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ansätze stossenden Glasstäbe gehindert; da aber die Ansätze in unmittelbarer Nähe des Bogens sich befinden, und die Wärme, welche letzterer aussendet, sehr be deutend ist, - geschieht es, dass bei einer gewissen Länge des Bogens das Glühen der Kohlen die Ansätze und die daran stossenden Glüsstäbe so stark erhitzt, dass letztere weich werden und sich dann, wie die Figur Fig. 52. zeigt, zurückkrümmen. Dies geschieht unter Einfluss des Druckes, mit welchem die Kohlen vermöge der Feder F sich einander zu nähern streben. Im selben Masse, als die Kohlen abbrennen, erneuert sich der eben angegebene Vorgang und da er sich in unmerk barer und continuirlicher Weise vollzieht, bemerkt man auch weder ein Zucken noch ein Schwanken im Licht bogen. Die Regulirung des Lichtbogens wird also nur durch einen von ihm selbst erzeugten Effect, die Wärme, Urbanitzky, Elektr. Licht. 9