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Bild maschine befestigten unteren Theil Bild 2 gk wechselbarer Theil & mit dreieckigem Querschnitt darauf befestigt. Dies kann beispielsweise mittels Schrauben c ge schehen, die in Ausschnitte d des unteren Theiles a greifen, wobei Flügel ¬ schnitt die Form eines auf der grösseren Grundlinie ruhenden Trapezes besitzt. Um diesen Untertheil in einen winkelförmigen Hefttisch zu verwandeln, wird ein aus den Theile in ge trenntem Zustan de dargestellt; Bild 2 zeigt die Umwandlung die ses winkligen Hefttisches in einen flachen durch Auswechs lung des oberen winkligen Thei les gegen einen flachen Theil. Der Hefttisch besteht aus einem an der Heft- a, dessen senkrechter Quer In Deutschland patentirte Erfindungen Sämmtliche Patentschriften werden soweit sie noch vorhanden sind zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW Louisenstrasse 32/34 an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Hefttisch für Drahtheftmaschinen von Reuben Henry Brown in New Haven (Conn., V. St. A.). DRP 106005. (Kl.ll) Dieser Hefttisch für Drahtheftmaschinen kann leicht aus einem flachen in einen winkligen Hefttisch oder umgekehrt ver wandelt werden. In Bild 1 sind diebeiden den winkligen Hefttisch bilden muttern f zur Festhaltung dienen. n, E Zwecks Umwandlung dieses winkligen Hefttisehes in einen flachen wird der obere Theil b abgenommen und durch einen flachen Theil g (Bild 2) ersetzt. Ef Patent-Anspruch: RS Ein Hefttisch für Drahtheftmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass der bekannte sattelförmige Träger (ab) in einen unteren festen (a) und einen oberen auswechselbaren Theil (b) getheilt ist, wobei der letztere durch einen flachen Theil (g) ersetzt werden kann. Elastische Unterlage für den Bezug von Druckzylindern und -Platten von Arthur Samuel Allen in Boston. DRP 107 366. (Kl. 15) Die Erfindung betrifft eine elastische Unterlage der durch DRP 90094 geschützten Art, indem ein bürstenartiger Besatz von Drähten als Unterlage für den Aufzug eines Druckzylinders oder eines platten Tiegels dienen ; soll. Die Anordnung gemäss DRP 90094 zeigt den Nachtheil,' dass die einzelnen, frei endigenden Drähte keiner aus gleichenden Vertheilung des Be anspruchungsdruckes fähig sind und daher leicht knicken oder brechen. Dieser Mangel wird nach vorliegender Erfindung da durch beseitigt, dass die federnden I Drähte an ihren äusseren Enden oder Köpfen durch eine elastische Masse gehalten werden. Die Drähte c sind fest in eine Unterlage m aus Leder ein gefügt, welche auf dem Zylinder A in geeigneter Weise fest gelegt ist. Die freien Enden der Drähte müssen abgeschliffen sein, damit sie eine ebenmässige Fläche bilden. Die elastische Zusammenhaltschicht t zwischen den Drähten c kann aus Gummi oder anderem nachgiebigen Stoff bestehen. Dieselbe dient nicht nur als Versteifungs- oder Stützmittel für die einzelnen Drähte, wodurch deren Haltbarkeit erheblich verlängert wird, sondern mildert auch die den einzelnen Gegendruckpunkten eigenthümliche Härte und führt eine günstige Vertheilung der Beanspruchung herbei. Patent-An Spruch: Elastische Unterlage der durch DRP, 90094 geschützten Art für den Bezug von Druckzylindern und -Platten, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden oder die äusseren Köpfe der Drähte durch Einbettung in eine Schicht aus elastischer Masse gegenseitig versteift werden, um die Elastizität im Sinne gleichmässiger Vertheilung der Druckbeanspruchungen zu er höhen und unter Verhütung des Drahtbruchs wirksam zu erhalten. Setzmaschine für mehrere Hauptschriften von C. A. Albrecht in Berlin. DRP 107 368. (Kl. 15) Diese Setzmaschine ist mit an- und abkuppelbaren Maga zinen für die Sonderschriften versehen, und zwar werden die mit den eigentlichen Hauptmagazinen gleichartig ausgebildeten Magazine für die Nebenschriften mit ihren Ablegeschienen und Ablegewellen und mit der Antriebsvorrichtung für das Transport band direkt gekuppelt, sodass gewissermaassen eine Doppel oder Dreifachmaschine mit einer einzigen, durchgehenden Ab legeschiene entsteht. Bei einer solchen Anordnung ist man in der Lage, die mit gesonderten Hauptschriften versehenen Magazine leicht zu entfernen und anderweitig an einer zweiten, dritten Maschine zu verwenden, ohne dass an der ersten Ma schine die Arbeit unterbrochen wird. Wegen der Einzelheiten wolle gleichen. Bleistifthalter von William Hughes Francis in Swansea (Wales). DRP 107208. (Kl. 70) Die Theile A und D (Bild 2), welche aus gewöhnlichem Holz hergestellt werden, besitzen die bekannte Grafiteinlage B (Bild 1) und Reibringe C. An dem vorderen Ende erhalten dieselben die Ab schrägung I für die Bleistift spitze K, an dem hinteren Ende die Abschrägungen F. Um die beiden Theile A und D mit ein ander zu verbinden, ist vorn ein abnehmbarer Ring G, hinten ein in einer Ringnuth liegender elasti scher Ring H vorgesehen. Man kann den Ring H auch so ge stalten, dass er als Radirgummi verwendet werden kann. Patent-Anspruch: Bleistifthalter, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden nicht zusammengeleimten Holz theile der gewöhnlichen Bleistifte durch Abschrägungen (F) und eine Ringnuth (H) mit eingelegtem elastischen Ring gelenkartig mit einander verbunden werden, um die alten Formen der Bleistifte be nutzen zu können. Typenrad-Schreibmaschine mit man die Patentschrift ver Bild 1 Bild 2 Taster von August Kaysser in Höchst a. M. DRP 107475. (Kl. 15) Bei dieser Schreibmaschine ist der Papierschlitten um eine senkrechte Achse drehbar gemacht und kann so beim Nicht gebrauch in die Ebene des darüber gelagerten Typenrades ge dreht werden. Dadurch wird erreicht, dass man die Maschine zusammenlegen und in einem verhältnissmässig kleinen Raum unterbringen kann, was ihre Mitnahme auf Reisen sehr erleichtert. Vorrichtung für Druckpressen zur absatzweisen Schaltung einer endlosen Papierbahn von W. Müller in Heidelberg, Baden. DRP 106918. (Kl. 15) Die Vorrichtung dient dazu, eine stetig und gleichförmig zugeführte und ebenso abgeführte endlose Papierbahn auf be liebiger Strecke zwischen der Zuführstelle und der Abführstelle absatzweise stillzusetzen, damit eine Bearbeitung der Bahn auf dieser„Strecke im Ruhezustand des Papiers erfolgen kann. Um dem bei den bisherigen derartigen Vorrichtungen häufig eintretenden Reissen der Papierbahn entgegenzutreten, lässt man nach vorliegender Erfindung den Rahmen mit den Leitwalzen für die Papierbahn waagerecht schwingen und treibt ihn durch eine mehr elastische, Stosswirkungen seitens der Exzenter ausgleichende Stangen- und Hebelverbindung an. Eine solche Verbindung gestattet gleichzeitig bequeme Verstellbarkeit, um die Schaltung veränderlich zu gestalten, sodass z. B. bei Anwendung der Vorrichtung für Schnellpressen damit gleich zeitig der Wechsel des Formats ermöglicht wird, was bisher nicht der Fall war. Wegen der Einzelheiten muss auf die Patentschrift ver wiesen werden.