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lrbeiter mit ein« Amtsblatt Anzeiger Nr. M Sonntag, den 23. Nal MS 59. )ahrg rühstück ein- Der is ^1 Freibank. Rntn: Ärkns von gtkochlem MWU Pst. K Pf, !k- Pf. und Bauhand :ch eine endeten mit einem großen Sieg der f r e i h e i t- gläsern und Siphons Um den Platz vor dem fiir dienlichen Parteien trotz des heftigsten An- Versammlungslokal endlich freizubekommen, ließ allgemeine Vermögenssteuer in Betracht, 21. am den von der Deutschen Kabel- Jn der Nacht zum 20. des deutschen und Postamts zwischen Postbeamten so- rmnützen Opfer Arbeit wieder rufen. Lisa td trug ein incr Flasche ->0 Kilometer südlich hat in unmittelbarer die Schürfgesell'chast nuten begonnen, zu s i s ch e n jetzt ganz nun auch nis, daß Ohnmacht sche ten der mi» A,to«»mm«-A»»»»i, Amtovlatt AatzmiDoM-GmtftttzOl. hat deni denmg s e tz e s, P ost b e amI e n und unzweideutig erfahren, selbst mehr und mehr Seeheim bestätigt. Dort Nähe der Kalkfonteiner Bahn Seeheim vor etwa drei Mo- schürfen und zu sprengen. Blätter melden, daß Sultans der Rang er gleich dem Groß worden ist. — „Ta- Leckerbissen, icht in der rg vernach- u auf. Er Blit um- Das junge das ein acht hatte, chl verant- ich länger te er, sich soH gl ;en ffchaM»-»« M» «1. Proben aus den oberen Quarzschichten gingen nach Swakopmund zur Analyse. Diese ergab, daß die Tonne 2,8 Gramm Gold enthielt. Die Arbeiten Iollen jetzt intensiver in die Sand genommen wer den, da die Ader sich über 150 Schürffelder er streckt und die Annahme einer reicheren Aus b eute in der Tiefe äußerst wahrscheinlich ist. Die Gesellschaft besitzt 150 Schürffelder und hat sich mit einem Kapital von 30 000 Mark gebildet Das vorliegende Material ist jedoch, wie das Blatt hinzufügt, noch zu dürftig, nm jetzt schon ein Ur- letl über dir Abbauwürdigung zu gestatten. Aus Frankfurt a. M., wird Unterm Mai gemeldet: Der Kaiser unterhielt sich vormittag lebhaft mit den Preisrichtern über Wettstreit, besonders mit Generalmusikdirektor Aus Tanger wird grammgesellschafi gemeldet: Mai wurden die Postboten des französischen — Unsere Stadt steht gegenwärtig im Zei chen des Jahrmarktes. Allenthalben ist man dabei, die letzte Hand zur Fertigstellung der Bu- denstadk für die Verkäufer anzulegen, die auf dem Altmarkte und in den angrenzenden Straßen er stehen soll, und auf dem Zillplatze wie am Teich- Platze haben die Schaubuden, Karussells, die Ver käufer orientalischer Süßigkeiten usw. usw. für einige Tage Quartier bezogen — und morgen kann Rabat und Casablanca von Wegelagerern aus Fedala und Buznika angegriffen und aller Postsäcke beraubt. mich eitet, ver- terorgantsationen, die sich mit den ltdarisch erklärt hatten, bittet, ihre nicht länger fortzusetzen und die anfzunehmen. Nach Schluß einer Pflasterer- J»s«rat« nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegn auch befördern die Annoncen-Sxpedittonen solch« zu Originalpreisen für die Fortbildung des Stenerwescns als mög lich bezeichnet. Zn erster Linie kommt die Frage der Ergänzung der Einkommensteuer durch eine zufolge wird die erste Mission zur Notifizie rung der Thronbesteigung unter dem früheren Botschafter in Wien, Zia Pascha, nach Wien, Berlin, Petersburg, Stockholm, Kopen hagen, Haag, Belgrad, Bukarest, Cetinjc und Athen, die zweite unter dem Botschafter in Lon don, Tewfik Pascha, nach den übrigen europäischen DageS ord « u ng: Beschickung deS Sächstsch.-n GemeindelagS. Adreßbuch betr. Verwendung deS 1908er WosstikasssnüberschussiS. Nachverwilligung für die Baulichkeiten im Kcankenhause. Bebauungsplan für die innere Alt tadt. Hospitalangeleger heit. Auslosung von Stadtschuldschcinen. Nachprüfung dreier R.'chnungen. Nachricht Qte, was n* aufge- is ^Schreck- sturms der Klerikalen, Sozialdemokraten und Schornerianer. Der Innsbrucker Gemeinderat wird sich auch in Zukunft nur aus deutschsreiheitlichen Mitglicdenr zrrsammensetzcn. Ueberfall auf di« deutsch« Post iu Marokko. ihre vermeintliche Macht eigentlich eine war. Zn einer von ZOO Postbeamten Lilien, denen Das war enes schmuckes mit Blume» cbhaste Käti, ni hübschen er müde und Aus dem Ausland«. Der deutsch freiheitliche Innsbrucker «emeinderat. Die Gemeinderatswahlen in Innsbruck im wesentlichen die preußische Vermögenssteuer zum Vorbild dienen würde. Die Ertragssteuer würde dabei den Gemeinden zur ausschließlichen oder doch vorwiegenden Benützung überlassen bleiben. Die Verschiebung der Steuerlasten soll vor In angriffnahme tveiterer Reformen durch Probeveran lagungen fcstgestellt werden. StaatSarbett«rstr«tk i« Humburg? Sämtliche Siaatsarbeiter in Hamburg erklärten sich solidarisch mit den in den Aus - stand tretenden Straßenreinigern. Sic versprachen jeder Hilfeleistung, Ablehnung von Streikbrecberarbeiken und pekuniäre Unterstützung. Eventuell wollen sämtliche Staatsarbeiter in den Streik treten. passierbarer Weg liegt, haben in der vom Reichstage beschlossenen Fassung die Z u st i m m u n g erteilt. Di« St«n«rr«sorm in Württemberg. Die ivürttembergischeRegierung hat dem Land tage eine eingehende Denkschrift über die Fort führung der Steuerreform in Württem berg vorgelegt. Es werden darin drei Wege Aus mrseren Kolonien. Hold in Südwestasrika. Zn der „Lüderitzbuchter Ztg." werden die schon seit einiger Zeit umlaufenden Gerüchte über Vor kommen von Gold in Südwestafrika eüva wcrkcrversammlung in Paris, in der dem Alkohol besonders stark zugcsprochen ward, gab es gestern auch noch blutige Köpfe. Beim Verlassen des Saales trafen die Arbeiter, die Internationale singend, auf ein starkes Polizeiaufgebot. Ein Zu sammenstoß erfolgte, als ein Arbeiter einem Schutz mann mit der Peitsche eines Droschkenkutschers ins Gesicht schlug. Ein fürchterliches Hand gemenge begann, wie es seit vielen Jahren in Paris nicht stattgefunden hat. Die Polizei, erst durch die Uebermacht zurückgedrängt, holte Ver stärkungen. Die Schutzleute waren auss Acußerste erbittert und hieben mit Totschlägern drein. Die Arbeiter antworteten mit dem Werfen von Bier- Der Bu«d«Srat Entwürfe eines Gesetzes, betreffend Aeu- des Gertchtsvebfassungsge- der Zivilprozeßordnung usw.. man eine Droschke in bollem Galopp in die Meng« hineinfahren. Fünf Schutzleute und zahlreiche Ar beiter sind schwer verwundet und wurden in» Krankenhaus befördert. Zehn Verhaftete wurden nach dem Polizeidepot geführt. Mehrere andere Zusammenstöße fanden im Laufe des Abends in verschiedenen Stadtteilen statt. Ein« ««u« Schweizer U«iv«rfltät. Nach einem Beschlusse des Großen Rates zu Bem wurde die Akademie in Neuenburg in ein« Universität umgewandelt. Die Schweiz hat also jetzt 7 Universitäten. Kriegsschiffbau in England. Wie die „Pall Mall Gazette" erfährt, haben die Mitglieder des Kabinetts, welche die von dem Ersten Lord der Admiralität Mc. Kenna vorge sehene Beschränkung des Flottenbaupro gramms auf vier Dreadnoughts befür worteten, mit Rücksicht auf die vom Volke gefor derte Erweiterung des Programms ihre Anschau ung geändert. Es sei demzufolge ein Einver nehmen dahingehend erzielt worden, vier wet- t e v e Dreadnoughts vor Ablauf des gegen wärtigen Amtsjahres auf Stapel zu legen. Schuchs Dresden. Vorher hatte er eine wiederholte Unterhaltung mit Geheimrat Max Friedländev-Ber- ltn, Er mißbilligte die Wahl des P Neits ch o r e s als viel zu schwierig. Dann meinte der Kaiser, es freu« ihn, daß das Volkslied mehr zur Geltung komme und er führe dies zurück auf die Initiative der Volksliedersammlung. Was man in den letzlen Jahren von neueren Bolts- ltederkomposttionen gehört habe, hätte mitunter die Haare zu Berge stehen lassen wegen der technischen Schwierigkeiten für die Chöre. Zum Schlüsse sagte der Kaiser: Solange dem deutschen Volke sein Volkslied erhalten bleibe, bleibe auch das Volk gut. Dem Dirigenten Professor Fletsch gegenüber äußerte er: Die „Loreley" in der gehörten Form sei ihm ein Labsal gewesen. Das ganze Programm habe einen großartigen Eindruck gemacht Der Monarch wohnte mit dem Prinzen und der Prin zessin Friedrich Karl von Hessen nachmittags dem Wettstngen der -1. Gruppe bis zum Schlüsse bei. Um 5 Uhr kehrte er mittels Automobils nach Wiesbaden zurück. Sächsisches. HoheusteiN'Eruflthal, 22. Mai 1909. Wettervoraussage der König!. SSchs. Landes- Wetterwarte zu Dresden Kür Souutagr Auffrischende südwestliche Winde, veränderliche jedenfalls zunehmende Bewölkung, warm, Neigung zu Gcwttterdtldung. 23. Mair TageSmittei -s-12,2°, Maximum -s-16,3°, Minimum -s-7,3°. —* Unsere Fluren brauchen notwendig Regen, aber die warme Oft- oder Südlust, welche seit einigen Tagen uns wirkliches Maiwetter ge bracht hat, läßt keine Regenwolken aufkommen. In den heutigen Mittagsstunden erschienen nahezu allumfassend am Horizonte dünne WolkenschlestH welche für später den Eintritt von Gewittern wahr- sch inlich machten. Aber in den NcchmittagSstunden zerflossen diese Schleier wieder, sodaß für heute ein WittcrungSumschlag nicht eintreten dürfte. —* Die zweite Dekade deS Mai trug einen ausgesprochen trockenen und warmen Charakter. Wenn ihre Temperaturmazima auch noch nicht an die der Jahre 1907 und 1908 heranreichten, so ent- sp-achen ste doch mehr der landläufigen Annahme des Wonnemonds, als die der ersten Dekade, die ja weit eher an Anfang April al« an Anfang Mai erinnerte. Im einzelnen stellten sich die Beobachtungen der hiesigen meteorologischen Station wie folgt: besuchten Versammlung zu Paris rieten alle Redner zur Wiederausnahme der Arbeit. Es wurde ein Antrag angenommen, welcher den Arbeitern, die aus Solidarität in den Streik getreten sind, den Dank der Postbeamten ausspricht. Dieser Beschluß der Postbeamten bedeutet das Ende des Streiks. Wenngleich die angenommene Tagesordnung dies nicht ausdrücklich besagt, wer den dennoch die nichtgemaßregelten Postbeamten sämtlich heute die Arbeit wieder äuf ne h m e n, Auch im Namen des Komitees des Postbeamienverbandes richtete Pauron an die Leitung des Zentralverbandes der Arbeiterver- einigungen einen Brief, in welchem er die Arbei- die franzö - ihre Gefolgschaft Und ste kommen zu der Erkennt- Zur Lag« in d«r Türkei. Heute wird der Sultan die G l ü ck w ll n- der hohen Staalswürdenträger, der Deputier- und von Vertretern der Großkaufleute, sowie türkischen Presse entgegennehmen. — „Sabah" Atts -em Reiche. Kaiser Wilhelm beim Aravkfurter GesaugSWettstrett s. öffentliche Ktadtverordneten-Sitzimg DmmerSta,, »e« 27. Mal 1S»S, adE 8 Uhr tm Sitzungssaal« des Rathauses. HaheuftetU'Ernstthal, am 22. Mai 1909. E. RedSlob, Stadtoerordneten-Vorsteher. soll gefeiert werden wie folgt: früh: Weckrus durch die Straffer» der Stadt unter Begleitung durch die Gewehrabteilungen des Kriegeroereinr und der Mtlitärveretne, mittags von 12—1 Uhr: Platzmusik aus dem «ltmarkte, abends l/,7 Uhr: Festmahl im Hotel zu de« 3 Schwaue«. G.'deck einschließlich des F-stanfwandeS 3 Mk. 25 Pf. Mit der Bitte um zahlreiche Teilnahme wird zu dem Festmahle hiermit eingeladen. Be'ondrre Einladungen an Behörden oder P ioaipersonen ergehen nicht. Einzeichnungslisten liegen im gen. Hotel sowie im RatS- und Stadtkeller, in der Bahnhofswirtschaft und den Polizeiwachen aus. «u dte gesamte Eiuwohuerschast Wied das Grsuche« gerichtet, durch Beflagg«« d«r Hä«s«r zu «t««r würdig«« Keter dieses vaterl»«dische« KefltageS für M Achl- ml in Stütnl zs ßchusteia-KMtl. deiz«trage«. Hoheusteiu.Grustthal, am 18. Mat 1909. Vvr ^Ai«8vüsLÜ kür 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. nin" zufolge ergaben Recherchen im Mkdiz, daß Abd n l Hamid 1 100 000 Pfund bei Banken deponiert habe. „Sabah" will aus authen- lifcher Quelle aus Saloniki erfahren haben, daß Abd ul Hamid bereits als erste Zahlung an den Slaat einen Scheck von 1 Million Pfund auf eine fremde Bank gegeben habe. D«r Postbeamtenstretk vor s«in«m End«. Daß zwischen Wollen und Können ein schwer Mvnslug, 28. Mai ISVS, Hauptstädten gehen. — Die für den ersten Eunuchen des und Titel Hoheit, den Wesir führt, abgeschaffi für Hohe«flri« Er«flth»l, Oberl««gwitz, «erSdorf, HermSdorf, Bernsdorf- Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, TttsH heim, Kuhfchnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlli-H Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Schule Gersdorf. Di« Krier d«s SeburtStageS Sr. Majestät d«s Königs, bei der Herr Köderitz die Festrede halten wird, findet DIeuStag, d«« 25. Mai, 1ü Uhr im Schnlsaale statt. ES ladet zu diesem öffentlich«« AktuS ergebenst ein SerSd-rs, den 20. Mai 1909. Das Lehrerkollegium. Pseis-r, Dir p f st e i n h ö h l )essisch.Oldendoi e man eist eiw b ti ä^t di ei b! ken zieren eigen wechslung ö., der nebenbe auSübt, wollt id veiwechselh iS er zur Ver se aufbewahrte lle war, ist dei Schmerzen ge- Asschetut jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch dte Austräger l K«rnspr«chrr Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. , Rr. 11. Niederschlage in LU. Pro Niedrigste Lem- Temperatur mittag» Höchst« Trm- lag Ouadr.-Met. prratur 1S Uhr. peratur. 11. -j- 4.2 -s-11.9 -s-13.1 12. -f- 5.1 --17.4 -j-18.8 13. -I- 9.8 -- 4 3 -s-10.2 14. 1.1 -s- 2.3 --10 8 -j-12.5 15. - -4- 5.0 - -13.3 -1-13.8 16. 03 Z- 4.1 -s-15 8 --17.9 17. . -s- 83 -s-19.5 --20.6 18. -s- 6.9 -s-13 8 --15.5 1S. -s- 7.3 -s-17.6 --18.8 20. -s- 6.7 -s-15 8 - -16.4 Dek.-Su. 14 -f-59.7 -j-140.2 -j-I57.6 Dek.-Mittel: 0.14 -s- 5 97 -s-14 02 -s-15.76