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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.03.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190903076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19090307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19090307
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-03
- Tag 1909-03-07
-
Monat
1909-03
-
Jahr
1909
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.03.1909
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mit Professor Meyer 31 hatten Alpenvereins, in Voraussicht der Ausflurung dieses OrtStetle« Larcher ist jetzt in der Bcrusungsverhandlung zu^h Modelle) für Kleinwohnungen, Schulen, Gast- bis dahin noch vertretungsweise verwaltet werden. ^acht Tagen strengem Arrest verurteilt worden. 1. Die Genofsenschaftswasserleitung soll nun vergeben. inan genehmigend Kenntnis von der Schutze unserer Fahne eine großartige Tätigkeit! dem Verein berufsmäßiger Bürgermeister und Ge —* ReminiScere, nach Schnepfe n Frauenverein I hat wiederum einen JahreSIaus voll Statthalters Grafen Wedel von Wien, nach Straßburg Bericht an den Reichstag riols Berufung in Würzburg einlegen wo im Trinkwassers ganz besonders betonend. Weiter be richtete Amtshauptmann Ebmeier über die Wohl fahrtspflege auf deni Lande und gab willkommene Fingerzeige zur wirksamen Bekämpfung der Tuber kulose und Säuglingssterblichkeit. Hieran schloß sich die Berichterstattung über die Tätigkeit der Gesundheiksausschüsse im Jahre 1908, wobei an geregt lvurde, diese Ausschüsse mindestens 2 mal jährlich zufammenireten zu lassen zwecks Entgegen nahme der Berichte über die angestellten Erhebun gen. Zum nächsten Punkt der Tagesordnung: „Be stellung eines Verbandsrevisors für die größeren Gemeinden der Amtshautpmannschaften Chemnitz und Glauchau zwecks Prüfung der Spar- und Ge- meindekassen" wurde die Anstellung eines solchen Beamten mit der Maßgabe beschlossen, daß dieser 200 Tage in Chemnitz und 100 Tage in Glauchau Wort zu dem Vortrage über „Ländliche und hei matliche Bauweise". Um das Interesse für die er Botschafter war, Elsaß hat nach dem stücke mehr in der Umgegend von Casablanca an-lErsuchen herangetreten ist, für die berufsmäßigen kaufen können, denn die Deutschen und Engländer Bürgermeister, Gemeindevorstände und Gemeinde haben fast alles angekaust, aber es gibt noch zahl-Ibeamten eine Pcnsionskasse zu errichten, damit die reiche Mittel, dort großes Vermögen zu erwerben. I Lasten auf breitere Schultern verteilt werden. Aus Höfe, landwirtschaftliche Gehöfte usw. zur Ansicht aus, die allgemeinste Beachtung fanden. Baumeister Franke erklärte sich bereit, den Vortrag auf Wunsch auch in größeren Gemeinden zu halten. In wei terer Erledigung der Tagesordnung, die nicht we niger als 16 Punkte umfaßte, wies Amishaupt- mann Ebmeier aus die Nützlichkeit der Zahn- und Mundpflege hin, empfahl das Rhachiiis-Merk- 19 147,03 Mark gekostet. Dazu treten 37 811 Mk. für Neu-Ausführungcn, 5620 Mark für Rcnovie- Schiraen gehen wollte, aut und wurde von einem Zuge überfahren und sofort getötet. rrnd den landesherrlichen rufen. nach Ausgleich einiger Differenzen entgüktig über nommen werden. 5. Die Forderung eines Grundstücksbesitzers für die Durchlegung der neuen Leitung wird nicht anerkannt. 6. wurde die Lieferung von 4 Hüten für die Leichenwagenbegleiter an einen hiesigen Hutmacher Izuführen. 16. nahm man noch von dem Dank für eine Darlehnsbewilligung Kenntnis. Einige Punkte wurden vertagt und die üb rigen Beschlüsse sind z. Z. zur Veröffentlichung un geeignet. suchen geh' — so lautet eine alte Jägerregel und gesegneter Arbeit hinter sich gebracht, er zählte An morgen lst Reminitcue. !" entfaltet. Unsere Landsleute werden keine Grund-Imeindevorständc an die Negierung bereits mit dem klangt wurde, beschloß man gegen eine Stimme die Entschließung in der nächsten Sitzung herbei ¬ hat nunmehr sein letztes -gerichtliches Nachspiel ge funden. Gegen den damaligen Hauptangetklagten Eine Reform der rufstfchen Mirine. Bisher hatte man immer geglaubt, die rus- ische Regierung werde die völlig verwahrloste Ma rine dadurch reformieren, daß sie die überflüssigen und der Korruption verdächtigen Ad- — Eine äußerst ansprechende vilderreihe bringt dir morgen Sonntag abend der Kino-Talon Ecke Herrmann- und Ltmbacherstroße zur Vorführung. Lor allem interessieren d e schönen Landschaslevilder ooa Palermo, daneben nicht minder dir vorzüglich kolorierten Berwandlungtdilder „Die Blumen", gan- besonder- aber die Aufnahmen von Buffalo Bill- Wildwest. Neben ergreifende Dramen sind es die humoristischen Darbietungen, die sich gleichfalls großen Beifall« erfreuen. — Unter Vorsitz des Bürgermeisters P r a h- k e l-Callnberg wurde Donnerstag nachmiltog im Hotel „Stadt Hamburg" in Glauchau ein G e- meindevertretertag für den amtShaupt" mannschaftlichen Bezirk Glauchau abgehalten, der sich eines überaus starken Besuches erstellte. An den Verhandlungen nahmen auch Amishaupttnann Ebmeier und Regierungsamtmann Frhr. von Finck teil. Nach Eröffnung der Versammlung geschrieben, in dem er bemerkte, daß im Bamber ger Diözesanklerus wie früher auch in den letzten Jahren eine Reihe von sittlichen und sonstigen Verfehlungen vorgekommen sei. In keinem dieser Fälle habe man dem Fehlenden die demütigende Strafe einer öffentlichen Abbitte auferlegt. Er könne nicht zugeben, mit feinem Auftreten im junglibe ralen Verein in Bayreuth dem Verbote des Erz bischofs bewußt oder absichtlich zuwidergehandelt zu haben, noch weniger, daß feine Zugehörigkeit zu diesem hochangesehenen Verein ein Aergernis abgeben könne. Aus diesem Grunde werde er gegen die Verfügung des erzbischöflichen Orldina- j 8. Für das Frauenheim Tobiasmühle bei Ra deberg und für die Vrüderanstalt mit Rettungs- ihaus Moritzburg wurden einmalige Unkerstlltzungs- betträge bewilligt. 9. In einer Bausache wird die weitere Ent schließung der Baupolizeibehörde abgewartet. 10. An den Kreuzungspunkten der Straße« sollen für die Straßenbeleuchtung Osramlampen versuchsweise verwendet werden. 11. Von dem 1104,59 Mark betragenden Zu schuß zur Kirchgcmeindekasse für Hüttengrund wird Kenntnis genommen. 12. Ein Gesuch um Uebertragung der Schank erlaubnis auf einen Neubau wurde hinsichtlich der Bedürfnisfrage befürwortet. 13. wurde über eine Anzahl Anlagenrestener- laßgesuchen, sowie Zahlungsgestundungsgesuchen Entschließung gefaßt. 14. genehmigt man den Ankauf eines ge brauchten eisernen Bücherschrankes für die Spar kasse. 15. nahm man Kenntnis von dem Kommis sionsvarschlag zur Einführung der Kiatttenversiche- rungspflicht für die Hausgewerbetreibenden. Nach langer Aussprache, in der za. 40 mal das Wort sondern der Balta« dem rechtgläubigen Slawentum gänzlich verloren gehen, « geu die von Rußland mit allem Nachdruck geforderte Abkehr Serbiens von der aggressiven Politik opponierte jrdcch bi« t» die letzte Zeit ein Teil de« Ministerium« Nowakowilsch der den militärischen Untergang Tecbi-n« der diplomat scheu Schlappe vorzog, indem er meinte, daß die Folgen solcher Schlappe die Interessen de« rechtgläubigen Slawentum« auf dem Balkan ntch minder beeinträchtigen müsse. Daß die öffentliche Meinung den offiziellen Intentionen in Belgrad, mi ste sich plötzlich knndgeben, diametral ent- gegen gesetzt ist, geht wiederum aus folgendem hervor: In allen größeren Städten Serbien« fanden politische Versammlungen statt, die sämtlich gegen eine Verständigung auf Grund territoriale Derzichtleistung Stellung nahmen. Besonder- erreg» gestaltete sich eine Versammlung in Nisch, an d»r mehrere Hundert Ossi-iere teilnahmen. Hier wurde der Standpunkt vertreten, daß, falls Serbien unte» dem Druck der Großmächte auf da- bosnische T rri torium verzichte, Ersatz im Sandschak Novibasar ge sucht werden müßte. AuS Petersburg wird gemeldct, daß dou ein heftiger Presseseldzug gegen di. französische Regierung beginne, der vor- geworfen :rirl>, sie habe in d?r Balkanfrage Ruß. land im Stich gelassen und die diplomatischen Geschäfte Deutschland« besorgt. Neuestes vom Tage. "Schwere Schnee stürme werden von den letzten Lagen gemeldet. Der Bahnoerkehr in Luol ist vielfach unterbrochen; viele Ortschaften sind vom Verkehr vollständig abgeschnitten. Große Lawinenstürze richten bedeutenden Schaden an; durch eine Lawine wurde unter anderem das Elek- strizitätSwerk Vomperloch zerstört; die Städte Schwaz, Hall und der Vorort Igels bei Innsbruck sind ohne Bericht über Vie Lttz««g des Gemetnderate» i« Oberlungwitz am 3. März 1908 Anwesend waren 24 Herren Ratsmitglieder, 2 fehlten ent- und 1 Mitglied fehlte unentschuldigt. 1. Nach festgestellter Beschlußfähigkeit de« Ra tes eröffnete der Herr Vorsitzende die 3. diesj. Sitzung und teilte mit, daß der Haushaltplan für das Emnra-Hospital 500 Mark weniger Fehlbetrag gegen das Vorjahr ausweist und der Schleusenbau an der Herrmannstraße genehmigt worden ist. 2. nahm man davon Kenntnis, daß in dem abgehaltenen Lokaltermin von der Königliche« Amtshauptmannschaft Glauchau am 1. d, Mts. sämtliche Widersprüche gegen die Umbezirkung de« Hitttengrundes usw. zurückgezogen worden sind, sodaß diese zu Ostern zu erwarten ist. 3. Die Schutzmanusstelle für HUttengrund soll Stärke des Detachements wird von 750 auf 150 Köpfe reduziert werden. Es bedeutet dies eine Er sparnis von rund 1^ Millionen Mark. Wenn ein Statthalter umzieht. Der Umzug des neuen elsaß-lothringischen nützt es da, wenn man an Stahlfedern und anderen Kleinigkeiten spart? Die ikleriikale Hetze gegen den liberalen Pfarrer. Pfarrer Tremel Hai, stürmisch begrüßt und hochgefeiert, im j u n g l i b e r a l c n Ver ein in Nürnberg einen Vortrag über den Ma terialismus als das Grab der Völker gehalten, mit dem er zugleich den Monismus verdammte und den Idealismus als einzigen Förderer zum Allischwung und zu großen Taten pries. Inzwi schen ist er vom erzbischöflichen Ordinariat im Bam berg mit der suspensio ad divinis und Aberken- Mlng der Rechte und Fähigkeit zur Sakramentspen dung bedroht worden, wenn er die ihm zugemu- tete und von ihm bereits mit Entrüstung zurück- gewiesene reumütige Abbitte und Gehorsamserklä rung nicht innerhalb acht Talgen unicyzeichne. Pfarrer Tremel hat an den Erzbischof Abert nach Gries bei Bozen einen Brief stark überholt. Ihre Finanziers, ihre germeister P r a h t e l-Callnberg führte hierzu aus, Kaufleute und Industriellen haben unter dem daß der Verband Sächsischer Gcmeindebeamten mir Aus dem Reiche. Der Kaiser i« Bremerhaven. Der Kaiser hat an Bord der „Deutschland" die „Rückfahrt von Helgoland ange treten. Nachdem die „Deutschland" während der Nacht zum Freitag in der Nähe des Leuchtturms „Bremen" geankert hatte, setzte sie vormittags 11 Uhr 25 Minuten die Jahr fort und traf bei der Llvydhallr in Bremerhaven ein, wo das Gefchwa- . der Anker warf. Beim Passieren der Forts feuerte die dort aufgestellte Mairosenartillerie den Kaiser- falut. Die Mannschaft brachte ein dreifaches Hurra aus. U«ber einen Konflikt in der national- liberale« Partei Sachsens berichteten wir gestern nach einer Auslassung des „Lpz. Tgbl.". Heute schreibt nun das Chemnitzer Parteisekretariat in dieser Sache: „Jene Mitteilung entspricht nicht allenthalben der Wahrheit, insbesondere aber Hal der Vor stand des Ländesvereins nicht beschlossen, Herrn Langhammer auszugeben, seine Kandidatur nieder zulegen, Darübel: hätte auch allein der Ausschuß des hiesigen (Chemnitzer) Vereins zu befinden. Die ser hat aber in Kenntnis der Preßtreibereien gegen Herrn Langhammer trotzdem ihn einstimmig unter Billigung der Hauptversammlung auf den Schild gehoben, Da Herr Langhammer bereits gericht liche Schritte eingcleitet hat, wird man nicht von einem Konflikt zwischen ihm und der Parteileitung sprechen können, sondern höchstens von einem sol chen zwischen Herrn Langhammer und denjenigen Vorstandsmitgliedern, durch deren Indiskre tion die Angelegenheit in die Oessenilichkeit ge langt ist," Ersparnisse im oftasiatischen »tat Der Etat des o st a s i a t i s ch e n De- rachements, das am 1. April 1909 von der Verloaltung der kaiserlichen Marine übernommen und der Kiautschou-Besatzung angegliedert werden soll, wird nach der „Nordd. Allg. Ztg." eine er- j h c b l i ch e Einschränkung erfahren. Die -- - - , . panikartig die Häuser verließ und auf die Felder von seinem Hiersein Kenntnis erhielt, gelang es in- "Chemnitz, 5. März. Die für Notstands- flüchtete. Aus Newyork wird berichtet: Infolge folge der Begünstigung seitens der Angehörigen Uhligs arbeiten auf verschiedenen städtischen Grundstücken hefijg„ Schneestürme sind die Bahnverbindungen nicht, diesen in der elterlichen Wohnung festzunehmen, bewilligten 86000 Mark sind bereits verbrauchtem Teil unterbrochen. 40 Züge mit AuSflüglern, aber sie hatte trotzdem besser und anders gearbeitet, Das Stadto-rordnetenkollegium bewilligte nochmal! «welche guS Washington unterwegs waren, sind als sich der Verfolgte und seine Begünstiger dachten, 25 000 Mark Oberbürgermeister Dr. Slurm er- Ätschen Newyork und Philadelphia im Schnee indem sie ihn heut? vormittag auswärts fest nah. klärte dazu, m't den in Rede stehenden 25 000 M. sixsen geblieben. Von mehreren Zügrn fehlt jede men und einem auswärtigen Gerichte zuführen ließ habe die Sindt CH mn tz 111000 M. für Notstands-«Nachricht, Die Verbindungen mit Baltimore sind sodaß seine Schlauheit trotzdem recht bald unter- arbeiten auSgegeben, und ktti e andere sächsisch» lvollständtg unterbrochen. liegen mußte. I Tladt habe mehr für Arbeitslose getan; die Siadil ... zu amiieren hat. — Alsdann stand die „Grün dung einer Pcnsionskasse für die berufsmäßigen Gemeindebeamtcn des amtshauptmannschaftlichen Bezirks" zur Beratung. Regierungsamtmann Frhr. v. Finck stellte die Anfrage, ob der Gemeinde- veriretertag dieser Frage näher treten wolle. Bür- miräle entlasse und für neue Schiffe sorge. Ver sprochen hat sie das auch bereits mehrmals, aber die Duma scheint kein rechtes Vertrauen zu sol chen Versicherungen zu haben und hat deshalb jetzt die Marinekredite bis zu einer wirklichen Reform gesperrt. Da ist der Regierung nun kein anderer Ausweg mehr geblieben, sie hat klein beigegeben und will nun wirklich reformieren. Die Duma will erst sehen, wie die Regierung refor miert, und dann erst will sie das Geld für zunächst vier Linienschiffe bewilligen. Diese Schiffe werden übrigens wahrscheinlich an eine französischc-Firma vergeben werden. Denn der ursprünglich der deut schen Werft von Blohm u. Voß zugedachte Auf trag ist bald wieder zurückgezogen worden, weil man in Frankreich Länn schlug und erklärte, wenn Rußland seine Anleihe in Frankreich auflcgen wolle, so wolle man auch die russischeit Schiffe bauen. General d'Amade über die Marokko- expedttto«. Das Pariser „Journal" veröffentlicht eine Un terredung mit dem in Bordeaux eingctroffenen Ge neral d'Amade, -er u. a. folgendes sagte: Das Werk der Krieges ist beendet und jetzt sollte das Werk des Friedens beginnen. Leider haben uns Deutschland und England draußen einen rekognoszierenden Star sieht. Aller si»»ü betllZtigeii A:men, insbesondere alleuiftchendenlvon einer Lawine verschüttet Dergleichen bei hüllt noch eine dichte Schneedecke ein und eist ein Witwen Monalkgaben verabreicht und eine Weih- OSpedaletti. An Leo'co wurde ein HauS eingedrückt, gelindes Tauwetter, für daS alleidingS zur Zett noch imchttfreudc bereitet worden. Insgesamt wrrüenlJm Aare- und Rheintale befürchtet man bei Ein- keine Aussicht besteht, wird hier gründlich aufräumen 1908 lüc 940 54 Mk. Lebens- und FeuerungS» ^,« d.s TauwetterS den Niedergang großer Lawinen, müssen. Die Sonne allein kann solchen Schneemengen mittel und 235,10 Mk. bar, zusammen 1175,64 Mk>Der Verkehr von Buchenstein nach Ampezzo ist total nicht beikommen. verteil». Möge dieser werktätigen Liebe die nötige ^geschnitten. In der Nähe von Sopran (Ungarn) — Der au« drm Hause Aue Nr. 6 hier stammende Unterstützung durch hochherzige Spenden auch ferner wurden drei Personen erfroren aufgefunden. Tin Handarbeiter Rich. Wilhelm Uhlig, der vom hie- nicht versagt bleiben. selten«- Naturereignis wird au- P^cS (Fünfktrchen) sigen Amtsgericht wegen gefährlicher Kü perverlitzung —GerSdorf, 6 März. Tödlich oerun- berichtet: In der Gemeinde Ujoäc ging vormittags seit 25. August v. I. sttckbrsiflich verfolgt wird glückt ist heute früh auf Steinkohlenwerk Kaisergrube bei 15 Grad Kälte und starkem Schneefall plötzlich und sich seiner Festnahme durchFlucht nach Weiper, der verheiratete Bergarbeiter Hermann Möckel von heftiges Gewitter nieder. Das Volk war durch i. Böhmen entzog, war vorgestern nachts wieder hier. Der Verunglückte hinterläßt außer der W.twe Naturschauspiel so in Entsetzen geraten, daß eS hierzugewandert. Der hiesigen Polizei, die geste n mehrere Kinder. ' - .. _ ' — ning der Geschäftsräume. Für Rcpiäscntattonsko- 'wägten uavg chnavei. Pte Natur ist eben in dies, m KiewungSsiuaen. rvon otejen uuooen sonstigenZuwen- schen Leben gekommen. Zwischen Roncegno sten waren 33 300 Mark mehr verauslagt. - Was Jahre außerordenttich weit zurück; kaum daß man dur-gea einiger Freunde und Förderer der LiebeSwer^ Borgo (Suganata,) wurde das BahngleiS total blatt zur Anschaffung und erörterte sodann die bergeben. Trintwasser-Versorgung der Gemeinden, dabei die 7- nahm gesundheitliche Bedeutung guten und genügenden'Festsetzung der abgabenpflichtigen Erwerbungs summe eines hiesigen Fabrikgrundstückes. - - - , , - -- - - - "iLchr. Der Wiener Schnellzug, der durch das Wer sich freilich verleite lang dieses Jahrcs, deS 62. srrneS Bestehens, 479 Pustertal geleitct werden sollte, wurde dort durch ließe, in düsen Tagen aus den Schnepfeustrich zv MitMder. Im Vorjahr haben die Mitglieder allein «..m große Lawine aufgehalten und erlitt eme acht- gehen, der würde vielleicht auf K.ähen oder Höhe, amch die srerwillig-n Bctträge die ansehnliche Summe zehnstündige Vcispätunp. Militär wurde requiriert zum Schuß kcmmen, aber nimmermehr auf die ge> von 1100,30 Mk. aufgebracht, außer Wäsche und Infolge der Lawinen'ürze sind auch mehrere Men- schätzten Lavg'chnäbel. Die Natur ist eben in dies, m Kleidungsstücken. Von diesen uudden sonstigenZuwen- schen umS Leben gekommen Zwischen Roncegno - 1 erhielt zunächst der amtshauptmannschastliche Bau- Guido Larcher, den Präsidenten des sachverständige Baumeister F r a n k e-Glauchau das —i Der Turnverein von 1856 oer-I müsse aber auch mit NmstandSarbetten aufzuhrr > l anstaltet am Sonntag, den 14. März in den begannen, denn das Geleistete entspräche nicht den! Räumen dcS Neustädter Schützenhauses wieder gezahlten Löhnen; die gcle st t n Arbeiten seien ja «t «briktovdort ,« Sod<«fl«j» eines seiner sehr beliebten Saalfeste, darstellend, auch meist solche, die nickst augenblicklichem Bedürf i * Eknftthol die „Annaberger Käth". Der Verein wird keim niS evlsp echen. Die in schümmftrr Notlage test »d ^7. Februar bi« s. M«rz lsos Kosten und Mühe scheuen, um allen Besuchern sichen Väter stacker Familien werde man wohl auch Geiraut: Der Strumpsnnrktr Wilde m Otto Eichhorn un» einige fröhltche und angenehme Stunden zu bereiten weiter beschäftigen können, nament ih könne maniAnna Helene Müller. D.-r Gutsbesitzer Willy Richard Dörffeldt Im Geiste wird man sich versetzt glauben in da§ beim St tnschlaaen Arb-ttSlose untecbringen. und Elsa Ebersbach. «... _ » - . , obere Erzgebirge mit seinen Sitten und Gebräuchen, — Leipzig, 5. März. Der Antrag der Stadt- Hildegard, r d?Handsch?hm?chm^ wie sie noch dort während eine- Volksfestes, wie verordneten, Hebammen aenen sistcS Geha t anzu- Paul Nit'ur Fickert. Erich Fritz, S dr« Ma er-Max Richard dieS die „Annaberger Käth" ist, üblich sind. Buch stellen, ist vom Rote abgelehnt worden. Kind. Susanne Char'oite T. deS Klnemaiographenbesitzei« onst ist für allerlei Kurzweil und sonstige lieber- 'Zittau, 6. März. Der in Löbau statio . rischungen gesorgt. Mehrere Reigen und Spiele, vierte Eisenbalmschoffner Weidlich -er d eistsichmi 1^, Kuebler, II. SM 28 T. Hilda Paula in« St umpf- - auSgeführt von schmucken Turnern und Turnerinnen, dem Löbau r Zuge heute siüh auf dcm hiesige.'konker« K>tcd> ich Loulr Weiß, 7 M. 20 T.' «Ib-rt, S de« I werden da« frohbelebte Bild noch vervollständigen.'Bahnhofe eingettoffen war, glitt, aI8 er über die Strumpfwirker« Hugo Nlban Siegert, 2 M 2S T. Barsch lag des Bürgermeisters Prahtel beschließt die Versammlung, die Amtshauptmannschaft zu er- VÄHfsfuHeN» I suchen, zunächst den Erfolg der nach dieser Rich- H-h-«fl-i«.Ernstthal, 6. März 1909. ^ng uniemommenen Schritte abzuwarten - o ». . Schließlich wurden Erläuterungen zürn Rcrchsver- Wittttvora«»fage drrK Lande« lsicherungsgesetz und zu den Bestimmungen der Wetterwarte zu Dresden § § 66 der Revidierten Landgemeinde- Kur Sonntagt Veränderliche Lllftbewegung.Iordnung gegeben, die polizeiliche Ueberwachung der« wechselnde Bewölkung, Temperatur nicht er- Fleischbeschau erörtert, dieVorzüge der Freiwilligen hebltch gründen, Eintlitt von Schneefällen Feuerwehren geschildert u. a. m. Nach länger als! nicht ausgeschlossen. dreistündiger Dauer wurde die Versammlung ins Märzr Tagrkmittel Z-1,0 0 Maximum -s-3,6", der neunten Abendstunde geschlossen. Minimum —2,2 » , — O b e r l u n g w i tz, 6. März. Der hiesige Aus dem Auslaude. Rücktritt de» polnische« Landsmann- Minister». Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht ein kai serliches Handschreiben, nach welchem der Minister für Galizien Abrahamowitsch seine« Amtes entho ben und ihn für seine mit unermüdlichem Eifer geleisteten ausgezeichneten Dienste der wärmste Dank und voll« Anerkennung ausgesprochen und der Or den der Eisernen Krone erster Klasse verliehen wird. Gleichzeitig wird zu seinem Nachsolger der Abge ordnete Dulemba ernannt. A«m J««»brucker Jrrede«tiste«pr-j<tz Der Prozeß wegen der irredentisttschcn Ueber fälle auf deutsche Turner in Persen und Callian 0 im Sommer 1907 Reichsdeutsche Ehrenbeleidigungsklage erhoben, weil Larcher bei den Verhandlungen in Rovereto den heimatlicher Kunst anzuregen, lagen Ausdruck „deutsches Gesindel gebraucht hatte. Reihe von Musterentwürfen (Zeichnungen
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