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l würbe, n. tnftsts ul Auhrr >.ich Ernst e.S Albin Karl Otto uis Moritz Hermann les Feilen- T Emil Friederike, M. 4 T. i Schu'ze, I nst Aldin nermanns lrr, Jggs. 7osch'nen- tagdalrna irts Paul aal Emil bin Irm- i Rchard erS Paul rS P^ul >ecS Karl lkmarnS , I tot- arbeite>s ar'elieiS Gusiav iKass n ibksiperS Freda . Pau! Georg sch auS "vr Sei- aß hier^ , 4S 3 s. 4 M. Bühm. Louise l. II T. Mariha itz und O-kac st O io Albin Gustav Krl 7M. einz, I -Swald rusbes. NikerS .0 Po- linder. in L, s Her- . Her- hani e 8l I. ker in 9 Uhr igS 9 Zum fahrt >es, tat. das ahr ngt iie- an- so die er. im au >d. be- w iu re ut er id rl S- t- s 4 :r !t r s e Amtsblatt MM Anzeiger für sttr W »W. »MW nS bi SMs r« WM d vvvr- " Vtm, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlb«^ -ss Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. ' — ' - Mfchetnt jeden Wochentag abends ftir den folgenden Tag und kostet durch die Austräger Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die ArrSträger auf dem Lande entgrat bas Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Nr. 11. sj auch befördern die Annoncen-Expedittonen solche zu Originalpreisen Ar. 79. Dienstag, den 6. April s90S. 59^ Zahrg. Dekauutmachuug. Mittwoch, de« 7. d. M., wird der 1. Termin Bra«dikasse«beitrAge zu 1 Pf. pro Einheit in der Semeindeexpedttton vereinnahmt. Hermsdorf, den 5. April 1909. Der Semei«ded»rsta«d. Müller. Das Wichtigst- keine Pression auSgeübt und sich an Rußland ge> wandt, beseelt von den traditionellen freundschaft- Ersten Kammer unter Berücksichtigung der gesteigerten der Lankgemeindeordnung; Regelung der Gemeinde wird steuergesetzgebung; Reform des Staatsdienstrechtes, daS der heutigen Stellung der Beamtenschaft an» Botschafter erklärte dabei, falls Rußland es nicht für möglich finde, der freundschaftlichen Vermittlung Deutschlands entgegenzukommen, werde dieses seinem Bundesgenossen die Wahl der durch die Umstände bedingten Mittel überlassen müssen. Daraus geht zur Genüge der Ernst des Moments hervor und ebenso, in welch hohem Grade daS Schicksal Ser biens von Rußland abhing. Rußland mußte einer seits die Unvermeidlichkeit des bewaffneten öster reichisch-serbischen Konflikts mit allen Folgen, andererseits die Ersetzung eines Mittels, um den Kollektiowillen Europas auSzudrücken, durch ein anderes in Betracht ziehen. In die Aufhebung der Artikels 25 einwilligend, gibt Rußland keineswegs nach zeitgemäßen Grundsätzen. In diesem Sinne werden gefordert: eine Revision der an manchen Punkten veralteten Verfassung; eine Reform der gepaßt werden soll; Regelung der Kompetenzen zwischen Justiz, und Verwaltungsbehörden, sowie ein , Gefitz zum Schutze der staatsbürgerlichen Freiheit gegen Ueberschreitungen der Polizeigewalt. Weiter wird die Ausdehnung der Betriebsmittelgemeinschaft empfohlen, die Verwerflichkeit der Schiffahrtsabgaben betont und dem neuen Landtage die Aufgabe ge- stellt, die Gesundung der Finanzen Sachsens zu fördern und eine Ueberspannung der Steuerleistung zu verhüten. Die Kundgebung rechtfertigt sodann die M i t t e l st a n d S p o l i t i k der nationalliberalen Partei. Auch Lie VolkSschulresorm soll unter dem Gesichtspunkte erfolgen, daß die Schule sich den Forderungen der Zeit anzupassen und demgemäß den erziehlichen Zweck mehr zu betonen habe als seither. Der mechanische Lernunterricht soll zurück, gedrängt, dafür die Erziehung zur persönlichen Tüchtig keit, zu selbständigem Denken in den Vordergrund treten. Am allerwenigsten soll der ReligionSunter- richt ein Lernunterricht sein, er soll das Gemüt des ' Kindes erfassen und das Leben Christi vor Augen stellen. Den neuen Anforderungen der Schule sei 15. April stattfindenden Ankunft des deutschen Kaiser« zu treffen. Der berühmte Wiener Hofschauspieler Adol Ritter von Sonnenthal ist in Prag infolge einet Schlaganfalles im 75. Lebensjahre gestorben. *) Die „Nordd. Allg. Ztg." beklagt sich in ihren Rückblicken bitter über die Verschleppung der Reichs- finanzreform. *) Pariser Sensationsmeldungen wollen von einem Bündnis zwischen Oesterreich und Deutsch, land mit der Türkei, um Rußland anzugreifen, wissen. lein Prinzip auf, Laß zur Abänderung der Ver tragsbestimmungen die Zustimmung aller Traktat- möchte erforderlich ist, und hat auch die Frage der Einberufung der Konferenz nicht vorher entschieden. Dieses Zugeständnis nahm von der russischen Re- gierung die schwere Verantwortung für das Serbien etwa drohende Unheil und erleichterte den fried- lichen AuSgang aus der äußerst zugcspitzten Lage. Wie schmerzlich auch für die russische Diplomatie die gegen sie gerichteten Vorwürfe sind, so wird doch vor der Geschichte zweifellos die Beschuldigung allen, die russische Diplomatie habe nicht verstanden, ur Vorbeugung eines drohenden Unheils ihre iigenliebe zu opfern. AuS dem Gesagten folgt, daß der im kritischen Augenblick zwischen Rußland und Deutschland stattgehabte vollkommen freund- chastliche Gedankenaustausch zweifellos die Lösung der Frage auf einer Grundlage gefördert hat, die keineswegs die Würde Rußlands Rangiert. Sobald die durch die andauernde politische Krists hervorge rufene Erregung schwinden wird, wird sicherlich an erkannt werden, daß in diesem Fall weder von einer Seite eine Einschüchterung stattfarid, noch auf der anderen Furcht vorhanden war, sondern nur beider seits der aufrichtige Wunsch bestand, einen fried lichen Ausweg aus der für den Weltfrieden gefähr- beten Lage zu finden. Zur Erklärung der „Nordd. Allg. Ztg.", Ruß lands Einwilligung bezüglich Aufhebung des Artikels 25 des Berliner Vertrages sei ohne, Druck seitens Deutschlands erfolgt, schreibt * In den nächsten Tagen wird Oesterreich. Ungarn an die Mächte dar formelle Ersuchen um Anerkennung der Annexion richten. Die russische Regierung schlägt die Aufhebung der Bestimmungen deS Artikels 29 des Berliner Vertrages vor, die die Hoheitsrechte Montenegros beschränken. Dte Privatbeamten-Bersicher««-. Ueber die staatliche PenstonSoer- sicherung der Privat« »gestellten wird demnächst eine zweite Denkschrift der Reichs regierung erscheinen. DaS BeitrittSalter soll auf 16—60 Jahre festgesetzt werden. Von der Be schränkung der Versicherung auf Angestellte mit nicht mehr als 5000 Mk. wird abgesehen, eS sollen viel mehr au« versicherungStechnischen Gründen sämtliche Angestellte der Versicherung unterworfen werden. Ebenso soll die Hinterbliebenen-Penston sämtlichen, nicht nur den bedürftigen und erwerbSbeschränktrn Witwen zustehen. Der Beitrag soll 8 v. H. de« Einkommens betragen, darf jedoch bei den Gehältern bis zu 1800 Mark zusammen mit der Invaliden versicherung nicht 10 v. H. übersteigen. Deutsch-französtfch- A«nähertt«g. DaS Zentralkomitee für eine Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich beginnt seine Tätigkeit am 28. April, wo im Herrenhause in Berlin der Baron d'Estournelle« de Constant ein.n Vortrag halten wird über daS Thema: „Die französisch-deutsche Annäherung als Grund lage des Weltfriedens". DaS Programm deS Zentralkomitees geht dahin, daß diesem Vortrag weitere Reden von französischen Politikern der Nationalkomitees folgen sollen. Bekanntlich steht der Präsident deS Herrenhauses, Freiherr von Man» tkuffel, an der Spitze des Komitee«. der letzten Wochen in immer steigendem Umfange statlgefunden haben, gezeigt, daß das deutsche Volk in seiner ganz überwiegenden Mehrzahl von der Notwendigkeit durchdrungen ist, die Finanzreform noch in diesem Sommer ohne irgend welche Rück- sicht auf Parteigegensätze zu einem gedeihlichen Ab schlusse zu führen. Es ist bereit, hierzu große Opfer zu bringen und verlangt von seinen Abgeordneten ganze und ernste Arbeit. Es ist berechnet worden, daß jeder Tag Verzögerung das Volk 1^, Millionen Mark dauernde Belastung kostet. Das Liegenbleiben der Reform über den Sommer hinaus würde eine Verzögerung mindestens nm ein volles Jahr be- deuten, dem deutschen Volke eine weitere Schuldenlast von mindesten? 500000000 und Aus --m Auslände. Aur innere« Lage in Serbien aus Belgrad gemeldet: Der tatkräftigste Agt Aus dem Reiche. Der Kaiser i« Chemnitz. Kaiser Wilhelm wird, wie aus sicherer Quelle verlautet, im Herbste nach Beendigung der Kaiser-Manöver einem Teile der sächsischen die „Nowoje Wremja" : „Wir haben keine Veran lassung, Fürst Bülow? Erklärung zu mißtrauen. Weshalb hat also das russische Ministerium plötzlich seine Ansicht in der Baltanangelegenheit geändert und zwar, ohne daS verbündete Frankreich und be- freundete England darüber zuvor zu verständigen ? Die österreichisch - serbische Frage muß trotz allen Zusammenhanges mit der bosnischen von dieser ge- trennt werden. Weshalb verzichtet aber die russische Diplomatie darauf, die bosnische Frage durch die ursprünglich verlangte internationale Konferenz ent- schieden zu sehen, wenn Deutschland so gar keinen Druck auSgeübt hat? ES bleibt der russischen Diplomatie nur eins übrig: sich von der A n- klage, die Fürst Bülow erfolgen läßt, zu reinigen und in einem Orangebuch alle Dokumente' ohne Ausnahme bezüglich der serbischen und der bosnischen Fragen einschließlich der Buchlauer Pro- tokollS zu veröffentlichen." Manöver beiwohnen, und zwar in der Gegend von Frankenberg. Der hohe Gast wird vorauksichl- lich aus Schloß Lichtenwalde bei dem Grafen Vitz- thum von Eckstädt Wohnung nehmen und an einem Tage nach Chemnitz kommen, um der Kaserne der Kaiser-Ulanen einen Besuch abzustatten. RaliorraMberale Kundgebung zu den Landtagswahle«. Der Vorstand des Nationalliberalen Landes» Vereins im Königreich Sachsen wendet sich mit einer Kundgebung zu den beooi stehenden Land» lagSwahlen an die Wähler. Als leitenden Gedanken Der Berliner B-rtra- und die Annexion Bosniens. Wie verlautet, wird die österreichisch-ungarische Regierung demnächst eine Note an die Berliner Signatarmächte richten und sie darin um die Anerkennung der Annexion Bosnien« und der Her zegowina ersuchen. Den bereits getroffenen Ve» einbarungen gemäß wird diese Anerkennung selbst- verständlich ohne weitere Schwierigkeiten von allen Mächten ausgesprochen werden. Hinsichtlich der Frage, ob trotzdem noch eine Konferenz stattftnden soll, ist noch nichts endgültig entschieden. Die deutsche Regierung steht auf dem Stand punkt, daß zwar eine Konferenz nicht mehr nötig sei, daß sie aber einberufen werden mag, falls ihr lediglich die Aufgabe zugewiesen wird, die vorher unter allen Berliner Signatarmächten getroffenen Vereinbarungen zu sanktionieren. Zu gleicher Zeit wird von der russischen Re- gierung eine Anregung an die Mächte gegeben, den Ansprüchen Montenegros durch Aufhebung einiger dieses Land beengenden Vorschriften des Berliner Vertrages entgegenzukommen. Die Petersburger Telegraphen-Agentur erfährt, die russischen Vertreter im AuSlande seien beauftragt worden, sich an die Signatarmächte mit der offiziellen Erklärung zu wenden, daß die russische Regierung, nachdem sie in die Aufhebung des Artikels 25 des Berliner Ver trages auf dem Wege deS Notenwechsels eingcwilligt habe, eS für zeitgemäß und gerecht halte, jetzt auf demselben Wege zur Aufhebung der die Hoheit «- rechte Montenegros beschränkenden Stipula- tionen des Artikels 29 deS Berliner Vertrags zu schreiten, und den Mächten Vorschläge, die formelle Zustimmung zur Aufhebung der erwähnten Stipu lationen zu geben. Die Bestimmungen des Artikels 29 gehen u. a. dahin, daß Montenegro weder Kriegsschiffe halten, noch eine KrtegSflagge führen darf. Der Hafen von Antivali und alle zu Monte negro gehörigen Gewässer sind den Kriegsschiffen aller Nationen verschlossen. Montenegro darf zwi- schen dem Skutari-See und dem MeereSufer auf montenegrinischem Gebiet keine Falsifikationen er richten. Die Hafen» und Gesundheitspolizei sowohl in Antivari als die Küste von Montenegro entlang wird durch Oesterreich-Ungarn mittels leichter Küsten wachtschiffe auSgeübt. In Montenegro gelten die in Dalmatien bestehenden Seegesetze. Die Petersburger offiziöse Rossija" spricht ihre Genugtuung über die mit ihren Informationen übereinstimmende Erklärung der i»Nordd. Allg. Zeitung" aus, die deutsche Re» gierung habe in der Frage der Aufhebung des Artikels 25 des Berliner Vertrage« auf Rußland witza werden bestimmte Vorschläge Deutschlands und Oesterreichs nach Abschluß der türkisch.bulgarischen Verhandlungen erwartet. — Man macht nun einmal in Paris gern Sensation, und wenn sich die Spitze einer Lügenmeldung gegen Deutschland richtet, wird sie doppelt gern kolportiert. Berfchwörung gegen den König v»n Griechenland. Wie man auS Athen meldet, entdeckte die dortige Polizei eine Verschwörung gegen da« Leben deS Königs Georg. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. die Lehrerausbildung anzupasscn. Das Ansehen des Lehrerslandes soll sich auf da? Vertrauen gründen, das ihm erwiesen wird. Die fachliche Schulaufsicht sei durchzuführen und ein LandeSschulbeirat er- strebenSwert. Offiziöses zur Reichsfinanzreform. In ihrem Wochenrückblick über die innere Politik skizziert die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" den schleppenden und sachlich durchaus unbefrie» digenden Gang der Arbeiten der ReichStags- kommWon für die Finanzreform, beklagt die hemmenden Eingriffe der Interessenten, speziell des Deutschen TabakoereinS, und schließt angesichts der »isher erzielten minimalen Ergebnisse mit folgenden Worten: „Damit ist eine überaus schwierige Situation geschaffen. Wenn in der bisherigen Weise weiter- gearbeitet würde, würde die Kommission nicht nur üS Ende Juli, sondern bis zu Wintersanfang zu- ammenbleiben müssen. Die Verbündeten Regierungen werden an dem vom Reichskanzler in seiner Rede vom 31. März ausgesprochenen Verlangen, daß der Reichstag noch in dieser Session die Finanzreform erledigt, unter allen Umständen festhalten. Hierbei ufinden sie sich in voller Uebereinstimmung mit den Lünschen des weitaus größten Teile? des deutschen Volke?. Diese? besteht nicht, wie man manchmal nach den überlauten Aeußerungen der Fachpresse in )en letzten Monaten hätte annehmen können, au?- chließlich aus Interessenten. Es leidet auch nicht an einer tiefgründigen Abneigung gegen die Erb- chaftsbesteuerung. Vielmehr haben die zahlreichen, tarken und spontanen Kundgebungen, wie sie überall in konservativen und liberalen Vereinen während tator und Werber von Legionen Nuschitsch reist in da? Innere ab, um alle Banden und Legionen auf» , zulösen und ihre ErUwaffnunz, die schon begonnen worden ist, zu vollenden. Eine weitere Banden bildung ist infolge der jetzigen Regierungspolitik vollkommen ausgeschlossen. Die dem Ex » Kron» prinzen Georg Nahestehenden behaupten, daß er den getanen Schritt schon bedauere. Er verbleibt vorläufig hier. Zur weiteren Ausbildung de? Kronprinzen Alexander ist eine Kommission unter dem Vorsitz des Unterrichtsministers Stojanowitsch gebildet. Der Kronprinz wird wahrscheinlich hier verbleiben und nicht ins Ausland gehen. Die Ge rüchte von einer Aufrollung der dynastischen Frage sind grundfalsch. Eine neue französische Lüge. AuS Konstantinopel wird dem „Echo de Pari?" gemeldet, unter deutschen Auspizien bestehe dort ein österreichisch-türkisches Ällianzprojekt. Im Vilajet Erzerum solle die Türkei Vorkehrungen treffen, um im Kriegsfälle dort 250000 Mann kon zentrieren und damit eine russische Kaukasusarmee beschäftigen zu können. Die Befestigungen von Er zerum, Trapezunt und Boyazid sollen unter deut- cher Leitung vervollständigt werden, der Rest )er ottomanischen Armee solle in Europa gegen einen eventuellen Angriff Bulgariens konzentriert bleiben. Dafür weide der Türkei ihr jetziger Besitzstand durch Deutschland und Oesterreich garantiert. Zusammen mit der Herstellung der Verbindung deS bosnischen und türkischen BahnnetzeS von Uy'tz nach Mitro- eine jährliche ZinSauSg be von über 20000000 Mark aufbürden." Bei der R-tchsta-s-rfatzwahl im Wahlkreise Aachen (Düren-Jültch) erhielt der Fürst zu Salm-Reifferscheidt (Zentr.) 14000, die Gegenkandidaten zusammen etwa 2500 Stimmen. Aus 30 Ortschaften steht da? Wahl ergebnis zwar noch au«, doch gilt Fürst Salm- Reifferscheidt, der ZentrumSkandtdat, al« gewählt. Den Wahlkreis Aachm-Düren-Jültch vertrat be kanntlich der vor kurzem verstorbene Senior der nunmehr alle Vermutungen bezüglich de« von der deutschen Regierung in dieser Frage angeschlagenen, nicht genügend freundschaftlichen Tones schwinden werden. Zur richtigen Beurteilung der russischen Antwort auf den deutschen Vorschlag sei in Betracht zu ziehen, daß, al« Deutschland in Petersburg mit dem Vorschlag Heroortrat, die österreichisch.serbischen sicherte, ohne die der russischen Politik zugrunde liegenden Prinzipien zu verletzen. Der deutsche 'N«" 's«""- DI- Ist üb-wu».,' d-b wiesen, Voroerenungen zu oer wahrscheinlich am - — — Zentrum-fraktton, Graf Hompesch; der Wahlkreis stellt die Kundgebung die allgemeine Forderung auf: war von jeher eine Hochburg des Zentrum«. Fortbildung aller Staat-einrichtungen Die Abstimmung über die amerikanische Tarif» bill im Repräsentantenhause wird für den 10. April erwartet. *) Näheres an anderer Stelle. Beziehungen den Höhepunkt der Spannung erreicht AMen nammer unier «eruasnyngung oer gesretgerren hatten. Daher sei daS Berliner Kabinett mit dem Bedeutung von Handel, Industrie und Gewerbe wie Plan heroorgetreten, der, wie der deutsche Botschafter der freien Berufe; eine neue Wahlkreis-,nteilung; erklärte, den AuSgang aus der gefährlichen Lage Aenderung der Gemeindegesetzgebung, insbesondere