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OrMteLperlaUsbnk Veulscliltincks Nlr Ecb- renIrisn^en.Uutter-.VVsscb-.WriNjr-u.dtsnkrel- mssclnuen. In allen elnsckl. Qescbükt. r. Kaden us d beim ketenzaun, an dem bunte Winden blühten und holte Holde-Linchen herbei, wischte ihm aus dem Schwarten-Mari fand nichts dabei, armes Tier, finden möch- Es wollte gern noch ein paar Soh- das Holde-Linchen herausbringen. meid mg i die Ge- Nase ab, sicht und wann du test!" - c>enn lg? M» ? vahr herum, len für — wer auch so glücklich wär' und gesunden hält!" meinte die Bäuerin friedlich und herzlich standen die Verwandten nicht miteinander. Agnes hatte immer Scheu vor der derben Schwiegermutter, und Marth- Martina hatte kein Wohlgefallen an der kränk- Es war an einem schönen Junitag. Das Mari saß unter dem Fliederbaum und maß Nut einem Papierftreifen an einer Schwarte Frau. „Ts gefunden chen. „Ach cn Kind traurig. Rei^ ftllw ihm die Haare dachte: „Lieber Gott, nur keine Aehnlichkeit 2ekn 5ökne beim Militär. vss kkepssr Jungksnns in köbäenitz in 5z-tilen beicht auher lünk rölbtern rebn 5öbne, clic sUe Vlilitär äienen oäer geäient baben. Line tolcke Sotästentsmilie biwet gewitz einen lettenen rmi Rein" nd. von. une > K'-' n'- Aü) )och .Hast du denn ein Kind?" ist so gut wie meins, indem ich's habe," sagte treuherzig das Mäd- „Weißt denn eigentlich, wer ich bin?" Das Mädchen sagte: „Sicherlich. Reim- hold Kohlhaasen se ne Frau." „Recht so. Zeig mal das gefundene Kind!" Christiane stellte ihre Kötze an den-Sta daß die Frau Kohlhaasen den Findling sehen wollte. Hatte es doch bis heute keine Ahnung von dem wahren Sachverhalt. Christiane und auch Rudloff halten ihr Geheimnis bewahrt. Es trat auch mit an den Zaun, an dem Agnes lehnte. „Das is en lieb Kind!" rief die junge Frau und ehrlicher Neid sprach aus ihrem bleichen Gefielst. Holde-Linchen mußte eilt .Was fvr en Kind?" fragte erstaunt die Tas krähte wie eilt Ziunshähnchen vor Ver- Mügcn und spielte mit einer Fußbank, der Christ ane einen Rosenlappen umgebunden hatte, damit eine Puppe daraus werde. Christiane kam vom Heuwendern Sie lvag den Weg, der am Wasser entlang führte Ulm begegnete gerade vor rei P oruitlür der iungen Frau Agnes Kohlhaas, die im Dorf ^ar mit ihrem Mann. Das kam selten ge nug vor. Christiane hatte die junge Frau in am drei Jahren kaum jemals gesehen. Trotz- bot sie böslich die Tageszeit und wollte ihr Vorbeigehen. Die Bäuerin blieb stehen "No sah wohlgefällig das kräftige Mädchen an: «Bist etwa das Schwarten-Christiane? che st stal'^ Web, magst üht st aus >. , sichen Schwiegertochter. Schwarten Mari und Christiane lebten Vngestört ein Leben voll Arbeit. Das Holde- Linchen lief schon ganz flott zwischen den i Hühnern umher und alle Leute im Dorf hatten eine Freude an dem Findling. nn i>"-t m eui Miil^dtst'ch, und Brar in >aß nit auf k seit hwest wr Bar s fei m, u n soll stM n hati Garst -»1- Ich möcht' dich etwas fragen, Kreil dich die Nachbarn so loben. Kannst auch zu mir als Magd ziehen?" „Dank für die Nachfrage, ich kann aber meine Mutter und das Kind nit allein lasten." > zum Leidwesen der beiderseiti gen Eltern blieben die Erben aus. Sehr di il c h Alleinherrin war. Der Bauer hatte seine grclbe Seite herausgekehrt. Auch Reinhold whr in einer Kutsche. Agnes trug sich e Ho' >er Händchen geben und alle seine kleinen Kunst stückchen machen. Agnes konnte gar nicht müde werden, dem Kind das Händchen zu streicheln und die Bäckchen zu klopfen. Schließlich sagte sie mit einem tiefen Seufzer: „Ihr seid arm und habt sicher viel Plage mit dem Kind — ist euch am Ende auch feil?" Und ehe die FmuenUne ab wehr ende Ant wort geben konnten, schoß dieser Gedanke, der erst nur flüchtig in Agnes' einsamem Herzen ausgetaucht war, riesengroß auf: „Redet mal gar nix dafür oder dawidder? Ich werd mit meinem Mann reden," rief sie. „Wir haben keinen Leibeserben; der Professor sagt, es kommt auch keiner nie — warum sollen wir nicht einen Findling annehmen? Und dazu solch ein lieb Dingelchen!" Es war, als ob ein Blitz neben Christiane einschlüge. Sie war ganz bleich geworden und drückte das Kind fest an sich: „Nee — nee, Frau Kohlhaas — nee, davon kann gar keine Rede sein! Es ist mein." Auch Mari rief: „Wo denkt sie hin! Das Kind — das ist unser. Das ist gar nie nit feil!" Agnes Kohlhaas kehrte sich wenig an die Reden der Frauen. Mit dem krankhaften Eigensinn leidender Frauen blieb sie bei ihrem Gedanken und humpelte, so schnell sie konnte, auf die Hofraite ihrer Schwiegermutter. Der offenbarte sie zuerst ihr Vorhaben. Frau Marth-Martina meinte, es sei gar kein übler Gedanke. Die junge Frau bekäme dadurch Zer streuung und liege am Ende dem Reinhold mit ihren ewigen Klagen und Plagen weniger in den Ohren. Die Schwarlen-Wolfs waren arm — die Christiane würde freien und selbst Kinder haben. Schließlich, wenn die Agnes am Ende des Kindes müde würde — konnte man's den Wolfs immer noch wieder zurück geben . . . In diesem Sinne sprach sie auf Reinhold ein, der sich erst mit Händen und Füßen gegen diesen Vorschlag sträubte. Agnes geriet aber so in Verzweiflung und stellte ein solches Lamento an, daß er zuguterletzt nicht mehr nein sagen konnte. Agnes wollte mit ihm zu sammen gleich hingehen. Aber er redete ihr das aus und meinte, es sei besser, sie gehe erst zum Schultheiß und berede mit dem alles. Denn im Grund gehöre das Kind ja der Ge meinde. Der zahle sogar an die Frauen ein Kostgeld, wenn's auch wenig sei, und werde froh sein, der Steuer ledig zu werden. Das leuchtete Agnes ein. Sie machte sich, sofort auf zum Schultheiß. Christiane sah erst wie betäubt der Frau nach. Dann lachte sie laut und hob jauch zend das Kind in die Höhe: „Gelle, mein Gotteskälbchen, so Hann wer denn doch nit gewett'. Du gehst nit zu der lahmen Kohlhäsin!" „Christiane," schalt das Mari, „spott und prahl nit. Mir is ganz ängstlich geworden — so reiche Ba-uerslüt!" „Mir aber nit. Unn was da reiche Lüt Des Dingelche kann uns keiner nehmen." aller medizinischen Seifen steht ohne Frage die allein echte VS!! 8RWSM t tll., üztckul. M Dieselbe beseitigt unbedingt alle M. Hantunreiniakeiten und Hautaus- fuilage wie Mitcsser.Knnieu ->.MN SM» 88 8 M Gcsichtsröte. L Stück W Pf. kerner mecbt üer Lroam rote unü spröcke »gut in einer Uecbt DM veib unü sammetveicb. rnbe bO Nk., übereil ru beben.