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schritten hatte, keine andere Annahme statthaft, als daß er sieh für den Rest seines Lebens vom Geschäft zurückziehen wollte, und daß es der Kläger gerade mit Rücksicht auf diesen erkenn baren Willen des Beklagten übernahm. Nach Treu und Glauben bildet daher den selbstverständlichen Bestandteil des Kauf vertrages das dem Beklagten auferlegte Verbot, ein Konkurrenz geschäft in Höxter wieder zu eröffnen. Hierauf weist sowohl der Umstand hin, daß das verkaufte Geschäft von dem Kläger in den alten Geschäftsräumen weiterbetrieben wurde, wie die Bestimmung des schriftlichen Vertrages, wonach er das Geschäft nebst Firma und Buchforderungen übernahm. Dies rechtfertigt den Schluß, daß ihm auch die Kundschaft des Geschäfts über tragen werden sollte.« (2. Januar 1908. Akt.-Z. I. 318/07.) K. M.-L. Geschäftsbücher Fortsetzung zu Nr. 29, S. 1113 Zwirn- oder Drahtheftung? Man nimmt im allgemeinen an, daß Zwirnheftung besser ist als Drahtheftung. Das Mißtrauen, daß man der Draht heftung entgegenbringt, hat seinen Ursprung aus früherer Zeit. Und in der Tat ist damals recht Mangelhaftes zutage gefördert worden. Durch die Reihe der Jahre an Er fahrung reicher, hat man die Mißstände zu beseitigen ge wußt. Nicht nur die Maschinen sind verbessert worden, sondern auch der Draht. Rostenden Draht findet man jetzt selten in Büchern, da dieser durch doppelt verzinnten, nicht rostenden Stabldraht ersetzt ist. Auch das Heftband ist, der Haltbarkeit entsprechend, verbessert worden. Ferner hat man säurefreien Leim geschaffen. Dies sind somit die drei Faktoren, die am meisten an den Mißständen Schuld waren. Wenn sich heute ein Geschäftsbuch nicht glatt aufschlägt, so liegt es an der zu festen Heftung. Lagenstärke und Drahtstärke müssen zu einander passen, ebenso muß der Abstand von einer Lage zur andern in richtigem Verhältnis stehen. Durch jahrelange Uebung ist man heute so weit, auch hierin der Zwirnheftung Gleich kommendes zu schaffen. An Haltbarkeit ist die Draht heftung entschieden voran. Bei einem drahtgehefteten Ge schäftsbuch, das täglich viel gebraucht wird, dürfte man heute wohl kaum ein Lockerwerden der Lagen bemerken, eher bei Zwirnheftung, da sich Zwirn bei vielem Gebrauch dehnt. Jedenfalls steht heute die Drahtheftung auf hoher Stufe der Vollkommenheit. Wenn Mängel vorkommen, so ist Verwendung minderwertigen Materials oder Unkennt nis in der Bedienung der Maschinen schuld. R. N. Die Mikroben der Spielkarten Daß das Kartenspiel eine gefährliche Sache ist, wußte man längst; daß aber auch die Spielkarten an sich gefährlich sind, erfährt man aus einer der letzten Nummern der englischen Zeit schrift »The Lancet«. Natürlich sind es die Hygieniker, die die Sache entdeckt haben und nach den Leihbibliotheksbüchern, den Telephonhörern, den Münzen, dem Weihwasser und dem Abendmalskelch nun auch die Spielkarten vor ihren Richter stuhl schleppen. Ein Spiel Karten also hat, wenn es auch nur kurze Zeit gebraucht wurde, eine Anzahl lebensgefährlicher Mikroben aufgenommen; das ist selbst für einen Laienverstand so klar, daß es nicht erst wissenschaftlich bewiesen zu werden braucht. Man halte sich nur vor Augen, daß viele Spieler die schöne Angewohnheit haben, sich die Finger mit Speichel naß zu machen, wenn sie Karten geben oder ausspielen; die Karten bilden aber auch schon durch die ständige Berührung mit den Fingern der Spieler einen ausgezeichneten Kulturboden für die Bazillen, die sich in dem Raume, in welchem gespielt wird, be finden, besonders aber für die Bazillen der Influenza und "des Bronchialkatarrhs. Die Gefährlichkeit der auf den Karten sitzenden Mikroben wird durch die schlechte Ventilation und durch die große Hitze, die gewöhnlich in einem Spielsaale herrschen, noch vergrößert. Während in dieser Umgebung die Lebenskraft der Krankheitserreger wächst, wird die Widerstands kraft der Spieler wegen der schlechten hygienischen Verhält nisse und wegen der häufig durch die Aufregungen des Spiels verursachten nervösen Abspannung immer schwächer. Die Kräfte vieler Menschen, die während des ganzen Tages gesund heitsgemäß leben, werden oft durch eine am Spieltisch ver brachte Nacht aufgebraucht. ((Allgemeine Wissenschaftliche Berichte) Für das Papierfach kann aus dem Bekanntwerden dieser Untersuchungen der Nutzen entspringen, daß die Spieler ihre Karten häufiger gegen neue umtauschen. Streichen ne es nn bei Bedarf in Kontormöbeln unsere reichhaltige Liste zu verlangen. Deutsche Bürobedarfs-Gesellschaft Goslar am Harz Fabrik für Vervielfältigungs-Apparate und Kontormöbel. 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