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Anzeigen und Mittheilungen für die Donnerstagsnummer müssen bis Dienstag Vormittag 9 Uhr ein treffen. Anzeigen und Mittheilungen für die Sonntagsnummer müssen bis Freitag Vormittag 9 Uhr eintreffen. sein dürfte gemein- Das Aus Westdeutschland Den Aeusserungen der süddeutschen Kartonnagen-Fabrikanten in Nr. 8 der Papier-Zeitung pflichte ich voll und ganz bei. Die Preise müssen in diesem Industriezweige bedeutend erhöht werden und zwar nicht allein um die jetzige prozentuale Preiserhöhung der Rohstoffe. Dies kann nur durch einheitliches Vorgehen sämmtlicher Fabriken geschehen. Aus Nürnberg Wegen Steigerung der Rohstoffe und Arbeitslöhne liegt ein dringendes Bedürfniss vor, eine Preiserhöhung von etwa 10 pCt. ein treten zu lassen, und es wäre nur zu wünschen, wenn die Anregung allgemein sofort ernstliche Unterstützung fände und nicht durch langes Hinziehen im Sande verliefe. Nürnberg zählt nach Adressbuch 94 und das naheliegende Fürth 24 Kartonnagen-Fabrikanten, die Lage für Süddeutschland ist nicht ungünstig, vielleicht liesse sich hier eine Zusammenkunft der Fachge- nossen behufs persönlicher Aussprache ermöglichen. Kartonnagen-Fabrikant Es wäre nun das Beste, jeden Fabrikanten, ob gross oder klein, durch ein Rundschreiben, in dem unsere Bestrebungen klargelegt sind, nach Stuttgart oder einem ähnlichen passenden Platz zu einer Ver sammlung einzuladen um da einen Verband süddeutscher Kartonnagen- Fabrikanten zu gründen, der es seinen Mitgliedern bindend zur Pflicht macht, die einzelnen Artikel, also z. B. Schuh-, Korset-, Garn-, Butter- Kartons, nicht unter einem gewissen Minimalpreis zu verkaufen. Dies muss sich bei einigermaassen gutem Willen der Betheiligten machen lassen, und jeder wird und muss doch einsehen, dass es so nicht weitergehen kann, denn es ist ja leider soweit gekommen, dass trotz des anhaltend flotten Geschäftsganges kein Verdienst mehr erzielt werden kann, da die Preise auf einem Punkte angelangt sind, der absolut keinen Nutzen mehr übrig lässt. Desshalb wäre es an der Zeit eine Vereinigung zu schaffen, die gewiss für Alle segensreich wirken würde. Auch ein süddeutscher Kar ton nagen-Fabri kant (III) der Papier-Zeitung ist mir aus der Seele geschrieben, nur glaube ich, dass es bei der verschiedenartigen Fabrikationsweise sowohl, als auch der Vielseitigkeit unserer Artikel fast unmöglich sein dürfte g schaftlich mit einem gleichmässigen Aufschlag vorzugehen. Das grösste Hinderniss bilden nach meiner Ansicht die grosse Menge kleinerer Betriebe, welche bestehende Preise oft ohne Berechnung ge wohnheitsmässig unterbieten. Dabei leidet unsere ganze Kartonnagen- Industrie nicht nur Noth, sondern sie kommt auch in Misskredit. An die Kartonnagen-Fabrikanten Aus Stuttgart Der Artikel »Mahnwort an die Kartonnagen-Fabrikanten« in Nr. 3 Was aber allein schon der Mühe werth wäre, um einmal eine Zusammenkunft mit Meinungsäusserungen anzubahnen, das sind die beiden anderen Punkte des erwähnten Artikels, nämlich die neben her auch Schachteln fabrizirenden Pappen-Fabriken und die Maschinen lieferanten, in der Regel Agenten, welche jeden grösseren Verbraucher aufsuchen und ihm alle möglichen und unmöglichen Vortheile vor schwatzen, welche durch Einrichtung zur Kartonnagen - Fabrikation in eigener Regie zu erzielen seien. Gegen solches Gebahren, das ja, wie ich persönlich erfahren durfte, nicht immer im Wunsche der Maschinenfabrikanten ist, sollte entschieden Front gemacht werden, und ich würde es mit grosser Freude begrüssen, wenn sich recht viele meiner verehrten Herren Kollegen bereit finden wollten eine Zusammenkunft zu persönlicher Aussprache zu ermöglichen. Auch ein süddeutscher Kartonnagen-Fatrikant (II) , Das ahnwort an die Kartonnagen-Fabrikanten« in Nr. 3 hab mH mitgrossem Interesse gelesen. Jeder einsichtige Kollege dürfte mit, 7ait nhalt vollständig einig gehen, denn es ist nun noch ge- rnr im strdass.den fortgesetzten Unterbietungen, die namentlich bei unssimsudentrotz höherer Materialpreise, föhne usw. immer noch engwnd.gäbs Pin- 1 ’ ein Ende gemacht wird, und dies kann nur auf uem Wege der Einigung geschehen. XXV. Jahrg. Berlin, Donnerstag, 18. Januar 1£ 00 Nr. 5 Postbezug kostet in: den Niederlanden 95 Cents Oesterreich-Ungarn 85 Kreuzer Belgien, Italien, Luxemburg, Norwegen, Schweden. ■ • :I-. AenA+ HAc VelonHo-.e-lel:, 151 | Briefkasten . . Ein grafisches Prachtwerk 152 | Märkte ICO 163 170 172 174 176 178 180 182 183 145 146 146 147 147 147 147 147 148 148 148 1 8 149 Verdingungen ... Markenanfeuchter (Am. Erf) ALT Kalenderschau . . . Kleine Mittheilungen Bestellungen auf zwei Monate für 67 Pf. und Im dritten Monat einmonatliche für 34 Pf. entgegen. Zolltarif für Kuba usw Entwendung der Kundschaft Unlauterer Wettbewerb? Tiegeldruckpresse, Buntdruck - Verfahren, Schachtelmaschine (DRP) Geschäfts-Nachrichten Patentlisten Ausstellung von Postvollmachten usw. . Verhöhnung religiöser Gebräuche . . . Nachdruck einer Preisliste I N H Papier- und Sohreibwaaren-Handel und -Fabrikation V -*4 Dänemark 1 Krone 1 Oere , Post-Bestellungen werden ausserdem angenommen in An die Kartonnagen-Fabrikanten . . . Preis-Erhöhung von Beuteln und Düten Luftgetrocknete Aktendeckel Preis-Erhöhung für Feinpapiere . . . Zellstoff u. Druckpapier in Nordamerika Erhöhung der Druckpapier-Preise . . Erhöhung d. Papierpreise in Deutschland Schiedspruch Tinte Papier-Verkaufsstelle in Oesterreich. . Papiernoth in England Berliner Papier-Ausstattungen . . . . Probtnschau Alle Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Be stellungen zum Preise von 1 M. für das Vierteljahr (im Aus land mit Post-Zuschlag) an. Bezug unter Streifband kostet für In- und Ausland 3 M. 50 Pf. das Vierteljahr. Wer nicht mehr unter Streifband beziehen will, theile uns dies durch Post karte mit, damit wir den Versand einstellen können. Der vierteljährliche Postbezug kostet in: -- 1 A- NT:. HA.1.... ne Schweiz 1 Frank 50 Centimes Russland 80 Kopeken Snweiz., 1 Krone 1 Oere Rumänien 2 Frank 55 Centimes. Die Postämter nehmen im zweiten Monat des Kalendervierteljahres Buohgewerbe: 5 n- * ■ — -i- c:- c-7 De -- i— --:A4-- Die dekorative Landschaft Papier-Zeitun = As FACHBLATT Jahr 10 pCt. weniger Für Annahme Berlin W, Potsdamer Strasse 134 Telegramm-Adresse: Papierzeitung Berlin Sendung der frei eingehenden Zeichen-Briefe hat Besteller der Anzeige 1 M. zu zahlen Stellengesuche zu halbem Preis Vorausbezahlung a. d. Verleger. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin Preise der Anzeigen 40 Pfg. die Petitzeile von 3 mm Höhe, 50 mm (1/,-Seite) breit Umschlag 50 Pfg. die Petitzeile Ermässigungen b. Wiederholung 6mal in 13 „ „ 26 „ „ 52 „ », >04 „ „ 20 „ 30 „ .40 „ 50 „ und freie Zu- für Papier- und Schreibwaaren-Handel und -Fabrikation Buchbinderei, Druck-Industrie, Buchhandel sowie für alle verwandten und Hilfsgeschäfte: Pappwaaren-, Spielkarten-, Tapeten-, Maschinen-, chemische Fabriken usw. Herausgegeben von CARL HOFMANN Kaiserlicher Geheimer Regierungsrath, Mitglied des Kaiserl. Patentamtes Erscheint jeden Sonntag u. Donnerstag Bei der Post bestellt und ab genommen oder durch Buch handel bezogen: vierteljährlich 1 M. (im Ausland mit Post-Zuschlag) Nr. 6045 der Deutschen Reichs- Post-Zeitungs-Preisliste Nr. 3123 des österreichischen Zeitungs - Preisverzeichnisses. Von derExp. d.Bl. direkt unter Streifband, — In- und Ausland: vierteljährlich 3 M. 50 Pf. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin = —y ere ins Deutscher Buntpapier-Fabrikanten, des Papier-Industrie-Vereins und des Vereins Deutscher Briefumschlag-Fabrikanten Alleiniges Organ es Alleiniges Organ der Papierverarbeitungs-Berufsgenossenschaft und ihrer 8 Sektionen Organ von io Sektionen und für die Bekanntmachungen der Papiermacher-Berufsgenossenschaft • di, hunen der Vereine Deutscher Papier-Fabrikanten, Deutscher Zellstoff-Fabrikanten und Deutscher Holzstoff-Fabrikanten Organ für Bekann Alleiniges Organ der Berliner Typographischen Gesellschaft Alleiniges Organ der freien Vereinigung Berliner Buchdruckerei-Besitzer