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er- Einzug des Prinzen Thing in Peking. Lhina: Der Erzherzog Karl von Mesterreich. sind, Freunde, und nichts weiters hätte er es äus vollster Ueberzeugung sogen können und man MIM des Assessors „Wie unver ¬ schämt er sich benommen hat, etwa?" „Aber Peder, Du solltest nicht, Du begreisst, Du bist ja verheiratet?" „Du glaubst es auch? Du, meine eigene Schwester!" — Er schleuderte die Serviette aus den Tisch und sprang auf. Sie gab keine Ant wort. — „Aber wenn ich Dir sage, daß tvir Freunde — Vor einigen Stunden - In Wirklichkeit war sie überaus neugierig, diese Dame zu sehen, für die, das war ihr voni ersten Augenblick an klar ge wesen, ihr Bruder sich in teressierte; aber auch eine nagende Eisersucht empsand sie, denn sie argwöhnte, und niit Recht, daß seine Gefühle für diese Dame es waren, die ihn kalt, zerstreut uud gleichgültig dem gegenüber machte, was ihm vorher am nächsten ge standen hatte. hätte ihm vielleicht geglaubt. Jetzt hörte er selbst, daß es wie eine Lüge klang. „Das machst Du niemandem glaubhaft, ja, wäre sie häßlich gewesen!" Das Blut stieg ihm zu Kopf, und er ballte die Hand in ohnmächtigem Zorn. Was sollte er thun, damit sie ihn verstehe, sie allein! Mochte die Welt denken, was sie wollte. „Erinnerst Du dich unserer Mutter? Wenn ich nun bei ihrem Andenken schwöre, wirst Du mir daun glauben, daß, wenn Fräulein Lilius mir auch lieb geworden ist, lieber, als ich es selbst wollte, nichts Unreines zwischen uns sich findet." Paula wurde durch diese Beteuerung gerührt; sie bemerkte, wie tief schmerzlich es ihm war, daß es ihr gegenüber einer solchen bedürfe. „Vergieb mir!" sagte sie im jähen Wechsel der Gefühle, „führe „Sixten hat mir zählt „Was hat er erzählt?' Die Augen flammten. Prinz Joachim Albrecht v. Lindequist. Fürst Stolberg. ver Aaiser. prmz Friedrich Heinrich. Der Kronprinz, o. Vietze. ».Wedel, v. Bötticher, von der preußischen kfosjagd in Letzlingen: Der Kaiser besichtigt die Strecke sie her, ich werde sie Sixten zeigen!" Sie erschauerte. In welcher Ver süssung >var er nach Hause ge kommen, und wie cynisch und gemein waren seine Wone gewesen; daß sie diesen geglaubt, gereichte ihr nur zur Schaude. — „Warum wird cs immer so anders, als man es sich gedacht?" fragte sie plötzlich bitter, während es schmerzlich um ihre Lippen zuckte. In stummem Mitleid drückte der Bruder sie an sich. Fragen wollte er nicht, und ihr die Augen zu öffnen, brachte er nicht übers Herz; er konnte jo nicht wissen, wie sehr sie dieselben zu verschließen suche, wie sie leide, wie viel sie wisse oder verzeihe. IForlsctz»ng folgt.;