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TRAGES (Kr. Borna). Mbl. 43 (4841), N 3,0/ W 8,0; nördlicher Ortsrand, an der Straße nach Mölbis (1957 F. u. M.: R. Sturm-Francke). 1959 Besichtigung durch LM Dresden. Wallanlage: etwa 100 m langer Wall hinter der Friedhofsmauer. TREBELSHAIN, Ot. v. Kühren (Kr. Wurzen). Mbl. 13 (4642), N 18,5/0 2,5; westlich vom Ort, Scheibenwiesen (1960 F. u. M.: M. Wenzel). Gefäß mit Gurtfurchen, Krugrest. LM Dresden, Zug.Verz. 1960/39 (S.: 1205/60). TREBSEN (Kr. Grimma). Mbl. 28 (4742), N 4,0/0 23,1. Siehe unter Latnezeit, S. 610. UNTERWEISCHLITZ, Ot. v. Weischlitz (Kr. Plauen). Mbl. 142 (5538), S 19,1/W 12,0; südwestlich vom Ort, südlich der Straße nach Schwand. 1953 Rettungsgrabung durch M Plauen. Bekannte Wehranlage: Schnitt durch die Anlage — Klärung des Wallaufbaues. Wenige Lesescherben. M Plauen Vg. 1782—1788/54. Lit.: G. Billig, Ur- und Frühgeschichte des sächsischen Vogtlandes. Museumsreihe (Plauen) H. 5, Plauen 1954, S. 82—86. Ders., Mittelalterliche Wehranlagen am Elsterknie zwischen Plauen und Oelsnitz im Vogtland, in: Arbeits- und Forschungsberichte 11/12, 1963, S. 278—282. Ders., Mittel alterliche Wehranlagen im alten Reichsland, in: Aus Ur- und Frühgeschichte, Berlin 1962, S. 168. WAHNSDORF, Ot. v. Radebeul (Kr. Dresden). Mbl. 49 (4847), S 9,0/0 2,2; westlich vom Ort, über dem Lößnitzgrund, Höhe 222,5, Todhügel (1960 F. u. M.: LM Dresden). Bekannte Wehranlage: spätmittelalterliche Scherben. LM Dresden, Zug.Verz. 1960/23. WALZIG, Ot. v. Pausitz (Kr. Wurzen), Mbl. 13 (4642), S 4,5/0 22,1; nördlich vom Ort, westliches Muldeufer, Hühnerberg (1955—1961 F. u. M.: K. Birke, Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig). Lesefunde von Siedlung: slawisch-frühdeutsche Scherben, zwei Spinnwirtel. LM Dresden. Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig. WEIDERODA (Kr. Borna). Mbl. 41 (4839), N 7,7/0 17,3. Siehe unter Bronze- und älteste Eisenzeit, S. 593 f. WELTEWITZ, Ot. v. Jesewitz (Kr. Eilenburg). Mbl. 3 (4541), S 2,4/W 14,0; südwestlich vom Ort, südöstlich von Gordemitz, östlich vom Milchberg (seit 1954 F. u. M.: R. Dunkel). Siedlung: aus Wüstung Grabitz — größere Zahl spätslawisch-frühdeutscher Scherben, darunter Bodenstück mit plastischem Kreuz und Randscherbe eines groben Tellers mit wellenlinienverzierter Innenfläche. M Taucha.