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iij Dienstag, den 16. April 1901 Nr. 87 51. Jahrgang ii nach Leydsdorp. Von Hänertsburg ab dienen nur das Hochgebirge hinziehen. Die hier also den Buren Vortheile in Natur selbst hat 's ! i l z iZ Engländer bisher noch nicht kennen gelernt haben. Eine einigermaßen gangbare Straße führt zwar von Pietersburg aus nur bis Hänertsburg am Letaba- Fluß, das ist aber noch nicht die Hälfte des Weges M Inserate nehmen außer oer Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. 8r scheint irden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 durch die Post Mk 1,82 frei m's Haus die Hand gegeben, die sie weidlich ausnützen können. Nördlich des Olisants dürfte ein Durchbruch der Eng länder nach Osten überhaupt ausgeschlossen sein, da das Terrain, je weiter man nach Norüen kommt, um so schwieriger wird. Die einzige Möglichkeit, nach Leydsdorp zu gelangen, dürste die sein, durch das Thal des Olifants oder aber von Lydenburg aus vorzustoßen. Hier tritt aber der Uebelstand ein, daß die Engländer gezwungen wären, ihre Verbindung mit der Eisenbahn aufzugeben. Dadurch würde in erster Linie die Zufuhr von Lebensmitteln gefährdet, zweiten- aber würden zur Deckung der Verbindungslinien Truppenmassen erforderlich sein, welche die Engländer ohne Gefährdung ihrer sonstigen Positionen nicht ent behren können. Sie werden daher aller Wahrschein lichkeit nach nicht weiter Vordringen können und werden die Buren im Zoutpansberg-District unbehelligt lassen müssen. Damit wäre der Krieg auf dem todten Punkt angelangt. Der District von Leydsdorp ist einer der reichsten in Transvaal. Rings um die Stadt ist goldhaltiges Terrain, und die bekannten Namen der Murchison-, Woodbush- und Thabine-Minen beweisen uns, welche Reichthümer auch jetzt noch der Buren- Regierung zu Gebote stehen. Außerdem zieht sich von den östlichen Abhängen der Berge an bis zur portugie sischen Grenze fruchtbares Weideland hin und bi tet dem längst in Sicherheit gebrachten Vieh der Buren einen geschützten Aufenthalt. Wer das Klima gewöhnt ist, wie die Buren, vermag also in aller Ruhe hier die Dinge abzuwarten. Die Fremden aber würden Malaria, Typhus und Dysenterie ergreifen, Krank heiten, welche die Engländer bisher schon zur Genüge kennen gelernt haben, und welche ihnen hier oben doppelt gefährlich werden würden. Allerdings werden ja die englischen Soldaten in der letzten Zeit mit abgetödteten Typhusculturen immunisirt, man hat aber von einem wesentlichen Erfolge dieser Impfungen bis- her nichts gehört, und auch die Erkrankungsziffern zeigen keine Abnahme. Gegen die Dysenterie giedt es indessen überhaupt kein einschneidendes Mittel, und unter ihr haben die englischen Truppen daher furcht bar zu leiden. Namentlich die indischen Truppen, welche diese schwere Form der Krankheit in Südafrika eingeschleppt haben sollen, werden leicht von der Dysenterie ergriffen und die ungünstigen hygienischen Verhältnisse, die der Krieg mit sich bringt, schaffen bei dieser Anhäufung der Menschenmassen förmliche Brut herde für diese Krankheit. Der Zoutpansberg-District, in dem auch schon Pietersburg liegt, ist als Krankheits herd geradezu verrufen. Auch unter den gewiß doch wetterfesten Buren ist in diesem Bezirk die Sterblich keit die größte. Wie viel mehr werden daher die englischen Truppen zu leiden haben, deren Gesundheit durch die monatelangen Strapazen an sich schon ge schwächt ist. Es ist daher kaum anzunehmen, daß die Engländer Pietersburg auf die Dauer besetzt halten können. Bekanntmachung. Herr Gustav Emil Schubert von hier ist heute als Schutzmann in Pflicht genommen worden. Hohenstein-Ernstthal, am 13. April 1901. Der Sta-trath. vr. Polste r. i „MM" und „Toulon". Toulon, 13. April. Bei dem Frühstück, das heute Admiral Maigret zu Ehren des Herzogs von Genua an Bord des „Saint-Louis" gab, wurden herzliche Trinksprüche ausgetauscht. Der Herzog von Genua erinnerte daran, daß er zweimal, einmal im fernen Osten und einmal hier, mit Maigret in kameradschaftliche Berührung getreten sei. Er betonte, für das Königliche Amtsgericht und de« sta-trath z« Hohenstein-Ernstthal. Grgcrrr aller Geirreiirde-Verwcrltungerr 5er rrrnliegenöeir Ortschaften noch Saumpfade als Wege, die sich in vielfachen Windungen durch k " " ' Der Krieg um Transvaal. Die „Times" stellt ausdrücklich fest, daß in englischen Regierungskreisen von neuen Verhandlungen zwischen Botha und Kitchener nichts bekannt sei. Die darauf bezüglichen Meldungen sind vermuthlich in der Absicht in die Welt gesetzt worden, um Mißtraue» zwischen Botha und Dewet zu säen und die noch im Felde stehenden Streitkräfte der Buren zu entmuthigen. Dies ist, wie demselben Blatt telegraphirt wird, im Wesentlichen auch die Auffassung der Amsterdamer Burenkreise, die den Zweck der Ausstreuung dahin er kennen, die Burenkommandos in der Kapkolonie, die in der letzten Zeit manchen kleinen Erfolg davon getragen haben, zu verwirren. Auf dem Kriegsschauplatz« haben die Buren, wie auch in London zugegeben wird, einen Erfolg zu ver zeichnen. „Daily Mail" meldet aus Pretoria: Hop- stadt, welches von den Engländern besetzt war, sei von diesen wieder geräumt worden. Das Blatt sieht diese That als ein Zeichen an, daß Kilchener nicht genügend Truppen zur Verfügung hat, um seine Aus gabe zu erfüllen. In der Kapkolonie geben die Buren in der letzten Zeit wieder recht kräftige Lebenszeichen von sich. Von London aus wird uns folgende Meldung aus Cradock telegraphisch übermittelt: Die Buren, welche sich seit einiger Zeit in der Nähe von Roodehoosts concentrirt hatten und welche durch Kruitzinger verstärkt wurden, zerstreuten sich beim Herannahen des Obersten Green field. Sie plünderten das Städtchen Connay, und gestern Vormittag eröffneten sie das Feuer gegen einen Eisenbahnzug, welcher von Jftrides herannahte; sie verschwanden beim Herannahen eines Panzerzuges, welcher, aus nördlicher Richtung kommend, mehrere andere Züge escortirte. Ein Panzerzug aus Port Elizabeth wurde 24 Stunden hindurch in Cradock angehalten. Die tägliche Verlustliste der Engländer umfaßt für gestern 14 Todte, 23 Verwundete, 7 an Krankheiten Verstorbene, 7 Vermißte, 1 Gefangenen und 9 wieder Freigegebene. 31 Offiziere und 1035 Mann sind nach England zurückbefördert worden. Charakteristisch für die englische Berichterstattung ist die Thatsache, daß in der Krankenliste vom 7. d. M. als aus dem Hospital entlassen Plötzlich General Methuen genannt wird, ohne daß vorher irgend jemand etwas von dessen Erkrankung gehört hätte. — In Kapstadt sind gestern sechs neue Pestfälle verzeichnet worden, darunter zwei an Europäern. Nachdem Pietersburg, der bisherige Sitz der Burenregierung, wie wir berichtet haben, in die Hände der Engländer gefallen ist, hat der stellvertretende Präsident Schalk Burger die Centrale nach Leydsdorp, 110 Kilometer östlich von Pietersburg, verlegt. Daß hierdurch die Buren durchaus nicht in eine verzweifelte Lage gebracht worden sind, daß sie sich dort noch sehr bedeutender Hilfsquellen erfreuen, und daß sich die strategische Lage für die Engländer durch den Vor marsch nach Norden kaum gebessert hat, geht aus der folgenden Schilderung der Verhältnisse Leydsdorps und der die Stadt im engeren und weiteren Umkreis umgebenden Gelände hervor. Der kleine Ort Leydsdorp ist die Hauptstadt des Zoutpansberg-Districtes. Sie liegt zwischen den Ab hängen der Murchison- und der Spitzkop-Berge ein gebettet, liegt aber immerhin noch über 2000 Fuß hoch. Westlich der Stadt erheben sich die Drakens berge, die bis zum Zoutpansberg hinaufführen und von dem Lydenburger Hochgebirge nur durch den Olifantsfluß getrennt sind. 4750 Fuß hohe Berge erheben sich schon in unmittelbarer Nachbarschaft von Pietersburg, und nach Osten zu steigt das Gebirge noch höher, sodaß wenigstens die directe Verbindungs linie von Pietersburg nach Leydsdorp einer großen Heersäule Schwierigkeiten bereiten würde, wie sie die Die chinesische« Wirre«. Die wichtigste Frage in der chinesischen Ange legenheit ist zur Zeit ohne Zweifel die Entschädigungs frage. Da die Mächte im ganzen einig zu sein scheinen, ihre Forderungen aus ein Mindestmaß zu beschränken, so ist wohl gegründete Hoffnung vorhan den, daß auch diese Frage keine ernsten Schwierigkeiten mehr bereiten wird. Wie aus Paris berichtet wird, hat der französische Minister des Aeußern im Ein vernehmen mit dem Kriegs-, Marine- und dem Finanzminister bereits die von China zu fordernde Kriegsentschädigungssumme festgestellt, welche sich so strenge wie möglich auf den durch den Aufstand in Petschili verursachten Kostenaufwand und die erlittenen Schäden beschränkt. Sie stellt sich viel niedriger als die Forderungen Rußlands und Deutschlands. London, 13. April. Wie Daily Mail erfährt, beträgt die Summe der englischen Entschädigungs forderungen sechs Millionen Lstrl. Der Daily Tele graph meldet aus Washington: Rußland verlangt eine Entschädigungssumme, welche über die von Deutschland geforderte hinausgeht. Es verlangt entschädigt zu werden für die Kosten der Erhaltung von 123 000 Mann Truppen in China, sür die Beschädigung der transmandschurischen Bahn und sür anderes. Die vorläufig angemeldeten Ansprüche zur chinesischen Kriegsentschädigung, bei welchen die Forderungen von Privatpersonen, Missionen rc nicht inbegriffen sind, be tragen in runden Summen: England 90 Millionen, Deutsch ¬ er werde eine dankbare Erinnerung an den ihm bereiteten Empfang mit hinwegnehmen. Toulon, 14. April. Das italienische Geschwader hat heute Vormittag den hiesigen Hafen verlassen. * » * Zu den Tagen von Toulon und Nizza bemerkt heute die Rundschau des B. L.-A.: Die geräusch vollen Feste der französisch-italienischen Verbrüderung unter dem Segen Rußlands haben keinen tiefen Ein druck hinterlassen. Die Reden der Berufenen sind nicht über conventionelle Phrasen hinausgegangen, und in die Höflichkeiten mengten sich ungewollte Spitzen. Eine ernste Neigung zur Freundschaft auf französischer Seite würde Nizza aus dem Spiel ge lassen haben, jede Beziehung darauf mußte die Italiener peinlich berühren. Marseille durfte Loubet nicht be rühren, schon die starrsinnigen Ausstände widerriethen diesen Besuch, mehr noch der Umstand, daß die dort zahlreich anwesenden italienischen Arbeiter, dieselbe, die von ihren französischen Kameradrn aus Brodneid und wegen Lohndrucks befeindet werden, die eifrigsten zum Ausstand sind. Das Ausreißen und über- löschende Wiedererscheineu des russischen Geschwaders bot eine seltsame und heitere Unterbrechung des osficiellen Phrasengeklingels. Zu den bemerkenSwcrthen Umständen, die das Touloner Fest begleiteten, gehört das Heiratsprojekt der Herzogin Marie Paulowna, Gattin des Großfürsten Wladimir, die den subtilen Gedanken hegen soll, ihre Tochter Helene, die Ent lobte des Prinzen Max von Baden, unter der Be dingung dem General Louis Bonaparte anzutrauen, daß dieser Kaiser vött Frankreich werde und die Millionen der Kaiser Eugenie und der Prinzessin Mathilde Bonaparte-Demidoff erbe. Eine amüsante Antistrophe zu dem Trinkspruch des russischen Ad mirals aus die Republick und ihren Präsidenten! Pikant ist auch die Betrachtung, daß die beiden Re gierungen, die in Toulon fraternisiren, keinen festen Boden unter den Füßen haben, denn das Ministerium Zardanelli hat seine am wenigsten unzuverlässige Stütze an den Republikanern, das französische Ministerium an den Sozialisten. Zu den in voriger Nummer wtedergegebenen Auslassungen der Pariser offiziösen Presse bemerkt der konservative „Reichsbote": Ein Fest der „lateinischen Völker des lateinischen Meeres" — das ist bemerkens- werth und ein Wink für die germanischen Völker. Eine Verbrüderung der Lateiner oder Romanen und Slaven gegenüber den Germanen spukt schon lange in den Köpfen gewisser Leute, welche einer russisch-sran- zösisch-italienisch-spanischen Allianz eine breitere, die Geister mehr interessirende Unterlage geben wollen, um sie populärer zu machen, fester zu begründen und sie namentlich auch zu einer inneren Nöthigung für Oesterreich zu; machen, sich mit seinen slavischen Völkern dem Bunde anzuschließen u-d endlich dem Bunde auch den Segen der römischen Hierarchie zu sichern. Frankreich und Italien haben sich offiziell als Freunde bezeichnet — es ist dies, nach dem „Temps", ein Er eignis von bedeutender Tragweite! Das alles hängt nun freilich von der Zukunft ab. Jedenfalls aber hat Loubet durch die musterhafte Art, wie er seine repräsentativen Pflichten erfüllt hat, der Republik gegenüber ihren nationalistischen Gegnern einen großen Dienst erwiesen. Wie im Süden von der Einwirkung weiblicher Einflüsse auf die Politik die Rede ist, so scheinen auch im Norden zarte Frauenhände am Werke, Bündnisse zu flechten, die nicht gerade von freundlicher Gesinnung gegen Deutschland eingegeben sein dürften. Wie dem „Hann. Kur." aus London berichtet wird, legt man dort dem Zusammentreffen der Königin Alexandra von England mit ihrer Schwester, der Zarin-Wittwe Helene, eine besondere Bedeutung bei. Auch die Nachricht, daß der russische Botschafter von Staal in London durch Herrn von Benkendorf ersetzt werden soll, der bisher russischer Gesandter in Däne mark war und bei den Damen am russischen, dänischen und jetzt auch am englischen Hofe por8vnn gwutwmma ist, wird mit dem Plan einer Annäherung von Ruß land an England in Verbindung gebracht. Der, Korrespondent des genannten Blattes bemerkt: „Ich möchte immer wieder betonen, daß die Russenfreunde ' in Deutschland in diesem Jahre noch ganz andere, Ueberraschungen erleben werden." Die vor einigen Wochen angekündigte, später > von Paris aus bestrittene Reise des französischen ' Minister des Auswärtigen, Delcasse, nach Petersburg i Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Luga», Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w scheint nun doch endgiltig festzustehen. Nach Londoner Berichten wird die Reise auch mit dem Bestreben Frankreichs in Zusammenhang gebracht, eine Ver ständigung zwischen Rußland und England herbeizu führen. Die allgemeine Disposition, die die Re gierungen von London und Petersburg gegenwärtig beherrscht, macht diese Annahme nicht unwahrscheinlich. In Rußland wie in London besteht offensichtlich der Wunsch, für die vorhandenen Meinungsverschieden heiten einen Ausgleich zu finden. Die südafrikanischen Wirren mit der Schwächung der englischen Aktions kraft in ihrem Gefolge legen der britischen Regierung das Bestreben, weiteren Komplikationen aus dem Wege zu gehen, in gleicher Weise nahe, wie die inneren Schwierigkeiten Rußlands der Petersburger Regierung die Vermeidung auswärtiger Verwickelungen wünschenSwerth erscheinen lassen. Nicht ausgeschlossen ist, daß Herr Del^ffe die Aufgabe übernommen hat, Aschen Rußland und England einen mocku8 vivendi zu vermitteln. Paris, 13. April. Der „Gaulois" behauptet, daß die dem rufsischen Geschwader in Toulon ertheilte Ordre zur Absahrt durch ein Telegramm des fran zösischen Botschafters in Rom veranlaßt worden sei. Dieser habe in einem Telegramm an Delcasse erklärt, daß die gleichzeitige Anwesenheit des russischen und italienischen Geschwaders in Toulon ein Ding der Unmöglichkeit sei und daß Admiral Birilew mit seinen Schiffen sofort Toulon verlassen müsse, falls die be- stehenden ausgezeichnete diplomatischen Beziehungen nicht wieder in Frage gestellt werden sollen. Delcasse habe das Telegramm dem russischen Botschafter in Paris übermittelt, der den Grafen Lambsdorf von dem Wunsche der französischen Regierung verständigt habe. Petersburg, 13 April. Die „Nowvje Wremja" chreibt, sie sei weit entfernt von dem Gedanken, in den Touloner Festlichkeiten den ersten Schritt zum Abschlusse eines französisch-italienischen Bündnisses oder den Zerfall des Dreibundes zu sehen, aber auch die bloße Freund schaft zwischen Italien und Frankreich bringe Veränder ungen hervor in den politischen Kombinationen der eu ropäischen Mächte. Italien werde, wenn es mit der Verlängerung des Dreibundes einverstanden sei, in den Wortlaut des Vertrages jedenfalls Veränderungen hinein tragen, da seine Freundschaft mit Frankreich solche er fordere. Für Rußland seien die Touloner Festlichkeiten hocherfreulich: die Wiederherstellung herzlicher Beziehungen zwischen Frankreich und Italien sei ein neues Pfand des Friedens. An dem Werke des Friedens zu arbeiten sei aber die Hauptaufgabe der russischen Politik. Das Blatt sieht in den Touloner Festlichkeiten eine Friedenskund gebung, die darum besonders erfreulich sei, weil einer der Theilnehmer an dieser Kundgebung dem Dreibund ange höre, der zwar keine kriegerischen Zwecke verfolge, den Frieden aber durch Mittel schütze und aufrecht erhalte, die nicht weniger drückend seien als der Krieg.