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1792 PAPIER-ZEITUIIG Urheberrecht Zwischen dem Deutschen Reiche und Italien ist unterm 9. November 1907 mit einjähriger Kündigungsfrist eine Ueber- einkunft abgeschlossen worden, die inhaltlich mit der denselben Gegenstand behandelnden Uebereinkunft zwischen dem Deutschen Reiche und Frankreich vom 8. April 1907 übereinstimmt (siehe Nr. 37 der Nachr. f. Handel u. Industrie, Carl Heymanns Verlag, Berlin). Die Uebereinkunft ist am 25. Februar 1908 ratifiziert und trat einen Monat danach in Kraft. (Reichs-Gesetzblatt) Bewerbungen In Nr. 29 S. 1178 der Papier-Zeitung ist ein recht lehrreicher Fall veröffentlicht, der wieder zeigt, daß man gegenüber Stellen angeboten unter Zeichen recht vorsichtig sein soll. Stellen bewerber sollten in ihrem Angebot nicht eher ihre jetzige Stelle nennen, als -sie wissen, an wen das Bewerbungsschreiben ge langt, denn es ist schon vielfach, wie im obigen Falle, vor gekommen, daß Stellenangebote einer Fachzeitung von einem Anzeigen-Vermittler so aufgegeben werden, daß das Fachblatt den eigentlichen Auftraggeber nicht erfuhr. Einzelne Blätter nehmen solche Anzeigen nicht auf. Diese gehen mitunter von Personen aus, die wissen wollen, in welchem Hause ein Wechsel bevorsteht. Diese Personen schreiben mit aller Kühnheit an das Haus, dessen Angestellter sich auf die Zeichen-Anzeige ge- meldet hat, daß dieser oder jener Posten zur Neubesetzung ge langt; da sie aus dem Angebot wissen, was der Bewerber leistet, oder was von ihm verlangt wird. Dieses Vorgehen veranlaßt manchen Inhaber, den Angestellten, der sich beworben hat, scharf zu überwachen und ihm beim geringsten Anlaß zu kündigen. Jeder Stellensuchende erhält eine hohe Meinung von einem Hause, das die Zeugnisabschriften dem nicht Angenommenen zurckschickt. Denn der Stellensucher muß unermüdlich sein, und das viele Bewerben kostet, abgesehen von den Post gebühren, auch noch viel Geld für die Zeugnisabschriften, die man sich meist durch Schreibmaschine vervielfältigen läßt. Er hält man solche aber zurück, so können sie wieder verwendet werden. Verlangt der Stellenvergeber das Bild des Bewerbers, so rechnet dieser auf Rücksendung. Leider erfolgt diese nur seitens feiner Häuser rechtzeitig. Oft muß der Bewerber viele Wochen darauf warten und hofft inzwischen immer noch be rücksichtigt zu werden. Papierev Ganzautomat Falzmaschine „ Auto Triumph für feine Werke, Kataloge 2-3000 Bogen stündlich ohne Bedienung A. Gutberiet & Co., Fatamaschenen- Leipzig Deutsche Kreppfabrik Berlin N. 4 G. m. b. H. jetzt: Wöhlerstr. 12 Fernsprecher Amt III, Nr. 2146. Zur Messe in Leipzig: Petersstrasse 44, II. Etage, Zimmer 4, Spezial-Fabrikation feinster Servietten, Tischtücher, Tischlänfer, Tellerdecken, Servietten, gekreppt u. glatt, ein- bis sechsfarbig bedruckt, in allen Preislagen. feinstes einfarbiges Seiden-Krepp-Papier in 48 Farben vorrätig. [198453 Billiges Velour-Krepp-Papier in allen Preislagen, auch In Dessins bedruckt, in 30 Farben vorrätig. Plissiertes Seiden-Krepp-Papier D. R. P., in denselben Farben wie das einfarbige Seiden-Krepp-Papier vorrätig. r. A Papier-Röhren, 1 t [ mik rundem od. □ Loch,langjährige Spezialität ‘L. Württb. Papierlackwarenfabrik, / <J. Lnnipp , Tiibin.cpen. A H Julius Fischer• Nordhausen a.H | Oegr. 1838 ~| Spezial-Maschinenfabriken für |~ Oegr. 1838 ~] [35 Chromo-, Kunstdruck-, Baryt-, Glac-, Marmor-, Buntpapier- und Tapeten-Fabrikation :: :: :: empfiehlt seine neuesten, vielfach verbesserten Konstruktionen höchster Leistungsfähigkeit' Offerten und Kostenanschläge gern zu Diensten. Vorzüglichste Referenzen im In- und Auslande Schreibmaschinen-Papiere mit W. Z. Luftballon 13948 V Ilefern Gebr. Ebart + Berlin W. 8 0, g=_-_—--8