Volltext Seite (XML)
/» Anzeiger Ihr ise- Mittwoch, den 9. November 1904 54. Jahrgang, Nr. 261 Erde deutsch bleibe wie sie war. rin Wc. Freibank: Heute rohes Rindfleisch, Pfd. 45 Psg volle» jungen Mannes herbeigeführt. Seite beabsichtigt mar, während man auf italie e n tet i daß an der Front nichts lieber die Konferenz, welche die Abgg. Dr. v. Derschatta und Dr. Erler, der Vizebürger meister von Innsbruck, mit dein Ministerpräsidenten v. Koerber abhielten, wird von alldeutschen Blättern noch gemeldet, daß Erler lebhaft gegen den Inhalt und den Ton des Telegramms protestiert, welches der Ministerpräsident an ihn gerichtet hat. Dasselbe zeige wenig Rücksichtnahme für die Deutschen und enthalte eine Abkanzelung, die nur einem Schuljungen gegenüber am Platze sei. Dr. v. Kverber erwiderte, daß er Dr. Erler bitten müsse, sich zu mäßigen. In seinem Salon brauche er solche Redensarten nicht anzuhören. Erler möge das im Parlamente Vor bringen, dort sei er immun. Auf diese Bemerkung des Ministerpräsidenten antwortete Doktor Erler, daß er unter solchen Umständen nichts mehr bei Koerber zu suchen habe und verließ hierauf erregt den Salon. Der Minister für Kultus und Unter richt, Dr. v. Hartel, der der Konferenz beiwohnte und Herr v. Derschatta eilten Dr. Erler nach und ihren Bemühungen gelang es, diesen zu bewegen, daß er mit ihnen zu Dr. v. Koerber zurückkehrte und die Konferenz ihre Fortsetzung finden konnte. In derselben gaben die beiden Abgeordneten wiederholt ihrer Ansicht Ausdruck, daß durch die letzten Maß nahmen v. Koerbers, namentlich aber dadurch, daß die Negierung darauf beharrt, die italienische Fakultät in Innsbruck zu belassen, die Deutschen allen Grund haben, den Schritten der Regierung mit allem Miß trauen zu begegnen. rn, rn- >en ch- ser lach its- des be- mehrere Statthaltereibeamte, v. Hoffer und Platz ¬ gründlich durchgeführt, mehr ganz blieb. Plötzlich erschienen Feldmarschall-Leutnant Erscheint jeden Wochentag abnids für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger piv Quartal Mk. 1,55 durch die Post Mk. 1,82 frei in's Haus. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 26. Oktober 1904. vr. Polster, Bürgermeister. die Maria-Theresien-Straße und in die Museum- straße hineingedrungen war, zog zum Eingänge der Herzog Friedrich-Straße zurück und sperrte dort mit drei Linien Marktgraben, Burggraben und Maria Thcresien-Straße ab. In den übrigen Straßen weilten aber noch lange, obwohl es 3 Uhr vorüber war, zahlreiche Gruppen, aufgeregt und entrüstet die blutigen Ereignisse der Nacht besprechend. In zwischen waren zahlreiche Deutsche in die Liebenega- straße gestürmt nnd hatten dort sämtliche Fenster des Fakultätsgebäudes zertrümmert. Gegen 3 Uhr wurden dann die italienischen Studenten von dem ganzen Polizeiaufgebot durch das Militär hindurch ins Rathaus und durch das rückwärtige Tor ins Landgericht abgeliefert. Um halb 4 Uhr rückte das Militär wieder ab. Ein Mitglied der Redaktion der „Münchener Neuesten Nachrichten" weilte dieser Tage in Inns bruck und fand Gelegenheit, mit allen in Betracht kommenden Faktoren Fühlung zu nehmen, wurde auch vom Statthalter Frhrn. von Schwartzen au zu einer längeren Unterredung empfangen. Der Vertreter des Blattes schildert in einem längeren »t- >ert uh- ge- - lch, der md jalt der kommandant Oberstleutnant Czerny mit mehreren Offizieren. Sogleich verbreitete sich das Gerücht, daß Militär erscheinen iverde, und richtig kamen gegen 3/41 Uhr durch die Hofgasse eine Kompagnie Kaiserjäger und bald darauf ciue Kompagnie Infanterie. Das Militär, das gegen den aus drücklichen Protest des Bürgermeisters, auf Veranlassung der Statthalterei, herbeigerufen worden mar, sperrte mit anfgepflanztem Bajonett die Herzog Friedrich-Straße beim „Cafe Katzung" ab. Zuerst wurden die Kaiserjäger mit Hochrufen empfangen, die sich aber bald in Abzugsrufe und Pfeifen verwandelten, als man sah, daß viele Welsche unter den vornanstehendcn Kaiserjägern sich befanden. Bürgermeister Greil bemerkte zu Feldmarschall- Leutnant v. Hoffer: „Wenn wir das Militär auf marschieren lassen, haben wir eine Schlacht!", worauf dieser erwiderte: „Aber ich meine ja nur, die Leute mit Ruhe zurückzudrängen." Auf die Antwort des Bürgermeisters: „Das haben wir schon seit zwei Stunden versucht, die Leute sind aber voll Wut: Sie dürfe» auch nicht glauben, daß es lauter Studenten sind," bemerkte Feldmarschall-Leutnant v. Hoffer: „Wenn Sie die Leute nicht mehr zurückzudrängen vermögen, haben Sie sehr wenig Einfluß, Herr Bürgermeister!" Die Polizei begann nun, die Herzog Friedrich- Straße zu räumen, und hatte die nach Tausenden zählende Menge, die über das Erscheinen des Weber die blutige» Vorgänge in Innsbruck in der Freitag-Nacht entnehmen mir einer ausführ lichen Schilderung des „Tiroler Tageblattes" folgende Einzelheiten: Als sich am Donnerstag vormittag die Er öffnung der italienischen Rechtsfakultät so ruhig vollzog, ahnte niemand die furchtbare» Auftritte, die sich a» dem Abend dieses Tages in unserer Stadt abspieleu sollten, die blutigen Szenen, die ein junges Menschenleben kosteten. Die welschen Studenten hatten sich im Gasthof zum „Weißen Kreuz" in der Herzog Friedrich- Straße zu einer „Siegesfeier" versammelt, zu der mit dem Abcndzuge auch einige italienische Studenten aus Wien eintrafen. Als sich die Kunde davon in der Stadt verbreitete, eilten einige deutsche Studenten, kaum 20 bis 30 in die Altstadt. Da traten die Welschen, weit über 100 an der Zahl, gegen 1/211 Uhr auf die Straße und stellten sich in Viererreihen unter dem östlichen Laubengange vor dem Gasthofe bis zur Stiftgasse auf. Die Polizei, die inzwischen in großer Zahl herbeigeeilt ivar, ver suchte einen Zusammenstoß zu verhindern. Da wurden aber die Deutschen von den welschen Ein dringlingen herausfordernd mit italienischen Schimpf worten bedacht, was zur Folge hatte, daß sich an der Stiftgasse ein Handgemenge entspann. Noch ahnte niemand etwas Böses, da blitzten unversehens auf der ganzen Front der welschen Studentenschaft zahllose Revolverschüsse auf. Alle waren durch diese unerhörte Tat erschreckt, doch glaubte man, es seien bloß blinde Schüsse ge wesen. Aber nur einen Augenblick, dann wurde allen die furchtbare Wahrheit klar; neun Per sonen waren durch die blindlings abge gebenen Schüsse verletzt worden. Die Welschen hatten so toll darauf losgeschofsen, daß sie nicht nur Wachleute und Deutsche, sondern auch ihre eigenen Landsleute verwundet hatten. Die Verwundeten wurden zum Rathause ge schafft und auf der Polizeiwache verbunden: einige von ihnen mußten gleich ins Krankenhaus geschafft werden. Nun bemächtigte sich der Deutschen eine furchtbare Wut und sie drangen, mit Stöcken und anderen Instrumenten bewaffnet, auf die wel schen Schandbuben ein, denen es mit Mühe gelang, sich ins „Weiße Kreuz" zurückzuretten, während eine größere Zahl im Gasthof „Rose" Unterschlupf suchte. Die Polizei drang nach und beschlagnahmte eine große Zahl von Revolvern. Inzwischen hatte sich die Nachricht von der neuesten Schandtat der Welschen mit Blitzesschnelle durch die Stadt ver breitet und aus allen Gasthäusern und Kaffeehäusern strömten die Deutschen in Hellen Haufen zur Herzog Friedrich-Straße, wo nun der Sturm auf das „Weiße Kreuz" begann. In kurzer Zeit war kein einziges Fenster mehr ganz, unaufhörlich flogen die Steine in die erleuchteten Räume; schließlich wurde auch an der Schwemme des „Weißen Kreuzes" der Laden erbrochen und die Spiegelscheibe zertrümmert. Der Polizei gelang es noch in: letzten Augenblick, die Deutschen am Eindringen in den Gasthof zu hindern. Da erschien der Bürgermeister in Be gleitung mehrerer Gemeinderäte. Nur mit Mühe vermochte er die tobende Menge für einen Augen blick zur Ruhe zu bringen. Er versicherte, daß er alles tun werde, was in seinen Kräften stehe. Er werde alle welschen Studenten in den beiden Gast häusern verhaften und ani nächsten Tage dem Land- < vor den drohenden Bajonetten, da ereignete sich etwas Entsetzliches: der jugendliche Kunstmaler August Pezzey vermochte den im Burggraben hinter ihm herstürmenden Soldaten nicht schnell genug zu ent rinnen nnd erhielt von rückwärts einen Stich in die Brust, daß das Bajonett vorne herausdrang. Der Stoß hatte das Herz durch bohrt und augenblicklich den Tod des hoffnungs- Inferate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. -nischer Seite schon i in vorausdarauf ^gerechnet habe. Kein einziger deutscher 1 Student sei mit Schußwaffen versehen gewesen, während die ganze Teilnehmerschaft des italienischen Kommerses beim allerersten Zusammenstoß auf der Straße gewesen sei und in einer Reihe von etiva 40 Meter Länge ein Pelotonfeuer eröffnet habe. Die Schuld an dem Eingreifen des Militärs gebe »ran dem Statthalter. Der Korpskommandant Erz herzog Eugen habe eine zweimalige mündliche Bitte um Militär auf das bestimmteste ab- gclehut und erst einer dritten, schriftlichen Auf forderung notgedrungen entsprochen. Der Vertreter der „Münchener Neuesten Nachrichten" gibt dann wörtlich die Auffassung des Statthalters Frhrn. v. Schwartzenau wieder. Darin wird zugegeben, daß die geradezu unverantwortlich« Weise, in welcher einzelne italienische Studenten vorgegangen sind, die Schuld trage, indem sie auf die anwesenden, nicht sehr zahlreichen deutschen Studenten Revolverschüsse abgaben. Das Militär sei erst nach mehreren Stunden ausgerückt, als sich verschiedene Anzeichen geltend machten, daß die von den besten Absichten beseelte städtische Wache nicht mehr die Situation beherrsche. Es sei nicht mit Ueberstürzung gehandelt worden, denn das Militär habe noch dreiviertel Stunde nach seiner Ankunft gewartet und sei erst eingeschritten, als sich zeigte, daß die Bemühungen des Bürgermeisters, das Publikum zum Auseinandergehen zu veran lassen, nicht von Erfolg begleitet waren. Der Statthalter verwahrt sich nachdrücklichst dagegen, daß man ihn für den bekannten traurigen Vorfall verantwortlich machen könne. Der nur rein zufällige Umstand, daß ein Bajonett eines Soldaten etwa einen halben Fuß von der geraden Richtung abwich, oder daß der Getroffene im Gedränge nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, sei die Ursache des traurigen Falles. Bezüglich der Heranziehung von auswärtigen! Militär bemerkte der Statthalter, seit Freitag mittag seien fast nahezu zehn Stunde» in der Stadt geradezu anarchistische Zu stände eingetreten. Eine längere Fortdauer der selben sei mit dem Ansehen des Staates unverein bar erschienen. Von einer Provokation der Bevöl kerung könnte keine Rede sein. Ueber das fernere Schicksal der italienischen Rechtsfakultät sich auszu sprechen, sei ihm zurzeit unmöglich. Ausschreitungen würden die Regierung zu einer Veränderung der Verfügungen nicht bestimme». — Gegenüber diesen Aeußerungen des Statthalters stellt der Berichter statter der „Münchener Neuesten Nachrichten" fest, daß die anarchistischen Zustände am Freitag nur in Ausschreitungen unreifer Buben be standen hätten, die die Fenster einwarfen, Schilder herabrissen usw. Wenige Schutzleute hätten sie in Ruhe halten können. Ernsthaft in Betracht kommende politische Kreise waren daran nicht be teiligt. Alle Uninersttäts- und städtischen Kreise seien darin einig, daß eine italienische Rechts- fakultät in Innsbruck unmöglich ge worden sei. Man sei fest entschlossen, mich ein Provisorium fortan mit allen Mitteln zu verhindern. Freitag und Sonnabend, den 11. und 12. November bleiben sämtliche Geschäftsräume des Rathauses wegen Reinigung geschlossen und werden nur dringliche, keinen Aufschub duldende Sachen erledigt. Hierzu, sowie zur Entgegennahme der dem Standesamte zu erstattenden Todesanzeigen ist das Wachtzimmer (Nr. 9) an beiden Tagen Vormit tags von 11 bis 12 Uhr geöffnet. Die Sparkaffe ist Sonnabend, den 12. November, ebenfalls wegen Reinigung der Geschäftsräume geschloffen. gericht überführen lassen. Wutschreie übertönten seine Worte. Immer erregter wurde die Menge, immer zahlreicher sausten die Steine gegen die Fenster, bis es schließlich den beruhigenden Worten des Bürgermeisters gelang, die Menge zur teilweisen Freigabe der Lauben zu bewegen. Die Polizei, die von Magistratsrat Neuner und Inspektor Ertl geführt wurde, versuchte nun zwischen halb 1 und 1 Uhr die im „Weißen Kreuz" ein geschlossenen Italiener in kleinen Trupps unter starker Bedeckung in den Polizeiarrest abzuführen. Zweimal wurde dies mit drei bis vier Italienern geivagt, doch kaum traten die Welschen, jeder von allen Seiten von Wachleuten umgeben, auf die Straße, als sich die Menge wie wahnsinnig auf sie stürzte und sie zu lynchen suchte. In wilder Eile stürmten die Wachleute mit den Arrestanten in der Mitte durch die Maria Theresienstraße zum Rat hause. Es war ihnen unmöglich, die Welschen vor den zahllosen Steinwürfen und den hageldicht her niedersausenden Stockhieben zu schützen, die nicht nur die eigentlichen Empfänger verwundeten, sondern auch die eskortierenden Wachleute in Mitleidenschaft zogen. Es war für die Welschen buchstäblich ein Rennen ums Leben. Diese Erfahrungen veranlaßten die Polizei, es bei den beiden Transporten bewenden und die übrigen Welschen in den Gasthöfen ein- geschlvssen zu lassen. Darauf wurde das Zerstörungs werk am Gasthof zur Rose ausgenommen und so Bajonett im Sturmschritt nach drei Seiten nun im Eilschritte zum Sturme gegeu waffenlose vor: in den Marktgraben, in die Maria Theresien- deutsche Bürger geführt, die nichts wollen, als daß straße und in den Burggraben. Die Menge floh die von ihren Vätern ruhmreich verteidigte deutsche uuter Schmährufen auf das Militär in wilder Hast Erde deutsch bleibe wie sie war." le uch 'E Am Grabe des getöteten junge» Malers Przzey hielt der alldeutsche Reichsrats-Abgeordnete Dr. Schalk eine Rede, aus der folgende Stellen mitgeteilt seien: „Dein junges Blut wird die na tionale Solidarität der Deutschen in Oesterreich auch für andere Schlachten kitten helfen. Der tückische Bajonettangriff, der Dich ins Herz getroffen hat, gilt ja nicht Dir allein; er war gegen alle Deutschen in Oesterreich gerichtet, die man im Norden wie im Süden, in den Alpen wie in den Sudeten unter drückt, solange sie schweigen und die man nieder- schießcn läßt, wenn sie sich schweigend nicht erwürgen lassen. — Gebrochen ist Dein farbenfrohes Auge, Militärs höchst erbittert war, schon bis zur Stift- Dein lebensfroher Mund verstummt für immer. Doch gaffe zurückgedrängt, als in ihrem Rücken plötzlich! Deine Leiche erhebt gegen die Gewalthaber Signale und Kommandos erschallten und das Militärs m Staate eine fürchterliche Anklage.— Die „Münchener Neuesten Nachrichten" veröffent- gegen 2°/^ Uhr im Schritt vorrückte. Dicht neben Auf dem historischen Boden von Innsbruck, auf dem lichen ferner eine längere Zuschrift einer mir den den vorrückenden Truppen stehende Personen wollen^ die Deutschen Tirols einst in blutigen Schlachten Tiroler Verhältnissen vertrauten Persönlichkeit über beobachtet haben, daß die deutschen Soldaten die! für das Vaterland gekämpft und den sie in einem die politischen Ursachen des Konflikts, Aktion ziemlich harmlos, sogar humoristisch auf-"durch Jahrhunderte leuchtenden Heldenkampfe gegen in welcher betont wird, die Folgen des Unglücks faßten, während die welschen buchstäblich zähneflet- den welschen Erbfeind verteidigt haben, da werden könnten nnr verschwinden, wenn die Politik, welche schend in voller Wut auf die Demonstrauten los- jetzt die Deutschen im Auftrage der Staatsgeivalt die österreichische Negierung in der welschtiroler stürzten. ' - - . „— gemeuchelt. Und Soldaten, die nicht kamen, und Frage betreibe, eine gründliche Aenderung erfahre. Als die Truppen aus der Herzog Friedrich- nicht geschickt wurden als es galt, die wilde Flut Die Tirol - Italiener ließen sich nicht versöhnen, Straße heraustraten, gingen sie mit gefälltem der Franzosen vom Lande abzuwehren, die werden weil sie nicht versöhnt werden wollten. Jedes Zu- Nun war Ruhe in der Nähe des Schauplatzes Artikel die Auffassung der Innsbrucker Kreise. Er dieser Schreckensszenen. Das Militär, das weit in betonte, daß der Zusammenstoß nicht von deutscher Hotzensteiu Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Knga«, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu hohenstein-Lrnstthal. Organ aller <8enreinöe--Vern>altnngen der unrliegenden Ortschaften.