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Beschädigter Tonlöffel mit umgebogenem Stiel. Kelle nur zum Teil erhalten. Maße: Erhaltene Gesamtlänge 8,1cm; erhaltene Kellenlänge 3,1cm; Kellenbreite 3,2 cm; Kellentiefe 2,8 cm. Museum Bautzen V 1570 (S.: 3265/51). Abb. 59, 5. V 1566—V 1570 ein Grab. Lit.: B. G. H. III, 1925, S. 203, Abb. 6—10. Jahrbuch Bautzen 1927, Tafel I, 2 (V 1559). Bilderhdb., S. 28. Frenzel, Radig, Reche, Grundriß der Vorgeschichte Sachsens, 1934, Abb. 168 auf S. 386. Sandgrube Arnold: Gehenkelter Schnurbecher mit beschädigtem Boden, hoch gewölbtem Leib und geschweiftem Hals. Henkel vom Schulteroberteil zur Halsmitte. Auf der Schulter schräg gefüllte, hängende Schnurdreiecke, Hals mit 13 umlaufenden Schnüren, Henkel mit fünf senkrechten. Maße: Größte Höhe 9,9 cm; größte Weite 8,6 cm, mit Henkel 9,4 cm. Museum Bautzen V 2141 (S.: 3266/51). Abb. 59, 6 In diesem Gefäß hing ein Tonlöffel mit schrägem Stiel und Endhaken. Museum Bautzen V 2142. (Durch Auslagerung verschollen.) Abb. 60. Saritzsch. SARITZSCH (Kreis Bautzen) Sehr weiter, gehenkelter Schnurbecher mit niedriger Standplatte, kräftig gewölbtem Leib und Steilhals mit Randausschwingung. Henkel vom Schulteroberteil zur Halsmitte. Schulter mit doppeltem Zickzackband in Schnurtechnik, Hals mit acht umlaufenden Schnüren, Henkel oben mit drei parallelen Schnüren von links oben nach rechts unten, unten ebenso, doch von rechts nach links. Maße: Größte Höhe 8,8 cm; größte Weite 8,9 cm, mit Henkel 9,6 cm. Museum Bautzen V 1953 (S.: 3267/51). Abb. 60, 2. Leib eines plumpen steilwandig gewölbten Henkelbechers. Maße: Erhaltene Höhe 9,4 cm; größte Weite 12,8 cm. Museum Bautzen V 2835 (S.: 3268/51). Abb. 60, 1. SDIER (Kreis Bautzen) Am Westrande eines Einschnittes der Muskauer Straße an der Eisenbahn: Achtösige Amphore mit geschweiftem Bodenansatz, weit ausgewölbtem, mittelsteilem Unterteil, kugligem Bauch und kräftig einwärts schwingender Schulter und verhältnismäßig engem Hals; dieser ergänzt. Über Schulter und Bauch vier über Kreuz stehende breite, dicke, gesattelte Griffwülste, deren unterer Abschluß sich gleichmäßig verjüngend mit dem Unterteil verschmilzt,