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R Zum A 51 Die hab' ich meinen Dienst aufg sagt. hier sta lungen, kundgebu arbeiter laufen. men, wo die Mack arbeitens Streikgel In Dux beiter en ruhig. ! Die geß Kladno sitzer diese im dein- Z von der. "Sk Nachtisch. I. Bilderrätsel. Der Abonnenle Vierteljahr 20 Pfenn Mäh fand dia längsten Karoline, Streikkom Krone, f^ insgesam! Verteilui Streiken, über 20^ kaum dis - Kultiges. Der böse Schein S Wechsclrätscl. Der Ordnung dient mein Wort mit B. Es sorgt, daß ja nichts verloren geh'. Auch sonst noch wär's nm die Bücherwelt Ohn' seine Hilfe gar schlimm bestellt. Ein and'rer Laut: darfst ja nicht weiter geh n, Nm Leib und Leben wär' cs leicht gescheh'n. Kein Tropfen mehr zum perlenden Wein; Nutzlos vergeudet würd' er sein. Nochmals verändert: o süßer Klang, So heiß ersehnt, o so lang und so bang'! Nach Deinen Bergen, nach Deinen Auen Die Pilger doch immer am liebsten schauen. Ein ander Zeichen: ein wertlos Ding, Dem Aufwärtsstrebendeu viel zu gering. Frei halte von Ballast die edlen Schwingen, Willst Du zum ewigen Lichte dringen. ». Rätscldisticho». Eine der Städte bin ich, auf Preußens Karte zu finden. Römischer Dichter bin ich, ändert man Kopf mir und Fuß. Lösung der Ausgaben in voriger Nummer. 1. Der Geiger befindet sich quer in der Milte deS Bildes. Den Kops bildet der Hals des KrododUS. 8. I.Bon Adols wurde rncrst Klemens eingeholt nach Stnnde», also m» 8 Uhr 3t Minnien Sekunden, in einer Engern»»-, van «"/» Kilo meter vom AltLgangSon. v. Um a Uhr vormittags. Ein Viclgeplagtcr. So steh' doch endlich auf — eS ist ja schon elf Uhr!" „Aufstehen will ich »oll, — aber sonst thu' ich heut' nichts mehr!" Die Fehler. Vater (zum Bewerber): „Ja, das glaube ich Ihnen, die Klara möchteu's zur Frau haben, die hat ja auch außer dem bissel Klavierjpicl und Singen gar keinen Fehler!" Ein Kunstkenner. A.: „Der Naturalist Mester- Heim ist doch als Maler ein großer Künstler." B.: „Großer Künstler? Hat sich 'was, der pinselt doch bloß die Natur ab." Kindermund. Der kleine Max: „Du, Mama, so ein Bauchredner ist doch zu beneiden, der kann wenigstens keinen Zungen krebs bekommen." Gemeinnütziges, Augenwasser. Man nimmt dazu ein Stückchen unge löschten Kalk, etwa so groß wie eine Muskatnuß, und löscht es in einem halben Liter Regenwasser. Die so entstandene Flüssigkeit wird durch einander gerührt und geschüttelt. Nach diesen, bleibt sie wieder ruhig stehen, bis sie ganz hell geworden ist und der Kalk weißen Boden satz bildet. Das so erhaltene Helle Wasser wird ganz behutsam ab gegossen, so daß nichts von dem Bodensatz mit hineinkommt und mit ebensoviel Fenchelwasser als Wasser abgegossen ist, gemischt. Mittelst damit angefeuchtetem kleinen leinenen Bäuschcheu wird daun das Auge bedeckt, sobald es sich als entzündet zeigt und dasBäuschchen gewechselt, wenn es anfäugt warm und trocken zu werden. Lauferei wird mir z'viel. Alle Tag' sechs Maß Bier holen, und jed's in einem andern Bräu!" Nauuerl: „Warum denn das?" LicSl: „Die Frau will's so, weil sie denkt, wenn ich's in einem Bierhaus kwi', siebt's ans, als ob der 5vrr sankt." Ein Pessimist. „Die Schönheit hat Fräulein Mohnhaupt von ihrer Mutter." „Also auch nicht 'mal Ori gi n a l." Realistisch. Unter redakteur (einer naturalistischen Revue): „Da ist ein Roman eingereicht worden, der würde sehr gut für unser Blatt passen!" Chefredakteur: „Aber lieber Kollege, ich habe Ihnen doch schon zehnmal gesagt, daß wir nur Unpassendes für unser Blatt brauchen können." Kantine Gegen, Staats Vorschlag zur Güte. A. (in der Soirse): „So, nun will ich noch ein Liedchen singen und dann gehe ich nach Hause!" B.: „Könnten Sie es nicht umgekehrt machen?" Vom Exerzierplatz. Sergeant (als ein Soldat niest): „Einjähriger, Privat- verguüguugcn können Sie außer Dienst nachgeben!" Aus der Reitschule. Wachtmeister (zum Ein jährigen, der öfter vom Pferde fällt): „Sind Sie Dichter?.. Wenn Sie jetzt nicht oben bleiben, lasse ich zu beiden. Seiten des Pferdes Papicrkörbe anhängen!" Nobel. v. Protzheim: „.. Laura, mein Engel, wer so wie Du im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Ananas werfen!" Immer noch jung. Eine schöne HimmelsgabeH welche die Natur dem Südländer verliehen hat, ist die heitere Lebens anschauung und der frohe Sinn, verbunden mit einer unge künstelten Anmut, die ihn in allen Lebenslagen und Gemüts stimmungen nicht verläßt. Ihm wohnt die Melodie im Herzen; sie begeistert ihn und reißt ihn fort bei seinen, angeborenen leb haften Temperament. So auch das Paar auf unserem Bilde. Der alte Courmacher fühlt sich immer noch jung genug, bcin, Anblick eines schönen jungen Mädchens in die Saiten der Guitarre zu greifen und ihr ein schalkhaftes Lied zu singen, wie so ost in Tagen der Jugend, wo ibn, nicht nur das Ohr, sondern auch das Herz der Jungfrauen offen stand. Und unserer Schönen scheint sein Lied nicht so übel zu gefallen: sie lächelt ob der tändelnden Verse; ist auch der Sänger ein alter Knabe, so spricht doch die Kunst zum Herzen. Die Delagoabai. Unser Bild zeigt uns einen der herrlichsten Plätze der Erde, die Delagoabai. Naht sich das Schiff nach langer See diesem Gestade, so steigt auf den Hügeln allmählich empor die portugiesische Handelsstadt Lnurenzo Marquez, teilweise auf einem Borsprunge der Küste gelegen und im Hintergründe von grün bewaldeten Hügeln der Tropcnregiou umsäumt. In klarer Flut erstreckt sich vor ihr das grünlich-blaue Weltmeer, das von Kreuzern und Fregatten aus aller Herren Länder belebt wird, ist doch Lau- renzo Marquez eines der wichtigsten Handclsemporien an der Ost küste Afrikas. Die Hundertjahrfeier der Berliner Technischen Hoch schule. Es war ein feierlicher Moment, als der Kaiser nach ge schehener Ansprache seitens des Rektors der Technischen Hochschule zu Charlottenburg im Lichthof dieser Anstalt anläßlich der Hundert jahrfeier derselben, aus den Händen des Ministers des Innern das Reskript entgegennahm, um die Verleihung des vr. ia^. öffentlich kundzugeben. Diesen Moment veranschaulicht unser Bild; der Kaiser steht inmitten einer erlauchten Gesellschaft, der Vertreter der Wissenschaft und der akademischen Jugend. Möge das hochherzige Geschenk des Kaisers dazu beitragen, den guten Namen der deutschen Technik und ihrer Vertreter noch in höherem Maße zu Ehren und zu Ansehen zu bringen, alS dies bisher bereits der Fall war. Biß „Deutsch! die Feil ' Musikstii! folgende» schienen^ auch des! Kaisers,! dreimal» den begß bereitet« Ausfuhr! und „El die 8 l! Los var! allgemeil an deml Zn erwl für diel reichlichl Bl verein Gasthof Ball, fröhlich, B P flichtst behufs rolle ui erinner Donne, erfolgt Druck uud Vertag: vicuc BerUucr VrrlagS-RttstaU, Slug. KrcbS, CharloUcnburg bei Berlin, Bcrlincrstr. «0. VcraMwvrUich für dir Rrdakliv» dcr vicucn BcrUncr BerlagS-AnstaU: Herma»» W. Klahr, Charlottenburg.