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mr en!- mwart tlichen ht ge- ahmen Land» hätten ' jetzt endet, bände en im rasch, Der Zolge, mehr ersten hrend > sich Mlldl, schäft beiter beiter ' sich d die e ihr , auf s zu ulende hweine es bei andere solches ftaaten „, die eln rc. aß die bietet, zu be» vie sie Ordern. dann üdische d hier Gast- t, bei Vor« sonals ügung ingere ellner, zabeu, leiben trecken, Land- t vor. Hauer »eitung »sätzlich Zehntel änzlich tungen hierzu traßen stände, Regier- i Auf- t nicht jedoch ng der Hütten .eringe ganz. chlitzer ; jetzt große Juden höhere über- z. aller rechend m, in a der r Ein- hpreise catische rerung ich in sten u. Zl-isch« e Ver- außer- Wag- durch idjahre konnte S5O3O l auch senden S. h.: d der ffc und rjahre. Speck 12,56 onen." Zoll- slusch- Wenn Vteh- östliche einge- »erliert iß die ig sei, mokra- Der Gerichtshof mußte diesem Anträge stattgcben; Riederschtagsverhättniste 7 14— 7 — 6 7 13 Freiberger Mulde, — 6 14 19—14 915^ 11 16— 5 Nk. er — 5 —13 Mulden Mulde, 517 13,44 718 Leiche zu beerdigen, nachzukommen, da der Sarg hermetisch verschlossen wäre und deshalb eine Kesund- heitsgesahr nicht vorliege. Da eine Tante der Ver storbenen außerdem erklärte, daß der Sarg noch in oerselben Woche nach Amerika abgehen soll-', beruhigt-n sich die Behörden bei dem Bescheide. Es füllte sil jetzt heraus, Voß die Leiche noch immer im .yotel liegt, und der Hotelier weigert sich, sie beerdigen zu lassen und soll sogar bereit sein, wegen der Sache einen Prozeß zu führen. Die Behörden drohen jetzt, den 19 17 19 — 5 — 6 -5 — 8 Lungwitz Schwarzwasser Striegis Bobritzsch . Zwodau Elbthal Döllnitz Jahna Lommatzscher Wass, Wyhra u. Göltzsch Bereinigte Zwickauer Schwarze Elster Spree. Löbauer Wasser Mandau Neiße. -12 —13 Zschopau . Flöba Pockau Zschopau mit Sehma Preßnitz u. Pöhlbach Chemnitz Würschnitz u. Zwönitz legen, als einer der Angestellten die Tranemission lang, am laufen ließ, um das Seil rascher in seine Lage ein chnappen zu lassen. Obwohl das Rad nur eine Um drehung machte, war das Unglück schon geschehen, Herrn Bröckelt wurde der Daumen der einen Hand vollständig mit den Sehnen herausgerissen, während die anderen Finger geringere Verletzungen erlitten. Das losgerifsene Glied mit den daranhängenden Sehnen wurde von einem der Umstehenden aufgehoben. Nach schleunigst besorgter mz'licher Hilfe fuhr der Verletzte nach Zittau heim. Herr Bröckelt leistete auf dem Gebiete seines Gewerbes so Treff, liches, daß er auf der Zittauer Ausstellung die Goldene Medaille erhielt. — Groitzsch, 27. Sept. Die hiesige Gasanstalt ist von ihrem Errichter und zeitherigeu Besitzer Dr B. Werner in Leipzig der Stadt zum Kauf angeboten worden. Die städtischen Kollegien haben beschlossen, bei einer Kaufsumme von 150000 Mk. einschließlich des Rohrnetzes, aber ausschließlich es JnvcutarS, auf das Angebot einzugchen — Die Erträge der aus Anlaß der Bahnhoisum- bauten in Leipzig angekauften Gebäude Georgiring 13 und 14, sowie Wintergurtenstraße 3/5 sind zum ersten Male in den nächstjährigen Haushaltplan eingestellt Darnach bringen diese Gebäude, die mit einem Gssammt- beirage von 1 Million Mark angekauft wurden, insge — 7 — 5 >— 6 —10 — 2 —12 — 1 von hinten an, sodaß dieser zu Fall kam und mehrere Verletzungen davontrug. Anderentags erhielt der An- gerempelte ein Schreiben von dem Radfahrer, in wel chem derselbe sich nicht entschuldigte, sondern fünfzehn Mark Schadenersatz wegen Beschädigung seines Rades verlangte! gleichzeitig aber wurde beschlossen, um während der Vertagungsfrist einer Verdunkelung des Thatbestandes voczubeugeu, den Angeklagten in Haft zu nehmen. Dieser aber sprang entsetzt auf und bat mit aufAs- hobenen Händen, ihn nach Hause zu entlassen, da seine Frau in der Nacht niedergekommen sei; niemand wäre imstande, seine kranke Frau zu pflegen, da seine vier Kinder alle noch klein seien. Als der Gerichtshof, sammt eineu Miethertrag von 17,650 Mark. Es ver zinst sich also das angelegte Kapital nur mit brutto 1^ Prozent, u«d diese Verzin'un, dürfte sich nach Abzug der Grundsteuer und Brandnersicherungsbeiträge, sowie de> - Unterhaltungskosten auf 1Vz Prozent hcrabmindcrn. — Ssmme;a«. Vor einigen Tagen vollendete oer jüngste Sohn des Gutsbesitzers Weikclt von hier wr Gardereiter Regiment seine aktive Militär Dienstzeit. Im Zeitraum von 14 Jahren haben nun sieben Söhne Wo- kelts dem Dienst unter der Fahne Genüge geleistet. — Tröbigau. Schwer vo.n Schicksal hcimgesuchl wurde die Familie vcs Wirthschastsbesitzers Wilhelm Heide; vor wenige!! Wochen starb der Vater und vom 9 bis 27. v. starben drei Kinder, ein Sohn von 11 und ein Zwillingspaar von 1^/z Jahren. — Kamenz. Die oft beobachtete Unsitte der Kinder, sich an in der Fahrt befindliche Wagen anzu- hängen, hatte am Sonntag Nachmittag hier einen Un glücksfall zur Folge, der dem fünfjährigen Söhnchen der Frau verw. Ritscher beinahe das Leben gekostet hätte Dasselbe kam bei geschildertem Vorhaben mit dem Körper zwischen Hinterrad und Feder eines glücklicherweise lang- sam fahrenden Kutschwagens und wurde dabei derartig eingeprcßt, daß das Kind erst nach Abschrauben des Rades befreit werden konnte. Schwerverletzt wurde der Knabe der bedauernswertsten Mutter überbracht. — Ein ähnlicher Fall wird aus Zittau gemeldet: Der etwa 9jährige Sohn des Kupferschmiedes Seidenschwanz hatte sich hinten an eine im Fahren begriffene Droschke gehangen Dies mußte der Knabe schwer büßen, denn bei dem Versuche, sich aufzuschwingen, gerieth er mit dem rechten Beine in das Rad und wurde mit dem ganzen Körper förmlich in dieses hmeingezogcn. Obgleich der Kutscher, durch die Schmerzensrufe des Knaben aufmerksam gemacht, gleich anhielr, war das Unglück schon geschehen. Mit zweimal gebrochenem Bein wurde der Knabe aufgehoben und nach Anlegung des ersten Verbandes auf ärztliche Anordnung Sack, L ipzig.— Jede unter Patentschutz zu vri.igende Erfindung muß nicht allein neu, sondern auch patent fähig sein. Die Patentfähigkeit ist von der Neuheit unabhängig und besteht darin, daß durch Zusammen spiel mehrerer Theile oder Verfahren ein mechanischer Vorgang oder technischer Fortschritt erreicht wird. Ist dieser Vorgang und auch das Zusammenspiel der Theile nicht neu, so kann eine Patentirung nicht er- ölgen. Das Patentamt prüft ganz im Gegentheil zu den Gebrauchsmustereingaben jede Patentanmeldung eingehend auf Neuheit und Patentfähigkeit, wobei die Gesammtliiteratur der Welt in Betracht kommt. Gleichartige Waarenzeichen. In Bezug auf bildliche Darstellung im Waarenzeichen herrscht vielfach der Jcrthum, daß durch eine geringfügige Aenderung des Zeichenbilves ein anderes Zeichen um» 1,131,880,28 Ma^k. Darlehen zu 4^ vom Hunden sind gegenwärtig nur schwer an den Mana zu bringen Der Stastgemcinderaih in Plauen hat daher beschloßen, den Zinsfuß für die von der Sparkasse und den städt. u. kirchlichen Kaffen gewährten Darlchn vom 1. Jan. 1903 wieder aus 4 Prozent herabzusetzen. Von den 29 Millionen Mk. Sparkassenzuthaben hat die Stad> etwa 20 Millionen auf Hypotheken ausgeliehen. 4 4 — 4 — Die „Berliner Politischen Nachrichten" versichern, daß in Preußen die N e u vr d n u n a derPersonen> tarife in der Art, daß unter Aushebung des Frei gepäcks nur noch eine Einheitsfahrkarte zu dem halben Preis der Rückfahrkarte bestehen soll, Gegenstand der Er wägang gewesen. ,Es ist auch, als im vorigen Jahre die 45!äg:gen Rückfahrkarten zur Einführung gelangten, nicht zweifelhaft gewesen, daß das Endziel der vamit ein gelefteten Aenderung der P rsoneuturife die Emführun- einer Einheitsfahrkarte zu dem halben Preise der Rück fahrkarten sein werde. Aber damit ist noch keineswegs gesagt, duß gerade der j tzige Zeitpunkt auch geeignet sei so bald nach der Einführung der 45tägigen Rückfahrkarten schon zu einem weiteren, so bedeutsamen Schritte überzu- gehen " — Aus Böhmen. Am 24. d. M. spielten in Branik mehrere Kinder „Jagd". Der 14 Jahre alte Mathias Mach spielte den Förster, nahm eine alte Flinte und zielte auf die die Hasen darstellenden Kinder. Der Schuß ging los und traf die 9 Jahre alte Gärtnerstochter Marie Rezabek, die sofort lobt zu Boden sank. Namen dis Hotels öffentlich bekannt zu machen. D>e Leiche liegt nunmehr über neun Monate in dem Hotel. * Haarschneiden und Haarwuchs. Um die Wahrheit der früher allgemein giftigen Ansicht, daß das Hacnschneiden den Haarwuchs befördert, zu prüfen, hat ein französischer G-lchrtec darauf bezügliche Unrer« suchungcn an Menschen und Pferden gemacht. Er ließ gleichzeitig die zur Umersuchung bestimmten Individuen rasiren, schnitt alle 14 Tage einen Theil der Haare wieder ab und klebte dieselben zum Vergleich auf einen Carron. Das Experiment wurde 70 Tage durchge- ührt und man erhielt folgende Resultate: menschliches Haar nach fünfmaligem Schneiden 20.5 mm lang, menschliches Haar nicht geschnitten 20.5 mm lang, Pserdehaar nach fünfmaligem Schneiden 21.0 mm lang, Pserdehaar nicht geschnitten 20.0 mm lang. Wahr scheinlich wird aber auch gegen diese Thatsachen der alte Väterglauben fein Recht behaupten, der ja auch den Haarwuchs mit den Mondphasen in Verbindung bringt. * Der „Franks. Ztg." wird über die Lebens dauer der Katze« geschrieben: Im Jahre 1886 brannte in meiner Vaterstadt eine große Fabrik voll ständig nieder und es vergingen Monate, ehe die Trüm mer beseitigt waren. Als man vier Wochen nach dem Brande an öaS Maschinenhaus gelangte, kroch aus einem dort befindlichen eisernen Rohre, vollständig ab gemagert, eine Katze ans Tageslicht. Das Thier war ganz erschöpft und dem Verenden nahe. Man flößte der Katze etwas Nahrung ein und brachte sie in die Nachbarschaft, wo sie sich bei vorzüglicher Pflege bald erholte. Natürlich pilgerte die halbe Stadt zu dem u. s. w. entgegen zn treten, erledigte sich durch du Mittheilungen über die Thät gkeil des Preßausschusses und die geplanten Maßnahmen des Vorstandes. Für datz Sommerscischen-Verzeichniß soll in Zukunst ein« kleine Bezahlung verlangt werben. Die Versammlung erklärte sodann einstimmig den Bau einer Schutzhütte auf dem AuerZberge für sehr wünschenswerth, doch koume mit Rücksicht auf die vom Forstfiskus gestellten Bedingungen eine Beihilfe aus Vereinsmitteln zur Zeit nicht Lewilügt werden. Nach Bekanntgabe der eingegangenen Begrüßungstelegramme und Schriftstücke erstattete der Schriftführer, Herr Seminar-Oberlehrer Lorenz-Schneeberg, einen umfassenden Bericht über die wichtigsten Ereignisse im VereinLleben und über die Thätigkeit des Vereins, der jetzt in 60 Zweigvereinen über 7500 Mitglieder besitzt. Der Bericht fand den lebhaftesten Beifall. Herr Or. mecl, Merkel-Zöblitz hielt darauf einen sehr interessanten Vortrag über „Das Erzgebirge, insonderheit Zöblitz uno Umgebung ui geologischer Beleuchtung". Herr Dr. Spindler empfahl dann noch seine Zeitschrift: „Unsere Heimath". Ein Festmahl bildete den Schluß der Versammlung. — Wildensfels, 29 Sept. Ein eigenartiges LchnLccch. üben alljährlich am MichaeliStage die Be sitzer der Herrschaft Wildenfels, dir Grafen zu SolmS aus, welche die eftizigen Grundherrn m Sachsen sind, denen ein solches Recht noch zustcht, das sich ans der stühcren Reichsunmuie barkeir der Herrschaft Wildcn- fel? hulritct. D.r zu Anfang des 15 Jahrhunderts vorübergehend an Besitze der Herrschaft Wildenfels gewesene Konrad ven Tettau bclkh IM Jahre 1410 einen LöMitzcr Bürger für die Stadlkirche zu Lößnitz mu einem umfäi'glichen Waldgrundstück, dem sogen Gottcswsld Die P-rtceter d^r Lößnitzer Stäslkirche haben seitdem alljährlich zu Michaelis und zwar vor Svüncnau'gang, da das Lehen ein Sonncvlehen bildet, dasselbe sich erneuern zu lassen und dabei einen in einer bestimmten Münzart bestehenden Zins zu leisten, falls die Stodfficche deS Rechtes der Nutznießung des Gotieswaldcs nicht verlustig gehen will. Da de. Gotterwald infolge seiner Umfänglichkeit einen nicht unbedeutenden jährlichen Rcing.winn aowicft, versäumen eS die Verte, t-.c der Lößnitzer Stadtkirche niemals sich zn Michaelis vor «Bonuenaufgang im Wildenfelser Schlosse von Sc. Getaucht dem Grafen Friedrich Magnus zu Solm-Wudenftis das Lehen aufs neue bestätigen zu lassen Bei dieser Gelegenheit werden die erschienenen Herrn jedesmal gastlich bewirthet Außer dem GotttSwald haben noch mehrere Güter und einzelne Grundstücke ihre Lehnsherren in den Grasen zu Solms, als B-sitzer dir Herrschaft Wildenfels — Nieder-Neundorf bei Nochenburg. Am Sonnabend Abend gegen 6 Uhr brach in de - Weinhold- schen Wassermühle und Bäckerei Feuer aus. Haus und Stallur g wurden m Asche gelegt Die Gebäude sind versichert. Das Feuer soll auf eine wunderbare Weise entstanden sein, indem eine Katze, die sich in der Backstube an glühende Kohlen gelegt hatte, in Brand gerieih und in den darüber liegenden Heuboden sprang, aus dem als bald die Flammen aufstisaen. Von dem Thicre hat mau nichts mehr gesehen. — Wegen Verdachts des Kindcsmordes ist in Schnitz, wie der „Pirn. Anz." berichtet, die 18jährigc Tochier einer dorttgen, in guten Verhältnissen lebenden Familie in Untersuchung genommen worden. Das Mäd chcn hatte ihren Zustand zu verbergen g mußt und dann heimlich in ihrer Stube geboren. Das neugeborene Kind wicleire sie in einen Nock und versteck:e es Die vorgenommene Untersuchung des kleinen Leichnams soll ergeben haben, daß nach der Geburt noch Leben in dem Körper gewesen und dec Tod durch Erstickung eingetreten ist. Das Mädchen liegt gegenwärtig krank darnieder. — Dresden, 29. Sept. Eine von 800 hiesigen Staatsbeamten besuchte Versammlung beschloß am Sonoabcud, oie Umwandlung des „WirthschrftkvereinS" in eigen Konsumverein für die Staatsbeamten Dres- devS und der Vororte abzulehnen. Der „WirtfchaftS- sparverein" zählt gegenwärtig über 5000 Mitglieder und besteht hauptsächlich aus Effenbahnbeamten, doch können ihm auch Beamte anderer Staatsbehörden bei- treten. Seine Mitglieder decken ihren Bedarf in co. 200 hiesigen Geschäften bei Entnahme von Rabatt marken. Der Umsatz des Vereins betrug im Jahre 1901 über 1^/r Millionen Mark 406 Mitglieder hatten die Umwandlung des Vereins in einen Konsum- Verein beantragt. — Gegen den Plan, in Dresden einen Konsumverein für sämmtlichcs Slaatseisenbahn- personal zu schaffen, machte sich in den Kreisen der Geschäftsleute Dresdens schon ein lebhafter Widerspruch geltend. ES sollte demnächst eine Protestversammlung veranstaltet w rden. — (Moderne Jugend.) Bei den diesjährige!! Herbstprüfavgen vor der königl. Prüfungskommission für Emjährig-FreMillige ,n Dresden, die in den Tage» vom 15.-23, September stattfanden, fielen von den 33 Bewerbern 21 durch. — Löbau, 27. September. Ein Unglück ereignete sich gestern Nachmittag in der Ncmerfchev Färberei. De» Seüermeister Bröckelt aus Zittau wir bcschäf'igt, e-r news Hanfseil auf cme der TtanSmisstonsscheiben aufzn Triebifch Bereinigte Weißeritz Wilde Weißeritz . Rothe Weißeritz . Lockwitzbach. Müglitz Gottleuba . Biela . Prießnitz Wesnitz Polenz Sebnitz Kirnitzsch Röder befriedigende Auskunft ertheilen. Ecst durch die Aus- fage einer als Zeugin geladenen Frau konnte bewiesen Ao. werden, daß die Angaben des Angeklagten aus Wahr- heit beruhten. Infolgedessen beschloß der Gerichtshof, 1 den Haftbefehl aufzuheben und den Angeklagten auf 2 reiem Fuß zu belassen. I 3 * Das Glasgower Gesundheitsamt be ! 4 indet sich in einer merkwürdigen Lage. Am 19.! 5 Februar meldete ein Zeitungskorrespondent aus GiaZ°! 6 gow, daß in einem dortigen Hotel ersten Ranges! 7 s bereits seit zwei Monaten die unbeerdigte Leiche einec! 8 Dame liege. Das Gerücht erwies sich als zutreffend! 9 l Der Hotelier weigerte sich aber, dem Auftrage, diesl0 um sich von der Wahrheit der angesührten Thatsachen,. M Lj-vn, Mch dir Adr» d.« d!- s-a- 1,-. »-- s» Lach,.n- m d-r.< D-k-°- handelnden Arztes sragte, konnte der Angeklagte keine «> Ptemver 90 . — 6 — 7 — 8 —15 — 4 —15 -14 -13 Gewerbliches Schutzwesen. Patentfähige und neue Eifindungen. Aufklärung vom Patentanwalt der Lorhringerstraßs überreicht hatte. Größere Wand- Tod ihres sechsjährigen Stieftöchterchens herbeigeführt, uhren, mit denen sich der wohnungslose Mann nicht lange Wie die Zeugen den damaligen Vorsall schilderten, herumschlcppcn konnte, trug er gleich zur nächsten Pfand- hatte das Weib dem Kinde einen Fußtritt gegen den leihe, Taschenuhren dagegen behielt er so lange, bis sich Unterleib mit solcher Wacht versetzt, daß der Mastdarm in Liner S-hankwirthschaft oder sonst wo eine Gelegenheit heraustrat, und alsdann auf das unglückliche Wesen dot, sie zu verkaufen. So lebte Daldrup einen guten so lange losgeschlagen, bis es tobt am Boden lag. Tag, während die Poliz^ wurde erklärt, sein Töchterchen sei gingen, ihn vergeblich suchte. Endlich wurde er bei cinerst^m Schlaganfalle erlegen. Erst im Sommer dieses streife erwischt. r ! Jahres gelangten die Schandthaten zur strasgericht- - BeEn« 30. sept. ^me ergreifende ccene!jj^„„ Verfolgung. Aus Grund deS Schuldspruches p.elte sich gestern vor der vierten Straskammer des Geschworenen lautete das Unheil aus 1'/^ Jahr Landgenmt II ab. Em wegen Wilddieberei angeklagter GbsänaM Mann hatte nach Beendigung der Beweisaufnahme den * Von einem „bescheidenen" Radfahrer Antrag gestellt^noch nnigeElltlastungszeugen^zu^^^ aus Villingen in Baden berichtet. In Schwen- »--,..-^7 n -n» " "o*"'Gingen rempelte ein Radfahrer einen älteren Herrn - Hause, um das Thierchen zu sehen, das volle vier Wochen ohne Lust und Nahrung zugebracht hatte. Der - Brand brach an einem Sonntag aus und instinktiv mußte die Katze, wahrscheinlich im Maschinenhause eingesperrt, in dem Rohre Schutz gesucht und auch ge« funden haben, denn unmöglich konnte sie später hinein gelangt sein, da große Massen Trümmer sortgeschafft werden mußten, ehe man überhaupt an das Maschinen» hauS, das vollständig eingestürzt war, gelangen konnte. * Informationen für die Herren Ein brecher. Man schreibt der „Franks. Ztg." aus Ncwyork vom 12. d. M.: Der Amerikaner sucht, wie man weiß, das Wort: „Time is monex" nach Möglichkeit in die Praxis umzusetzen, und er sieht sich daher in seinen Geschäftsräumen nicht gerne von Leuten belästigt, die ihn um die Zeit bringen. In manchen Geschäftsburaus findet man daher allerlei Schilder an- m brachl, die dem Besucher in mehr oder weniger zarter Weise zu verstehen geben, daß ein längerer Aufenthalt, , außer in Geschäften, unerwünscht sei. l" lemerkt man das Schild: „l Schnauder . Pleiße, ohne W. u. E - ' Eula . gangen werde. Das Zeichen, welches z. B. ein SH-ff darstellt, schließt immer bas Schiffsbild als solches m allgemeinen in sich; eS ist gleichgiliig, ob die Dar« . Ai» häufigsten stellung eines Dampfschiffes, Seglers oder Kriegsschiffes Heule bin ich sehr bc- gewählt wird. Mk. der Stadlkaffe für gemeinnützige Zwecke 140,000 Der Reservefonds stellte sich Ende 1901 auf Vermischtes. * Ein Herr Alexander von Massow aus Berlin er- uchle, wie Newysrker Blätter berichten, vor einigen Tage» Vie E nwaaösrtmgödehörde auf Ellis Island, ihn in die Hümaih zr-rückzubefördern. Das Gesuch wurde ihm mit vrm Bedeuten abgeschlagen, sich wie viele andere, die in Amerika Schiffbruch gelitten haben, nach Deutschland hin über zil arbeiten, von Massow erzählte, daß er am 26 März d. I n- der ersten Kajüte des Dampfers „Pre- toria" in Ncwyork angckommen sei mft Empfehlungen an einen Newvorker Hvlelbsitzer, der ihm --rben verfcyaffrn sollt.'. Er sei von Beruf Lant-wirth. Bei seiner Landung habe er noch 60 Mark übrig gehabt, und zeitweise sei erlschäftigt" („Tbis is m/ Kus/ da/"). Zur Abwehr in Newyork thätig gewesen, doch könne er jetzt keine Ar- von Leuten, die ein Darlehen wollen, leuchten Einem beit bekommen, und er habe alle seine Sachen versetzt; häufig die Worte groß entgegen: „Simpson leiht Geld selbst d-r Anzug, den er trage, sei ihm geschenkt worden dar, wir nicht." Simpson ist der amerikanische „Sam- S-in Vater sei in Deutschland hoher Staatsbeamter, und melname" für Pfandleiher. Derjenige, der aerne er würde gern die Ueocrfahrtskosten MÜckerstatten. Er Baargeld für einen Check hält-, sieht sich häufig dem ^^ander v. M) sei drei Mal bei der Deutschen Ge- P^f^ gegenüber: „Checks werden von Banken in En könne Bcwic umgesetzt, hier nicht." Das Originellste dieser nichts für ihn thun. Da der Gesuchsteller, der noch Mg^ ist aber daS folgende, das man in d!'r Bureaus am Gtldschrank findet: „Infor- sa^n-chm>,rd^ für Einbrecher.- „In diesem Geldschcank sind abaelebm ' " erwähnt, se>"Gesuch „^Papiere, die für Sie ohne Werth sind. Bitte da- * Berti«. Ein lange gesuchter Schwindler wurde her das „Safe" nicht zu beschädigen. Wir deponiren heute sestgenommen. Der 42 Jahre alte Uhrmacher Dal- unsere Tageseinnahme auf der Bank, ii> vrup, der sich ohne Wohnung in Berlin aushielt, betrieb desstn ftnden Sie m der obersten Schublade im Tisch ein neues Sonderfach. Er ging von Haus zu Haus und "m Schalter etwas Kleingeld nne auch Briefmarken!" von Wohnung zu Wohnung und bot sich zum Nachsehen!. Eine entmenschte Stiefmutter hatte sich ver Uhren an Gab man ihm eine, so stellte sich bald '» der Person der Ehefrau des Tagelöhners Johann heraus, daß eine größere Ausbesserung nothwendig sei, Vlumenkamp aus Ratingen vor dem Schwurgerichte die nur in der Werkstatt ausgeführt werden könne Da zu Düssildorf zu verantworten. Die Angeklagte hatte Daldrup dafür gesorgt hatte, daß die Uhr nun gar nicht Jahre hindurch fortgesetzt die Kinder ihres Mannes mehr ging, so mußten dis Leute sie ihm mitgeben Be- aus erster Ehe mit Stecheisen und Kartvffelstampser denken schien »! ja auch nicht vorzuliegen, da der Uhr- bis aufs Blut gemißhandelt, die Kleien hungern lassen macher eine hübsche Geschüftskarte mit einer Wohnung in und durch diese B-Handlung im Jahre 1897 den sogleich nach einer Klinik gebracht. — Aus dem VogiitMde, 29. Sept. Ein zweiter Obergrevzaufseher wird vom 1. Oktober an in Adorf stalivnirt — eine Folge des energischen Kampfes des FiskuS mit den Schmugglern. Herr Steueraufseoer Klemm aus Lommatzsch wurde zum Obergrenzauffther ernannt. Bei den jetzigen hohen Viehpreiseu mach! übrigens der Staal mit dem beschlagnahmten Rindvieh ein gu.es Geschäft. Die beiden kürzlich bei Prex kontrcband gemachten Ochsen, auf 670 Mack geschätzt, erzielten einen Verkaufspreis von 761 Mark. — Im Ortstheile Finkenburg in Oelsnitz spielten am Freitag einige junge Leute mit einem Revolver. Dieser entlud sich und die Kugel drang einem 16 jährigen Fabrik arbeiter Namens Künzel in den Leib Der hinzuge- rufcnr Arzt ordnete die Verbringung des Schwerver letzten in das Stadtkrankenhaus an. — Die Sparkaffe in Plaue« i. V. schließt für das Johc 1902 mit einem Reingewinn von 302,450 87 Mk. ab. Davon werden dem Reservefonds 100000 Anwesen verkaufen und sich Schiffchenstickmafchinev ausstellen. Jüngere und ältere Sticker, bisher als Arbeiter thätig, verwenden ihre Ersparnisse zur An schaffung einer Stickmafchine. ES ist nur zu wünschen, daß die gute Geschäftslage recht lange noch anhält; die Noth und Sorge würde bei einem etwaigen Plötz- lichen ungünstigen Umschwung sehr groß werden. (Chemn. Tgbl.) — Zöblitz, 28. Sept. (Hauptversammlung des Erzgebirgs-Bereins.) Zöblitz beherbergte während der letztverflossenen Tage die Vertreter deS Erzgebirgs vereins, die sich zu der Jahresversammlung sehr zahl« reich eingesunden hatten. Die Abgeordnetenversammlung nahm unter Vorsitz des Herrn Seminaroberlehrer Möckel und in Anwesenheit von Vertretern von 38 Zweigveremen zunächst die Kassenberichte des Kassirers, Herrn Sladtrach Härtel entgegen. Die Hauptkasse hatte eine Einnahme von 9229 M. und eine Ausgabe von 8805 M. Die Wegmarkirung kostete 1924 M. Das Fichtelberghaus hatte eine Einnahme von 9467 Mark und eine Ausgabe von 9591 Mk. Die Rech nungen wurden richtig gesprochen. Die Jubiläums versammlung i»n Jahre 1903 wird in Schneeberg abgehalten werden. Die endgiltigs Bestimmung über die Art der Ausführung der Wegekarte wurde dem Wegeausschusse unter Zuwahl von 5 Herren übertragen. Der Antrag des Zweigvereins Lauter, den falschen Anschauungen über das Erzgebirge durch die Presst 15 —ao 14j— 9 15 13, 14 -j20 — 8!12!— - 9-13 - - . 4!12 . -14 . 617 . 312 . —13 8-. 7 16 — -14! - u. Thal m. 0. u. Thal 0. ff