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DRE SDEN-LOSCHWITZ vgl. Seite 143 ff. DRESDEN-MOCKRITZ Fundstelle 202 a: Stadtrandsiedlung „Mittelweg“. Dezember 1934. Ohne genauere Fundbeobachtungen, doch Zusammenfund. Becherunterteil mit angedeuteter Standplatte und kugligem Leib. Durchschnitt lich 2,5 cm unter dem Rand fast umlaufende, unregelmäßige Rille. Darüber bis zum Halsansatz Gruppen (sechs noch erkennbar) von drei bis fünf senkrechten Strichen. Maße: Höhe noch 8,3 cm; größte Weite 12,7 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 13/35). Abb. 35. Tonlöffel mit rundem, halbkugligem Kellenteil und rundstabigem Stiel. Dieser abgebrochen. Maße: Gesamtlänge 9,4cm; Kellenlänge 5,1cm; Kellenbreite 5,1cm; Kellen tiefe bis 2,5 cm. Landesmusem Dresden (S.: 14/53). Abb. 35. DRESDEN-STETZSCH Fundstelle 197: Sandgrube an der Straße von Kemnitz nach Alt-Stetzsch. 1891. Kleiner Schnurbecher mit gekniffenem Bodenansatz, ausladendem Leib, kurzer einschwingender Schulter und Trichterhals. Hals und Oberteil der Schulter mit zehn umlaufenden Schnüren zu fünf Paaren zusammengelegt. Unterer Abschluß schräg gekerbt. Maße: Größte Höhe 9,4cm; größte Weite 9,4 cm (Mündung) und 7,9 cm (Bauch). Landesmuseum Dresden (S.: 483/50). Abb. 39. DRESDEN-STRIESEN Fundstelle 17: Westlich des Friedhofes. 1912. Reste einer Schnuramphore mit kugligem Leib und engem Steilhals. Hals mit Horizontalschnüren, Schulter mit linksschräg gefüllten, hängenden Dreiecken in Schnurtechnik. Maße: Größte Weite etwa 23 cm; größte Höhe bis Halsansatz etwa 18 cm. Landesmuseum Dresden. Abb. 36,5. GASCHWITZ (Landkreis Leipzig) Reste einer großen zweihenkligen Schnuramphore mit geschweiftem Boden ansatz, kräftig ausgebauchtem Leib und verlaufendem, stark geschweiftem, kurzem Steilhals. Rand schräg gekerbt, Hals mit zwei dreifachen Schnurum läufen, auf der Schulter rechtsschräg gefüllte Schnurdreiecke. Ungefähre Maße: Höhe 24 cm; Weite 28 cm; Henkelbreite 3,8 cm. Naturkundliches Museum Leipzig V 1789 (S.: 140/53). Abb. 38,1.