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bewerkstelligt, nicht durch irgend eine seiner Natur fremde Vorrichtung, wie bei allen anderen Regulatoren. Du Moncel bezeichnet die von ihm mit dieser Lampe erzielten Resultate als sehr zufriedenstellend. Man konnte mit einer Maschine von Meritens fünf solcher Lampen in einem Stromkreise betreiben. Es ist jedoch ein Nachtheil der Lampe, dass sie den Bogen nicht selbstthätig bildet, daher sowohl das anfängliche Anzünden mit der Hand geschehen muss, als auch das Wiederanzünden, falls der Bogen aus irgend welchem Grunde auslöschen sollte. Horizontal-Lampe von Siemens. Gleich Solignac hat auch Siemens eine Lampe mit horizontal gestellten Kohlenstäben construirt;- Figur 53 giebt ein Bild derselben. Die Kohlenstäbe k und k, sind hierbei in oben offenen Rinnen r und r, geführt und erhalten ihre Bewegung durch die Drehung zweier Rollen, die an ihren Aussenseiten mit den Scheiben ss, verbunden sind. Damit das Mitnehmen der Kohlenstäbe durch die Rollen sicher erfolgt, drücken auch von oben noch 2 Rolle n W IV, durch ihr Gewicht auf die Stäbe. Am oberen Theile der Lampe ist ein conisch gewickeltes und in einen Nebenschluss geschal tetes Solenoid S angebracht, in dem sich der cylindrische Eisenkern e bewegen kann; die Stange, an welcher dieser hängt, trägt an ihrem oberen Ende eine Schale s, zur Aufnahme von Bleischrot, um durch Auflegen von mer oder weniger Blei die Anziehungskraft des Solenoides auf den Eisencylinder zu reguliren. Der Eisencylinder hält an seinem unteren Ende drehbar die