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20 Lampen und Beleuchtungskörper. Lampe gebildete Wärme also = w (,) und die in (S\2 1 den « Lampen erzeugte Wärme = n. w. ( ,) = W. S-, • Diese Grösse stellt dem Obigen gemäss die Stärke des getheilten Lichtes dar und zeigt also, dass die letztere nur den ten Theil der Stärke des Einzellichtes im vorliegenden Falle beträgt. Soll die Stärke des getheilten Lichtes gleich der des Einzellichtes werden, so muss man den ursprüng lich gegebenen Strom (S) verstärken; bezeichnen wir etwa mit r die hierzu erforderliche höhere Stromstärke, so muss ,1 , , c. w x l . = w S , also x = S V n n sein; 4, 9, 16 . . . Lampen müssen daher durch einen 2, 3, 4 . . .mal stärkern Strom gespeist werden, wenn sie zusammen die Lichtstärke des Einzellichtes erreichen sollen. IV. Lampen und Beleuchtungskörper. So mannigfach die Constructionen der jetzt ge bräuchlichen Lampen auch sein mögen, so lassen sie sich doch alle in 5 Gruppen unterbringen.*) Die 1. Gruppe umfasst alle jene Lampen, bei welchen im *) Auf die Erzeugung elektrischen Lichtes durch glühende (läse (in Geissler’sehen Röhren) und durch den Inductionsfunken in freier Luft ist bei dieser Eii.theilung allerdings keine Rücksicht genommen, da diese Arten der Lichterzeugung, wenigstens gegen wärtig, keine praktische Verwendung linden.