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Sandgrube links am Wege nach Salzenforst (24. September 1925): Kleiner verwaschener gehenkelter Schnurbecher mit leicht abgesetztem Boden, steil gewölbtem Leib, verlaufendem geschweiftem Steilhals; Henkel vom oberen Schulterende zum Oberteil des Halses. Vom Schulteroberteil bis zum Rande elf umlaufende Schnurlinien, Henkel mit drei senk rechten und Resten einer vierten. Maße: Größte Höhe 8,6 cm; größte Weite 7,5 cm, mit Henkel 8,8 cm. Museum Bautzen V 1581 (S.: 3244/51). Abb. 50, 3. Kleiner schlanker Schnurbecher mit gekniffenem Bodenansatz, steil gewölbtem Leib und ge schweiftem Hals. Darauf elf umlaufende Schnurlinien (als Spirale). Beschädigt. Maße: Größte Höhe 9,4 cm; größte Weite 6,8 cm. Museum Bautzen V 1582 (S.: 3245/51). Abb. 50, 1. Profilscherben eines gebauchten Schnurbechers mit Steilhals; dieser mit zwölf umlaufenden Schnüren. Museum Bautzen V 1583 (S.: 3246/51). Abb. 50, 2. Lit.: Zu V 1581 — V 1583: B. G. H. III, 1925, S. 203, Abb. 3 u. 4. Abb. 50. Oberuhna. Vierhenklige Schnuramphore mit kräftig ausgewölbtem Leib, weit cinschwingender Schulter abgesetztem geschweiftem kurzem Steilhals. Henkel paarweise am größten Umfang, darüber zwei Zonen schräg gefüllter hängender Dreiecke in Schnurtechnik, eingefaßt und getrennt durch horizontale Schnurlinien. Am Oberteil der Schulter und am Hals weitere sechs umlaufende Schnurlinien. Henkel mit je vier und fünf Längsschnüren. Maße: Größte Höhe 16,7 cm; größte Weite 19,4 cm, mit Henkel 20,7 cm. Museum Bautzen V 1938 (S.: 3247/51). Abb. 51. Fragment eines Topfes mit abgesetztem Fuß, wenig ausladendem Rumpf und hohem Hals mit drei Schnüren. Museum Bautzen V 1939. (Wahrscheinlich verschollen.)