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AmtmchNt, die Reichstagswahl betr I. in der Restauration zur „Windmühle" in Hohenstein-Ernstthal Freitag, -e« 12. Ji Vormittags 9 drei Wahlbezirke t 4 Rmtr. L.-Brennscheite, /> Mittenst N.-Stämme Oberst.. Klötzer Unterst. - »Stangen «er Frage näher getreten- Da das Gesetz den Bc> VerhöcS konnte festgestellt werden, daß man den frag- griff deSTurhalUS wckt bcst mwt, so prüft da» Reichs, lichen Uhrendieb da hatte. Wahrscheinlich im Glauben, gericht, wa» nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauche e» sei GraS über die Geschichte gewachsen, halte er 3- auf auch den« Hine liche und so z ein 25 15 100 Äni 1903 Uhr L.»BrennrolIen, N.° fi. Schneidelreisig, Rathen und auf der Bastei dürften in diesen Tagen an 20000 Ansichtskarten verkauft worden sein. Das Pre- bischtor besuchten an den Pfingsttagen an 12000 Personen, ene gleiche Anzahl hat die Edmurdeklamm befahren. — Oberlungwitz. Zur Förderung der aus kreiwilligsn Gaben in dankbarer Erinnerung an König schon vorbestrafter Handarbeiter aus die Polizeiwache und meldet sich obdachlos. Im Lause eines kurzen — Die Gemeinde Gersdorf bildet bei dec Wahl eines Abgeordneten zum Reichstage für den 17. Wahlkreis der Königreiche« Sachsen — Unsere Stadtbehörde ist sür die kommende Reichstag-Wahl gerüstet. Geräumige Urnen sind bereit gestellt, und auch von den Schützern des Wahl geheimnifseS, den Zettelumschlägen, ist ein größeres Quantum nngetroffen. Daß die Umschläge blau ge färbt und vollkommen undurchsichtig sind, wurde de» reitS mitgfteilt. Die Vorderseite tkäx,t das sächsche Wappen mit der Umschrift „Kömgreich Sachsen — Ministerium des Innern". — ES kommt doch alles an den Tag! Im vorigen Jahre wurden einem hier wohnenden Zieglej. arbeiter Uhr und Kette gestohlen, der Dieb war nich zu ermitteln. Gestern abend kommt nun ein mehrfach ausbereitft in Abt. 48, 52, 53, 55, 59, 63, 65, Iw tra „R stm de» rei« für im har Jol stil da bri um la« wil viö Do alh tavdenen Schadens. Die Gewerkschaft machte geltend »aß der Verwalter zu der Zeit als die Verletzung eintrat, mit den Pferden in seinem Pcivatinteresse aus- gefahren sei, obwohl er hierzu ohne Genehmigung bei Gewerkschaft nicht befugt war; eL sei deshalb der Verwalter und nicht die Gewerkschaft der Tierhalter ersieht man daraus, daß einzelne Postämter die an eingelieferten Ansichtskarten in Säcken aufbewahren weite: befördern mußten- HerrnSkretschen nahm vom Mai bis 3. Juni über 120 Kilo Karlen entgegen, Postamt Schandau noch bedeutend mehr und in -st sie und 31- das M Ra Jul Der des Ba heil kon bis 22 cm von 23/29 - - 8/22 - - 23/36 - . 2-4 - . 5-9 - . 10-15 - gcweser. DaS Landgericht schloß sich dieser Auffassung an und wirS die Klage ab, das OberlandeSgericht verurteilte die Gewerkschaft als Tierhalter und auch dar Reichsgericht hat die Verurteilung bestätigt. Den gleichen Standpunkt vertrat das Reichsgericht in dem anderen Rechtsfalle. Der Eigentümer eines Bauern hofes hatte die Führung der Wirtschaft ganz seinem der Jrd Eha sie i storl war ihr Teil erst aufbereitet in Abt. 2 bis 8, Laugenberger Höhe 18, 21, 27, 36, 38, 43, 45, 52, 55, 59, 63, großjährigen Sohne überlassen. Die zum Hofe ge hörenden Pferde gingen durch und verletzten einen anderen. Der Verletzte klagte gegen den Hofeigen tümer, der einwendete, daß sein Sohn als Tierhalter anzusehen sei. Das Reichsgericht Hal aber den Hof eigentümer als Tierhalter sür haftbar erklärt. Neben d»m Tierhalter und in gleicher Weise wie dieser Has- tet auch, wer für den Tierhalter die Führung der Aussicht über ein Tier übernommen Hut, aber seiner Pflicht zur Beauffichtigung des Tieres nicht nachkommt. Der Verletzte kann auch jeden Dritten in An spruch nehmen, dem bei der Schadenzufügung durch Tiere irgend ein Verschulden zur Last fäll». Der Tierhalter, der Aussichtspflichuge uno der schuldig» Dritte hasten dem Verletzten als Gesamtschuldner, d. h. der Verletzte kann den Schadenersatz zwar nur ein mal, aber von jedem ganz verlangen. Gewöhnlich wird der Verletzte den Tierhalter in Anspruch nehmen. Er ist Meistens der wirtschaftlich Stärkere und dah-r auch in der Lage, den Schadenersatz leisten zu können. Die Klage gegen ihn bietet auch noch den Vorteil, daß der Verletzte kein Verschulden des Tier halters nachzuweisen braucht, da der Tierhalter, auch wenn ihn kein Verschulden trifft, als solcher hastet. Eine Klage gegen den Aussichtspflichtigen oder den schuldigen Dritten hat aber nur Erfolg, wenn ein Verschulden dieser Prrsonen volliegt. Da die Klage gegen den Tierhalter die Regel bildet, so war es sü für den IN. Wahlbezirk Brd-Kat..Rr 161 btS mit S33 im Gasthofe „zum blauen Stern" nicht zum Tierhalter In dem RechtSfalle, welcher der Entscheidung vom 3 Juli 1902 zugrunde lag, war der Verwalter einer Gewerkschaft m-t zwei der Ge werkschaft gehörenden Pferden auSgesahren. Die Pferde wurden auf dem Wege scheu sprangen auf den Bürger, steig und verletzten einen dort Gehenden- Der Ver letzte verlangte von der Gewerkschaft Ersatz des ent- aufbereitet m Abt. 2 bi» 8, Langenberger Höhe 18, 21, 27, 36, 38, 39, 42, 43, 45, sich in die „Höhle des Löwen" gewagt; er gab aber, als er sich überführt sah, seine Schuld zu und gestand daun noch, daß er seinerzeit das gestohlene Gut an einen Milchmann verkauft hatte. — Die diesjährige Gauturnfahrt des 19. Nieder» erzgebirgischen TurngaueS findet Sonntag den 28. Juni nach HeinrichSort statt. Als Festlokal ist das Gast- hauS zur goldenen Krone bestimmt worden. In drei Gruppen werden die Turner geteilt. Die 1. Gruppe, sämtliche Vereine des MülsengrundeS umfassend, sam- mein am AuSsichtSturm an der Burgstraße, die 2. Grupp in Hohndors in der „Glocke" und die 3. Gruppe, di» Turner unserer Stadt sowie der umliegenden Dörfer, sammeln in Lichtenstein im „goldenen Helm". Die hiesigen und die Vereine unserer Umgebung sammeln am hiesigen Bahnhose, um mit dem 9 Uhr 58 Mi nuten abführenden Zuge nach Lichtenstein zu fahren. Bis halb 12 Uhr müssen dann sämtliche Vereine in HeinrichSort sein. Nach kurzer Mittagspause beginn» um 12 Uhr das Turnen der Erwachsenen, um 2 Uhr das Turnen der Zöglinge bis 17 Jahre. Gegen 5 Uhr werden die Sieger bekannt gegeben. Während d-r ZöglingSturnenS ist Probeturnen der Erwachsenen sür daS deutsche Turnfest zu Nürnberg. Der Festzug fällt wegen Zeitmangels diesmal aus. — Wer ist Tierhalter? Sieht man den liche ihm ihn täusi fei«! ihn tröst Bek« Hali verl» können- Es mag auch hier bereits erwähnt werden, daß zu diesein Feste auch ein „Unterirdischer Gang" ausgestellt werden wird, der es jedem Interessenten ermöglichen soll, durch einen Besuch sich von der Eigentümlichkeit und dem historischen Wert dieser Gänge zu überzeuge». — Lugau, 5. Juni. Das seltene Fest der dia mantenen Hochzeit, also das 60jährige Ehejubiläum feierte heute Freitag daZ im Löbechchen Gute hier wohn hafte Seltmann'sche Ehepaar. Der Jubilar in ein Berg» invalid aus den Anfangsjahren unseres Bergbaues und lange Zeit auch als Walowäcter beschäftigt gewesen, gegenwärtig ist er 83 Jahre alt, seine F.au 80 Jahre. Leider sind beide alten Leute nicht nist Gliicksgütern ge segnet. auch tö-perlch, besonders das alte Mütterchen nicht mehr im Stande, ihr Stäbchen verlassen zu können. — Kö »gl. Landgericht Ehemnltz, 5. Juni. Vorsicht beim Fahren! Am 17. März d I- fuhr der am 19. JuU 1865 in Briestew tz bei Großenhain geb., einmal vorbestrafte Grünwarenhändler Robert Gustav Adolf Grille in Lugau mt seinem einspännigen Geschirr in schärfster Gangart die abschüssig? ä >ßere Stollberger Straße in Oelsnitz hinab, ohne genügend gebremst zu haben. Infolge dessen konnte da- Pferd oen m < Grün» waren aller Art beladenen Wagen nicht halten, lief her über und hinüber und kam hierbei auf den Fußsteig, wo unter andern Kindern der dreijährige Knabe Bischof rand. Der letztere wurde von dem Wagen umgerissen und überfahren; er erlitt am linken Oberschenkel erheb» liche Quetschwunden uns mußte in ärztliche Behandlung genommen werden. Das Gericht bestrafte den Angell, wegen fahrlässiger Körperverletzung mit 40 Mark. 32,zg Wllhdt. L.-Brenmeisig, 43,80 - N.- » und 1 Nadelholz-Langhaufen, den Verkehr von Wichtigkeit, daß das Reichsgerich- m den angeführten Entscheidungen dem Begriffe des Tierhalters seine Begrenzung gegeben hat. — In der sächsisch böhmischen Schweiz war der Pfingstverkehr ein derartig lebhafter, daß seine Bewälii- gung die größte Mühe verursachte Wie st^rk er gewesen 1359 6 301 20 5510 7210 1045 versteigert werden. diesem Zwecke bereits Sammelbogen in den Gast' und schanklokalen ausgelegt worden. Da diese Stiftung und somit die gespendeten Gaben nur den Kranken und Be dürftigen unseres Sachsenvolkes zu Gu e kommen und ihnen Heilung und Hilfe in ihrer Not und Bedrängnis bringen soll, so ist um so mehr zu wünschen, daß das Sammelwerk auch hier seitens der Vereine und der Ern wohnerschast nach Krästen unterstützt werde und von gutem E.solge gek-önt sein möge. 7— Lichtenstein. (Unterirdische Gänge.) Nach dem die Fürstlich von Schönburgische Verwaltung ge nehmigt hat, daß die unter dem Schlöffe hierselbst be endlichen unterirdischen Gänge, welche zugemauert sind, Eröffnet und erforscht werden dürfen, soll daselbst mit den Arbeiten in nächster Zeit begonnen werden und darf man auf dieses Ergebnis gespannt sein. Gleichzeitig kann auch die Mitteilung gemacht werden, daß das Einzeichn»» acr bereits erforschten Gänge in die Lagepläne sowe» gediehen ist, daß letztere zu dem am 19. und 20. Juli ?. Js. hier stanfindenden Volksfeste ausgestellt werden 5 3 8 46 105 III. im Hotel „Gewerbehaus" in Hohenstein-Ernstthal Freitag, den 19. Jimi 1903, Vormittags 8 Nhr — Chemnitz. (N. N.) Die Einverleibung von Hilbersdorf ist ziemlich perfekt geworben, sodaß ' schließlich nur noch die Stadtverordneten ih: Ja und Amen dazu zu sagen haben werden. Es haben in letzter - Zeit zwei Verhandlungen stattgefunden, an welchen der - Gemeinderat von Hilbersdorf, die Herren AmtShauptmann - Dr. Hallbauer, Oberbürgermeister Dr. Beck, Bürgermstr. Gerber, Poiizeidirektor Lohse und noch zwei Stadträte teilnahmen. DaS könnte man nicht sagen, daß wir mit > der Eingemeindung von Hilbersdorf ein schlechtes Geschäft machen, denn der größte Teil des Orte- ist stadtähnlich angelegt, mit guten Straßen und vorzüglicher Kanalisation versehen Auch in finanzieller Beziehung steht HilberS» vors nicht schlecht da; nach Abzug aller Schulden ver bleibt in der Gemeinde-, Kirchen-, Schul« und Armen» küsse, sowie aus sonstigen Kapitalien ein Ueberschuß von zirka 230000 Mk- Die Herstellungskosten für Straßen und Schleusen sind in dieser Summe nicht enthalten, Mit der Einverleibung von Hilbersdorf wird sich die Einwohnerzahl von Chemnitz um zirka 7500 vermehren. — Aus der Untersuchungshaft entlassen wurde gestern der W in -ändler Herr RoSnati, welcher vor ungefähr drei Monaten auf Veranlassung einer Koblenzer Firnis unter dem Verdachte des Meineids verhaftet worden vM I tzt ist nun da« Belastungsmaterial in sich zusamM gefallen, sodaß von der Erhebung einer Anklage abMW sehen wurde und der Schwerbeschuldigte aus der Haft entlassen werden konnte- — Zwickau, 5. Juni. Am städtisch?» Fried. Hofe machte heute vormittag der RatSaktuar H. durch Erschießen seinem Leben ein Ende Ein Nervenleiden, wegen dessen >hm für die nächste Zeit bereit» ein län gerer Badcurlrub bew llizt war, hat den jungen ver heirateten Beamten in den Tod gctrübep. — Meitze«. Auch in der Stadt Meißen sind wir nun soweit, daß zwar den Sozialdemokraten mehrere Säle zu Wahlversammlungen zur Verfügung stehen, nicht aber den O:dnungspr:teien- Aus Furcht Fürstliche Forstverwattuug Oberwaldenburg für den I. Wahlbezirk BrV.-Kat.Mr. 1 bis mit SS im Gasthause „Teutonia", sür den II. Wahlbezirk Brd.Kat.-Nr. 93 vis Mit 160 im Gasthose „zum grüuen Tal Hai den auf rich Kot ist Sri deu wie gest moi br« und Be, wir der brir der Hütt Fes lei erh« verl wen verl der Reg auf heut Der Hol in Hol »W Leb, W- mü Renchch-MtM auf Overwal-euvurs-RSs-orfer Revier. ES sollen Sächsisches. Hohenstein-Gr., 6. Juni 1903 MtMWssM ßr IMM (Rach den Feststellungen des König!, meteorol. Instituts Ehemuitz.) WiiterungScharakter am Sonntag: Der Trockenheit günstig Temperatur: Normal Wind 'chwng: Nordost. Barometer: Hoch. fi. Schneidelreisig, 36,7g Wllhdt. «.-Reisig, 6O,ßo » N.- » (Garantie -er Gemeinde.) »W»WW expediert täglich von 8—12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags. »»MM» WM" Einlagen werden mit S'/t o/o — o-ie bis zum 3. des Monats geleisteten noch für den voll Monat verzinst. lein bissiger Hund einen Vorübergehenden anfällt oder w-un ein auf der Straße dicht am Bürgersteige stehen des Pferd einen Vorübergehenden beißt oder durch Ausschlagen verletzt? Auf diese Fragen gibt das Bürgerliche Gesetzbuch im 8 833 folgende Antwort: Wird durch ein Tier ein Mensch getötet, oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt, oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, der daS Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus ent- stehenden Schaden zu ersetzen. Wer ist nun der Tier halter? Bestimmungen darüber, wer als Tierhalter anzujchen ist, enthält das Gesetz nicht, und auch die Vorgeschichte des Gesetz-s gibt dafür keinen An alts punkt. Der Begriff des Tierhalters war deshalb be- stritten. B stritten war z. B., ob auch derjenige Tier halter ist, der auf einem fremden Pferde zu seinem Vergnügen einige Stunden ausreitet, oder ob dec Eigentümer dieses Pferdes als Tierhalter sür den Schaden auszukommen hat, den daS Tier während deS Ausreitens veranlaßt. Ist nur der Eigentümer eine! HandeS Tierhalter, oder auch derjenige, der mit dem Hunde seines Fieundes auf die Jagd geht? Das Reichsgericht ist in zwei jüngst veröffentlichten Urteilen vom 3. Juli 1902 (Entscheidungen, Band 52, S. 117) und 27. November 1902 (GruchotS Beiträge zur Ek» lämerung des deutschen Rechts, Band 47, S. 404) II. im Gasthof „zum heiter« Blick" in Hüttengrund Mittwoch, den 17. Juni 1S»3, Vormittags 8 Nhr unter dem Halten eines TiercS verstanden wird, und kommt hierbei zu dem Ergebnisse, daß nach dem Sprach- zcbrauche als Tierhalter angesehen werden muß, wer io eigenem Interesse durch Gcaähruog von Obdach und Unterhalt die Sorge für ein Tier übernommen hat, und zwar nicht nur zu einem ganz vorübergehen den Zwecke, sondern auf einen Zeitraum von gewiss Dauer- Hiernach erscheint als Tierhalter zunächst fast ausnahmslos der Eigentümer, da bei ihm diese Voraus setzungen stets aozutreffen sind Tierhalter ist aber unter der gleichen Voraussetzung auch, wer ein Tier auf Lebenszeit oder doch auf längere Zeit im Nieß- brauche hat, und wer daS Tier für längere Zeit ge pachtet oder gemietet hat. Wird ein Tier einem anderen uur für kurze Zeit überlassen, so wird er nicht zum Tierhalter. Wer also auf einem fremden Pferde auSreitet. oder mit einem fremden Hunde auf die Jagd statt. Zum Wahlvorsteher sür den 1. Bezirk ist der Gutsbesitzer und Gemeinderatsmitglied Herr Herma«« Marti« und zu seinem Stellvertreter Gutsbesitzer und Gemeinderatsmitglied Herr Gustav Kretschmar als Wahlvorsteher sür den 2. Bezirk der u«terzeich«ete Gemei«devorsta«d und zu seinem Stellvertreter Herr Orisrichter Felgner und als Wahlvorsteher sür den 3. Bezirk ist der Gemeindeälteste Herr Fa«ghL«el undZzu feinem Stellvertreter Kesselfabrikant und Gemeinderatsmitglied Herr Robert Kra«z ernannt worden. Gersdorf Bez. Chemnitz, den 28. Mai 1903. Der Gemeiudevorstaud. GSHler. Die Wahl findet Dienstag, den 16. Juni 1903, von vormittags 10 Uhr bis abends 7 Uhr und zwar: L2000 «L. 1. Hypothek gesucht auf ein Gurtengut von 12^ Scheffel Land und 9100 Mk. Brandkasse. Rechtsanwalt vr. Haubold. Rmtr. L.-Brevvschtite, « N." - - L -Brennrollen, - N.» großen Fuhrwerks verkehr, der sich vom frühen Morgen bis zum späten Abend durch die Straßen bewegt, sieht man die zahlreichen Hunde, die in den Städten ge- halten werden, so wird man vielleicht auch die Frage aufwerfen, wer sür den Schaden zu hasten hat, den diese Tiere anrichten. Wer haftet z. B, wenn auf sichtslose Hunde unter einen Wagen der elektrischen Straßenbahn geraten und durch eine Entgleisung einen beträchtlichen Materialschaden oder sogar eine Verletz ung von Menschen verursachen? Wer hastet, wenn Bekanntmachung. Der Auszug aus dem Unternehmer-Verzeichnis der zur land- und forstwirtschaftlichen Berufs genossenschaft gehörigen Betriebsunternehmer des hiesigen Gemeindebezirks, die Liste über die vorgekommeneu Veränderungen, sowie die Heberolle über die von den Bftriebs Unternehmern für das Jahr 1902 zu zahlen den, demnächst durch die unterzeichnete Behörde einzuziehenden Beiträge nach 4,15 Pfennig von jeder bei tragspflichtigen Steuereinheit liegen vom 7. Juni d. Z ab zwei Wochen lang in hiesigem Gemeindeamts zur Einsichtnahme für dis Beteiligten aus. Wüstenbrand, am 5. Juni 1903. Die Gemeindebehörde. Schubert. auSre'tet. oder mit einem NemdA Vunve -Uf die Jagd z» «richtenden König Albert-Gedächtnis Stiftung geht, nrrd 'ür die Dauer des Rite- oder der Jagd auch hier Gaben gesammelt werden und sind zu