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KWiMer WWW « enthüllend die amttiche« «»»»««tmäch«,«, di, Am!shauplmannr^und,des * Bezirbsverdonds Schwarzenberg, der Dürgermeilter zu Erllnhain, Lößnitz, Aeustädiel und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröffeMchi: Bebannlmachmugen der Amtsgericht« in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt, des Oberbürgermeister» zu Aue und des irrsten Bürgermeisters zu Schwarzenberg. Verlag L. W. Särlner, Aue, Sachse«. «a»vka»schüft»st»aa r Au«, Fernruf Sammel-Nr. LS41. Dratzlauschrtft: Volkssreund Auesachsen. GefchäftssteUe«: Lößnitz (Amt Aue) 2S40, Schneeberg 310 uyd Schwarzenberg 3124. Nr. 99. Iahrg. 91. Freitag, den 29. April 1938. >6 ^ligusius-rdrum I7 ^ans-^oeum, 18 D-ajano -Säule v ^önm,1lomanum Nationat-D-nkmal s 1 ÄirtMÄ-E- ! teckiUs-'l^rumiök r Aventin .. M^SiMNUMquirr s taracalia-M^nzen ! r öb-tiakvon Avum ! - tbviynoia ! st S-Lregorso Magno M P.Üiovanni eM^o sl Malaiin > iS lÄnMötrptNuru.^E 15 AonÄaatinr-sx>ykn 14 toloss-llm >«»»- keit der geistigen Beziehungen zwisch die durch die Verwandtschaft der bi Vorhut zu marschieren.' Durch diese Straßen wird der Führer seinen Einzug in dl- Ewige Stadt halten. tScherl-Bilderdienst-M.) Der Staatsbesuch -es Führers in Italien. «beeise am 2. Mai. — Fünf Reichsminister begleiten Adolf Hitler. Empfänge «nd Kundgebungen in Rom, Neapel und Florenz. „Im Bewußtsein der historischen Tiefe und der Beständig keit der geistigen Beziehungen zwischen Rom und Deutschland, die durch die Verwandtschaft der beiden revolutionären Be wegungen eine wesentliche Vertiefung erfahren haben, feiern die Schwarzhemden Italiens im Kommen des Führers das große Fest zweier befreundeter Völker, die beide in festen und geschloffenen Reihen um ihre Führer geschart sind. Die beiden großen revolutionären Bewegungen haben heute mehr als je die große Aufgabe, gemeinsam den Unverzagten und angriffs- freudigen Seist der Kampfjahre hochzuhalten. Sie haben daneben den gemeinsamen Stolz, die Bannerträger einer neuen Zivilisation zu sein und in einem harten Kämpf gegen die überlebten Kräfte einer alten und dekadenten Welt in der licher Freundschaft vor aller Welt sichtbar und im Jubel ihrer Völker die Hände reichen, das ist ein einmaliger Augenblick in der Entwicklung der Menschheit. Wir Deutsche sind stolz und glücklich, gemeinsam mit dein italienischen Volk nach dem Deutschlandbesuch des Schöpfers des italienischen Imperiums nun beim Italienbesuch des Begründers des Großdeutschen Reiches diese historischen Feierstunden zu erleben. Daß die faschistische Partei und die NSDAP, die entscheidenden Werkzeuge für die großen Leistungen zum Segen der Völker in der Hand des Duce und des Führers sein konnten, erfüllt uns Nationalsozialisten ebenso wie die italienischen Faschisten mit besonderer Genugtuung. Unser Wunsch an das Schicksal: Es möge seinen Segen weiterhin schenken dem friedfertigen Schaffen der großen Männer — dem Duce und dem Führer — zum Wohle aller!" Parteisekretär Starace: darf darum stolz sein auf ihre Zeitung, die, wie einst die Kampfblätter der Be wegung in der Heimat getragen wirb von dem unerschütterlichen Opfevwillen der Parteigenossen." Gauleiter Bohle unterstreicht die Tatsache, daß die deutschen Volksgenossen in Italien die ersten Ausländsdeutschen sind, denen das große Glück zuteil wird, den Führer in ihrer Mitte begrüßen und Zeugen so gewaltigen Geschehnisses sein zu können. Wenigen sei es ver- gönnt, die Begegnung zweier Männer, die mit ihrem Volk Weltgeschichte machen, zu erleben. — Auch der deutsche Botschafter v. Mackensen sowie Landes gruppenleiter Ettel unterstreichen in ihren Beiträgen das gewaltige Erleb- nis, das der Besuch des Führers für alle in Italien lebenden Deutschen bedeuten wird. Italienische Ehrung des Führers Rom, 29. April. Die Regierung hat anläßlich -es Besuches des Führers und Reichskanzlers ein Gesetz erlassen, in dem bestimmt wird: Der 3. Mai 1938 ist zum natio nalen Feiertag erklärt worden. Feier- tage im Sinne des Gesetzes werden außerdem der 8. Mai für die Provinzen Avellino, Benevento, Llttoria, Neapel und Salerno «nd der 9. Mai für die Provinzen Frostnone, Rieta, Rom, Blterbo, Arazzo, Florenz, Grosseto, Livorno, Lucca, Marta Larrara, Pisa, Pistoia »nd Siena. Die Präfekten wer de« ermächtigt, für die Tage des 3., 5. «nd 9. Mal die Schließung aller Be- triebe anzuordnen. Im Falle der SAießung werden den Arbeitern die Löhne ansbezahlt, doch ist den Arbeit- gebern freiaestrllt, die verloren gegan- genen Arbeitsstunden nachholen z« lassen. Im Rom können für den 8. Mai die Bestimmungen über die Sonntag», ruhe aufgehoben werden. , Außenminister Traf Llano entbietet der Zeitschrift seinen herzlichen Gruß mit dem Hin- weis, daß niemand mehr als die in Italien lebenden Deutschen empfinden könnten, welche festen Wurzeln die deutsch-italie nische Freundschaft in den Herzen des italienischen Volkes geschlagen habe. — Der italienische Minister für Volkskultur Alfieri drückt seine besondere Freude darüber aus, daß die kulturelle Zusammenarbeit einen glücklichen und furchtbaren Ausdruck finde in der Arbeit der deutsch-italienischen Kultur gesellschaft, deren Präsident zu sein er die Ehre habe. Relchsaußenminister v. Ribbentrop: „Als der Duce Italiens Deutschland besuchte, jubelrrd begrüßt vom ganzen deutschen Volk, da schlugen ihm auch die Herzen seiner im Fascio all'Estero in Deutschland zusammen gefaßten italienischen Landsleute entgegen. Heute erwarte das italienische Volk unseren Führer, und das gesamte durch di« Landesgruppe der Auslandsorganisation der NSDAP, in Italien vereinigte Deutschtum ist angetreten zum großen Appell. Beide Völker sind sich einig in dem Glauben, daß ihre Sendung verkörpert ist in -er Gestalt zweier großer Männer, die vom Schicksal dazu auserkoren sind, der Welt einen neuen Staatsgedanken vorzuleben. Nationalsozialismus und Faschis mus sind heute Säulen der Ordnung in einer unruhigen Welt und Wegbereiter des Fortschritts völkischen Lebens. In der Wesensgleichheit der beiden Weltauffassungen liegt das un verrückbare Fundament der engen Freundschaft zwischen Deutschland und Italien. Es ist die vornehmste Pflickt der Auslandsorganisation der beiden Staaten, dieser Freundschaft zu dienen." " - Reichsminister Dr. Goebbels: „Niemand vermag tiefer die aufrichtige Freundschaft zu empfinden, in der das nat.-soz. Deutschland und das faschistische Italien verbunden sind, als die deutschen Männer und Frauen, die auf italienischem Boden leben. An der Vertiefung dieser Freundschaft zu arbeiten, ist die hohe und verantwortungsvolle Aufgabe des „Jtalien-Beobachters". Schon in der kurzen Zeit seines Bestehens ist der „Italien-Beobachter" nicht nur zu einem festen Bindeglied der in Italien lebenden National sozialisten untereinander und zu einer Brücke zum Groß deutschen Reich Adolf Hitlers geworden, sondern er hat auch durch seinen rück haltlosen Einsatz das Werk der deutsH- italienischen Freundschaft tatkräftig gefördert. Die Landesgruppe Italien der Auslandsorganisation der NSDAP. Berli«, 29. April. Der Führer «nd Reichskanzler begibt sich am 2. Mai nach Italien, um einer Einladung de» Königs von Italien «nd Kaisers von Aethiopien zu folgen vnd dem italienischen Regierungschef und Dnce Benito Mussolini seinen vorjährigen Besuch m Deutschland z« erwidern. Ja Begleitung de» Führer» werden sich befinden: Reichs- außenminister v. Ribbentrop, der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß, die Reichsminister Dr. Goebbels und Dr. Frank, der Ehef der Reichskanzlei, Reichsminister Dr. Lammers, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General d. Art. Keitel, Reichsführer ff Himmler, der Ehef der Kanzlei des Führers, Reichsleiter Bouhler, Reichsleiter Aman«, der Reichs- Pressechef Reichsleiter Dr. Dietrich, der Ehef der Präsidial kanzlei des Führers und Reichskanzlers, Staatsminister Dr. Meißner, der Ehefadjutant des Führers, SA.-Obergruppen- führer Brückner, der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Freiherr v. Weizsäcker, der Ehef der Auslandsorganisation der NSDAP, im Auswärtigen Amt, Staatssekretär Gauleiter Bohle, der Oberquartiermeister des Generalstabes des Heeres, Generalleutnant v. Stülpnagel, der Ehef des Marinewehr amts, Konteradmiral Schniewind, der Kommandeur der Leib- standarte Adolf Hitler, ff-Obergruppenführer Sepp Dietrich, die Adjutanten des Führers, Gruppenführer Schank und Brigadeführer Wiedemann, der Ehef des Ministeramts im Reichsluftfahrtministerium, Generalmajor Bodenschatz, der Ministerialdirektor im Auswärtigen Amt, Dr. Sau», der Ehef des Protokolls, Gesandter v. Bülow-Schwante, Gesandter Aschmann vom Auswärtigen Amt. Der Führer und Reichskanzler wird sich zunächst nach Rom begeben, wo er sich als Gast des Königs «nd Kaiser- einige Tage aufhalten wird. Außer einer Reihe von Veranstaltungen von Partei und Heer in Rom sind zu Ehren des Führers eine große Flotten, parade in Neapel sowie kriegsmäßige Manöver von Hee, und Luftflotte vorgesehen. Zu den Kundgebungen der Bevölkerung in Rom und Neapel tritt abschließend noch ein Aufmarsch der gesamten Bevölkerung von Florenz; Kundgebungen, die alle in eindrucksvoller Weise die Bedeutung zum Ausdruck bringen norden, die das befreundete faschistische Italien der durch den uch Adolf Hitlers erneut zum Ausdruck gelangenden .meinschaft der beiden großen Nachbarvölker beimrßt. „Deulsch - Italienische Gemeinschaft znm Schuh der Kultur und »es Friedens" Rom, 29. April. Der Gegenbesuch des Führers in Italien findet in einer Sondernummer des Organs der Landesgruppe Italien der Auslandsorganisation der NSDAP., dem „Italie nischen Beobachter" eine Würdigung, die ihren besonderen Wert dadurch erhält, daß der Führer und der Duce sowie weitere Persönlichkeiten in kurzen Erklärungen zu der Be kräftigung der deutsch-italienischen Freundschaft Stellung nehmen. Der Führer schreibt: „Feierlich bekunden in diesen Tagen das italienische «nd das deutsche Volk, die durch den Faschismus und den National- sozialismu« zu gleicher Willenskraft erstarkt sind und die tiefe Freundschaft verbindet, ihre Gemeinschaft zum Schutz der europäischen Kultur und des Friedens." Mussolini erklärt: „Die Achse Rom—Bertin ist mehr al» eine beliebige diplomatische Abmachung, die von den mehr Ä>er weniger vergänglichen Werten der politischen Opportunität abhängig ist. Sie ist vielmehr und vor allem der Ausdruck elftes tief empsundenen Gefühls, entstanden im Bewußtsein der beiden Völker, durch eine gemeinsame historische Entwicklung im vergangenen Jahrhundert und in der Nachkriegszeit «nd durch einen gemeinsamen ««beugsamen Willen, das Gut ihrer Zivilisation gegenüber jeder Anfeindung von West, gegenüber jeder Bedrohung von Ost zu bewahren, zu verteidigen «nd -«stärken." Rudolf Heß führt ans: „Es ist selten in der Geschichte, daß zwei große Völker zwei Männer, die ihnen in Jahrhunderten kaum einmal geschenkt werden, zu gleicher Zelt ihr eigen nennen, noch seltener, daß diese Völker dann in der gleichen Zeitspanne in Freundschaft zueinander zu großen Imperien aufsteigen, -aß diese Männer aber dann im Zenith ihres Ruhmes und als Mittelpunkt der Liebe und Verehrung stch feierlich in persön