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a) Hohe eiförmige Terrine mit emporgewölbter Standfläche und schwach abgesetz tem Steilkegelhals, der Mündungsrand leicht nach innen abgeschrägt. Auf dem Schulter-Hals-Absatz eine Fingertupfenreihe, die von vier kreuzständig ange ordneten, schwalbenschwanzförmigen Griffzapfen unterbrochen wird. Zusammen gesetzt und wenig ergänzt. — Graubraun gefleckt, der dünne glatte Überfang am Unterteil stellenweise abgelaugt, feinkörnig gemagert, hart gebrannt. Abb. 5. Die Metallbeigaben von Fund 1 aus dem Grabhügel in Abt. 36 der Harth bei Zwenkau, Lkr. Leipzig (nach erfolgter Präparation). 2:3. Maße: Bodendurchmesser 14,1—15,3 cm; größter Durchmesser 26,3 cm; Mün dungsdurchmesser 16,7—17,5 cm; Höhe 31,8—32,0 cm; Wandstärke 0,7—0,9 cm. S.: 1079/65 Abb. 6,2 b) Hohe, trichterförmige Schale mit eingezogenem, leicht nach innen abgeschrägtem Rand. Zusammengesetzt und ergänzt. — Braun mit grauen Flecken, überwiegend feinkörnig gemagert, mittelhart gebrannt.