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116 Lampen und Beleuchtungskörper. einander) wird den Magnet E kräftig machen, daher die Bremsung verstärken und ein weiteres Herabsinken der oberen Kohle hemmen. Der Nachschub der Kohlen hängt dann nicht mehr von der Stromstärke im äusseren Schliessungsbogen ab, sondern von der Differenz der Stromstärken in den beiden Elektromagneten, d. h. älso den Stromkreisen innerhalb der Lampe. Hierdurch ist aber die Bedingung für die Hintereinanderschaltung mehrerer Lampen in einen Stromkreis erfüllt. Lampe von Bürgin. Die in Fig. 45 in einer Seitenansicht und einem Horizontalschnitte abgebildete Lampe besteht aus einer rechteckigen Büchse für den Regulirungsmechanismus, den Röhren für die Kohlenträger und aus der Laterne. Der obere Kohlenträger hängt isolirt an der Saite/, während die untere Kohle in dem unteren Ende des Laternenträgers derart befestigt ist, dass sie mit dem ganzen Lampenkörper in leitender Verbindung steht. Der Elektromagnet NS ist durch die Schrauben v v in horizontaler Richtung verstellbar. Das eine Draht ende desselben ist mit der isolirten Klemme c, das andere mit der kupfernen, die Führung und den Con- tact bildenden Röhre des oberen Kohlenträgers ver bunden. Der Anker i ist die verticale Seite eines Par- allelogrammes, welches sich um die beiden festen Funkte d drehen kann; die Arme k und l sind etwas gegen die horizontale Ebene geneigt und eine Verän derung dieses Neigungswinkels bewirkt eine Verschie bung der Armatur i im verticalen Sinne. Die Armatur ist selbst wieder ein Elektromagnet, dessen sehr dünne