerialdirektor Scheerer und groß herzögl- sächs Geh. Rat Pattlfe« äußern sich in gleichem Sinne, vachdem dies gestern bereit» der sächsische BuadeSbevollmächtigte üetan Abg Dr- Paasche (nat-lib): Ich habe gestern vorgeschlagen, die Eiataosätze für Zölle und Zucker steuer noch um 17'/, Millionen zu erhöhen; aber heute have ihm dcr Staatssekretär da« Konzept verdorben durch die Versicherung, daß die Etatansätze ohnehin schon durch die Kommission so hoch geschraubt seien, wie nur irgend möglich, und da bleibe eben nichis audereS übrig, als die Erhöhung dcr Matrikalarbei- träge, selbst auf die Gefahr hin, daß dadurch die Reichssreodigkeit nicht wachse; denn die Zaschußanleih« sei nicht verfassungsmäßig. Abg. Graf Schwert« - Lowitz (kons.): Die jetzigen Mißstände wären nicht eiugetreten, wenn der neue Zolltarif rechtzeitig, am 1. Januar 1904, in Kraft gesetzt worden wäre. Der BundeSrat wäre sehr wohl in der Lage gewesen, von dem Reichskanzler au» finanziellen Gründen die Inkraftsetzung des neuen Zolltarifs zu verlangen. Die Reichsfinanzreform werde von der Stellung der Regierung zu den Handels- Staatssekretär V. Stengel erwidert: Trotz der herrschenden Verschiedenheit der Ausbildung der Zoll beamten, die LandcSsache sc', hätte-, sich Mängel nich- herauigestellt. Zar weiteren Ausbildung in Waren kunde usw. seien in Eiozelstaaiev, so Preußen, schon Einrichtungen getroffen. Äbgg. Osel (Zeutr) und Müller Sagan (Freis BolkSp) befürworten ebenso wie D,Sicher »re Er richturg einer Zollakad-mie- Abg. Gothei« (sreis. Ver.) bedauert, daß de» Entwurf des neuen amtlichen Warenverzeichnisse» nicht veröffentliht worden sc». Der Etat de» R-ichSschatzami» wird geneh Bei dem Etatabschvitt „Auschutzanleihe Neulicher Reichstag. B-rli«, 3 Mai, Die Etatberarung wird bei fast leerem Hause beim Etat deS Reichsschatzamt- fortgesetzt- Abg Dräsche» (kons.) verbreitet sich über ds» Erforderni» einer umfaffendereu technischen Vorbildung ver Zoll- uud Steuerbeamten mit Rücksicht auf di- gegen früher außerordentlich verschärft: Waren differevzierung im neuen Zolltarif. Widerspruch erhoben. Das besserte die Bilanz de» (Sehr Budgets um 32 Millionen. Weitere 10*/, Millionen i gesorgt sei- Zu derartigen Besorgniffen liegt indes — ' so wird osfiz öS versichert — kein Grund vor. DaS alte Lazarett in Windhuk, sür dessen vollständigen Umbau die Mittel bereits zur Verfügung gestellt sind, kann allerdings nur in beschränktem Maße mit Kranken belegt werden, und der bereit» begonnene Ausbau de» neuen Lazaretts ist noch nicht vollendet. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse wurden schon den ersten Ver- stärkungStrao-porten der Schutztruppe 6 Döckcrsche Baracken (4 Krankenbarackco und 2 Wirtschaftsbar,cken) mit zusammen 90 Betten, ferner 12 Krankenzelte zu je 12 Betten samt Zubehör mügegebev. Die Dücker- scheu Baracken find, zumal sie mit Gonuevsegelu aus gerüstet wurden, anerkanntermaßen zur Unterbringung von Kranken im subtropischen Klima sehr gut geeignet. Weitere 6 Döckcrsche Baracken werden mit Rücksicht aus die inzwischen eisgetretcne Verstärkung der Schutz- iruppe demnächst abgehcn. Schon Mitte März hatte ver Gouverneur drei Feldlazarette und drei Resene- lazarette eingerichtet- Von des Feldlazaretten befanden sich eins in SeeiS und zwei in Okshandja, vor Ve» Rcservelazarette» je eins in Windhuk, «aribib und Lw.kopmund. Für die Ausrüstung dieser Lazarette ist den Anträgen de- Gouverneurs entsprechend in aus giebiger Weise gesorgt, insbesondere find die erforder lichen Desinfektoren und Wafferbcreitcr, fahrbare und stationäre, mit den ersten Transporten auSgesandt wor»en- DaS Sanitätspersonal ist außerordentlich ver- stärkt worden, so daß, abgesehen von den 5 Aerztcu »es Marine Expeditionskorps, dreißig Aerzte zur Ber- üguug stehen. Auch sür etwa notwendig werdende Rückbeförderung von transportfähigen Kranken und Verwundeten nach der Heimat ist Vorsorge getroffen worden. Die Woermavn-Linie hat sich bereit erklärt, aal jedem der von Swakopmuod zurückkehrendell Dampfer eine Anzahl von Schiinger-Koien sür Kranke und Verwundete zur Verfügung zu stellen. Jedenfalls ist amtlicherseits alle« geschehen, um den Verwundeten und Kranken schleunige ärztliche Behandlung zu sichln an» ihre Uoterdrioguag und Verpflegung in gut ein gerichteten Feldlazarcticn zu ermöglichen. Schutzgebiets von Südwestafrika durch »en vor kurzem aoS »cm Schutzgebiet zurückgekehrten Redakteur Müllen, »orff einer aufterordentltchu«aü«ftiae» Kritik - unterzogen, die den E «druck Hervorrufen i?uß als od * Die allmählich einlaufeuden Depeschen lassen ür die Verwundeten und Kranken in der jetzigen kr>- wenigstens so viel klar erkennen, daß eS den Japanern ischen Zeit, besonder- in Windhuk selbst, nicht genüg:rh gelungen ist, nicht nur die Jalustnie in ihren Besitz