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beim Abwärtsgehen des Ankers wird aber auch der untere Kohlenträger etwas nach abwärts bewegt und so dem Strome Gelegenheit gegeben, den Lichtbogen zu bilden. Dann bleibt das Räderwerk so lange arre- tirt, bis durch Abbrennen der Kohlen der Bogen und somit auch der Widerstand im Hauptstromkreise zu gross geworden ist, also der Strom im Nebenschlusse wieder jene Stärke erreicht hat, die zum Anziehen des Ankers und neuerlichem Freigeben des Räderwerkes ausreicht. Selbstverständlich muss, wenn der Regulator in dieser Art arbeiten soll, die Stellung des Elektro magnetes und die Form des Ankers entsprechend ab geändert sein. Diese Aenderung ist aus einem Ver gleiche der Figur 39 mit Figur 40 leicht zu ersehen. Soll die Lampe für Wechselströme benützt werden, so müssen, da unter diesen Umständen die beiden Kohlen gleich schnell abbrennen, die Durchmesser des Zahnrades F und der Rolle G gleich gross sein. Lampe von Jaspar. Die obere positive Kohle ist an dem Träger A (Fig. 41) befestigt und lässt sich durch Schrauben genau über der unteren Kohle einstellen. Der Träger A ist von den übrigen Theilen der Lampe vollständig isolirt und wird mit dem positiven Pole der Elektricitätsquelle verbunden. An seinem (unteren Ende trägt er einen Ansatz, der an einer Führungsstange gleitet, um das Drehen des Kohlenhalters zu vermeiden. Von diesem Ansätze geht eine Schnur zum Umfange einer Scheibe, auf deren Axe eine zweite Scheibe, aber nur von halbem Durchmesser der ersteren, sich befindet; die