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51. SCHRETZHEIM, A. Dillingen, südöstlich der Eisenbahnstrecke Dillin gen-Steinheim (Museum Dillingen) Grab 345 (Museum 8655): eine eiserne Trense, die nach dem Hinweis völlig der von Wilflingen entsprechen soll. Abb. 26. Pfahlheim, O. A. Ellwangen. Grab 4 (nach Veeck). 1:2. Grab 355: Pferdegrab (Museum 8717), eiserne, guterhaltene Knebeltrense, die zweigliedrige Gebißstange unsymmetrisch mit zwei verschieden langen Gliedern, Knebel fehlen, eine eiserne, achtförmig zusammengebogene Schlaufe für die Riemenkonstruktion erhalten; Glieder der Gebißstange 6 cm und 10 cm. Grab 366 (Museum 8889): der Pferdezaum soll völlig dem von Hintschingen gleichen. Grab 580 (Museum Dillingen, Inv.-Nr. 9997—10015): guterhaltene eiserne Knebel- trense des besprochenen Typs, das eine Ende des Knebels nach außen gebogen, das andere flach, Zügelringe mit bandförmigem Mittelteil und wahrscheinlich rechtwinkligen Schlaufen für die Zügel, beide abgebrochen; im ganzen 35 cm lang. Lit.: Jahrbuch des Histor. Vereins Dillingen XLIII/XLIV, 1930/31, S. 97 ff., Abb. 20 (P. Zenetti). Germania, Jg. 32, 1934, S. 187, Taf. 25 (R. Roeren).