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L« Amtsblatt Anzeiger W s»S Uhl. Msieriiht »i b» Stülnt p> H»h«stÄ-8nftth»I. (AfffHeint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger I da« Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei inS HauS. 59. Zahrg Nr. 78 Sonntag, den April >909 HohenftetN'Grnstthal, am 2. April 1909. Der Stadtrat Der SemeMdevarvand. Nadelholz-Stangen, 3/6 cm stark, 4 üu« Marseille öfter« „JuleS jia nach Cette oston. Sech« verletzt. Da i Bord hatte, , die noch im eten, al« ein e und dabei br Zeit der zig Arbeiter 1300 780 die Vergangenheit, wie scheint da die morgige m a t i o n. Die Feier an dem entscheidenden mit der Maßgabe zurückstellen, daß wir uns einem Ausbau der schon bestehenden Reichserb- s ch a s t s st e u e r unter gewissen Voraussetzungen nicht widersetzen, Eine der Voraussetzungen würde dahin zu gehen haben, daß eine sichere Garantie gegen eine weitere Erhöhung dieser Steuer, nach Befinden unter Ergänzung Ler Reichsverfassuug, frühere Zeit oder ohne sein Vorwis- Trotzdem ist der und sein Leben und die Güte Leben tragen, die Macht des an den Segen der Jünglinge ein Gruß der Ztüunst er- Feier der Konsir- soll die Fugend fest machen Lebensabschnitt. Sie soll graphien beziehen sich auf eine aus willkürliche Gewaltakte, die ,sen ausgeführt worden sind. Schah außerordentlich verhaßt L Fries- «»le«,»»»» , 3 Rmtr. 80 Wllh. und der am 1. April 1909 füllige 1. Dermi« der Einheit ist längsten« bi« zum «eichitNost»«, Fch«tst»«», U» SL. bestätigen, was sie im Laufe der Kindheit an Liebe und Treue im Eliernhause und im Heime der Pfleger erfahren, soll die Lehren, das Betsgiel Da« in Madrid verbreitete Gerücht von einer Erkrankung König Eduard« wird au maßgebenden Stellen in London für eine grundlose E ftndung erklürt. *) Da« Reichrluftschiff ist gest.rn um 3,36 Uhr von Dtünchen abgefahren und um 7,35 Uhr wohl behalten zum HetmatShafen zurückzckchrt. Prinz Regent Luitpold hat au« Anlaß der glücklich ver laufenen Fernfahrt verschiedene O denSauSzeichnungen verliehen, u. a. dem Grafen Zeppelin die Prinz- Regent Luitpold-Medaille in Gold. Verordn Vor- 1909 — hiesige OrtSsteuereinnahme, Zimmer Nr. 1, ab Der am 31. März 1909 fällige 1. Dermin Landrente« sowie Landeskuitnrrenten ist spätesten« bi« zum Altar des Herrn in sestlicher Gewandung liehen, lreien nun ins Leben hinaus. Dunkel liegen die Pfade der Zukunft vor ihnen. Und nur zu oft werden sie an einen Kreuzweg kommen, wo sie — der elterlichen Hand entratend — selbst werden entscheiden müssen. Wo liegt der Weg des Heils und des Glückes, zur Rechten oder zur Linken?« Das ist eine bange Frage. Wer aber allzeit ein- 7/14 - -Rollen und -Reisig wurden rund siebzigtausend Zuweisungsurkunden nötig, die jede einzeln vom Präsidenten der Re publik und dem Kultusminister unterzeichnet werden mußten. Selbst der sonst sehr kirchensreundliche „Figaro" muß bei der Besprechung des Buches das Zugeständnis machen, daß sich Briand als Vater der Kirchentrennung stets von einem versöhnlichen Geiste habe leiten lassen, daß aber die Annahme der Trennung durch die römische Kurie solange nicht zu erwarten stehe, als die früheren diploma tischen Beziehungen zwischen Paris und dem Va tikan abgebrochen seien. Aus Rom wird die Mel dung bestätigt, daß der Erzbischof von Pans Amette infolge seiner Haltung im Prozesse Bassot beim heiligen Stuhle in Ungnade gefallen sei. Die Gegner des Erzbischofs haben bereits bei der Kurie durchgesetzt, daß die stillschtveigend gegebene päpst liche Zustimmung zum Abschlusse von Versicherun gen des Pariser Kirchenmobiliars, dessen Nutz nießung dem Klerus vom französischen Staate zu gestanden worden ist, nunmehr zurückgezogen wurde. S4fiü»dtg<r Generalstreik in Pari-. Die Gewerkschaften sind vom Allgemeinen Ar beitsbund zu einer allgemeinen Versammlung ein- geladen, um den Hauptausstand für den I. Mai zu beschließen. Es soll sich nur um eine 2tstündige Ans -em Reich«. La» ISchMch- Wird im neuesten Stück des Gesetz- und nungsblatteS b e k a'n n t g e m a ch t. Die unter den gebräuchlichen Bedingungen gegen sofartige Bezahlung versteigert werden, am Forsthau« Hainholz. »rststich BchSnburgtfche N-rstv-rwatt««g u«d R-«tamt Glauchau, am 27. März 1909. Ans dem AnSlande. Verlegung der serbischen Residenz. Der Vorsitzende der Skupschtina teilte dieser niit, daß Las Präsidium die von 72 Abgeordneten unterzeichnete Petition, betreffend die Verleg ung der Residenz von Belgrad nach dem Innern des Landes, der Negierung über reicht habe. Nach Erledigung des Einlaufes ver tagte sich wegen der Osterferien die Skrlpschtina bis zum <5. April. Es verlautet, als Nene Residenz sei Nisch in Aussicht genommen. Ans unseren Kolonien. Graste Hungersnot in Deutsch vftafrika. Der Bischof Vogt, der in Ostasrita tätig ist, hat an eine Kölner Missionsgesellschaft ein Schrei ben gerichtet, daß tn Fischerstadt in Deutsch- Ostafrika ctire große Hungersnot ausge brochen ist Die Hauptschwierigkeit liegt an dem Transport der Lebensmittel Der Bischof schlägt deshalb Lie schleimige Fortsetzung der Bahn von Tanga nach dem Kilimandscharo vor Zwangt- auS GrL- istalt Lanlo- Sie brachen oarfen all's, rn auf ne schwach, ->>e ßte geruen di- schlettie o r d e t. In kwirt Schlenz >rd erschlagen. Wunden, die rumente zuge- ter wurde der >pe, verhaftet, Stiefvater tn tze de« Willi »flkckter Ga«» wie ein teures Vermächtnis durchs Sie soll fest sein im Glauben an Edlen, an den Sieg der Wahrheit, der Rechtschaffenheit. Die meisten und Mädchen, die morgen vor dem 14. April bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an die zuführev. GsrSvMkf, Bez. Thtz., den 30. März 1909. - in st ä n d i g e r Gefahr, Henn seine Ermordung ist bet den Revolutionären eine beschlossene Sache. Die einzige Person, aus die der Schah sich verlas sen kann, ist der Oberst Ljakoff, ein fraglos ehr licher Charakter, jedoch schrecklichen Anfällen von Jähzorn unterworfen, tvährend deren er sich zu allen möglichen Gewaltakten Hinreißen läßt- Er soll in nächster Zeit zum persischen Kriegsminister ernannt werde» und ist deswegen auch ans den russischen Diensten entlassen worden Da werden an verschiedenen Stätten, wie der An zeigenteil unserer heutigen Zeitung besagt, Sing spiel- und Theatergesellschaften für UnterhaldmD und Amüsement sorgen. In der „Zentralhalle" ist Gelegenheit zu einigen erheiternden Stunden ge boten; dort konzertiert die aus je zwei Damen und Herren bestehende Gesellschaft „D'Almbleaml'n", und zwar kommen dezente Gesangs- und Ztther- vorträg« zur Darbietung. Gleichfalls morgen abend veranstaltet die bestbewährte dramatisch« Gesellschaft „Shakespeare 2" cuis Chemnitz im „Logenhause" einen Theaterabend, bet wel cher Gelegenheit drei recht ansprechende Einakter zur Aufführung kommen werden. Betreffs letzterer Veranstaltung verweisen wir auf die der heutigen Stadtauflage unseres Blattes beigegebene Sonber- Einladung. — Das Schuljahr ging zu End« — für unsere schulentlassene Jugend eine Station im Leben, die mancherlei Wandel tn den bisherigen Gewohnheiten bringt, neue Aufgaben treten an das jmige Menschenkind heran. Wie ein Dank für h Die Ueberreste Gambetta« wurden gestern feier- lich tn der definitiven Gruft in Nizza beigesetzt. *) Näheres an anderer Stelle. Sächsisches. Hohenstetn Grnftthal, 3. April 1909. »stterV-remOs»-« der Königt. Gächs. Lande» Wetterwarte zu Dresden. Kür Sonntag: N rdwefiwinde, oerändertiche Be- wü ku'g, kein erheb! ch r Niedelscklag. 4 «prttt Tage,mittet Z-4 7 » M-kim >. Z8.2°, Mininunn -s-0.8° Einen Vorgeschmack der kommenden Feier tage, soweit die Vergnügung in Frage kommt, bnngt bereils der morgige Palmsonntag. Rücktritt Lord Kitcheners. Die Gerüchte, die schon seit längerer Zeit von einem Rücktritt Lord Kitcheners von seinem Amte als Oberbefehlshaber der indischen A r- ni e e wisse» wollten, haben jetzt ihre Bestätigung gefunden. Nachdem Lord Kitchener die Reorgani sation der indischen Truppen durchgefiihri hat, Hal er jetzt um seine Entlassung gebeten. Allerdings ist diese Entscheidung ziemlich schnell getroffen wor den, denn aus London wird bereits gemeldet, daß General Greagh zum Nachfolger Kit cheners ernannt worden ist. Die Lage in Perfi« n. Eine eben mrs Persien zurückgekehrte Persön lichkeit, die seit längerer Zeit in persönlichen Dien sten des Schah sich befunden hat, teilt folgendes über die Verhälnisse am doittgen Hofe mit: Der Schah hat seinen Palast seit einem Jahre nur ein einziges Mal verlassen, bei welcher Gelegenheit das bekannte Bombenattentat stattfand. Er ist keines wegs blutdürstig. Während der letzten Jahre haben auf seinen Befehl nachweislich nur zwei Hinrich tungen stattgesunden alle anderslautenden Nach- Achten nebst den in Europa kursierenden Photo- 6. April 1909, Bra»dkafie»betträge nach 1 Pfg. für jede Holz-Auktiou ans Hiuterglauchauer Revier. Dtt-W-tag, de« «. April, vo» vormittag» 8 Uhr an sollen im Hainhvlz werde», wie das die Rechtsordnung auch sonst in der völlig verschiedenen Behandlung von beweg lichen Sachen tut." Neber 1S Millionen Abstriche am Reichsetai. Der Reichstag hat bei der Ekatberatung in diesem Jahre ungewöhnlich hohe A b st r i ch e gemacht, insgesamt wurden 15 395 155 Millionen Mark gestrichen und zwar rund 10 Millionen im Etat für das R e i ch s h e e r, 5 Millionen im Posteta l, der Rest verteilt sich auf die übrigen Etats. Statt 2 865 409 018 Mark wurden nur 2 850 013 863 Mark bewilligt Katholisches vergkraxrl« abgelehnk. In Innsbruck berief der Generalpräses der ka tholischen Arbeitervereine D e u t s ch t i r o ls, Kooperator Egelhauer aus Hall, eine Versammlung von Bergführern ein zur Gründung eines katho lischen Bergführer-Vereins. Die -etwa 100 Anwesenden verliehen jedoch, als sie hör- - ten, daß es sich nicht etwa uni eine fachliche Or ganisation, sondern um eine klerikale Ver einsgründung handle, sofort den Saal, und nur- ganz wenige blieben bei dem ausgerutschten Ein- berufer und den anderen hochwürdigsten Geistlichen zurück. fit- Hoh,r»fitin-Sr«stthal, Oberl«»gwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Mein,<orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach, Trrsitz heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlda^ Pleißa, Rußdorf, St. Egtdien, Hüttengrund u. s. w. Da« 1. bi« 6. Stück des Gesetz- und »erorduuugsdlottes sowie Nr. 8 bis 13 de« Neichsgesetzdlottes sind eingegangen und liegen 14 Lage lang im Rathause, Zimmer Nk. 2, zu jedermann« Einsicht au«. Ein Inhaltsverzeichnis dieser Gesetzblätter ist im Hausflur de« Rathauses angeschlagen. Au« dem Inhalte find hervorzuheben: Gtempelsteuergesetz, Verordn, zur Abänderung der verordn, vom 12. F«br. 1903, die Baumeisterprüfungen und den Baumetstertttel betr., Gesetz über die Fürsorgeerziehung, Verordn., die Beteiligung jugendlicher Personen am Tanzunterricht betr., Verordn, über die Einrichtung einer staatlichen Pferdeverstcherung. Das Wichtigste. *) Nach Erledigung de« Etat« ging der Reichs- tag gestern in die Osterferien. Die nächste Sitzung findet am 20. April statt. Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgegn Nr. 11. II auch befördern die Nnnoncen-Expedittonen solche zu Orininalpreisen gedenk bleibt der Sitte der Faniilie, der Weisun gen der Religion, der Lehre, die er am Altar be schworen, wird immer den rechten Weg finden. Mag er zur Mühsal und Entbehrung führen, nie mals wird er auf die Schande, niemals in den Abgrund lande». Es ist die Hoffnung aller derer, die es gut mit diesen Kindern meinen, daß ihnen die christliche Weltanschauung irgendwie ein Halt und eine Kraft bedeuten werde Fröhlich und un befangen vollbringen, was jedesmal die Pflicht ge beut, ohne Zweifeln und Klügeln über di« Fol gen! Dieser sittliche Gewifsensernst Fichtes möge auch der konfirmierten Jugend in Fleisch rmd Blut übergehen! Und die Konfirmation will betonen, daß gifte und gewissenhafte Lebensführung Li« beste Verankerung in einem bestimmten religiösen /Glauben findet. Vater- und Mutterherzen sind in diesen Tagen vor der Konfirmation von viele» hoffenden und sorgenden Gedanken bewegt. Mögen die Hoffnungen überwiegen! Möchten recht viele her Kinder, die jetzt konfirmiert werden, trotz aller Lebenshemmuugen zu christlich charaktervolle» Per sönlichkeiten heranreifen! . . . —* Der April hat unk seine sprichwörtliche Launenhaftigkeit gleich vom zweiten Tage an be wiesen. Bei nordwestlichen Winden war e« schon gestern empfindlich kalt geworden, Vormittag« fielen veretnzelte Schneeflocken und in den zeitigen Abend- stunden setzte dann ein echt winterliche« Schneetreiben ein, das binnen kurz-m wieder eine Winterlandschaft vor unseren Augen entstehen ließ. In der verflossenen Nacht drehte sich der Wind nach Nordosten und die Temperatur erniedrigte sich auf —5 L, immerhin nichts Alltägliche- im April. Zu der rauhen Luft, welche nur durch die Sonne etwa« erwärmt wurde, gesellten sich auch heute oer» rinzelt» Sckneeschauer, die uriS de« Beweis lieferten, daß der Winter noch lange nicht zu Ende ist und daß er dem F-Ühling den Beginn der Herrschaft vorläufig »och mit Ei folg streitig zu machen vermag. — Gelegentlich der Osterprüfung in der väckerfachklasfe unserer Fortbildung«schule wurde der Bäckerlehrling Willy Gerber mit der Anerkennungsurkunde ron der Kgl. Kreirhaupt- mannschaft ausgezeichnet. —i Wie schon in den Vorjahren, so veranstaltet am nwrgigen Palmsonntag wieder der Altstädler Turnverein im Blistädter Schützenhause einen einer sehr beliebten Elternabende, zu dem alle Konfirmanden, sowie deren Angehö ige herzlich ein- geladen sind Die L itung de« Verein« hat für den llbend ein großes P ogramm festgelept, bestehend in Gesangkvorträgen der Eängerriege, Deklamationen, erschoß der ühere Braut, zwei Schüsse e schwer und sich." Schüsse etgerung de« en. Mädchen, rieten wegen reit, bei dem, tt auf dem Mich v'rKhl le. Mehrere reit beledigt Die rennuug von Kirche und Staat. In Paris erschien unker dem Titel „Die Kir chentrennung" ein inhaltsreicher, mit Zahlen und Urkunden gespickter Band, dessen Versasser kein ge ringerer als der frühere Kultusminister und jetzige Justizminister Briand ist. Die Trennung von Kirche und Staat wird dort von der moralischen wie von der materiellen Seite aus eingehend be handelt und nachgewiesen daß nahezu eine halbe Milliarde K i r ch e n g u t, genau 411546145 Frank, liquigier 1 worden sind. Nack Abzug der Legate und Passive» gelangte demnach die un- gcheirre Summe von etwas mehr als 350 Millionen Frcnrk zur Verteilung an staatliche, departementale imd kommunale Wohltätigkettsanstalten. Dadurch schrtften des Gesetzes treten, soweit sie sich auf die Herstellung der zu seiner Durchführung nötigen Ein richtungen beziehen, mit dem Tage der Verkündung, im übrigen mit dem 1. Januar 1910 in Kraft Die Mitarbeit der süchfifche« Kovservativen a» der -ieichsfinaniref-rm. In ziemlich schroffen Gegensatz zu der Sonderinteressenpolitik, die die konserva - rive Reichstagsfrattion einzuschlagen beliebte, stellen sich die sächsischen Konserva tiven zur Frage der Durchführung der Retchsfi- nanzreform Das Organ der sächsischen Konserva tiven, da« „Vaterland", bringt an leitender Stelle umer der Ueberschrift „Für des Reiches und Sach sens Selbständigkeit" einen Artikel zurReichsfinanz- reforM, der insofern recht beachtenswert ist, als er sich in Widerspruch stellt zu der kürzlich veröffent lichten parieioffiztüsen Erklärung der „Kons. Korr." über die Retchsfinanzreform In jener ErMirung hieß es: „Ebenso wenig kann d'.e konservative Par lei einer Erbschaftsbestruerung der Kinder und Ebe- gatten zustimmen . . ." Dagegen schreibt das „Va terland", nachdem es die Nachlaßsteuer als sehr bedenklich bezeichnet hat, U. a. das folgende: „Wird es, was wir nicht wünschen, zur Ge wißheit, daß sonst die ganze Finanzresorm über haupt nicht oder nur unter schwerer Beeinträchtig ung der sächsischen Interessen zustande kommen kann, dann werden wir sächsischen Konservativen, wenn auch nett schwerem Herzen, unsere gewichtigen und ernsten Bedenken vor der Not des Reiches und zu? Wahrung der Selbständigkeit unseres Sachsenlandes gegeben werden müßte. Auch müßte der Eigenart, des Grundbesitzes gebührend Rechnung getragen handeln. r Mutt'" von eirn^ ihren rg spiele mit ein-m daS Ki>id on sich gaH daS enL Opfer weg.