Volltext Seite (XML)
nde wrt irm den ss>- tzS- >en, nt- aen ent die, wt- stch len eS Üge den och ent sich zeit «L- ner >on )a§ lin Nik och ;at. sen zen ind lut oße >on !N. Zm »fö ein eit. in- Siu :clt len er der en. m- n- c)ie ltt aß b- rm ihr ier stu >de de kcr Nii iS ht. uz IN IN Ni ur ie. >>e ot ni e, i. r- n ie :d n tt g h § d II II i n r e o i r e z - i i > t i f i i Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgehn auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Orioinalpreisen Amtsblatt für btt Rchl. AMMt Mil kn AÄtnt zu Hoheiisltii-kniMsl. Anzeiger für Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Ger-d-rf, H-rm-d-rf, Bernsdorf Meinet, orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TirsH --«im, Kuhschuappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. (Vrscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger da» Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Fernsprecher Nr. 11. Nr. 55. OchvlftrvH» Ur. 81. Sonntag, den 7. rnärs s909. Weirs- «»d Ur1,gra««-K»r»U» r Amieblatt Wohra Itrta-Grnstltzal. 59. )ahrg. Hohenstein-Ernstthal, am 5. März 1909. Der Stadtrat Kreisen Hohenstein-Ernstthal, am 5. März 1909. Der Stadtrat vorn letzten Landtage beschlossen wurden, Langenberg, am 6. März 1909. Bochmann, Gem.-Voist. übrigen oon daß l e h n n n g. Noch deutlicher wird der „Hann. Cour. betriebe dein Verderben preisgegebcn werden. Der Bsrichterstaticr Abg. Kreth (kons > beiouie dcm- nicht frei ausgehen könne. Es wird auch unter der Schluß sein." Steuer ruhig weiter geraucht werden. Redner vcr- dic unser oon war dem zur den gen zur andere icS hiesigen russischen Gesandten Sergejew seiner jünsten Orientierungsfahrt. In Wien Seigejew nach längeren Unterredungen mit dortigen russischen Geschäftsträger Swerbejew denken gegen den Inhalt des soeben von Steuerkommission des Reichstags angenomme- K o in p r o m r ß a n t r a g e s nicht erwehren, ist bekannt, daß die außerordentlichen Gehalts- den B c dei nen Es Erklärung.- Reichstag und ReichSregterung haben mit der Lösung ihrer Aufgabe nicht zustande kom- erhöhungen für Beamte, die Erhöhung der Pen sionen für deren Witwen und .Hinterbliebene, zahl reiche bedeutende und ständig steigende Zuw.mdun- Aehnlich -rückt stch auch -ie „Köln. Ztg." aus, wenn sie u. a. folgendermaßen urteilt: „Ein der artiges Kompromiß würde nicht mehr und nicht weniger bedeuten als eine Vernichtung der Ft- nanzhoheit der Einzelstaaten. Es würde an Stelle der Mairikularbeiträge, die jeder aufbringen kann, wie er will, Mairikularbeiträge setzen, deren Auf bringung das Reich nach allgemeinen Grundsätzen vorschreibt, ohne Rücksicht aus die finanzielle Lan desgesetzgebung, ohne Rücksicht daraus, daß die Besteuerung in kleineren Bundesstaaten damit ge zwungen werden könnte, die ihre wenigen reichen Leute zur Abwanderung in andere Bundesstaaten zu veranlassen. Der Schlußsatz dieses angeblichen Komppomißvorschlags ist einfach eine verfassungs rechtliche Ungeheuerlichkeit, ob deren Größe jedem deutschen StacMrcchtslehrer jedenfalls die Haare zu Berge stehen werden. König Eduard ist gestern abend in Paris ein. getroffen. Heute vormittag setzte der Monarch die Weiterreise nach Biarritz fort. Für eine *) Die Budgetkommission der Duma lehnte mit allen gegen eine Stimme die Kredite zum Bau von vier neuen Linienschiffen ab, weil ein Schiffsbau. Programm fehle. Gleichwie in den übrigen deutschen Bundes- taaien, so kann man sich auch in den maßgeben- Der bekannte Bildhauer Alexander Charpentier ist in Paris gestorben. Nachdem die Etnkomme«- «nd Grgänzuugssteuerzettel in hiesiger Gcnuinde be. händigt worden sind, werden alle Beitragspflichtigen, die eine Zuschrift nicht erhielten, aulge fordert, stch bei Unterzeichnetem zu melden.' *) In Serbien fanden zahlreiche Versammlungen statt, in denen gegen Verzicht auf territoriale Kom pensationen Protest erhoben wurde. absolut notwendige Aufwendungen, (Soz.) bekämpfte als gegenwärtiger Berichterstatter gelnug wird schwerlich so aussehen dürfen, die Vorlage. All) 000 Tabakarbciier würden durch! die Vorlage dem Hunger, l 1- bis 15 000 Klein-,dies ganze wirre Elaborat gibis eben nur Nsbsn und Neblnud betr. Unter Hinweis auf das in tz 3 des Reichsgtsetzs«, betr. die Bekämpfung der Reblaus, vom 6. Juli 1904 für da? ganze Reichsgebiet ausgesprochene Verbot der Bersendung und Einführung bewurzelter Neben oder Blindreben in die W-inb-mbez >ke, wird erneut bekannt gegeben, daß verboten ist: ») für das Gebiet des Königreichs Sachsen durch Verordnung des Königlichen Ministeriums deS Innern vom 13. Juni 1901 das Verbringen sog. Blindreben (zur Anpflanzung neuer Rebanlagen bestimmter unbewurzelter Reben) aus denjenigen Fluren, in denen bisher die Reblaus gefunden morden ist, in andere Gegenden, b) durch Verordnung vom 30. Juli 1901 die Anzucht von Neben in den Handels- gSrtuereie«, sowie jeglicher Versand von Reben, Rebteile», Redend äuern (auch als Verpackungsmaterial), Wurzel-Blindrebeu, gebrauchten Weinpfählrn und Weinstützeu aus dem KSnigreich Sachse«. Der Versand von Weintrauben — ohne Blätter — mild durch letzteres Verbot nicht berührt. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen unter a ziehen eine G ldstrafe bis 150 Mark, Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen unter b eine Gelöst'afe bis 200 Mk. nach sich. Im lln- oermügenSfalle tritt an Stelle der Geldstrafe entsprechende Haftstrafe. Erfüllung kultureller Ausgaben und heit g latt a b. Angesichts der Tatsache, der schwe r st c n Ali iit Mw m Mit», Llimsl-llltll «tt WulM. Den Besitzern von Obftbüumen bringen wir erneut in Erinnerung, daß zur erfolgreichen Be- kämpsung der BlUtlauO, wie der sonstigen Obstbaumschädlinge zur Jetztzeit die Untersuchung der Obstbäume auf da« Vorhandensein derartiger Schädlinge und die Vertilgung der letzteren zu wieder- holen ist. ' Mit Rücksicht auf die bedrohliche Ausdehnung, welche die Blutlaukplage im Sommer des vergangenen Jahres im Stadtbezirk genommen hat, erscheint im laufenden Jahre eine ganz befand iS gründliche Prüfung der Obstbäume ei forderlich. Etwaige Säumigkeit in der Beobachtung vorstehender Voischriftcn wild nach tz 368 Ziffer 2 deS ReichSstrafgesetzbuchS bestraft. Nötigenfalls werden die erforderlichen Vernichtungsarbeiten auf Kosten der Säumigen oon AmtSwegen auSgeführt AIS wirksamer Mittel zur Vertilgung deS Ungeziefers Hot sich eine Mischung von Karbolineum und Sodawasser, das durch eine besonders dazu gebaut? Spritze in Staubform gebracht wird, erwiesen. Eine derartige Spritze befindet stch im Besitze deS hiesigen Obstbauvereins, dissen Vorsteher Herr Emil Beyer, hier, Oststraße 38 wohnt. Ferner sind die Bäume von jetzt ab bis September mehrmals gut zu düngen, damit sie kräftig und gegen die Angriffe der Blutlaus und der sonstigen Schädlinge widerstandsfähig werden. eine anderweit? Regelung der Finanzfrage durch den Block nicht zu erreichen war, widmen lediglich einzelne den Parteien der Rechten nahestehende Blätter dem Kompromiß einige Worte der Aner kennung. Seitens der n a t i o n a l l i b e r a l e n Presse erfährt das Kompromiß eine einmütige Ab- .üstungen Oesterreich-UngarnS in Kenntnis gesetzt. Herr Sergejew machte kein Hehl daraus, daß man üb r alles da« in Belgrad gänzlich desorientiert sei, aß Serbien an den Ernst Oesterreich. OngarnS nicht glaube. Er teilte seine W ener Erkundigungen sowohl dem König Peter >IS auch dem Ministerpräsidenten und dem Minister geS Auswärtigen mit und forderte dringend, daß Serbien seine Haltung in der bosnischen Frage ändere Rußland sei höchsten« in der Lage, drei Armeekorps zi mobilisieren. Wenn Oesterreich-Ungarn da« Schwert ziehe, werde Serbien unter den gegen wärtigen Verhältnissen nicht nur zermalmt werden langt erhöhten Schutz des einheimischen Tabaks durch Herbeiführung eines größeren Preisunter schiedes gegenüber den Jmporicn, ganz gleich, ob Banderole- oder Gewichtssteuer. Jedenfalls sei eine geringere Spannung zwischen Zoll und Steuer erforderlich. Der Direktor des Reichsschatzamtes Kühn erklärte, daß ein weiterer Schutz des hei mischen Tabaks nicht erforderlich sei. Die bis herige Spannung könne aufrecht erhallen werden. Der Zenirumsredner äußerte Bedenken gegen die BanderolcKeuer. Die Negierung rechne ja mit einem Ausfall von 10 Prozent, das würde 15000 Arbeiter bedeuten. Der Schatzsekretär erklärte, daß die verbündeten Regierungen das Bedauern, die Borlage zu einer Zeit der wiotschaftlichen Depres sion cinbringen zu müssen, teilten, aber man könne nicht mehr ein Jahr warten, um so günstiger wäre die Wirkung des Gesetzes in der Konjunkiur. Der Schatzsckreiär gab die Schwierigkeiten zu. Ueber die Arbeiterfrage würde man hinwegkommen. Es gäbe keine Steuer, die niemand wehiue Die Ge- , Wichtssteuer treffe die kleineren Tabake ungünstig. Der nationalliberale Redner schlug eine Subkom mission vor. Dienstag Weiterberainng. „Nat.-Lib. Korr." schreibt: „Aus Usberzeugung gelangt, daß Oesterreich.Ungarn Z-itpunkt für gekommen erachte, die serbische Frage mit den Waffen zu lösen. Er wurde gleichzeitig durch den W euer russischen Mililär-Atlachh Oberst leutnant Waschtschenkow oon den umfassenden Krieg«. aufwärts einen Einkommensteuer-Zuschlag für Das Wichtigste. Der Verwaltungsbericht der Reichsbank teiil mit, daß auch im Jahre 1908 wieder 316 000 Mk infolge der seinerseit von dem Oberfaktor der ReichS- druckerei Grünthal verübten Banknotenfälschungen vom Gewinn der ReichSbank abgesetzt werden mußten. chcn und sie wird dabei sicher auch die Bundesstaaten auf ihrer Seite haben. Die P r e s s e aller Schattierungen weil diese Bestimmung nur dann Berechtigung hat, dem Gang der Dinge in der Donnerstagsitzuug der wenn die Erbschaftssteuer auf die Deszendenten^ Finanzkommission wird klar, daß das so gefundene ausgedehnt wird. Im übrigen wurde die Vorlage Kompromiß nur einen sehr bedingten Wert hat. unverändert angenommen. Dann begann die Man hat sich über eine Formel geeinigt, die wei- Beratung der Tabaksteuer. Abg. Molkenbuhr,iere Verhandlungen ermöglicht. Die endgültige Re- Zurn österreichisch-serbischen Konflikt liegt heute eine offiziöse deutsche AuS- assung vor. Die „Nordd. Allg. Zig." schreibt nämlich: Noch ehe positiv feststeht, daß Serbien die oon allen Mächten gewünschten Versicherungen seiner Fiiedfertigkeit und seine? Verzichts auf territoriale 'N sprüche abgegeben hat, beschäftigt stch ein großer Teil der Presse mit der angeblich unversöhnliche» Haltung Oe st erreich. Ungarn«. Diese soll mrin liegen, daß Oesterreich-Ungarn verlangt, über Mutz- und Krennholf Auktion, auf Oberwaldenlmrgvr Revier. ES sollen jedesmal im Hotel „Drei Schwanen" in Hohenstei«-E., am Montag, den 8. -ss. Mts., von vorm. S Uhr ab, 35 Rm. L.» u. Na..Scheite, 50 Rm. L.- u. Na.-Rollen, 8 Nm. No.-Aeste, ca. 500 Nm Na..Schn?ideIrsg, 5,so w«o L.. u. Na.-Reisig, 6 Rm. Na.-Stöcke, ausbcrcitel in den Adlig. 5. 6. 7. 15. 21. 28 36. 40. 42. 52. und am Donnerstag, den 11. -ss. Mts., von vorm. S Uhr ab, 658 Na.-Stämme b./15 cm, 329 Na.-Stämme '«/„ cm, 249 No. Siäwm? 2,^ cm, 39 Nr.-Siämme cm, 6 Na.-Stämme cm Mittenstärke, 30 Na.-Klötzee k/15 cm, 23 Nm-Klötz-r '6/,, cm, 12 Na.°KIötzer 2^^ cm, 9 Bu.»Klötzer cm Oberstärk«, 970 Na.-Stnnmm cm, 710 Na.- Stangen cm, 550 Na.-Stangen cm, 400 Na.-Staugen cm Unicrsiäike, aufbereitet io den Abtlg. 15. 21. 36. 40. 42. und 52. versteigert werden. Fürstliche Forstverwaltung Oberwald. Reichszwecke von wenigstens 25 bis 30 Prozent! Für eine solche F i n a n z r e f o r m werden die Bundes st aalen unter keinen ll in st ä n d e n zu haben sein, denn für ihre Fi nanzen, ibre Kuliu'reinwickelung würde dies un- zweifclhasl den Anfang vom Ende bedeiuen. Für ne blieben keine eigenen Mittel übrig, sie würden ausgepowert werden zugunsten des Reiches, das dann lediglich Kostgänger der Einzelstaaten wäre. Die sächsische Negierung wird, wie sicher anzuneh- mcn ist, im Bundesräte sich energisch gegen das Kompromiß in der angenommenen Form ausspre- Die Reichsfittanzreform. In der gestrigen Sitzung der Finanz- und Steucrkommission des Reichstags machte das Zen trum einen Borstob gegen die Feuerbestattung. Zunächst erledigte nämlich, wie gemeldet, die Kom mission die E r b s ch a s t s st e u e r n o v el l e, von der erst einige Paragraphen durchberaten waren. Die Novelle ersetzt das Wort „Beerdigung" ini geltenden Gesetz durch das Wort „Bestattung". Boni Zentrum wurde beantragt, „Beerdigung" wie der herzustellen. Mi, l l gegen 9 Stimmen wurde aber schließlich dieser Antrag abgelehnt. Die Be stimmung, wonach bei Erwerb land- oder focstwirt schaftlicher Glundstücke die Steuer in Form einer Tilgungsrente durch Belastung einer Grundschuld entrichtet werde» kann, wurde vorläufig gestrichen, Sachsenland fast bis zur Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeit geführt haben. Die Einnahmen dagegen, besonders aus dem Staatseisenbahnbc- triebe, haben im letzten Jahre eine sinkende Ten denz gezeigt, und noch läßt sich nicht übersehen, welche ungünstige Beeinflussung hauptsächlich die sen Einnahmen infolge der gegenwärtigen flauen Konjunktur in Zukunft noch bevvrstehcn. lind dazu die neuen Anforderungen für das Reich! '00 Millionen Mark Bcsitzabgaben der Einzelstaa ten, also Besitzabgaben, deren stetige Erhöhung an keine Verfassnngsvorschrift gebunden ist, und da neben wenigstens 80 Pfg. Matrikularbeiiräge auf den Kopf der Bevölkerung, in Wahrheit der Höhe nach unbegrenzte Matrilularbciträge. Das bedeutet für Sachsen für alle Einkommen von 3000 Mark wenigen Ausnahmen abgesehen — kann sich ganz und gar n i ch t mit dem Kompromiß be freunden, lehnt es sogar in übergroßer Mehr- Der tückische Justizminister Restk-Bey ist ge storben. Refik war der erste rein jungtückische Mi nister, der bereits dem Kabinett Kiamil angehörte *) Näheres an anderer Stelle. o e Konzessionen auf wirtschaftlichem Gebiete, die eS Serbien gewähren zu können glaubt, direkt mit Lei bien zu verhandeln. Diese Forderung ist aber leiadczu selbstveistündlich. Soll etwa Oesterreich- il garn mit der Gesamtheit ter Signatarmächte oder n l einer derselben über einen serbischen HandelS- o itiag oder über die detaillierten Bestimmungen der s ibischösterieichisch-ungarischen Eisenbahnanschlüsse m-ihandeln? Daß dies nicht geht, ist so cinleuch» -end, daß die Forderung, Ocsterreich-Ungarn solle ui seinen Verhandlungen über wirtschaftliche Fragen üe Mächte als Mandatare Serbien« zulassen, oon i mand ausgestellt werden sollte, der eine friedliche und billige Beilegung der bisherigen Gegensätze ernst» ich nünscht. Um einen Versuch der Einschüchterung ma Demütigung Otsterreich-UngarnS kann e« stch nicht handeln, da im voraus feststeht, daß ein solcher Versuch an der Ablehnung der von Deutschland unterstützten Doppelmonarchie scheitern müßte. In Wien ist man zwar über das im letzten Augenblicke eifolgte Einienken der serbischen Regierung ei freut, macht aber andererseits keinen Hehl darau«, daß die Belgrader Herren ihre Wünsche noch weiter h e r a b st i m in e n müßten, wenn sie zu einer ehrlichen Verständigung mit der Donau- Monarchie gelangen wollten. Nach Vornahme kleiner Abänderungen an dem Entwürfe der serbischen Note dürste die russische Regierung den genehmigten Text baldigst nach üelgrad zurückgeben, so daß die Note in den ersten Tagen der nächsten Woche allen Berliner BertragS- mächten zugehen wird, falls bis dahin kein Zwischen fall eintritt. Der Zukunft deS Slawentum« glaubte Minister JSwolSki, als er stch entschloß, in Belgrad eine energischere Sprache zu führen, sicherlich einen guten Dienst zu erweisen. In Paris beeilt man sich, diese Ueberzeugung zu verstärken. Aus Belgrad läßt stch die „Voss. Ztg." zur Lape melden: Wie aus hiesigen diplomatischen stressen verlautet, datiert der Entschluß Serbiens, einzn lenken, seit der Rückkehr gegenüber, daß der Tabak bei der Finanzreform men können und belasten nun die Einzelstaaten ' - - > - - - . ho,nit. Das kann unmöglich der Weisheit letzter