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Vtut und Vodcn isgartenbau' anclss ükrenclsn i^tnsn s.V. IIWWWIIM»IIIIIIIIUIIIIII!!!!!^I itmrg Bi den Fleder- crnberg, Breite -tbildungstaguna cfolgsch. Trcsf- Zriedlios. „Wclt- ,Fricdüosfragcn" „Kalkulations- erscn, Eggert, ltzsen enslr. LL. ^Jägcrheim im berg, Gis- i. S Uhr in im Gasthaus mg der Pflanze chof im. Lichtb.s . in der Sicd- rrtenausführcn- . kamcradschast. chastliches Bci- n ow, Krcckowcr AuSkunst und >n 11—14 Uhr. „Alter Fritz", Ammonstr. 8. deutsche Eiche", ig-Wleln I. IV6/198. hr Schulung Srust". uscn, „Reichs» :r der Kreise: Heiligenstadt. : der „Gbw.". ungen, Gasth. Hildburghau- -Schlcusingen. z. Zweck und instellung der Volk, Staat Werkstoff der ung; 4. Die Nachmittag: »and und daS age einer gc- 8aumschulc u. d. Obstbaues Soziaiversichc- :dhofgärtnerci. IS neschweg 5». nilung, Nest, tgliedcr und ielle, Wittlage chaft). 9 Uhr armonieklub". mtahaus". schgärtncrci". Schulung im tust". ischcr Hof". i. O-, Mais» ienburg i. O.. O., Nador» StaatSgebiet und Uebe-» >anü Wcscr- gärtnerischc clegt worden >ert zu übcr- Gartcnban- dort kostcu- V>, Schor» nna-KönigS» sti.s, Albert» Ihr in Gii- alungsabend rinzenstr. l8, Anlage des dwirischasis- Tr. Dame: rankhciien". Kyffhäuser. swirtschaftS- Obholzcr: msgartcns". TchnIt^tgS- aiscrstr. 17. OartmbaMWirMaÜ 56. «kulu-gung — Kummer 6 LerUn, vonnerstsg, 9. bedrurw 1939 postverlsgsort k'rsukkurt (Oder) - Ausgabe 8 keenr ML Uostsesteekk.: Seelin «2011, LeküIInn^oet 8eanl<!urt (O> lü^keint EbenUick. UeruM-ebakr: Ausgabe X monati. 8» L-, Lu3M»e 8 snue kur dlit-Iiecker cke8 keicksnSkesinnckos) vmrtoiMstri. Udl 0.7L rurllgi. ?°8tbe8teiigeb kkstiiKkir onir7i>ick-kON8kis d cutlckcn Gartenbaues LIstt cjer ULuptversiuiAuuZ üer äeutsoben Ourteudau vrirtsod sll ocu^8e«cir kkwkk88(^irik>i8äu irtlcba stszcitun§ des Kmtliobs Rsitung kür äeu üartenbau im Reiobsnährstsucl unci ^litteilunZs- Ois IVisnsr ^iHsitstdAunN soücritst c/is ostmärlcisoÜSn Oäitnsr snci§süitiLs in ciis UrLSULsunNRseüIcroüt ein Erster Gartenbautag in der Ostmark --4- * vertiefen. Oie nacbfo/Aen-len -iasFaben mer-len -len Orfab ran^sallstaasc/! mellen vermitteln üe/fen. »4bb. Lebert. Es ist demnach die Teilnahme an der Tagung nicht nur für die Bctriebsinhaber, sondern für die Fachberater im Gartenbau, insbesondere für die Fachkräfte der landwirtschaftlichen Schulen von größter Wichtigkeit, da eine einheitliche Ausrichtung aller Stellen, die in Hin kunft mit der Einleitung, Durchführung und Kontrolle der Förderungsmaßnahmen betraut werden, die Voraussetzung des Erfolges ist. Letzten Endes hängt die Wirtschaftlichkeit eines jeden Betriebes von einer tüchtigen, zuver lässigen Belegschaft ab. Es soll daher jeder Betriebsinhaber seinen Gefolgschaftsmitgliedern die Möglichkeit bieten, ihr wissen durch Teilnahme an der Tagung zu bereichern. Die Tagung soll das Zusammenspielen der einzelnen Fachgruppen des Gartenbaues, Obstbau, Gemüsebau, Baumschulen, gartenbaulicher Samcnbau, Blumen- und Zierpflanzenbau, Garten- gestaltung und Fricdhofgärtnerei, von der Erzeuger- wie auch von der Absatzseite betrachtet, aufzeigen, jene Zusammenarbeit, die, geleitet von den Grundsätzen des Nationalsozialismus, die Voraussetzung für die Schaffung eines leistungsfähigen Gartenbaus darstellt. t^ie Gartenbautagung soll den Gartenbautreibenden den weg weisen, der im Rahmen der Erzeugungsschlacht des Vierjahresplanes zu gehen ist. Führende Männer der deutschen Gartcnbauwirtschaft werden alle jene Richtlinien aufzcigen, nach welchen sich in Hinkunft im Donauland die Förderungsarbeitcn auf dem Gebiet des Gartenbaues zu bewegen haben, welche Umstellungen in den einzelnen Betrieben notwendig sind, wie jeder Gartcnbautreibende beim Aufbau der deutschen Heimat Mitarbeiten kann. V^^enn in diesen Tagen zunächst in Wien, dann in Graz und in Innsbruck die ersten Landesgartenbautage der Landesbauern- schastcn Donauland, Südmark und Alpenland stattfinden, dann rufen sie zum ersten Male die Mitglieder eines geeinten ostmärkischen Garten baues zu gemeinsamer Arbeit und Ausrichtung zusammen, und es treten die Fachgruppen der Gartenbauabteilung in Erscheinung, die nunmehr auch in der Ostmark an die Stellen der einzelnen gartenbaulichen Inter- esientenverbände getreten sind Auf diesen ostmärkischen Landesgarten- bautagen und den mit ihnen verbundenen Fachgruppensitzungen wird das persönliche Band hergestellt zwischen den Gartenbauern der Ostmark, indem neben dem Blumengärtner der Obstanbauer sitzt und neben dem Gemüseanbauer der Gartenausführende und zwischen beiden der Baum- schuler und der Samenzüchter. Alle zusammen aber erhalten Gelegen heit, von den führenden Männern des Gartenbaues im großdeutschen Reichsnährstand die großen Zusammenhänge zu hören, unter denen in Zukunft auch ihre örtliche Arbeit steht. Die Marschrichtung zur Erzeugungsschlacht wird ebenso abgesteckt, wie die Menschen ausgerichtet werden für diese Erzeugungsschlacht und für die Zusammenarbeit auf dein für sie neuen Gebiet der Marktordnung und der kulturellen Leistung. Auch für den ostmärkischen Gartenbau steht künftig das Gemeinschaftsprinzip an oberster Stelle. Aus ihr ergibt sich das Prinzip des Leistungseinsatzes für das Volk. Mit der Ostmark hat der deutsche Gartenbau und die deutsche Garten- Dr. Fritz Bodo, Abteilungsleiter II L der Landesbauernschaft Donauland. kultur einen überaus bedeutsamen Zuwachs erhalten, der sich auf allen Teilgebieten bemerkbar machen wird. Wien war von jeher einer der großen Stützpunkte deutschen gartenkulturlichen Wesens, und der ostmärkische Obstbau braucht in seiner Bedeutung für das Gesamtreich nicht besonders herausgestrichen zu werden, weniger bekannt, aber des. halb nicht minder wichtig, ist der ostmärkische Gemüsebau; die Züch tungen, die auf dem Gebiet des Gemüsesamenbaues in Arbeit sind, werden sich stark befruchtend auswirken. So sind alle Voraussetzungen gegeben, um nach Überwindung der anfänglichen Schwierigkeiten, die jeder große Umbruch unvermeidlich mit sich bringt, auch den ostmärkischen Gartenbau im Zuge des Neuaufbaues unseres groß- deutschen Reiches mit seinem starken kulturellen willen einen Auftrieb zu geben, wie ihn auch das Altreich sichtbar zeigt. Die Landesgartenbautage aber sollen Wegbereiter sein und Auf takt für die Kleinarbeit, die nun verstärkt in allen Kreisbauernschasten der Ostmark einsetzen soll. Prof. Dr. Ebert, Berlin, Reichsabteilungsleiter II bl im Reichsnährstand. ^^erufskameraden der Ostmark! Die Landesgartenbautage in den Gauen Donauland, Alpenland und Südmark, deren erster am n., ir. und 1?. d. M. in Wien stattfindet, werden Ihnen die Richtlinien weisen für die Arbeit des vor uns liegenden Jahres. Uns Gärtnern des Altreichs ermöglichte die neue, nach nationalsoziali stischen Gesichtspunkten ausgerichtete Agrarpolitik einen ruhigen und sicheren Ausstieg. Auch Ihnen wird das Bewußtsein, daß das Werk Ihrer Hände wieder gesegnet sei, die Kraft geben, trotz sich türmender Schwierigkeiten zum Ziel zu gelangen, wir Nationalsozialisten glauben an den Sieg des Willens zum Aufstieg. Aber es gilt, ernst und ehrlich darum zu ringen. Durch die Rückkehr der Ostmark und der Sudetenlande ist unser Berufs stand durch besonders wertvolle, in Kampf und Not gehärtete Kräfte bereichert worden. Diese gilt es nun mehr und mehr einzubauen in das große Ordnungswerk unserer Arbeit. Die erarbeiteten Erfahrungen der hinter uns liegenden Aufbaujahre weisen uns dabei die Richtung. Noch immer stehen wir vor einer Fülle großer und schwerer Aufgaben. Es gilt, die Erträge unserer ost so kleinen Scholle weiter zu steigern, die Güte unserer Erzeugnisse zu heben und in einer rechten Ordnung die Verteilung und die Versorgung zu sichern. Hierbei ist jeder einzelne bcrusen, an seinem Platz mit seinem Können und seinen Fähigkeiten sich opserfreudig und einsatzbereit in den Dienst dieser Aufgaben zu stellen und so zu dem gewaltigen Aufbauwerk unseres Führers sein Teil bcizutragen. wir fühlen schon die wiedererwcckten Kräfte, die hier mit uns in die gemeinsame Arbeit eintreten, wieviel ungenützte Möglichkeiten des Anbaues und der Ernte und wieviel ungenützte Kraft drängen gerade in de» Gebieten nach der Erschließung, die nun Teile des Reiches geworden sind. Ilnd wo früher aus den Märkten plan- und wahllos die Waren sich drängten, wird nun nach den Gesetzen der Marktordnung die Voraussetzung sür einen geordneten Ablaus des Geschehens gegeben und damit die Grundlage sür den Bestand und den Ausstieg gesichert. Es gibt im großdeutschen Reich soviel Ausgleichmöglichkeiten in der Erzeu gung und im Absatz von Gartenbauerzeugnissen, daß bei richtiger gegen seitiger Anpassung nur Segen daraus erwachsen kann. Führergrundsatz und Ordnungswille sind das Fundament. Die Über windung des menschlichen Eigennutzes muß die Triebkraft sein. Dann wird der Erfolg Ihrer Arbeit nicht ausbleiben! Johannes Boettner, Reichssachwart Gartenbau. -ML» Lekänküksi in cisr Maekcru Oie Oeibe -ler -liessäbriKen OanüesFartenbaataKe mir-l in -ler Reil vom //.—/Z. Oebraar i/r Ler Ostmark mil Ler in Men statt/in-len-len OartenbautaL'llNF einFeteitet. Oieses für -len Sern/ bislorisebe OreiZ-nis nebmen mir rum -ln/ach um -len Kamera-len in -ler Ostmark -larcb -lie „Oartenbauiv/rtsebaft" -lie Ora^morte -les gesamten Oartenbaas -lurc/r seine fabren- -len lllänner Lu entbieten. O-c SeiträLe clieser TlasFabe mo'Fen mit -tarn beitragen, -las RusammenAebör-FkeitSAc/übt rn E- ML;--" . * § 2 s ri » * W