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wozu al MM Fro auf beit geb! Mä Rar Kin schw von Lebk Ein Holz Few lung älter Fleckhtri ». Aale Gr> Moi rch Mt Es ladei — Vom KreisauSschuß genehmigt ward die Uebernahme bleibender Verbindlichkeiten bes Schaufenster, zweifelt wird. In der Kohlengrube Onura in der Wirt um 12V Mark bestohlen. bei dem Staatsminister Grafen Vitzthum v. Eck- Chenmitz nach Oberwiesenthal und zurück. Der Von den in die Tausende gehenden erbeute ¬ ten. gen, so kommt schon wieder Kunde über ein der artiges folgenschweres Grubenunglück. Aus Tokio Winn von 10VV Mark in die Mannes Max Herold hier und nummer 100 080; ein hübsches das Fortuna dem glücklichen Schoß warf! — Der hiesige Kollekte des Kauf- zwar auf die Los- Weihnachtsgeschenk, Gewinner in den Naturheilverein er ¬ haben als des der Kriminalpolizei auffiel. In ihren Schlupfwin keln bei ihren „Bräuten" gelang es, sie zu verhaf ¬ ten C. zwischen 17 und 20 Jahre alte Näherinnen, durch ziehen die Straßen mit fliegenden Fahnen und Musik und haben die Sympathie der Bevölkerung entschieden auf ihrer Sette. Wahrscheinlich werden die Fabrikanten schon heute nachgeben und den ge forderten Mehrlohn betvilligen, denn, wie sie selbst zugeben, können sie ohne die Mädels nicht fertig werden. hohen Schnee herauszuziehen. Der Wagen ist voll ständig verschneit. — Meerane, 25. Nov. Galizische Strecken arbeiter haben auch an dem Gleisebau zwischen Meerane Und Gößnitz gearbeitet. Sie waren meist in Götzenlhal unterbracht. Seit einigen Tagen ist nun die Gesellschaft nach Hause gereist und hat, wie die „Meer. Ztg." schreibt, in ihrem „Wirkungs kreis" manches teure Andenken in Gestalt von of- :: G e r s d o r f, 26. Nov. In der letzten Ziehung der Völkerschlacht-Lotterie fiel ein Ge- Kurchtbare Grubevkatasirophe in Japan. Kaum hat sich die Aufregung über das gräß liche Unglück im Staate Illinois einigermaßen ge legt, noch sind dessen Opfer nicht sämtlich gebor * Tagen Berlin führten noch unbestraft« Bergarbeitersehefrau Franziska Leusching geb. Stenzel in Lugau und deren Ehe mann, der mehrfach bestrafte Bergarbeiter Hugo Hermann Leusching in Lugau. Noch vor Ver lesung der Anklageschrift wurde die Oeffentltchkett wegen Gefährdung der Sittlichkeit ausgeschlossen. Die Geschworenen bejahten die Schuldfragen und verneinten die Frage nach dem Vorhandensein mil dernder Umstände. Die Leusching, die als geistig ' auf unsere Stadtgemeinde, soweit sie durch ost eigene Unterhaltung eines Teiler der Hohenstein- Ernstthal—Stollberger Straße entsteht; ferner er klärte der Ausschuß, daß ihm Bedenken nicht zugehen betreffs der Bewilligung einer Ausnahme von Z65 der Reo. S1.-O. für den 2. Absatz von Artikel 2 des Nachtrags zu dem für unsere Stadt geschaffenen OrtSgesctze. — Aus der Sitzung des Bezirksaus schusses der Königl. Amtshauptmannschaft Chemnitz am 25. November sei folgendes für unsern; Bezirk Wissenswerte mitgeteilt: Genehmigt wurde: das allgemeine baurechtliche Ortsgesetz für die Gemeinde Mittelbach, das Gesuch des Fleischers Waldemar Finger in L u g a u um Ge nehmigung zur Errichtung einer Groß- und Klein viehschlächtereianlage im Grundstück Nr. 62 C des Brandkatafters für Lugau, die Verminderung des Stammvermögens in der Gemeinde P l e i ß a. Eine lange Aussprache machte sich bei dem Punkte: Satzungen, die Pensionsberechtigung einigen persischen Soldaten angrschloflen hatten, war zu schwach, um dem heftigen Feuer det aus dem Hinterhalt schießenden Räuber zu widerstehen. Die Karawanen mußten preisgegeben und der Rück- ihn die Zusa, ist vertritt, aber eine Wiederholung derselben macht uch trotzdem nötig. Es wird uns geschrieben: Tine große Erleichterung für die Ge schäftsleute und vor allen Dingen für ihre Ange- stellten bedeutet eS, wenn die Einkäufe nach Möglichkeit nicht in den spätenAbendstun- den, auch nicht in den letzten Tagen vor Weihnachten besorgt werden. Wenn man bedenkt, wie sich die Angestellten der Ladengeschäfte die letzten vierzehn Tage vor Weihnachten bis in die sinkende Nacht hinein plagen müssen, wie durch die unver meidliche geistige und körperliche Abspannung nach solcher Ueberarbeitung das WethnachtSfest für sie nur bedingungsweise das schönste Fest genannt werden darf, wird man die Bitte verständlich finden. Aber der Käufer selbst hat auch Vorteil davon, wenn er mit den Einkäufen nicht bis zur letzten Minute wartet. Jetzt sind die Lager noch mit allem ver- sehen, jeder Geschäftsmann ist gerüstet, um den An sprüchen der Käufer in jeder Hinsicht gerecht zu werder; ist doch einmal etwas nicht vorhanden, so läßt sich in den meisten Fällen eine Bestellung noch sehr gut ermöglichen, sodaß man sicher ist, daS Ge- wünschte zu erhalten und unter den Weihnacht-, bäum zu legen, womit man seine Lieben überraschen kann. Nur im Falle der Befolgung dieser Bitte kann man den Angestellten ebenfalls eine große WeihnachtSsreude bereiten. — Bor zahlreichem Auditorium sprach gestern der Weltreisende und Schriftsteller Willy Schwie gershausen im Kaufmännischen Verein, der mit diesem Vortrag im Hotel „Drei Schwanen sein diesjährige« Winterprogramm eröffnete. Nach der Begrüßung der Mitglieder und Gäste durch Herrn Kaufmann Kurt Beck als Vorsitzenden erhielt Herr Schwiegershausen daS Wort zu dem durch die Kämpfe in Persien aktuell gewordenen Thema „Meine Reise-Eindrücke in Persien und am Hofe des Schahs". Redner rollte die ganze ruhmreiche Geschichte des PerserlandeS auf, das einst in der Blüte der Zivilisation stand, jetzt aber am weitesten zurückgeblieben ist und nur noch einen schwachen Abglanz einstiger Herrlichkeit aufzu- weisen habe. Er machte uns bekannt mit den traurigen VerkehrSverhältnisien de« Landes, mit seinen Schulen und zum Teil fanatischen ReligionSüdungen, besprach die ungeheuren physikalischen Gegensätze deS Lande«, die sich in außerordentlicher Dürre und reicher Ernte äußern, schilderte da« Leben der 3 Millionen zählenden Nomaden und der etwa ü Mil- „S chwcre I u n g e n". In den letzten gelang es, mehrere Geldschrankeinbrechcr in festzunehmen und sic zu überführen. Sie in letzter Zeit ein sehr flottes Leben, das er jedoch bereits in einem höheren Gehalt als die Unfallrente beträgt, so trift die Pensionierung in Kraft." Dieser Beschluß hat vom 1. Januar 1910 an Gültigkeit. In nichtöffentlicher Sitzung wurde ' u. a. Urie folgt beschlossen: Genehmigt wurden: jdie (HestMe von E. M F Sonntan in Ker ä- d o r f, von E. E. Richler in Lug a u; abge-! lehnt wurde das Gesuch von H. A. Lißner in Burkhardtsdorf. Die Beachtung des An lagerekurses von E. Schönherr in Lugau wurde von der eidesstattlichen Versicherung abhängig ge macht. Verworfen wurde der Anlagenrekurs des Forstftskuses gegen die Gemeinde Kirchberg. —i. Bei der gestrigen Zwangsver steigerung des Neustädter Schützen hauses gab Herr Strumpffabrikant Hugo Rau schenbach aus Limbach, früher in Hohenstein- Ernstrhal, das Meistgeboi ab und erhielt derselbe den Zuschlag. Herr Rauschenbach übernimmt die Bewirtschaftung des Etablissements selbst. — Sehr häufig kann man jetzt beobachten, daß sich an de n Häuser n, insbesondere an den Dachrinnen, Eiszapfen gebildet haben, die beim Abfallen die Passanten gefährden' städt und Gemahlin im Ministerhotel der erste parlamentarische Abend statt. Neben Mitgliedern beider Ständekammern, unter denen sich auch Prinz Johann Georg als Mitglied der Ersten Ständc- kannner befand, waren u. a. erschienen die Minister, Geh. Legationsrak v. Stieglitz, der Kommandie rende General v. Broitzem, der Stadtkommandant v. Seydlitz, Polizeipräsident Küttig, sowie Ver treter der Presse. Nach froh verlebtem geselligen Beisammensein trennte man sicherst in später Nacht- stunde. Die Sozialdemokraten waren dem parla mentarischen Abend ferngeblieben. — Nossen, 25. Nov. Ein Opfer de« Schnee- sturmS wurde eine betagte Witwe aus Dittmanns dorf bei Nossen. Sie hatte sich in den Abendstun. den zwischen Steinbach und Neukirchen in der Nähe der Ritterguttwaldun verirrt, wo sie früh erfforen aufgefunden wurde. Nach den Spuren im Schnee ist die Frau im großen Kreisbogen immer in der Irre herumgelaufen, wobei sie mehrere Male den völligen Waffeigraben durchschritten hat. Ein Flei- scherhund hatte seinen Herrn aut die Spur aufmerk sam g-macht. — Zittau, 25. Nov. Pech in ins Worte» vollster Bedeutung hat ein hiesiges Dienstmädchen namens Pech, das die Wohnstuben-Einrichtung der Kreuzbruder-Lotterie gewonnen, sich aber erst einen Tag nach Ablaut der AbholungSzeit gemeldet hatte. So fatal dieser Fall für die Gewinnerin ist. so un angenehm ist er auch für den Verein, der der Kon sequenz wegen auf seinem Recht, nach dem Gewinne, die während der auf den Losen augedruckten Ab holungSzeit nicht abgeholt werden, zugunsten deS Vereins entfallen, nicht verzichten kann. Um sich nicht einer unliebsamen Kr tik auSzusttzen, wird der Verein bemüht sein, einen Vergleich herbeizuführen. Weitere- zu dieser Rubrik siehe Beilage.) fenen Km>^" yrniermss,.». in einem Falle , . „ . Ivaren sie sogar so srech Md haben cw« Quartier-Nuird gem-ldel. der Zar von Lioadia nach Petersburg abgereist ist, m» sich dann selbst nach der russischen Hauptstadt zum endgültigen Abschluß deS Vertaget» zu begeben. Der Zar wird einen russischen Ingenieur al« seinen Vertrauensmann nennen, der ihm von Zeit zu Zeit Bericht über den Fortschritt de» Werke« erstattet. S» unterliegt keinem Zweifel, daß dir jüngste Reise der russischen Finanzmtnist«» nach dem fernen Osten hauptsächlich im Interesse diese» Plane« unternom- men worden ist, dem man in RegierungSkceisen er klärlicherweise die größte Wichtigkeit beimißt, da seine Verwirklichung die wirtschaftliche Erschließung Sibi- rient» bedeuten würde. — Das ganze Projekt hat auch in politischer Hinsicht eine große Bedeutung, denn er legt Zeugnl« ab, daß die russische Regierung nicht daran denkt, den Japanern die Vorherrschaft in Ostafien zu überlassen. Zur Lage i« Perftea. Die Unsicherheit im Lande wird immer größer- Der Ueberfall auf die Karawane der russischen Konsuln Passek und KadlulowSky wurde von 50 , Reitern und 200 Mann zu Fuß der Kaschkaistam- § me« auSgeführt. Die Begleitung der Konsuln, , denen sich sechs persische Handelskarawanen mitj — Die W e i h n a ch t s b ä il m e diesmal ein schlechtes Zuhr in der Weise, man ihnen bei dem so zeitigen Einsetzen , seiner anschaulichen Reifeschilderung betonte Her l Schwiegershausen, dem man umsomehr veachtuns . schenken darf, als er nach der Durchquerung alle , fünf Erdteile wohl berufen ist, ein Urteil über Lani und Leute zu fällen, daß der Perser wohl im all gemeinen intelligent und lebhaft, aber doch wieder zu phlegmatisch sei, für Erhaltung seiner Kultur zeichen zu sorgen. Dann führte« uns nach SchiraS, der Stadt der Rosen und Dichter, zeigte un» die Ruinen von Persepolt«, der Stätte der Könige, die die Welt erzittern machten, und die Hauptstadt des Perserreiches, Teheran, mit Bildern oom Hofe de Schahs, wo sich Kostbarkeiten von unschätzbarem Werte oorfinden; er machte uns weiter mit dem Handwerk», und Straßenleben bekannt, wie mit den gesellschaftlichen Verhältnissen des Perselvolke«. Der durch etwa 125 vorzügliche Lichtbilder unterstützte, in jeder Hinsicht anregende Vortrog fand beifälligste Aufnahme. Der Vortrag selbst wäre allerdings wirk samer gewesen, wenn der verdiente Forscher über ein Organ verfügte, daS ihn besser ve» stündlich macht. Aber immerhin werden die vielen Besucher, die den inten flauten Ausführungen aufmerksam folgten, den Kaufmännischen Verein großen Dank wissen, daß ei ihnen Gelegenheit gab, aus berufenem Munde der- artige reizvolle Schilderungen zu hören. SKncewetters nicht beikommen kann. In den thü ringischen und bayrischen Wäldern liegt, wie die heimkehrenden Einkäufer berichten, der Schnee sehr hoch und das Ausstichen bezw. Abholzen der Tan nen hält äußerst schwer. Möglich ist, daß, wenn bald eine starke Schnceschmelze eintritt, noch ein« Masse Bäume aus den Markt geworfen werden, sonst werden die Preise in diesem Jahr jedenfalls ziemlich Hobe für Weiht,achtsbäumc. - - Gersdorf, 26. Nov. Iw Gasthof zum Ratskeller sand gestern abend die Gcneralversamm- der berufsmäßigen) Beamten des Bezirksverbandes der Königlichen Amtshauptmann- schaft Chemnitz betreffend, nötig. Zur Einrichtung einer Unfallfürsorge für die BeziAsbe- amten wurde folgender Beschluß gefaßt: „Erleidet ein Beamter einen Tag nach seinem Dienstantritt einen Unfall, der ihn dienstunfähig macht, so er hält er eine Unfallrente in der Höhe von 66?/g Prozent seines Diensteinkommens. Steht können. Wir weisen deshalb an dieser Stelle dar auf hin, daß die Hausbesitzer bezw. deren Stell vertreter verpflichtet sind, für rechtzeitiges und vor- ichtiges Losschlagen der an ihren Häusern häu tenden Eiszapfen in einer Weise besorgt zu sein, daß für die Vorbeigehenden daraus kein Nachteil entstehen kann. Mit Rücksicht auf die günstigen Schueever- hültnisse, die zurzeit im oberen Erzgebirge herrschen, beabsichtigt die Staatseiscnbahnverwaltung, die be- kannien W i n t e r - S P o r t z ü g e , die sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens allgemeiner Be- tiebrhett und reger Benutzung zu erfreuen haben, n ä ch st e n Sonntag, den 28. November, zum erstenmal abzulassen, dafern nicht noch ein Um schlag des Weiters eintritt. Sic verkehren von — Die offizielle Gewinnliste der VöjlkerschlachtdenkmalSlotierie sit bei uns eingegangen und liegt in unsere! ftlle zur Einsicht au«. — Zum Kapitel „W eihnachtS-Einkäufe" : uns aus hiesigen Geschäftskreisen eine Bitte u, wir gern veröff" -»>chen. In den Vorjahren w,r bereits in dem Sinne gewirkt, wie Bauunternehmer Bonitz. Im letzten Geschäftsjahre! betrugen die Einnahmen 531,42 Mark, di« Aus- „ «n . t . i. gaben 190,73 Mark, der Kassenbestand 10,69 Mk. und das Vereinsvermögen 118,90 Mark. Die Mit- p " z - ß Die letzte Sitzung der vierten S^- gliederzahl ist von 155 auf 208 gestiegen. Im ^r-chrsperiode 1909 währte am Mittwoch l l Stun- wetteren beschloß man, das Unternehmen des hie- L" DEerstag n^ 5 Sw^ stgen Naiurheilvereins durch Entnahme mehrerer Meimid, Anstiftung und ntcrn hmens der Ve - Anteilscheine zuunlerstützen. Zum Schluß fand ^»g zum noch ein« längere Aussprach« in Wasserleitungsan-> sEen Sittlichkeitsverbrechens angeklagt war. di- gelegenheiten statt. jEtne öffentliche Hausbesitzer- Versammlung soll demnächst im „Grünen Tal" ab gehalten werden. Der Vorsitzende empfahl den Mitgliedern die Geschäftsstelle fleißiger zu be nutzen. len Sirmmen wurde nichts mehr gefunden. * D r e i K i n d e r e r st i ck i. Zn Sauer witz bei Leobschütz sind drei Kinder iu Abwesen heit der Mutter durch Kohlenorydgas erstickt. * Zum Gladbecker Riesendieb- st a h l. Auf die Aussage einer Frau, die einen Mann atis Gladbeck große Geldausgabcn machen sah, fand eine Haussuchung bei dein Verdächtigen statt, die 2100 Mark in 50 Mart-Scheinen zutog« förderte. Nach der Verhaftung des Mannes, eines Steigers namens Neuß, behauptete dieser, er hab« das Geld durch Unterschlagungen bei Löhnen er halten. Bei der vorläufigen Uniersttchung ergab sich, daß in Gladbeck erhebliche Unterschleife vorg»- knmmen sind. Es sollen verschieden« Verhaftungen von Beamten bevorstehen. *Jn der Wiener Giftmordsache scheint sich der erste Verdacht zu verstärken, daß es sich mn den Racheakt eines nicht beförderten Kriegsschülers handelt. * Ein plötzlicher Wettersturz ist in Rom eingetreten und erstreckt sich auf ganz Norditolien. In Florenz schneit es ununterbrochen. In Rom ist die Temperatur unter 0 Grad ge sunken. lung dcs Hausbesitzewcreins statt. In den Vor stand wurden folgende Herren gewählt: Gemeinde kassierer Mchucr als Vorsitzender und Gesckäftsswl- leninhabcr (Wiederwahl), Buchbindermeiftcr Arno Langrock als Schriftführer (Neuwahl). Als Vor standsmitglieder wurden wiedergewählt die Herren Klempnermesster Walther, Bäckermeister« Brunner und Oberwiesenthaler Sportzug verkehri nach folgendem Fahrplane: Ab Chemnitz Hauptbahnhof vormit tags 6,21, mit Ankunft in Oberwiesenthal 9,42 Uhr. Rückfahrt ab Oberwiesenthal abends 6 Uhr mit Ankunft in Chemnitz -Hauptbahnhof 9,4 Uhr abends. Zu sämtlichen Sportzügen gelten gewöhn liche Fahrkarten. zug angetreten werden. Außer den bereit- ge meldeten Verlusten bei der russischen Karawane wurden bei den Handelskarawanen mehr al« 10 Personen getötet. Die Karawanen sind gänzlich auSgeraubt worden. Mit Mühe gelang eS den Konsuln, die beide unverletzt geblieben sind, das Archiv und die Kasse de» Konsulat» in Sicherheit zu bringen. Der russische Gesandte machte der per sischen Regierung die ernstesten Vorstellungen und forderte sie auf, unverzüglich Maßnahmen zur Be strafung der Räuber zu treflen; auch machte er die Regierung für alle Verluste oerantwortlch und ver- langte volle Entschädigung. großbriimmischeu Mmisterresidenten Mr. A. die Arbeit einstellen müssen, weil 20 000 Nähcrin- Grani Duff. iien den Streik erklärt haben. Bisher ist der — Dresden, 26. Nov. Gestern abend fand IStreik recht luftig verlaufen. Die Mädchen, meist mann erlitt leider dabei einen Schtenbetnbruch. I - Floßmühle-Borstendorf, 25. NSUesteS V0M Tag?. Nov. Infolge der Schwere der Schneemassen brach heute früh der von Wünschendors nach Floßmühle -»randkataftroph, in Rewyork. führende Steg über die Flöha in sich zusammen, furchtbares Brandunglück setzte das als gerade sechs Arbeiter sich auf demselben he- ^""^«viertel Newyorks in Schrecken. In ciier fanden. Sie wurden alle mit in die Tiefe geris-!^' Hunderten von Italienern bewohnten Miet- sen. Drei davon haben schwere innerliche Verletz-! ferne war aus bisher noch nicht aukgekläner Ur ungen erlitten und mutzten mittels Geschirrs nach ^Ae ein Feuer ausgebrochen, das sich mit grotzer Hause gefahren werden, während die andern dreil^nalligkeii verbreitete. Dte aus dem Schlafe ge- glücklicherweise mit dem Schrecken davonkamen. lichreckten Bewohner konnten nur zum T!il das nache — Zwönitz, 25. Nov. Im Schnee stecken ^sben retten. Sechs I t a l i e n e r, die in einer geblieben ist gestern abend das Herrn Schindler in 1^ ", Wohnung d vierten Stocks schliefen, konn- Chemnttz gehörige Geschirr auf der Grünhainer '^ wc>tz der heldenmütigen Anstrengung der Fouer- Stratze. Nur mit grotzer Mühe konnte sich ber ühr nicht mehr dem wütenden Element entrissen Kutscher aus dem Schnee retten. Nachdem er nn werden. Erft nach Ablöschen des Brandes fand „Schützenhaus" angekommen, brach er zusammen. die bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Später brachte man den bedauemswerten Mann i ch e n der Unglücklichen vor. Eine junge Mut- tn trockene Kleider. Einigen jungen Leuten gelang w«nf in der Verzweiflung ihr Kind aus dem es, die Pferde abzuspannen und aus dem 2 Meter des dritten Stocks auf die Stratze und 'sprang dann selbst in die Tiefe. Beide erlitten so schwere Verletzungen, datz an ihrein Aufkommen ge- Sächsisches. Hohe»stei«»Gr«st1hal, 26. November. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Lande». Wetterwarte zu Dresden. Kür Sonnabend r Westliche Winde, wolkig, kalt, leichte Schneefälle nicht ausgeschlossen. 87. November t Tage-mtttel Z-1,1 °, Maximum -s-2,8 <>, Minimum —1,6«. MMerbertcht vom PSHlders r Vormittag» und nachmittags schwacher Nebel, Schneedecke 80 cm, schwacher Rauhsrost. Metterbevicht vom Fichtelberg: NachtS schwacher Nebetz gute Schlittenbahn bi» in die Täler hinab, starker anhaltender Ress, daS ganze HauS ist mit EiS umhüllt. —^A u e, 25. Nov. Ein Ruscheluv fall hat sich! Provinz Fukuoka fand eine Explosion statt, hier ereignet. Ein Walzmeister und ein Unteroffi-I Soweit bisher bekannt, sind 15 Personen zier vom BezirkSkommando fuhren gegen eine Planke, u m g e k o m m e n. 2 2 8 sind noch einge - Hierbei erlitt der Walzmeister sehr schwere Brust» schlossen. Verletzungen, u. a. mehrere Rippenbrüche. Der Un- teroffiziert trug GesichtSoerletzungen davon. — Also * T o d e s f a h r t. Der Vorsitzende des aufpaff-n! Deutschen Gastwirtsverbandes, Karl Philipp Müller — Plauen, 26. Nov. Leo Fall hat an in Darmstadt, ist tödlich verunglückt. Ein Pferd, die „Neue Vogtl. Ztg.", die ihn über das Auf-1mit dem er eine Probefahrt unternahm, gtng durch führungsverbot seiner Operette „Die geschiedene und warf den Wagen um. Müller wurde der Brust- Frau" unterrichtete, folgendes Telegramm geschickt: kästen eingedrückt. „Bin dem Stadtrat sehr zu Dank verpflichtet für * I n n s b r u ck i m S ch n e e. Schneefälle die ausgezeichnete Reklame durch erlassenes Auf-1 verursachen starke Störungen. Die Straßenbahn führungsverbot. Ihnen herzlichste Grüße. Leo hat den Verkehr völlig eingestellt, die Bahnzüge Hall." haben große Verspätung. In St. Johann mußte — Dresden, 26. Nov. Der Minister der lein Schnellzug ausgeschaufelt werden. Auswärtigen Angelegenheiten, Graf Vitzthum von * Ein lustiger Streit ist in New- Eckstädt, empfing heute den Besuch des neuernann- York ausgebrochen. Dort haben 150 Blusensabriken ^mers starken seßhaften Bevölkerung, zeigte ferner, j antt wie primitiven Gerätschaften der Pecser noch hpche wje vor 5000 Jahren den Ackerbau betreibt und; veryreitete sich dann über die politischen Per- jtzättmfle im Reiche deS Schahs. Schwere Bedrückung ,durch dte hohen Beamten lassen das Volk nicht zum . Wohlstand gelangen, während Rußland» und Eng land» politischer Einfluß gleichfalls hemmend wirkt. Deutschland» Interesse an dem Lande datiert erst seit der Aufrollung der Frage der Vagdadbahn und erstreckt sich vornehmlich auf die HandelSlage. In minderwertig geschildert wurde und nur auf An stiftung gehandelt hak, wurde wegen Meineids zur Mindeststrafe, d. i. ein Jahr Zuchthaus, sowie zu öffnet nächsten Sonntag nachmittag, auf dem Grund-Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt ihr E^- stücke des Lindcnhofs" unweit vom „Blauen Stcrn" ^n ^elt der übttgen Verbrechen sechs eine Rodelbahn I Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehrenrechtsver- - Chemnitz, 26. Nov. Auf der Reit- Me^ Beide .Eden für dauernd unfähig bahnstraße rutschte heute vormittag -in Arbeiter ^lart, eidlich als Zeugen oder Sachverständige mit seinem Kafiekrug aus und stürzte in cin g. c- ^rnommen zu werden. Die versuchte Verleitung das vollständig scr-cümmenK^ Memeide würde. Der Mann kam ohne Schaden davon. - E worden; zu -hr hatte L, die Äußerung ge- Gestern abend wurde auf der Rodelbahn an der "" ^öre für emcn Pfennig em paar Eide". .. Das Sittlichkeitsverbrechen allein war mit 3jH Zuchchms b«WE d-ord-n » bM- ein großes Stück mit fortgeschleift. Der Schutz-