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agrarischen Front, Roskam, führt« kn seiner Rebe u. a. aus, die Einheit der Bauern ist die beste Garantie der neuen Volks- aemeinschaft, darum steht der niederländische Bauer in Treue in Ler Front, die der Führer aller Germanen -um Schutze der europäischen Völker gegen den allvernichtenüen Bolschewismus gebildet hat. Die aewalttae Ibe« der neuen europäischen Le- meinschast sichert den Sieg des besten Soldaten der Welt. Landesbauernführer Graf Grote rief die niederländischen Bauern auf, Hand in Hand mit dem deutschen und dem anderen europäischen Bauern di« große Macht zu formen, die die neue Ordnung sicherstem. * Zustände in eine« USA.-Militärlag«. Reuyork, 4. Aug. In dem Sö 000 Mann fassenden Militär lager in Port Knox (Kentucky) kam es zu einer Revolte von 350 mit Haft bestraften Soldaten. Die Posten schossen scharf über die Köpfe der meuternden Soldaten hinweg, wobei «in Soldat durch eine abprallende Kugel getötet wurde. Bei den Häftlingen habe es sich meist um Stnrffälle wegen Urlaubs- Überschreitung, Trunkenheit ober Glücksspielen» gehandelt. Der Grund zu der Revolte war, baß di« Posten auf drei Sol- daten schossen, di« versuchten, einen Stacheldvahtzaun zu über klettern. Die übrigen Gefangenen hatten darauf die Posten und die Offiziere mit Steinen bewvrfen. Die Grpreflerpolttik der ASA in Südamerika. Guatemala, 4. Aug. Der Handelsattache -er Gesandtschaft der Vereinigten Staaten in Guatemala richtet in gewissen Ab ständen an deutsche Reichsangehörige die Frage: „Wem wün- schen sie den Sieg im gegenwärtigen Krieg, Deutschland oder der Demokratie? Was werden Sie tun, wenn Sie von der deutschen Gesandtschaft Weisung erhalten?* Der Zweck dies«r Anfragen liegt auf der Hand. Der Zweck der Schwarzen Listen. Rio d« Janeiro, 4. Aug. „Die Schwarze Liste der USA. kann den Handel der Achsenmächte nicht schädigen, weil ein Handel mit Südamerika zur Zeit kaum besteht und Deutschland und Italien auf die Zufuhr aus Südamerika nicht angewiesen sind,* schreibt die Halbmonatsschrift „Novas Direktrices*. Die Absicht Washingtons ist nach Ansicht der Zeitschrift, den deut schen Handel in Südamerika derart zu treffen, daß für den USA.-Handel die Eroberung der südlichen Märkt« eine Kleinig- keit wird. Die novdamerikanische Regierung denke dabei weniger an die Gegenwart als an die Nachkriegszeit, wenn Deutschland wieder als Konkurrent austreten könne. Diese für die USA. wenig angenehme Aussicht führe sie dazu, die „Politik der guten Nachbarschaft* zu vergessen und die Freundschaft mit den sil-amerikanischen Staaten aufs Spiel zu setzen. Die Schwarze Liste bedeute einen wesentlichen Ein griff in die Souveränität des betroffenen Landes, das dadurch auf die gleiche Stufe gestellt werde, auf der einst die Türkei stand und heute noch China steht. In Brasilien ansässige Kauf- leute, so erklärt die Zeitschrift, werden vor die USA.-Konsulate zitiert und dort regelrecht verhört. Argentinien lehne die Schwarze Liste entschieden ab. Die Mauloffenstv« klappt nicht. Rio de Janeiro, 4. Aug. England wird auch nicht einmal Lurch den Telegraphen den Krieg gewinnen, weil seine Agita- tion jämmerliche Fehlschläge erleidet, stellt die brasilianische Zeitung „Maio Dia" fest. Der Grund für diese Mißerfolge liegt nach Meinung der Zeitung darin, baß England bauernd Sensationsmeldungen in die Welt schickt, die bald als Lügen festgestellt werden. Die Zeitung erinnert daran, wie ost nach englischen Meldungen die Siegfriedlinie durchbrochen wurde, ferner daß ausgehungerte Berliner Kinder angeblich bereits die Havelmöven verspeisten und daß neuerdings deutsche Generale und sonstige bekannte Persönlichkeiten am laufenden Dan- Selbstmord begingen. Mit derartigem Geschwätz gewinne man den Krieg nicht, sondern nur mit harten Tatsachen, blutigen Schlachten und entscheidenden Siegen. Die britische Agitation habe auch bei den gutgläubigsten Englandfreunden jedes Der- trauen untergraben. „Es geht mit England bergab, denn es hat sogar schon die alte Kunstfertigkeit im Lügen verloren," schreibt die Zeitung. Das USA.-Volk muß bezahlen. Ueber das Steuerprogramm von fast 3^4 Milliarden Dollar, durch das das USA.-Volk zur Begleichung der von Roosevelt betriebenen Aufrüstung herangezogen werden soll, werden folgende Einzelheiten bekannt: Alle zu versteuernden Einnahmen werden einer „Uebersteuer* von 5 bis 75 v. H. unterworfen. Ferner werden die Steuern auf die Gebrauchs güter stark erhöht. Dagegen wir- bezeichnenderweise für private Kraftwagen, Luxusjachten und Flugzeuge nur eine 5-Dollar-Steuer erhoben. Auch die Kapitalgesellschaften kommen mit 5 bis 6 v. H. davon. Rom, 4. Aug. Der italienische Wehrmachtsbericht meldet: Flugzeugverbände der Achse haben befestigt« Stellungen, Bodenabwehrstellunaen, Lager und Kais von Tobruk bombar- diert und Brände hervorgerufen. Sie erzielten weiter Voll- treffer auf die Bahnanlagen von Marsa Matruk und auf feindliche Schiffe nordwestlich von Marsa Matruk, wo zwei Zerstörer getroffen wurden. Die gleichen Verbände haben vier englische Jagdflugzeuge brennend zum Absturz gebracht. Eines unserer im Atlantik operierenden U-Boote ist nicht zu seinem Stützpunkt zurückgekehrt. Das englische U-Boot „Ta- chalot* von 1500 Tonnen wurde von einem Torpedoboot unter Befehl von Leutnant zur See der Reserve Gino Rosiea ge rammt und in zwei Teile auseinandergerissen. S1 Mann der Besatzung wurden gerettet und gefangengenommen. In Ost- afrika sind einig« Abteilungen unserer Truppen im Abschnitt von Gondar kühn in di« vorgeschobenen feindlichen Stellungen eingsdvungen, wo sie Wafstn erbeuteten und dem Degner Verluste zufügten. Rom, 5. Aug. Zur Versenkung des U-Bootes „Tachalot* wird ergänzend gemeldet: Das italienische Torpedoboot be- merkte bei Tagesanbruch das feindliche Unterseeboot, das -um Wiederaufladen seiner Sammler an die Oberfläche gekommen war. Ger Gegner hißte, als er sich überrascht sah, di« weiße Flagg«. Das italienische Torpedoboot hatte aber zu viel Fahrt und brachte mit einem starken Rammstoß das feindliche U-Boat fast zum Kentern. Di« Besatzung hatte kaum noch Zett, sich ins Meer zu stürzen. Das italienische Torpedoboot setzte sofort Rettungsboote au», die di« schiffbrüchige Besatzung aufnahmen und an einem Platz der Tyrenaika an Land brachten. Das feindliche Unterseeboot versank schnell. Stockholm, 4. Aug. Gin kommunistischer Geheimsender, der vermutlich eine nicht unwesentliche Roll« im letzten fin- nisch-sowjettschen Krieg spielte, wurd« 1« Norden Schweben» von der Polizei entdeckt. „ «ochenfpruch der RGDAP. Pevk stch h««w, dl- d«, «sllchmitE» Mcht «k ßlämof fti» ei» K»KK Sd« sm, «k W, s«»«« ck» poWsch« Kimms d« S«b«t«>im all« L«»«r »i« «atkual, 3>Urlti««l» all« »III«.- «dass HUK». Schon Lei den russischen Wirren de« Ichre» 1917 stellte sich heraus, daß ein hoher Hundertsatz der am Sturz de» garen- tum» maßgeblich beteiligten Elemente Juden waren. Wenn diese Tatsache anfänglich überraschte, weil man zunächst ge neigt war, im Kommunismus eine zwangsläufige Reaktion auf die Regierungsmetkoden des Zarentums zu sehen, so stellt« iich bald heraus, daß die Gedankengänge de» Kommunismus den Weltherrschaftsplänen de» internationalen Judentum» so sehr entgegenkamen, daß dieses mit der ganzen Verschlagen- bett seiner Rasse nicht zögerte, sich hier ein Instrument für den Kampf gegen die bestehende Weltovbnung zu schaffen. Immer stärker ist daher das Judentum in Sowjetrußland' in den Vordergrund getreten. Wenn auch nach mißen bin Stalin an der Macht blieb, so wurde er durch persönliche Bin dungen doch immer mehr unter den Einfluß jüdischer Kreis« gebracht, so daß er seit Jahren praktisch jene Politik treibt, die ihm das internationale Judentum mit rücksichtsloser Konse- quenz vorschreibt. Damit aber wurde Sowjetrußland nicht nur zum Brandherd für die Fackel de» Kommunismus, son- -ern in weit stärkerem und gefährlicherem Maße zur Brut stätte für die Pläne einer jüdischen Weltherrschaft. Die Zeche hat dar russische Volk bezahlt. Der Versuch, den Brand über Spanien nach Europa hineinzutragen, scheiterte an -er Energie Hitlers, Mussolinis und Francos, weil diese Männer nicht nur die Gefahren des Bolschewismus erkannten, sondern auch die jüdischen Drahtzieher klar am Werke sahen. Der Dernichtungskampf gegen den Bolschewismus, der heute ausgefochten wird, wird jedoch nicht nur die bolschewistische Weltoest beseitigen, sondern darüber hinaus auch jenes Netz zerstören, das vom internationalen Judentum über die ganze Welt gespannt wurde, mit dem Ziel, das nationale Gedanken- gut der Völker auszulöschen und an seine Stelle das inter- national« Denken jüdischen Machtwahnsinns zu setzen. Relchsfpltmstoftsammlims — ei« Beitrag zum Endsieg. Die Wisderverwertuna nicht mehr gebrauchsfähiger Werte ist keine Erfindung des Nationalsozialismus — sie ist auch nicht die notwendige Folg» lange währender kriegerischer Aus einandersetzungen —, dessen wollen wir uns bewußt wevden, wenn jetzt der Reichskommissar für Mtmaterialverwertung zur ersten großen Reichsspinnstoffsammlung aufrust. Die Wert«, die durch wohlorganisierte,Lumpensammlung* evspart wevden, gehen in die Millionen. Da» hat das Ausland längst erkannt, und deshalb ist in anderen Ländern — beispielsweise in Amerika — die Wiederverwertung von Altmaterial schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. In Deutschland dagegen wurde diese Frage mit erstaunlicher Lässigkeit behandelt. Erst der Nationalsozialismus hat stch mit Tatkraft dieser Dinge angenommen und wenn jetzt mitten im Kriege, eine großdeutsche Reichsspinnstoffsammlung durchgefiihvt wird, so bedeutet das keine Erfassung „letzter Reserven*, sondern die folgerichtige Fortsetzung einer schon im Frieden begonnenen und in kommenden Friedenszeiten mit größtem Nachdruö weiterzuführenden Aktion. Den deutschen Hausfrauen, die neben den Gewerbebettieben als „Hauptlieferanten* für Ält ¬ st 170 000 Tonnen im Kein Mensch erwartet von den Hausfrauen, daß st« gute, noch verwendungsfähige Spinnstoffe abliefern. Aber all die überflüssigen Dinge, die bis -um letzten zerrissenen Strümpfe und Wollsachen, die zerschlissenen Teppiche und Gardinen, di« Putzlappen und alten Lumpen (nicht zu vergessen die beim Stopfen anfallenden Twist- und Wollreste), st« all« gehören in den ,Lumpensack*, der längst in keinem Haushalt mehr fehlen sollte. Altstoff« und damit auch Alttextilien sind wertvoll«, devisensparende Rohstoffe! Wenn einesteils noch 1932 rund 94 v. H. aller Texnlrohstoffe aus dem Ausland eingeführt wurden («in Prozentsatz, der dank der nat.-soz. Aktivität vor dem Kriege nur noch 66 v. H. betrug), wenn andernkfls der Anteil an Alttextilien bei -er deutschen Textilindustrie von 55000 Tonnen im Jahve 1933 auf fast 172 "7 H I... Jahve stieg, so zeigen schon allein dies« beiden Zahlen die Bedeutung einer durchgreifenden Alttextilerfassung. Und so wevden di« deutschen Hausfrauen die erst« groß« Reichsspinnstoffsammlung als das werten, was sie sein will: ein Appell zu Sparsamkeit und kaufmännischem Denken — «in Aufruf zur Teilnahme an einer- Aktion, di« den Endsieg mit evnngen hilft. textilien in Frage kommen, wird die Teilnahme an dem neuen Plan leicht gemacht. Sie brauchen nur die aufgestöberten Rest« in einen Koffer oder Beutel zu packen und bei der Sammel- stell« ihrer politischen Ortsgruppe abzuliefern. Bo« den Smum-O«. DK St«llmach«rinnuna Au« hielt imkr d«M Vorsitz iHv«, Obermeister» Arno Trübenoach-Äßnitz in Au» im Kaffe« Georgi «ine gutbesuchk Innuna»v«vs«nmurna ckb, an der der Be-irksinnungometsttr Paiu Dreyler-Langebrück und der Geschäftsführer der Kretshandwerkerschaft, Dr. Roa- aendorf, tetlnahnun. Rach Verpflichtung der Lehrling« und Erstattung de» Jahr«»Lerichte» hielt der Bezirksinnung«meist« «inen längeren Bortrag wer bk Laa« de» sächsischen Stell» mache-Handwerk und dessen Aufgabe in und noch dem Kriegt. Er behandelte auch di, Aufgabe der Lieferung ««nässenschaft -«» sächsischen Skumacherhandwerks. Die Ausführungen tu« Be-irk-mnungsmeister» und dk Ausfühymgen de» Ober» meister» hierzu fanden lebhafte Zustimmung. Rach Erledigung verschiedener Fragen wurde dk anregend« Versammlung vom Obermeister mit Lem Gruß an den Führer «schlossen. Unter dem Vorsitz des Obermeister» Valentin Rena tu O» Lauter fand et« Schlosserinnungsversammlung in Au« im Hotel „Stadtpark* statt. Zu Beginn der Ver sammlung konnkn 45 Lehrling« vom Obermeister nach er» mahnenden Dorten verpflichtet werden. Geschäftsführer Dr. Roggendorf von der Kveishandwerkerschast und der Lehrling* wart Maschinenbaumeister Alfred Saalbach au» Aue richteten ebenfalls Worte an dk Lehrling«, die in 8 oder 8X Jahr«» das Schlosser- und Maschinenbauerhandwerk erlernen. 2» wurde besonder» begrüßt, daß da» Arbeitsamt dem Schlosser» und Maschinenbauerhandwerk in diesem Jahre diese stattlich« Anzcchl von Lehrlingen vermitteln konnte. Geschäftsführer Dr. Roggendorf hielt bann «inen ausführlichen Dortrag Üb« dk neuen Anordnungen de» Reichskommissar» für di« Preis bildung über die Preissenkung und Lewinnobschöpfung im Handwerk, über die Altersversorgungspflicht und üb« den Beschäftigungsgrad im Schloss«- und Maschinenbmchandwerk. Der Berufsberater Büttner vom Arbeitsamt Au« berichtet» über dk Bestimmungen für dk Lehrlingsvermittluna für Ostern 1942. Er ersuchte dk Meister, ihren Lehrlingsoedarf möglichst umgehen- unter Verwendung der «forderlichen Vor drucke zu melden. Dann «ab der Obermeister den Jahresbericht und behandelk fachliche Fragen. Nach einer Aussprach« schloß er dk Versammlung mit der Fühverehrung. E -Ms- HUH — Todesurteil. Da» Berliner Sonbergerkcht verurteilte den 30jährigen Paul Seeg« au» Spandau wegen schweren Rückfall- diebstahl» in 50 Fällen zum Tode. Der zehnmal vorbestraft» Angeklagte hatte unter Ausnutzung der Verdunkelung Geflügel diebstähle am laufenden Band verübt und dabei minderbemittelt» Volksgenossen geschädigt, die bas Kleinvieh mit viel« Mühe al» zusätzliche Ernährungsgrunblage angeschafft hatten. — Bolksschädling«. Der 1906 in Leopoldshall «boven» Erich Wilke und der 1889 in Magdeburg geboren« Fritz Tem- pel sind hingerichtet worden. Mike hat sich bei d« Lieferung kriegswichtig« Erzeugnisse als Zwischenhändler eingeschaltet und dabei ungerechtfertigte Uebergewinne von üb« 100000 RM. erstrebt und in Höh« von über 60000 RM. auch «Mt. Tempel hat sich von Wilke bestechen lassen und und» Miß brauch sein« Amtsstellung den Wucher gefördert. — Günstig« Ernteausfichten in Rumänien. Rach den Mitteilungen des rumänischen Landwirtschaftsministerin«» erwartet man dort «in« sehr gut« Ernt», dk neben, der Deckung des inneren Bedarfs wiederum eine beträchtliche Ge treideausfuhr gestatten wird. — Eine Ausstellung des Hilftwerks für beutsch« bildend« Kunst mit Werken von Malern und Bildhauern au» ollen Teilen Großbeutschlanbs wurde gestern in Karlsbad eröffiret. 8m Mittelpunkt der Eröffnungsfeier stand eine Rebe be» Gauleiter» und Reichsstatthalter» Konrad Henlein. — Ralurgeschichte eines Englandfreunbes. Die englisch« Presse schwört heute aus Herrn Losowskij, d« in Moskau bas neugeschaffene Sowjetinformationsbüro leitet und heute der treu« Freund und Berater der englischen Zeitungen ist. Gr hat bi« typische Laufbahn des gewerbsmäßigen Revolutionär» hinter sich. Selbstverständlich ist es ein Jude, der al» Salomon Dribio auf die Welt kam und zunächst Fleischer wurde. Er wurde Kommunist und hat sich fast 30 Jahre in der Welt Herumgetrie ben. Da er ein Freund der von Stalin Erledigten" Gruppe Bucharin, Sinowjew war, fiel er vorübergehend kn Ungnade, konnte jedoch durch „rechtzeitig gezeigte Reue" sein Leben retten und brachte es bann in neuem Ausstieg bk zum stellv. Volks kommissar des Aeußeren. Zum Leiter be» Moskauer Informa tionsministeriums wurde er berufen hauptsächlich wohl wegen seiner guten Beziehungen zu England. Freilich hat Losowskij 1926 mit erheblichen Geldmitteln den großen englischen Kohlen arbeiterstreik entfacht, der fast bas Ausmaß eines Aufstands an nahm, und dessen Zusammenhang mit Moskau damals Churchill aufbeckte. Das ist heute alles vergessen. Churchill und Losowskij liegen sich in den Armen, um vereint „für die Freiheit b« Welt und den werktätigen Sozialismus" zu kämpfen. — Eine englische Erfindung. Am Sonntag besuchte der eng- ische König ein Lager von „Heimatgardisten" in Yorkshire, wo er der Vorführung eines Bajonettkampfe» beiwohnte. Weiter »esichtigte der König den kleinen Panzerwagen „Dingo", dessen charakteristischstes Merkmal e» ist, daß er „ebenso schnell vor wärts wie rückwärts fahren kann". Vielleicht kommt es nach den Erfahrungen bei Dünkirchen und in Griechenland noch dahin, daß die neuesten Typen der englischen Panzer mit einem Rück wärtsschnellgang aurgestattet werben, ber dm Panzem erlaubt, chneller rückwärts zu fahren al» vorwärts. Damit würben bk Lrfolge aller künftigen britischen Rückzüge garantiert sein. Dte Berd«nkel««s*zeit von 20.46 Uhr am 5. 8. bk 5.26 Uhr am 6. s.