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* Kuriose Statistik. Daß die Statistik jetzt festgcstellt, daß nach Newyork jede Sekunde von der für außerhalb vier Personen kommen; alle 42 Sekun den landet ein Einwanderer, alle 52 Sekunden kommt ein Zug an, alle 3 Minuten wird eine Ber- Haftung vorgenommen, alle 6 Minuten wird ein Kind geboren, alle 7 Minuten tritt ein Todesfall ein, alle 13 Minuten — da soll man nicht aber- gläubisch werden — findet eine Eheschließung statt, alle 45 Minuten wird ein neues welterschütterndes Unternehmen inS Leben gerufen, alle 46 Minuten bricht ei« Feuer aus, alle 47 Minuten wird mit dem Bau eines HauseS begonnen, alle 48 Minuten verläßt ein Schiff den Hafen. Alle 2 Stunden passiert auf den Straßen ein tödlicher Unfall, alle 8 Stunden wird eine Ehe geschieden, alle 10 Stun- den wird ein Selbstmord begangen. Die Restau rants kassieren jeden Abend durchschnittlich 5 Mill Mark ein. Wie glückl'ch müssen die Amerikaner sein, daß sie daS jetzt alles wissen. * Unter Mordverdacht verhaftet Ja BreSlau wurden der Wirtschaftkbesttzer Ludwig Przybilla und dessen Sohn, Fabrikarbeiter August Przybilla, beide aus Pawlau bei Ratibor, verhaftet. Sie werden beschuldigt, den 29jährigen Stiefsohn des Ludwig Przybilla, Nikodem Malcharczik, der seit drei Wochen verschwunden ist, ermordet zu ha ben. Da man glaubte, daß die Leiche irgendwo im Felde vergraben wurde, ward das ganze Terrain mit Hilfe von Polizeihunden abgesucht. Man fand auch die Leiche, der der Kopf und die Beine fehlten, in einer Sandgrube. Ein Schwager und zwei En- kel des Stiefvaters wurden ebenfalls verhaftet. Square-Platz in New-Kork, auf dem sich der seiner Vollendung entgegengehende Riesen-Lurmbau der Metlopolitan-VerstchecungS-Gesellfchast erhebt, waren dieser Tage Augenzeugen einer grauenvollen Szene. Plötzlich sahen sie von einem Gerüst aus der Höhe einen dunklen Gegenstand stürzen; er fiel auf dar Geländer einer Balkon- deS Turmes, prallte aber sofort wieder ab und schoß mit zunehmender Se- schwindigkett durch die Luft. Dann schlug er mit einem weithin vernehmbaren Schall auf dem Straßen- Pflaster auf. Schaudernd wandte sich die Menge ab, * Die Perlen von Sachalin. Wie die japanischen Zeitungen mitteilen, wird Japan äugen- blicklich von echten kostbaren Perlen geradezu über schwemmt. Die Japaner haben nämlich auf Sachalin sine Perlenfischerei eingerichtet, die von einer fabel- haften Ergiebigkeit sein soll und angeblich bisher nicht gekannte Massen von Perlen zutage sö dert. Dabei sind eS nicht etwa minderwertige, sondern sie sind fast durchweg rein in der Farbe, von schönstem Glanz und von verhältnismäßig bedeutender Größe. Die meisten Perlen haben einen grauschwarzen Schimmer. Es kommen aber auch vollständig schwarze oor und gelbe, die bekanntlich sehr selten find. Der Hauptfundort für die Perlen ist eine Reihe sandiger Klippen, die sich als wahre Fundgruben herauSge- stellt haben. Im Laufe eines Monats sollen auf Sachalin für ungefähr eine halbe Million Mark Perlen gefunden worden sein. ES hat sich in Japan ein regelrechter Ausfuhrhandel mit Perlen herauSgebildet, der seine meisten Beziehungen mit London, Hamburg und Pari» unterhält. GS ist anzunehmen, daß diese Massen auf den bisherigen Preis der Perlen stark inwirken werden. * Die Elektrizität im Haushalt. Ein anschauliches Bild von der Leistungsfähigkeit verhältnismäßig recht geringer Mengen elektrischer Energie und von der Vielseitigkeit der Verwendung der Elektrizität im Haushalt gibt dis Zusammen- tellung deS Leiters eines englischen Elektrizität»- l al» sie entdeckte, daß die vor ihr liegende unförm liche Masse die Leiche einer Mannes war. Während mehrere Polizisten sich der Leiche annahmen, meldete im 34. Stockwerke des Turmes ein Arbeiter dem dort anwesenden Bauunternehmer schreckensbleich: .Tom ist hinuntergegangen." Dieser Ausdrucksweise bedienen sich die Wolkenkratzerarbeiter, um anzuzeigen, daß einer der ihrigen in die Tiefe gestürzt ist. Der .Tom" war der Werkfllhrer Thomas Mortimer. Er war mit anderen Arbeitern an der Errichtung eines Gerüstes im 34. Stockwerke beschäftigt, als er plötz lich einen Fehltritt tat und hinabfiel. Wäre er au dem Balkon in einer der unteren Stockwerke liegen geblieben, dann wäre er wahrscheinlich mit dem Leben davon gekommen. Soweit bekannt, war es daS erste Mal, daß irgend jemand auS einer so riesigen Höhe gestürzt ist DaS 34. Stockwerk liegt 350 Fuß über dem Straßenniveau. Mortimer war einer der geschicktesten Turmbauarbeiter; er konnte wie eine Kotze klettern und an den Gerüsten in schwindelnder Höhe die waghalsigsten Kunststllckchen vornehmen. ' M8KSMM DteBerlobung von 70 Studentin- nenaneinemTage. Doß der akademische Beruf den Frauen ihre Aussichten für Heirat und Ehestand nicht nimmt, zeigt ein Ereignis, das sich üngst in Delware zutrug. Bon der Universität Wisconsin waren 70 Jüngerinnen der alma water nach Delware gekommen, um hier einige Studien ährten zu unternehmen. Die jungen Damen, die ür sich eine ganze Abteilung eines Eisenbahnzuges n Anspruch genommen hatten, reisten okne viel Ge päck,? und als einziges Reisegut führten sie ihre Kolleghefte und Mappen mit sich. In Delware war ür die Studentinnen ein Hotel bestellt worden, und üe eisten beiden Stockwerke hatte der Wirt den ungcn Damen eingeräumt. In den beiden oberen Stockwerken waren etwa 100 Juristen einquartiert, ! die in Delware ihren Juristentag abhalten wollten. ES geschah natürlich, daß man sich in der Woche, die man zusammen in der gleichen Stadt verlebte, öfter sah, und der akademische Beruf führte Weib lein und Männlein zuerst in aller Freundschaft und Kollegialität zusammen. Man speiste gemeinsam und machte zuletzt eine Anzahl von Ausflügen zu- ämmen. AIS die Woche, die den Studien g-widmet war, sich dem Ende näherte, beschloß die Reise- ührerin, noch zwei Tage zu der .Studienfahrt" dazu zu geben. Der Abend deS letzten Tag'S brachte die überraschende Mitteilung, daß von den Studentin- nen alle 70 sich entschlossen hatten, den Bund für daS Leben einzugehen — alle 70 Studentinnen hatten sich verlobt. Nicht gerade alle am letzten Tage. Zwei von ihnen waren bereits am dritten Tage nach ihrer Ankunft in Delware m't je einem Juristen versprochen. Sie wollt-n aber ihre Ver lobung nicht eher mitteilen, als bi» sie wieder in Wisconsin gelandet wären. Als aber bei d?r Ab- schiedStafel die Präsidentin mit dem Geständnis herauSrückte, daß sie ihre Studienfahrt mit einer Verlobung beschließe, erschallte eS aus 140 Kehlen: .Wir auchl" Gange war, und schickte sich an, z - bremsen. Der Matrose rief ihm jedoch zu, er werde sich von seinem Dampfroß stürzen, falls der Zug anhalte, und da der Lokomotivführer sein Gewissen nicht beschweren wollte, fuhr er weiter. Im stillen freute er sich wohl über den Reiter, der die Mütze schwenkte und lustige Lieder sang. Leider führte das Bravourstück nicht an daS gewünschte Ziel; bei der Ankunft in Trenton wurde der biedere Seemann nämlich von der gefühllosen Polizei auf z-hn Tage in sicheren Gewahrsam gesteckt, und die Braut, um deretivillen Riga in Petersburg eintraf, stieg dort im Marien hotel ab, verließ jedoch nach kurzer Zeit daS Hotel. Später fand man unter der Bettmatratze deS von ihr verlassenen ZmmerS den Leichnam eines er- drosselten achttägigen Kindes auf. Die WillamowSk wurde noch vor ihrer Abfahrt auf dem baltischen Bahnhof arretiert. * Neun Bräute. Das Landgericht München hat einen 30jähcigen Sattlergehilfen, der neun Köchinnen das Heiraten versprach und sie um ihre Ersparnisse prellte, zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust verurteilt. Er war al» Ge schäftsmann, Beamter, Arzt und auch als Reitschul- besitzer aufgetreten, weil in diesem letzteren Falle die betreffende Braut einen Mann mit Pferd und Fuhr- werk als ihr Ideal bezeichnet hatte. * Zum zweitenmale Mörder ge- worden. In der Männerstrafanstalt zu Karthaus (Böhmen), waren die beiden wegen Mordes zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Sträflinge Schnaller und Hampel mit dem Aufräumen ihrer Zellen beschäftigt. Als der Aufseher einen Augenblick eine andere Zelle betrat, stürzte sich Schnaller auf seinen Mordgenossen, den er seit dem Prozesse bitter haßte und stieß ihm ein großes Messer siebenmal in die Brust, so daß Hampel auf der Stelle verschied. Schnaller, der wegen Morde» schon einmal zum Tode verurteilt und dann zu lebenslänglichem Zucht Haus begnadigt worden war, hat nun abermals einen Mordprozeß zu gewärtigen. * Genickstarre. Blättermeldungen zufolge ist in der Ortschaft Gaberje (Steiermark) die Genick starre ausgebrochen. Drei Personen sind bereits gestorben. * Eisenbahnunfall.Statistik. Die deutschen E senbahnen stehen mit Bezug auf die Sicherheit von Leben und Gesundheit der Reisenden weitaus an erster Stille. ES entfielen nämlich auf eine Million Reisende im Jahre 1908 in Deutsch land: 0,08 Todesfälle und 0,39 Verletzungen; in Oesterreich Ungarn: 0,12 bezw. 0,96; in Frankreich: 0,13 bez. 1,18; in England: 0,14 bsz. 1,94; in der Schweiz: 0,20 bez. 1,04; in Belgien: 0,22 bez. 3,02; in Rußland: 099 bez. 3,93 und in den Ver einigten Staaten von Nordamerika: 0,45 bez. 6,58. Besonders groß ist die, übrigens bekannte, Unsicher heit der amerikanischen Bahnen, die jedoch in den tödlichen Unfällen von den russischen Bahnen noch weit übertroffen wird. * Der Ueberfall auf den Berliner Äeldbrtefträger Eulenburg, der am 2. April verübt wurde, ist allem Anscheine nach seiner Aufklärung nahe. Im Gewahrsam der Kriminal- Polizei befindet sich ein Schneider Emil Drechsler, der sich selbst beschuldigt, auf Veranlassung einer Handlungsgehilfen Wilhelm Kayser, der in der Fruchtstraße ein Zweiggeschäft einer Butterhandlunp leitet, den Ueberfall verübt zu haben. DaS Verbrechen steht anscheinend in Zusammenhang mit dem Raubplan des Handlungsgehilfen Emil Kuhlbrodt. Dieser beabsichtigte, wie wir mit- teilten, am 19. April durch einen Kellner Birk den Lehrling der Staegschen Bntterhandlung in de, Großen Frankfurter Straße überfallen zu lassen. * Großer Waldbrand. Ein großer, durch unvorsichtige Spaziergänger verursachter Waldbrand hat in Schmausenbuck bei Nürnberg 40 Hektar im Werte von 300000 Mark vernichtet. AuS Nürn- öerg entsandte Feuerwehr, sowie Artillerie und In fanterie waren zur Dämpfung des Biaiide» heran- gezogen. keine Zeile, wenn nicht eine kleine Vase mit drei Blümchen auf ihrem Schreibtisch steht. Ein anderer Romandichter taucht die Feder erst dann ins Tinten faß, wenn er seinen granatfarbigen Schlafrock ange zogen hat; ein bekannter Schauspieler hat in seiner Garderobe drei Stöpsel, welchen er einen geheimen Einfluß auf seine Erfolge zuschcetbt. Balzac setzte sein ganzes Vertrauen auf eine kleine Statue Napo leons I., auf deren Sockel er die stolzen Worte ge schrieben hatte: „Mit d;r Feder das erreichen, was er mit den Degen erreicht hai^" Derselbe Balzac wandte eine merkwürdige Methode an, um sich lang- wellige Besucher vom Haise zu schaffen. Wenn er arbeitete, durften nur die intimsten Freunde zu ihm kommen, und diese nur dann, wenn sie ein drei faches Losungswort kannten. Der Pförtner, der vor dem Hause stand, ließ nur solche Leute eintreten, die in der harmlosesten Weise zu ihm sagten: „End- lich ist die Pflaumenzeit gekommen." Zu dem Die- ner, der die Tür der Wohnung öffnete, mußte man sagen: „Ich bringe Brüsseler Spitzen." Der Kam- merdiener aber wie» jeden zurück, der nicht daS dritte Losungswort: „Die Frau erfreut sich der besten Gesundheit" anzugeben wußte. * Der Ritt auf der Lokomotive. Ein Matrose der amerikanischen Marine hat einen aben teuerlichen Ritt auf einer Lokomotive unternommen. Er befand sich in New-BruuSwick bei New-Dark auf Urlaub und wollte seine Braut in Trenton, einer etwa 50 Kilometer entfernten Stadt, besuchen, hatte aber, wie da» bei Matrosen zuweilen oorkommt, seine Barschaft bereits in alkoholischen Getränken angelegt. Als der Schnellzug an der Station hielt, kam der kühne Seemann auf den guten Gedanken, sich auf den Rücken der Lokomotive zu schwingen, wo er rittlings Platz nahm. Der Lokomotivführer bemerkte den sonderbaren Retter erst, al» der Zug wieder im vornherein kein Zweifel obwalten, daß die Einbe ziehung weiterer Gebiete deS Weltverkehrs in der Bereich der Funkentelegraphie nur eine Frage der Zeit sein werde. Diese Annahme wird bestätigt durch die Nachricht, daß die Anlage von funkentelegra phischen Stationen im Suezkanal und an den Küsten de» indischen Ozeans in Aussicht genommen ist. Die Peninsular and Oriental Tom- pany, London, wird ihre zwischen London und Au stralien laufenden Dampfer — eS handelt sich ein schließlich der fünf auf Grund des mit der austra lischen Regierung abgeschlossenen Kontrakte» neu in Dienst zu stellenden Postdampfer um 8 Passagier- chiffe — mit Apparaten für drahtlose Telegraphie nach dem System Marconi auSrüsten lassen. Mittel» der am Suez-Kanal, an den Küsten de« Roten Meere» und de» Indischen Ozeans zu errich tenden Landstationen werden diese Dampfer während de» größten Teils der Fahrt mit europäischen Hafen plätzen in Verbindung treten können. Damit dürfte auch die Zeit nicht fern sein, wo mit Austra- lien ein funkentelegraphischer Verkehr eingerichtet werden kann. zum Kochen bringen ober 15 Schnitzel in 15 Minuten braten, ferner 3000 Zigarren anzünden, 4 Bügeleisen je eine Stunde erwärmen oder drei Lichtbäder geben. Eine Kilowattstunde genügt aber auch, um eine Nähmaschine oder einen Zimmer- oenttlator 21 Stunden lang zu treiben, um 8 Sack Mehl zu Teig zu verarbeiten, um 5 Pferde -u scheren, um einen Spetseaufzug eine Woche lang und einen kleineren Personenaufzug während 30 Fahrten durch 4 Stockwerke zu betreiben, um ein Jahr lang eine Brennschere täglich 3 Minuten lang zu erwärmen, um 250 Flaschen zu füllen und zu verkorken und 400—500 Liter Wasser 7—8 Meter hoch zu heben. Vermischtes. * Vom Aberglauben. Paul Adam — so liest man im „Eclair" — geht nicht eher an Hiandet mnd Semirs«, 21 Mai. KPland middling loko 52',, Pf. Kaum stetig Ltservool, 21 Mat. Umsatz 10000 Valle». Liefer»»-« Stetig. Mat 5,78, Mai-Junt S.78, Jult-August 5,84, Erp tember-Oktober S,7S, November Dezember 5,76. Knust und Wissenschaft. Funkentelegraphie. Angesichts der schnellen Fortschritte, die om praktischen Anwendung der Funkentelegraphie den Nachrichtendienst gemacht sind, konnte von Begraben: Eifa Olga, T. deS Strumpfwirker» Ernst Emil Held, 6 M Anna Klara, T. de» Isolierer» Hermann Fried rich Keller, 1 I Totgeb. Sohn de» Weder» Johanne» Pauk Neubert Helene Klara Hoffmann geb. Garbe, BahnarbetterS- Ehefrau, 81 I., von Ebersdorf nach hier überführt. VberlKKgwttz. Getauft: Ilse Irma, T. de» Maschinisten Friedrich Karl Haindl. Kurt Willy, S. der Kartonarbetterin Anna Mari« Jung. Martha Helene, T. der Strickerin Seima Martha Bettermann. Liddy Martha und Klara Louise, ZwilltnqStöchter de» Restaurateur» Ovo Richard F tedrich. Begraben: Dt« ledtae BlävrrtrSgertn Marie Ida Kicker au» Ursprung, 87 I. 4 M., zur Beerdigung nach dort über führt. Martha Rtiso, T. de» Strumpfwirkers Christian Hugo Harlaß 12 I. 3 M. IST. Erich Kurt, S. de»Metallarbeiter- Kurt Gall!», 4 M. 26 T. Marte Liddy Friedrich geb. Herl» wt^ Th-frou des Restaurateur» Otto Richard Friedrich, 27 I. GerSdorf. «om 13. bi» IS. Mat. Getauft: Emil Walter, S. te» B. Kurt Albrecht Krau». Kurt Alfred, S. de» Fabrikarbeiter» Iuliu» Bernhard Mittler Max Willy, S. de» Kesftlheizer» Brun, Clemen» Schuffen hauer. Rudi Erhard, S. dc» B Alban R.chad Wendler.'Krttz Herbert, S. de» B. Alfred Maximilian Selbmann. Willy Richard, S. de» Seiler» Theodor Adalbert Klemm. Otto Walter, S. de» Invaliden Max Willy Uhlmann. Helene Ger trud, T. de» Expedienten Otto Hugo Metzler Anna Ella, T. de» B. Max Paul Krehdel. Hertha Paula, T. de» B. Anton Montz Streubel. Begraben: Gertrud Ella Müller, 2 M. Henrich Ml- helm Bergt, Gartenbesitzer hier, ein Ehemann, 6S I. 7 M 2S T. Friedrich Hermann Schwäbisch, Bergtnvald, ein Ehe mann, 60 I. 8 M. 27 T. Helene Gertrud Freitag, I I 2 M. 6 T. Franz Joses Frühauf, Bcrginvalid, bS I. SM 18 T. Selma Emilie Donner geb. BSrngen, eine Edefrau. 52 I 10 M. 2 T. Kirchliche Rachrichte«. V»r»chie St. «hrtft»ph-ri ,K Bom 15. bi» 21. Mat 1S0S. Getraut: Der Bahnarbetter Valentin Karl Sommerer und Johanna Elsa Kerber. Der Telegraphenarbeiter Gustav Clo» men» Kurze und Helene Anna Reber. Getauft: Marte Manha, T. des Bergarbeiter» Gustav Adolf Richter. Ella Johanna, T. des Schuhmacher» Arthur Bruno Liebscher. A-aalte Ruth, T. deS Bäckermeister» Eugen Bernhard Ahnert. Ella Louise, T. de» Strumpfwirker» Fritz Neubert. Elisabeth Frieda, T. te» Presser» Wilhelm Hermann HLitling. E srtede Els--, T. de» Schlosser» Heinrich Max Lchüppil. Fü-chtegott Bernhard Helmut, S. de» Kaufmann» Laut» Otto Meyer. Erich Johanne», S dc» Färber» Pani Alfred Naumann Karl Friedrich, S. dr» Deckenfabrikauten Karl August Ebert. Karl Paul, S. des Deckenfabrikanten Karl August Ebert. Begraben: Christiane Friederike, Witwe de» Handarbeiter» August LouiS Müller, Sl I. 4 M. 8 T. «t. Trinttatts-Par-chi-. Bom 15. bi» 22. Mai 180». Getraut: Steuerbuchhalter Wilhelm Max Kraft, Jggs , una Jgsr. Johanna Martha Stübner hier. Getauft: Lronh-rd Rodert, S. de» Schablonenschnetder» Emil Richard Gerstenberger. Hermann Emtl, S. de»StrnnePf- WtrkerS Friedrich Max Clau», Fried« Ern«, T, de» Packer- Karl Hugo Vieweger. Selma Anna, T. de» Hausweber-Her- mc nn R chard Läsüg. Richard Walter, S. de» Fabrikarbeiter» Richard Reinhard Esp'g. Auguste Irma, T. de» Bergarbeiters Richard Emtl Kreißet 1 unehel. Tochter. ZUM Kaiserdesnch in Wien. (Siehe Artikel „Die Entrrouen der Dreibundfürsten" in oer 1. Beilage.) er so viel gewagt hatte, bekam er nicht zu sehen. I w.rkeS, die der „Prometheus" wieder, ibt. Danach * Sturz aus dem 34 Stockwerk?! kann man mit einer Kilowattstunde — etwa 5000 Tausende von Menschen auf dem großen Madison' Mrsser oder 75 Paar Stiefel putzen, 9 Liter Wasser -arlt«, 21. Mai. Schlußpret-seststellungen der Oer tlner Prodnsttenböef, nm 2", Uhr. Weizen, per Mm L65,75, per Juli 254,25, per September 230 25 Rogge«, per Mat 206 —. per Jult 200,50, der September IS6.25. Halo, per Mai 1k 3,-, per Juli 186,50 Mai», per Ma« 172,—, p«. Juli —. RübSl, per Mai 56 60, per Oktober 5b,SO. Zahlungseinstellungen. Kaufmann Isidor HS nigSberg in Leipzig-Neustadt. Vergolde reigeschästsinhabertn Ida Anna verw. Rammig geb Sch nnerlng in Plauen. Kauf mann Franz Albert Brochhausen in Leipzig Kaufmann Paul Richard John in Dresden. Drechsler und Tlschie>'eigeschästr Inhaber Ernst Oswald Thieme in Niederwiesa bet Frankenberg — Aufgehoben: Kaufmann Oskar Bruno Weißflog in E b.-nstock Molkereibesitzer Fritz August SckSnbe'g in Pegau (Nachlaß). eine neue Arbeit, als bis er die Karten befraat bat. - Frau Lesueur, die bekannte. Romandichterin, schreib, «cht kurios sein kann weiß man längst Sie ha«